Mögliche Trades, die auch Sinn haben!


sefant77

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http://www.dallasbasketball.com/fullColumn.php?id=1715

Look at the difference:

*An extension today could only last through the 2013-14 season. At max limits, that would guarantee him another $62.8 million over his current locked-in dollars.

*An extension done after July 1, 2009 could also include the 2014-15 season and would increase his total by over $87.7 million.

*But a full deal inked with his existing team next summer (after July 1, 2010) would last through the 2015-16 season and net an increase of almost $108.4 million to him.

So the smart player in Bosh’s situation will: Not sign an extension now; Will not push for a trade now; Will hope to wait until after July 1, 2010 to agree to anything; And will – if he is truly unhappy in his present city – attempt to make a move via a Sign-and-Trade. … all of that guaranteeing him the most money for the most years with the team of his choice.
 
H

Homer

Guest
sefant:

Red meinte glaube ich das Bosh ja die Extension nicht diesen Sommer unterschreiben muss, egal ob er getradet wird. Niemand verbietet ja dem neuen Team ihm eine "so gute" Mannschaft hinzustellen, dass er das dann 2010 macht. Auch wenn du wahrscheinlich recht damit hast, dass sich nicht viele Teams auf einen solchen Deal einlassen dürften.
 

Mahoney_jr

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Und das bleibt bei einer Extension unbeachtet?

Jop, ist systembedingt. Du kannst nur 10% jährliche Erhöhung bekommen (bzw. 8% wenn du wechselst) und da ist halt das Startgehalt für Jahr 1 maßgeblich für spätere Maximal-Erhöhungen. Und dieses Startgehalt für Bosh 2010 nochmal 5% höher sein (gegeben das sich das Cap nicht erhöht).

edit:

@sefant
Ich glaube, Bosh kann mit einer nochmaligen 3-Jahres-Verlängerung im Endeffekt noch mehr Geld rausholen als mit einer über sechs Jahre. Denn ab 10 Jahre NBA-Erfahrung steigt der Max-Satz nochmal auf 35% (und bleibt da auch). Keine Lust das jetzt auszurechnen, aber müsste so sein.
 
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Redemption

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Homer schrieb:
Red meinte glaube ich das Bosh ja die Extension nicht diesen Sommer unterschreiben muss, egal ob er getradet wird.

Nein, dieser Teil beantwortet schon meine Frage.

sefant77 schrieb:
*An extension done after July 1, 2009 could also include the 2014-15 season and would increase his total by over $87.7 million.

*But a full deal inked with his existing team next summer (after July 1, 2010) would last through the 2015-16 season and net an increase of almost $108.4 million to him.

Ich hätte gedacht, dass Bosh demnächst denselben Vertrag (in Form einer 'Extension'), wie im Sommer 2010 bekommen könnte. Immerhin würde die Extension im Grunde zurselben Zeit, wie ein neuer Vertrag 2010, in Kraft treten. Mir war nicht bewusst, dass bei einer 'Extension' der aktuelle Vertrag (bzw. das Vertragsjahr) bei der Berechnung der maximalen Vertragslänge mit berücksichtigt wird. Aber man lernt ja nie aus.

Danke für die Info, sefant77.


Es stellt sich nur die Frage, wie wichtig Chris Bosh und seinem Agenten dieses eine "Extra-Jahr" ist. Wenn Bosh sich nicht schwer verletzt und plötzlich in ein Loch fällt, wird dies wohl nicht sein letzter großer Vertrag. Bei der letzten Vertragsverlängerung ist er (und James, Wade) schon ein Risiko eingegangen und hat einen kurzen Vertrag unterschrieben (auch wenn es damals bestimmte Gründe gab; aber man hätte auch die Sicherheitsvariante wie Carmelo Anthony wählen können), aber daran sieht man ja, dass er und sein Agent scheinbar keine große Angst vor Verletzungen haben, die die Karriere gefährden können. Möglich ist es natürlich, dass Bosh versucht erst 2010 einen Vertrag zu unterzeichnen, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass er bereits jetzt - bei der richtigen Situation - eine Verlängerung unterschreiben würde.
 

