Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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supafly03

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Also mich wundert es ehrlich gesagt schon ein wenig, warum kein anderes Team in der Lage ist den Dortmunder-Weg einzuschlagen. Dass Bayern zu weit weg ist, geschenkt, aber warum hat sich Dortmund in den letzten Jahren ebenfalls so stark vom Rest entfernt? Sind es Trainer wie Klopp oder Tuchel? Oder, dass man innerhalb weniger Jahre richtig dicke Talente in ein Team bringen konnte und immer in der Lage war weiterhin starke Transfertreffer zu landen?

Es könnte halt daran liegen, dass man in Dortmund über 80.000 pro Partie ins Stadion bringen kann und schon allein dadurch riesiges Potential hat, was Sponsoren usw. betrifft.

Ansonsten haben auch andere starke Transfertreffer gehabt(ich bring einfach mal uns Gladbacher an), aber mussten die dann halt auch schneller wieder abgeben, weil man eben nicht die Gelder wie selbst Dortmund hat.
 

Mahoney_jr

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Nächste Saison kann Dortmund endlich wieder richtig angreifen. Gute Transferperiode vorausgesetzt, sehe ich uns als Anwärter, zum ersten mal Spannung seit 2012 in die Meisterschaftsfrage zu bringen. Bayern war in der Hinrunde stellenweise wirklich etwas schwächer als üblich, vielleicht haben sie nächste Saison dann sogar Mal Pech. Passiert so etwas, dann könnten wir wieder stark genug sein, um zu ärgern.
 

Roonem10

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Es wird sich nie ändern Tuco. Ernst nehmen kann man das doch nicht. Spätestens seit Hoeneß gesessen hat, weiß doch jeder normale Bayern Fan selbst, dass man in München nicht einfach nur klüger arbeitet als im Rest der Nation. Stell mal vor alle Bayern Fans wären bodenständig, bescheiden und fleißig. Dann würden die Dortmunder meckern.


Schön das man dann gleich die Hoeness Keule auspackt. Andere Vereine haben natürlich keine Leichen im Keller. :rolleyes:

Immerhin exestiert der BVB nur noch weil der pöse Uli mit seiner Schweizer Kohle den BVB vom Untergang gerettet hat. Meier und Niebaum haben nämlich mit den Mitteln die zur Verfühgung standen tolle Arbeit geleistet. Schade das die ihr Werk nicht vollenenden konnten und die DFL so gnädig war den BVB in der BL zuhalten. Wer weiß wo man jetzt wäre wenn man in der Zeit vernünftig gearbeitet hätte.

Is ja nicht so das speziell in Dortmund schlechte Bedingungen herrschen. Immerhin kann man sich auch leisten Straftäter und Spieler die an Manipulationen beteiligt waren anzustellen.


Oder fragt mal in der Ukraine nach was die von Gazprom halten:thumb:


Aber hey. Nur der FC Bayern hat ja alles in die Wiege gelegt bekommen. Red Bull lässt Grüßen. :thumb:
 

Solomo

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Nächste Saison kann Dortmund endlich wieder richtig angreifen. Gute Transferperiode vorausgesetzt, sehe ich uns als Anwärter, zum ersten mal Spannung seit 2012 in die Meisterschaftsfrage zu bringen. Bayern war in der Hinrunde stellenweise wirklich etwas schwächer als üblich, vielleicht haben sie nächste Saison dann sogar Mal Pech. Passiert so etwas, dann könnten wir wieder stark genug sein, um zu ärgern.
Ich hätte vor der Saison z.B. Leverkusen viel stärker erwartet, weil ich deren Kader top finde. Denen hatte ich so eine Leipzig-Rolle eher zugetraut. Beim BVB kommt es in der Tat auf die Transferperiode an (natürlich vo allem, wie viele Spieler der Marke "blond, brav, usw" verpflichtet werden (haha :rolleyes:) ). Bayern hat für die Zukunft nämlich etliche Fragezeichen (Hierarchie nach Karriereende Lahm, Lahmersatz auf rechts, Robbery-Nachfolge) und es hängt von der Bearbeitung dieser Fragezeichen ab, ob Bayern derart dominant bleibt. Schon früher war es ein Problem von Uli Hoeneß, dass er sich gerne in der Stärke der Mannschaft gesonnt hat, statt sie weiter zu verstärken und insbesondere nötige Umbrüche aus Dankbarkeit dem Spieler gegenüber verschlafen hat.

Edit
Sorry, jetzt wurde während der Antwort der Ursprungsbeitrag verschoben - ich hab zwischendrin telefoniert...
 

