Zajc hatte im 2. Durchgang einen Rückenwind von 0,25 m/s, bei Stoch betrug er 0,90 m/s, also 0,65 m/s Unterschied. Natürlich macht das einiges aus. Trotzdem gilt. Einen solchen Unterschied muss man ertragen können. Oder soll man den Korridor nur 0,5 m/s breit machen, um so etwas ausuzuschließen ? Dann könnte man wahrscheinlich die Hälfte der Weltcupspringen nicht mehr durchführen. Oder man hätte ein ständiges Lukengeschiebe, was dann aber auch wieder kritisiert wird.
Es gab in der Geschichte des Skispringens schon weitaus größere Zufallssieger wie Zajc, der ganz bestimmt noch mehr Weltcupsiege holen wird. Mich würde es nicht mal wundern, wenn er noch an diesem Wochenende nachlegen wird.