Mahoney_jr

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Ich hätte gedacht, dass Bosh demnächst denselben Vertrag (in Form einer 'Extension'), wie im Sommer 2010 bekommen könnte. Immerhin würde die Extension im Grunde zurselben Zeit, wie ein neuer Vertrag 2010, in Kraft treten. Mir war nicht bewusst, dass bei einer 'Extension' der aktuelle Vertrag (bzw. das Vertragsjahr) bei der Berechnung der maximalen Vertragslänge mit berücksichtigt wird. Aber man lernt ja nie aus.

Danke für die Info, sefant77.

Vertragslänge ist wiederum ein ganz anderes Thema. Bei einer Extension sind afaik nur drei weitere Jahre möglich. Die hätte Bosh halt immerhin bis hinter sein 10. NBA Jahr gebracht und ihn dann mit einem netten Zahltag versehen. So entschied er sich aber gegen eine Extension und für ein bisschen mehr Kohle, Freiheit und auch Risiko.

Das der Ist-Zustand als Berechnungsgrundlage dienen muss, liegt auch daran, dass das dafür notwendige Salary Cap von 2010 natürlich noch gar nicht festliegen kann. Eine Extension bezieht sich daher immer auf das jetzige Jahr und den bestehenden Vertrag und konsequenterweise auch auf die jetzige NBA-Erfahrung.
 

Redemption

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Vertragslänge ist wiederum ein ganz anderes Thema. Bei einer Extension sind afaik nur drei weitere Jahre möglich.

Nein, sechs Jahre. Zumindest laut Larry Coon.

x4m71v.jpg


Mir war einfach nicht der Teilsatz ("...including remaining seasons of current contract") in der Klammer bei Extensions nicht bekannt. Wenn man aber darüber nachdenkt, macht es schon eine Menge Sinn es auf diese Weise zu handhaben.
 
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Homer

Guest
Nein, dieser Teil beantwortet schon meine Frage.

Aber es ist trotzdem nicht falsch, Bosh könnte auch bei einem anderen Team nächstes Jahr den großen 6-Jahresvertrag unterschreiben, wenn er diesen Sommer getradet wird, die Bird Exception bleibt davon ja unberührt, oder habe ich da was übersehen?
 

Redemption

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Homer schrieb:
Aber es ist trotzdem nicht falsch, Bosh könnte auch bei einem anderen Team nächstes Jahr den großen 6-Jahresvertrag unterschreiben, wenn er diesen Sommer getradet wird, die Bird Exception bleibt davon ja unberührt, oder habe ich da was übersehen?

Es ist soweit korrekt, aber wie Du bereits selber geschrieben hast, wird kaum ein Team dieses Risiko eingehen. Die Teams werden verständlicherweise bei einem Trade darauf bestehen, dass die Extension vorher unterschrieben ist. Für ein Jahr Bosh mit dem Risiko, dass er danach einfach verschwindet, wird kein Team viel Substanz in einem Deal anbieten.

Am ehesten noch der Deal von e_m, da die Bulls eventuell damit leben könnten, dass man Ben Gordon und Tyrus Thomas für ein Jahr Bosh verschenkt hat. Wenn aber Leute à la Andrew Bynum, Andris Biedrins, Michael Beasley oder hohe Picks (Rudy Gay und #2, Jeff Green und #3) über die Ladentheken gehen würde, würde das Ganze ohne direkte Extension nicht funktionieren.
 