Tony Jaa

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Strukturell sind die Bayern natürlich klar im Vorteil, allerdings finde ich es auch nicht richtig die Leistungen der Spieler immer damit zu relativieren. Gemessen an den MW oder Kaderkosten, die natürlich auch nie 1zu1 die finanziellen Ausgaben repräsentieren, müsste der Unterschied zwischen Bayern und Dortmund doch wesentlich kleiner sein als der zwischen Dortmund und Vereinen wie RB, Hoffe, Berlin und Co, besonders wenn man einbezieht dass Geld auch sinkenden Grenzerträgen folgt. Zur Wahrheit gehört es auch, dass der BVB mit Ausnahme der letzten Saison, in den letzten Jahren in der BuLi nicht wirklich so gut performt hat. Historische Punktzahlen darf man nicht überbewerten, da der Unterschied zwischen den Teams immer größer wird.
Aktuell haben die Bayern eine bessere Mentalität und performen auch näher am Maximum als beispielsweise der BVB. Solange wir mit Schmelzer, Durm, Ginter und Co in der Stammelf operieren und von die Bayern Hummels verkaufen, während wir uns im Gegenzug Rode an Land ziehen, macht es für mich wenig Sinn sich über die strukturellen Unterschiede zu echauffieren.
 

VvJ-Ente

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Also mich wundert es ehrlich gesagt schon ein wenig, warum kein anderes Team in der Lage ist den Dortmunder-Weg einzuschlagen. Dass Bayern zu weit weg ist, geschenkt, aber warum hat sich Dortmund in den letzten Jahren ebenfalls so stark vom Rest entfernt? Sind es Trainer wie Klopp oder Tuchel? Oder, dass man innerhalb weniger Jahre richtig dicke Talente in ein Team bringen konnte und immer in der Lage war weiterhin starke Transfertreffer zu landen?
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VvJ-Ente

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Leverkusen spielt eine Kacksaison, aber da verkaufen sich etliche Spieler unter Wert. Du stöberst doch so gerne in alten Beiträgen - schau mal auf die Postings aus dem Sommer 2016 - da wird Leverkusen auch von einigen Bayernfans eine starke Saison prophezeit. Manche haben sogar vermutet, dass Bayer den geschwächten Dortmundern den Rang ablaufen könnte.

Allgemein ist die CL natürlich für jeden einigermaßen seriös wirtschaftenden Klub ein Perpetuum Mobile. In Zeiten wo 99% der Spieler völlig egal ist, welches Wappen sie am Spieltag küssen, kann man mit den Faktoren Geld Geld Geld und regelmäßige CL-Teilnahme natürlich jede Menge Spieler anlocken. Umgekehrt wird jede Mannschaft, die sich mal mit guter Arbeit nach oben kämpft, sofort von den CL-Klubs gefleddert. Brauchst ja nur mal lesen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Dortmunder hier schon Dahoud und Weiser eintüten.
 

Roonem10

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Wenn man eine Prognose für die Saison abgibt kann man das ja nur anhand der Kader machen. Im laufe einer Saison spielen soviele Sachen eine Rolle.

Ich habe Leverkusen auf Grund des Kaders schon sehr weit oben erwartet. Die haben soviele tolle Spieler und ne Gute Mischung. Leider hatte man ein Trainer der der Meinung war das Harakiri ein super System ist.

Aber auch von BVB hab ich unter Tuchel mehr Gegenwehr erwartet.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Leverkusen spielt eine Kacksaison, aber da verkaufen sich etliche Spieler unter Wert. Du stöberst doch so gerne in alten Beiträgen - schau mal auf die Postings aus dem Sommer 2016 - da wird Leverkusen auch von einigen Bayernfans eine starke Saison prophezeit. Manche haben sogar vermutet, dass Bayer den geschwächten Dortmundern den Rang ablaufen könnte.

Also arbeiten sie (in diesem Falle die Spieler) diese Saison im Endeffekt dann doch nicht sooo gut wie man das eigentlich erwartet (hat)? @Tuco bestreitet dies ja vehement...

Allgemein ist die CL natürlich für jeden einigermaßen seriös wirtschaftenden Klub ein Perpetuum Mobile.

Da hast du natürlich recht, dafür sollte man dann aber den obrigen Punkt eher vermeiden.
 

Tuco

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Das eine hat mit dem anderen doch gar nix zu tun. Natürlich spielt Leverkusen eine miese Saison, aber die könnten 20 Punkte mehr haben, und auch das würde die Meisterschaft nicht spannender machen.