Gast00

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Fernandez' Tradewert als "odd man out" schätze ich derzeit noch nicht so sonderlich hoch ein, Talent hin oder her. Zumal er ja auch schon Andeutungen machte, dass er mit seiner Situation nicht sehr zufrieden ist.
Ich sehe Rudy Fernandez in Portland ganz und gar nicht als "odd man out" und habe bisher nicht das geringste Anzeichen entdeckt, dass er sich bei den Blazers nicht wohl fühlt - weißt du da mehr? Bezüglich seines Trade-Werts habe ich mich ja bereits geäußert; hier haben wir wohl einfach unterschiedliche Ansichten.

Defensiv ist man doch m.E. mit Batum auf Jahre hinweg gut besetzt auf dem Flügel. :confused:
Jein. Nicolas Batum ist gut und talentiert, aber noch viel zu unerfahren und unkonstant, gerade offensiv. Für ein Team, das in Richtung Conference Finals strebt, hängt er bei seiner Jugend und geringen Erfahrung einfach noch drei, vier Jahre hinterher, um eine tragende Rolle neben Brandon Roy zu spielen. Deshalb will ich Tayshaun Prince, aus den Gründen, die von Stevie Pine völlig richtig genannt wurden. Ich mag auch Richard Jefferson und Andres Nocioni (und besonders Trevor Ariza), doch Prince erfüllt das Anforderungsprofil besser als jeder andere realistisch verfügbare Small Forward.

Darum: Prince als Starter mit Batum als Backup, und die Blazers sind auf dem Flügel defensiv gut besetzt. Und was die Dreier betrifft, die du korrekterweise einforderst: Für die ist im System der Blazers der Point Guard viel mehr zuständig als jeder Flügelspieler; daher auch das Vertrauen in Steve Blake, die Verpflichtung von Jerryd Bayless im letzten Draft sowie dieses Jahr Portlands angebliches Interesse an Über-Werfer Stephen Curry.

Ich mag den Masterplan, einen nahezu kompletten Contender mit Durchschnittsalter 25 aufzubauen und sag deshalb: thanks, no.
Ich weiß nicht, wieviel "Masterplan" wirklich dahintersteckt, denn nur mit jungen Spielern geht es nicht. Man braucht immer ein, zwei erfahrenere - und das heißt meistens auch: "ältere" - Spieler für den ganz großen Erfolg. Außerdem birgt ein Kader voller gleichalter Spieler auch finanzielle Risiken - spätestens sobald die Rookie-Verträge auslaufen und die Gehälter zu explodieren drohen, wird ein Veteran, der für die MLE spielt, ausgesprochen wertvoll.
 

Giftpilz

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Ich sehe Rudy Fernandez in Portland ganz und gar nicht als "odd man out" und habe bisher nicht das geringste Anzeichen entdeckt, dass er sich bei den Blazers nicht wohl fühlt - weißt du da mehr? Bezüglich seines Trade-Werts habe ich mich ja bereits geäußert; hier haben wir wohl einfach unterschiedliche Ansichten.
Ne, ich hatte mich geirrt und nicht mehr richtig in Erinnerung, dass es Sergio Rodriguez und nicht Rudy Fernandez war, der bei den Blazers mit seiner Rolle nicht einverstanden war. Passiert mir öfter, wenn ich nur nebenbei Artikel lese und erst Wochen / Monate später Fetzen für irgendwelche Gedankenspiele nutze. :D

Darum: Prince als Starter mit Batum als Backup, und die Blazers sind auf dem Flügel defensiv gut besetzt. Und was die Dreier betrifft, die du korrekterweise einforderst: Für die ist im System der Blazers der Point Guard viel mehr zuständig als jeder Flügelspieler; daher auch das Vertrauen in Steve Blake, die Verpflichtung von Jerryd Bayless im letzten Draft sowie dieses Jahr Portlands angebliches Interesse an Über-Werfer Stephen Curry.
Prince ist auf jeden Fall auch gut genug für einen eingestreuten Dreier - obwohl er ganz gewiss kein klassischer Scorer ist, kommt er dennoch mit guter Konstanz auf seine 14ppg, und wer ihn zu offen stehen lässt, bekommt dann auch schon mal drei Dreier eingeschenkt. Es ist ja kein Jared Jeffries in der Beziehung. Mit den genannten Blake, Roy und genug Platz durch Aldridge und Oden (der mag zwar immer noch roh wie Tatar sein, aber das Doppel fordert er trotzdem schon ab und zu) reicht die Offenseleistung eines Tayshaun Prince allemal.
 

Stevie Pine

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Ich weiß nicht, wieviel "Masterplan" wirklich dahintersteckt, denn nur mit jungen Spielern geht es nicht. Man braucht immer ein, zwei erfahrenere - und das heißt meistens auch: "ältere" - Spieler für den ganz großen Erfolg.
Nur weils bisher so war? Bei gewissen Konstellationen ist das vielleicht aber auch gar nicht nötig.

Außerdem birgt ein Kader voller gleichalter Spieler auch finanzielle Risiken - spätestens sobald die Rookie-Verträge auslaufen und die Gehälter zu explodieren drohen [...]

Die Entwicklung der Payroll der Blazers ist doch bereits abzusehen. Und sieht alles andere als bedrohlich aus. Eben deshalb wird sich derzeit ja so zwanglos über weitere Verstärkungen unterhalten.
Darüber hinaus hat Portland in diesem Bereich ja sowieso Trumpfkarte Paul Allen.

[...] wird ein Veteran, der für die MLE spielt, ausgesprochen wertvoll.
Der Prince-Trade ist nicht wirklich zu vergleichen mit dem Hinzufügen eines MLE-Veteranen. Für letzteres gibt man nur ein wenig finanzielle Flexibilität ab, im angedachten Trade wandelt man dagegen bereits vorhandene, junge Kadersubstanz um.
 

Gast00

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im angedachten Trade wandelt man dagegen bereits vorhandene, junge Kadersubstanz um.
Ja - in Leistung. Prince vereint viele der Fähigkeiten von Webster, Outlaw und Batum in einer Person, ist dabei aber viel konstanter und erfahrener. Angesichts der Tiefe von Portlands Kader - mit mehreren Talenten wie Freeland und Koponen sowie etlichen Draftpicks in der Hinterhand - sind Zwei-für-eins-Trades absolut sinnvoll. Ich kann nicht wirklich verstehen, was für dich gegen Prince in Portland spricht, aber das ist halt Ansichtssache. Für mich ist er jedenfalls der realistische Wunschspieler auf Small Forward.

Ne, ich hatte mich geirrt und nicht mehr richtig in Erinnerung, dass es Sergio Rodriguez und nicht Rudy Fernandez war, der bei den Blazers mit seiner Rolle nicht einverstanden war.
War deine Einschätzung bezüglich des Trade-Werts dann auch auf Rodriguez bezogen? Nur damit wir wissen, von wem wir eigentlich sprechen. ;)

Prince ist auf jeden Fall auch gut genug für einen eingestreuten Dreier - obwohl er ganz gewiss kein klassischer Scorer ist, [...] reicht die Offenseleistung eines Tayshaun Prince allemal.
Ja, definitiv. Ich finde, es passt einfach, in jeder Hinsicht. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Detroit noch mit Prince plant, eventuell ein Trade machbar ist und Portland ein Angebot abgeben kann, das die Pistons zufriedenstellt.

Allerdings bezweifele ich, dass Pritchard sich überhaupt von Webster trennen will. Der ist, soweit ich weiß, bei Fans und Kollegen sehr beliebt, ist Portlands vielleicht bester Distanzschütze, hat einen absoluten Bargain-Vertrag bis 2013 und wird kaum nach einer so langen Verletzungspause weggeschickt werden, ohne vorher eine Chance bekommen zu haben, sich in diesem neuen Team zu beweisen.
 