Der Punkt ist doch: Der FC Bayern hat mittlerweile wirtschaftlich einen derart immensen Vorsprung, dass sie gleichzeitig eine unterirdische und ein anderes Team eine überragende Saison spielen müssten, damit es einen anderen Meister geben könnte. Und das ist in der Kombination einfach sehr unwahrscheinlich. Das hier eine Hinrunde, in der sie 42 Punkte geholt haben, ernsthaft als schwach bezeichnet wurde, sagt da doch schon alles, das ist ja an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Da kann man sich natürlich hinstellen und sagen: Ist auch richtig so, das haben die sich ja "erarbeitet", und andere wie der HSV waren halt zu stümperhaft. Was ja nicht falsch ist. Macht die Sache für die Liga aber eben nicht besser und ist insofern ein wenig hilfreicher Ansatz. Also ist halt - wie schon x mal geschrieben - das Streichen von 50+1 die einzige Möglichkeit, etwas mehr Dynamik in die Liga zu bringen. Man sieht ja etwa an Leipzig, dass sie die Saison schon etwas interessanter gemacht haben.
 

xEr

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Selbst wenn es stimmen würde und sich Bayern das alles nur erarbeitet hat (und wir den riesen Standortvorteil mal außen vor lassen), selbst dann müsste man sich fragen wie lange es "gerecht" ist, dass Bayern von dieser sportlichen Arbeit der Vergangenheit zehren kann. Denn z.b. in den letzten ~ 10 Jahren ist es ja im Grunde zu einem großen Teil national nur noch ein Ausspielen des finanziellen Vorteils. Potentielle Gegner können jederzeit klein-gekauft werden und gleichzeitig hat man so viel Kohle, dass potentielle Schwachstellen im Kader immer schnell ausgebessert werden. Wie Tuco schon sagte selbst wenn andere Vereine relativ gesehen besser arbeiten als Bayern verkürzt das den Vorsprung nur so minimal, dass es etliche Jahre dauern würde, bis man nenneswert näher kommt. Bayern hatte da auch das Glück, dass sie in der Vergangenheit zum richtigen Zeitpunkt oben standen als der finanzielle Boom eingesetzt hat und sie sich anschließend auch nie zu schade waren fragwürdige Methoden einzusetzen, damit es so bleibt.
 

Savi

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Natürlich muß irgendwas passieren, damit die anderen aufschließen können, ansonsten wirds auf Dauer ja echt nur noch langweilig. Auch für uns Bayern Fans. Darauf zu hoffen, dass Bayern nach dieser goldenen Ära keinen adäquaten Ersatz finden für die Säulen der Mannschaft und dann halt auch international wieder schwächer werden würde kann und soll ja auch nicht Sinn und Zweck sein. Denke die Auflösung der 50+1 Regel ist fast die einzige Lösung. Nostalgie hin oder her
 

Mahoney_jr

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Selbst wenn es stimmen würde und sich Bayern das alles nur erarbeitet hat (und wir den riesen Standortvorteil mal außen vor lassen), selbst dann müsste man sich fragen wie lange es "gerecht" ist, dass Bayern von dieser sportlichen Arbeit der Vergangenheit zehren kann. Denn z.b. in den letzten ~ 10 Jahren ist es ja im Grunde zu einem großen Teil national nur noch ein Ausspielen des finanziellen Vorteils. Potentielle Gegner können jederzeit klein-gekauft werden und gleichzeitig hat man so viel Kohle, dass potentielle Schwachstellen im Kader immer schnell ausgebessert werden. Wie Tuco schon sagte selbst wenn andere Vereine relativ gesehen besser arbeiten als Bayern verkürzt das den Vorsprung nur so minimal, dass es etliche Jahre dauern würde, bis man nenneswert näher kommt. Bayern hatte da auch das Glück, dass sie in der Vergangenheit zum richtigen Zeitpunkt oben standen als der finanzielle Boom eingesetzt hat und sie sich anschließend auch nie zu schade waren fragwürdige Methoden einzusetzen, damit es so bleibt.

Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Bayern ist momentan stärker als in vielen Jahren der 80er, 90er und 00er. Das liegt insgesamt an einer Verdichtung in der Spitze, aber z.B. haben es Man U und Chelsea es nicht geschafft, ihren Vorsprung in der eigenen Liga auszubauen. Da sind Bayern, Barcelona und Real etwas besser gewesen.

Dann gibt es aber noch den Vorteil, dass es einfach ein paar wirklich gute deutsche Spieler in den letzten 10 Jahren gegeben hat. Bayern kauft halt Hummels anstatt von Kreuzer, wenn man einen Konkurrenten schwächt. Und man hat den Vorteil, dass in Dortmund ein kleines Wunder in 2010 bis 2013 passiert ist, von dem man immer noch zehren kann. Dortmund hat einen Lewandowski gefunden und groß gemacht oder einen Hummels und Götze (bevor er erkrankt ist). Ich will hier nicht auf die eigene Schulter klopfen, aber in gewisser Hinsicht kann Bayern also nur so stark werden, wie der Teich gut ist aus dem sie fischen. Und da haben viele in Deutschland gute Arbeit geleistet (nicht nur Dortmund).
 