Stevie Pine

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Ich kann nicht wirklich verstehen, was für dich gegen Prince in Portland spricht

Das Alter.
Klingt bei nem 29-jährigen zunächst mal vermessen. Aber ich glaube, in Portland steckt nicht nur Potenzial für *einen* Contender (unter vielen), sondern für *den Ultimativen*. Der, der im Kern ein Jahrzehnt zusammenspielen und somit ein weiteres, ganzes Kapitel in der Dekaden-History der Liga schreiben kann. Wie gesagt, wir sprechen von Potenzial.
Ich denke, wir liegen in dieser Ansicht gar nicht so weit auseinander. Wahrscheinlich nur in der Definition des "Kerns". Auch wenn Prince sicherlich in die Kategorie Rollenspieler fällt - eben so ein Rollenspieler kann ja auch gleichermaßen Schlüsselspieler sein. Der Glaube daran ist ja sicherlich auch Vater dieser Trade-Idee.
Ergo würde dem Team schon was fehlen, wenn Prince dann alters- und damit leistungstechnisch wegfällt, während die anderen sich vielleicht gerade auf dem Höhepunkt ihrer Schaffensphase befinden. Dieses Loch müsste dann erstmal wieder gleichwertig aufgefüllt werden.


Kurzum: Mein "no" liegt in der Hoffnung begründet, dass wenigstens einer der bereits anwesenden SF's nicht nur lang- sondern durchaus mittelfristig noch in genau diese Rolle reinwachsen und auf Tayshaun Princes Level (natürlich mit ihrer jeweils eigenen Spielweise) aufschließen kann.
Und diese Hoffnung ist bei den SF's, die allesamt schon ihren kleinen (Webster, Batum) oder größeren Stempel (Outlaw) in der Liga hinterlassen haben, sicher angebrachter als bei den PG's. Und darum sollte erstmal da angesetzt werden.


EDIT:
Was Rodriguez angeht: Der wird eher für ne Trade-Exception als für den achten Pick über die Theke gereicht. Wenn den Blazers-Verantwortlichen ein Spieler nicht (mehr) in die Philosophie passt, lassen sie ihn lieber für wenig gehen als gar nicht.
Siehe Randolph, dessen Ruf zum Zeitpunkt seines Trades noch längst nicht so lädiert war wie heute, der damals immernoch als fähiger und junger Offensiv-PF galt. Den für Frye und den nichtmal sofort auslaufenden Francis-Vertag zu tarden, haben zunächst mal auch nur die wenigsten - mich eingeschlossen - für angemessen befunden.
Rodriguez' (durchaus berechtigtes ;) ) Rumgestinke werden sich McMillan und Pritchard jedenfalls nicht länger anhören.
 
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Mahoney_jr

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Das Alter.
Klingt bei nem 29-jährigen zunächst mal vermessen. Aber ich glaube, in Portland steckt nicht nur Potenzial für *einen* Contender (unter vielen), sondern für *den Ultimativen*. Der, der im Kern ein Jahrzehnt zusammenspielen und somit ein weiteres, ganzes Kapitel in der Dekaden-History der Liga schreiben kann. Wie gesagt, wir sprechen von Potenzial.

Meiner Meinung nach ist das ein Utopia. Man muss immer einen gewissen "Umschlag" im Team haben. Frische, Neues, Wandel. Das ist alles immens wichtig. Ganz abgesehen von den vertraglichen Problemen, die auf ein Team zukommen, wenn mehrere Rookie-Verträge auslaufen. So Cap-freundlich diese Verträge in den ersten Jahren sein mögen, man kann es sich nicht leisten, jeden dieser Spieler zu halten. Auch ein Paul Allen nicht. Das Mannschafts- und Gehaltsgefüge muss gepflegt werden. Simples Aufstocken wie man es im Franchise Modus von NBA 2k zu tun pflegt, ist in der Realität imho nicht möglich.

Als wirklichen Kern der Franchise sehe ich Brandon Roy und eventuell den Frontcourt. Aber das ist maßgeblich von Odens Entwicklung abhängig. Wird dieser ein veritabler Star, dann macht er nicht nur sich sondern auch Aldridge zum Kern und Building Block. Sonst sind imho alle Spieler kurz- und mittelfristig Assets.
 

Shakey Lo

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@Steve Pine

Diese Illusion von wegen "10-13 Jahre mit exakt dem gleichen Team konkurrenzfähig bleiben" solltest du dir schnell abgewöhnen. Wie es bereits angesprochen wurde, frisches Blut ist bei jedem Contender vonnöten. Die Celtics um Bill Russell, die Jordan-Bulls, die Spurs... das hängt zum einen natürlich damit zusammen, dass man bislang kaum die Möglichkeit hatte, lauter gleichaltrige Spitzentalente in einem Kader zu vereinen. Andererseits wird dadurch verhindert, dass sich das Team zu schnell zu satt fühlt. Und wenn man den aktuellen "Baby" Blazers ein paar playofferfahrene Spieler gönnt, dann können sie vermutlich schon nächstes Jahr um den Titel mitspielen - es wäre Unsinn, das aus ideologischen Gründen zu verweigern. Du willst die ultimative Dynastie? Löse dich von dem Gedanken, dass Rollenspieler nicht zu ersetzen sind.
 

Stevie Pine

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@Steve Pine

Diese Illusion von wegen "10-13 Jahre mit exakt dem gleichen Team konkurrenzfähig bleiben" solltest du dir schnell abgewöhnen. Wie es bereits angesprochen wurde, frisches Blut ist bei jedem Contender vonnöten. Die Celtics um Bill Russell, die Jordan-Bulls, die Spurs... das hängt zum einen natürlich damit zusammen, dass man bislang kaum die Möglichkeit hatte, lauter gleichaltrige Spitzentalente in einem Kader zu vereinen.

Na also. Auf nen Versuch würd ich's daher ankommen lassen.
Ist ja nicht so, dass da in jüngster Vergangenheit irgendwas von Stagnation zu merken war. Im Gegenteil: Den Erstrunden-Kanonenfutter-Status haben sie direkt mal übersprungen. MMn ist noch genug an teaminternem Entwicklungspotenzial da, das sie ihren Weg zum Contender auch ohne Trades für Veteranen gehen lässt.
 

Giftpilz

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Die Celtics um Bill Russell, die Jordan-Bulls, die Spurs... das hängt zum einen natürlich damit zusammen, dass man bislang kaum die Möglichkeit hatte, lauter gleichaltrige Spitzentalente in einem Kader zu vereinen.
Ich bin jetzt nicht sicher, ob du nicht genau das mit der Auflistung gemeint hast, aber diese Teams haben ja alle mehrere Neuaufbauten durchgemacht und blieben dabei konkurrenzfähig.

Die Russell-Celtics hatten beim letzten Titel ihres Streaks mit Russell, Sam Jones und K.C. Jones nur drei Spieler noch im Kader, die auch beim ersten Titel '59 dabei waren (wenn man noch die Meisterschaft '57 dazunimmt, wird es noch extremer, denn dann sind es nur noch 2 Spieler), und K.C. Jones war erst im Laufe der Zeit vom Reservespieler zum Starter aufgestiegen. Cousy, Sharman, Heinsohn - alle beendeten bereits vorher ihre Karriere.

Die Jordan-Bulls '91 haben mit den '98ern nur Jordan & Pippen gemeinsam. Alle anderen wurden adäquat ausgewechselt (Horace Grant -> Dennis Rodman, John Paxson -> Steve Kerr, Bill Cartwright -> Luc Longley, etc.).

Und bei den Spurs ist es alleine Duncan, der '99 schon dabei war, selbst wenn sie dann von 2003 bis heute ein recht stabiles Gerüst beibehalten haben (allerdings mit allen Nachteilen der Überalterung, wie man in den letzten beiden Jahren sah, und mit Duncan, Parker, Ginobili und Bowen sind es am Ende auch nur vier Spieler insgesamt, die immer dabei waren).