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sonic00

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Ich will hier nicht auf die eigene Schulter klopfen, aber in gewisser Hinsicht kann Bayern also nur so werden, wie der Teich gut ist aus dem sie fischen. Und da haben viele in Deutschland gute Arbeit geleistet (nicht nur Dortmund).

Ein sehr schöner bildlicher Vergleich. Bayern fischt in Dortmund, Dortmund fischt in Gladbach, Schalke, Leverkusen fischen in Bochum, Mainz, Gladbach,Leipzig in Stuttgart und so weiter und so weiter.
Zeigt aber auch, dass es nur wenige Spieler gibt die den direkten Weg an die Spitze schaffen, sprich von einem kleinen Verein zu den Bayern oder gar aus der eigenen Jugend. Es gehören immer noch mindestens 1 oder 2 Ausbildungsvereine dazu.
Könnte man das Ganze nicht sogar Solidargemeinschaft nennen? :)
 

Roonem10

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Gerade der BVB ist finanziell so stark aufgestellt wie nie zuvor. Aber wenn man der Meinung ist 70 Millionen Euro in Götze, Schürrle und Rode zustecken, statt sich dafür eventuell nur einen oder zwei Spieler zuholen die wirklich den Unterschied machen, dann kann da der FC Bayern auch nix für. Das Geld hat der BVB doch und mit den Einnahmen aus Transfers hätte man mehr machen können als in BL Durchschnitt zuinvestieren. Das 19 Jährige Supertalente eine Saison nicht alleine Bewerkstelligen können dürfte klar sein.


Und man sollte auch bedenken das die Mehrzahl der Vereine sich Woche für Woche nur auf ein BL Spiel konzentrieren müssen.

Beim Fc Bayern muss man auch ständig zusehen das man international nicht den Anschluss verliert. Gerade in der heutigen Zeit wo Bumteams 50 Millionen für einen Spieler ausgeben können. Von den anderen Top10 Teams fange ich gar nicht erst an.
 

Andrew®

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Na ja roonem10 wenn du rode, Schürrle u Götze anführst dann solltest halt auch erwähnen das sie gleichzeitig den Guerro und Dembele eher günstig gekauft haben. Und wenn du dann auch noch den Hummelsverkauf an die Roten mit einbeziehst, der ja ich was mit Götze und rode tun haben könnte, dann sieht die Sache halt ganz anders aus...
 

Deffid

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Bei Schürrle war wahrscheinlich der Gedanke: - Tuchel bekommt den hin, - "Versicherung" falls Dembele, Mor und Pulisic nicht so schnell einschlagen. Der Preis ist natürlich absurd gewesen und im Nachhinein war es Quatsch.
Götze ist schlichtweg krank, da muss man nächste Saison abwarten.
Rode war natürlich ein kompletter Brainfart und nicht zu erklären...

Über Ablösesummen zu schwadronieren ist schön und gut, aber der wichtigste Unterschied ist doch der Etat und das bleibt mir immer viel zu sehr auf der Strecke. Unsere Topverdiener sind glaube ich immer noch bei unter 10 Millionen, der Gesamtetat schlichtweg ein Witz im Vergleich zu Bayern. Sicher haben wir auch Fehler gemacht, aber selbst ohne Fehler ist es schwierig an die Bayern ranzukommen, selbst wenn die nicht optimal arbeiten.
 

Big Shot Rob

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Selbst wenn Dortmund die 70 Mio besser investiert hätte, dann wäre Bayern immer noch weit weg. Bayern hat mindestens einen Weltklassespieler auf jeder Position. Dortmunds Stammelf beinhaltet Schmelzer und Durm. Da sind natürlich auch talentierte Jungs dabei, die hat Bayern aber auch - nur werden die dort von der Bank aus aufgebaut. Bei Dortmund sind Weigl und Dembele Leistungsträger.

Bayern ist hunderte von Millionen an Kaderwert weg von Dortmund und die nochmal weit weg vom Rest der Liga. Und durch die CL-Einnahmen werden diese Abstände immer größer. Es bedarf ein sehr gutes Dortmunder Jahr von Minimum 80 Punkten und ein schwächeres aus München, damit es überhaupt eng wird. Und solange übrigens Bayern in der Lage ist regelmäßig den besten Dortmunder abzuwerben, braucht man nun wirklich nicht darüber zu reden, dass die anderen sich so dumm anstellen. Außer Dortmund sehe ich gar niemand, der Bayern in naher Zukunft mal gefährden kann, auch RB müsste da erstmal paar Jahre lang 50-100 Mio pro Saison fuer neue Spieler ausgeben, um in einem optimalen Jahr auf die nötige Punktzahl zu kommen.
 
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