Nur weil die Blazers jetzt nicht den Franchise Player schlechthin haben, dem man zutraut, das Team alleine mit egal welcher Zusammenstellung zum Titel zu führen, heißt dies nicht, dass man den aktuellen Kader in seiner Gesamtheit zusammen reifen lassen muss. Schon jetzt 1-2 Veteranen dazuzupacken, wäre von Vorteil und hätte wahrscheinlich kaum negative Auswirkungen auf die Zukunft. Natürlich wäre jetzt Nowitzki ein Upgrade über Aldridge (ein solcher Trade wird aber nicht zustandekommen), und Prince über Batum, Webster (ein solcher wäre denkbar) etc., und mit den beiden Spielern wären sie wohl sofort ein echter Contender. Dass man die alternden Stars in 3-5 Jahren ersetzen müsste, ist nicht das größte Problem, denn dies ist mit ihren auslaufenden Verträgen immer machbar.

@exp_maker: Den von mir vorgeschlagenen Trade kann man so gewiss vergessen. Das Paket ist - wie von dir schon erwähnt - etwas zu groß. Ich habe den Wert durch meinen Rodriguez-Fernandez-Klon falsch eingeschätzt. ;)
 
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Shakey Lo

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Na also. Auf nen Versuch würd ich's daher ankommen lassen.
Das alles, was ich danach geschrieben habe, willst du offenbar nicht lesen. Du bist verblendet.
Ist ja nicht so, dass da in jüngster Vergangenheit irgendwas von Stagnation zu merken war. Im Gegenteil: Den Erstrunden-Kanonenfutter-Status haben sie direkt mal übersprungen.
Ja. Man hat auch kaum gemerkt, wie sich die unerfahrenen Blazers von den Rockets haben abfertigen lassen. Manchmal musste ich an kopflose Hühner denken. Gratulation dazu, nächstes Jahr dann der Titel von 0 auf 100 :D
MMn ist noch genug an teaminternem Entwicklungspotenzial da, das sie ihren Weg zum Contender auch ohne Trades für Veteranen gehen lässt.
Ja... in 2-3 Jahren, vielleicht. Mit Betonung auf "vielleicht". Und wenn das nicht klappt, hat man davor etliche Möglichkeiten, per Trade dringend benötigte Veteranenhilfe zu holen, in den Wind geschossen. Sieh es doch mal so: Brandon Roy ist 24 und könnte mit seiner Klasse jetzt schon um den Titel mitspielen. Muss man warten bis er Ende 20 ist, bevor man mit der "Dynastie" anfängt? Wieso soll er warten, bis Oden seine volle Klasse erreicht? Bis Aldridge lernt, wie man mit Druck in den Playoffs umgeht? Bis sich Webster vollends entfalten kann? Das ist doch blödsinnig. Ein Spieler à la Prince oder ein erfahrener Aufbau mit Klasse hilft den jungen Blazers doch erst, dahin zu kommen wo sie talentmäßig hingehören.
Ich bin jetzt nicht sicher, ob du nicht genau das mit der Auflistung gemeint hast, aber diese Teams haben ja alle mehrere Neuaufbauten durchgemacht und blieben dabei konkurrenzfähig.
Genau das habe ich gemeint. Dynastien wurden nicht durch nur durch gute Vorarbeit gebildet, sondern vor allem auch durch cleveres Managment *während* der Dynastie.

Solange der Kern "Oden / Aldridge / Roy" (leg ich jetzt mal so fest) unangetastet bleibt, während man drum herum immer wieder wertvolle & passende Rollenspieler austauscht, kann das tatsächlich etliche Jahre halten. Und vor allem: Ab sofort, nicht erst irgendwann.
 
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