Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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Langer

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Weißt du, dass habe ich fast vermutet. Deshalb finde ich auch bei Goretzka und Kimmich "falsch" denen die Weltklasse einfach mal abzusprechen, aber wahrscheinlich hat also Tuco da recht.



Ich würde vermuten, dass du von denen vor allem Spiele von der Nationalmannschaft im Kopf hast und dadurch deine Meinung bildest.
Kann man natürlich machen, aber gerade wenn man sowieso zu wenig informiert ist in dem Bereich, ergibt es für mich wenig Sinn über Weltklasse oder nicht zu sprechen.

Ich bin nur der Meinung dass der Begriff "Weltklasse" mittlerweile inflationär verwendet wird.
Zu meiner Zeit als aktiver Fußballfan hatten wir in Deutschland 2-3 Spieler die -nach allgemeinem Verständnis- als Weltklasse eingestuft wurden, auch Ausnahmekönnern wie z.B. ein Wolfgang Overath oder ein Günther Netzer wurde dieses Prädikat nicht zugestanden., auch international wurde nur sehr eingeschränkt von Weltklasse gesprochen.

Die Zeiten ändern sich offenbar, aber das ist mir ziemlich Latte.

Alles nur eine Frage der Definition.:cool1:
 

Harrison

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Naja, ganz so unrecht hat der Herr nicht mit der heute meist inflationären Kategorisierung von Spielern in die "Weltklasse". Ich würde bei der Zuordnung eines Spielers zur "Weltklasse" auch eine Konstanz der Leistungen über einen gewissen Zeitraum voraussetzen. Mal eine sehr gute Halbserie, um danach wieder deutlich abzufallen, schließt für mich eine Zuordnung zur Weltklasse aus. Das wäre dann vielleicht eine temporäre Weltklasseleistung. Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer.

Unter den aktuellen Bundesligaspielern dürfte es bei Lewandowski, Haaland und Neuer wenig Diskussionen hinsichtlich der Weltklasse geben. Kimmich könnte man auch noch dazu zählen. Danach wird es für mich schon schwierig.
 

henningoth

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Naja, ganz so unrecht hat der Herr nicht mit der heute meist inflationären Kategorisierung von Spielern in die "Weltklasse". Ich würde bei der Zuordnung eines Spielers zur "Weltklasse" auch eine Konstanz der Leistungen über einen gewissen Zeitraum voraussetzen. Mal eine sehr gute Halbserie, um danach wieder deutlich abzufallen, schließt für mich eine Zuordnung zur Weltklasse aus. Das wäre dann vielleicht eine temporäre Weltklasseleistung. Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer.

Unter den aktuellen Bundesligaspielern dürfte es bei Lewandowski, Haaland und Neuer wenig Diskussionen hinsichtlich der Weltklasse geben. Kimmich könnte man auch noch dazu zählen. Danach wird es für mich schon schwierig.
Dann sind die 4 weltklasse + mbappe benzema und de bruyne
 

Tuco

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Naja, ganz so unrecht hat der Herr nicht mit der heute meist inflationären Kategorisierung von Spielern in die "Weltklasse". Ich würde bei der Zuordnung eines Spielers zur "Weltklasse" auch eine Konstanz der Leistungen über einen gewissen Zeitraum voraussetzen. Mal eine sehr gute Halbserie, um danach wieder deutlich abzufallen, schließt für mich eine Zuordnung zur Weltklasse aus. Das wäre dann vielleicht eine temporäre Weltklasseleistung. Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer.

Unter den aktuellen Bundesligaspielern dürfte es bei Lewandowski, Haaland und Neuer wenig Diskussionen hinsichtlich der Weltklasse geben. Kimmich könnte man auch noch dazu zählen. Danach wird es für mich schon schwierig.


Das ist wahrscheinlich auch eine Ansicht, die vom "kicker" geprägt ist, oder? In der "Rangliste des deutschen Fußballs" sind sie doch meist sehr zurückhaltend damit, Spieler in der "Weltklasse" einzuordnen, jedenfalls war das bis vor ein paar Jahren so - wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren das bis auf wenige Ausnahmen (vor allem wenn die NM oder ein Bundesligaverein große Titel gewannen) meistens nur 0-3 Spieler aus der ganzen Liga. Scheint sich auch nicht stark geändert zu haben, in der letzten Ausgabe waren es zum Beispiel nur zwei Spieler:

 

theGegen

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Wer Beteiligung von Superstars braucht, um Fußball zu konsumieren, sollte sich eine internationale SuperLeague von finanzkräfigen Investoren ohne Beschränkungen wünschen.
Ich dachte, hier geht es um die Bundesliga und um die ständige Klage, dass sie berechenbarer, unspannender, uninteressanter und doofer geworden ist, gegenüber "früher", als es die Bayern noch höchstselbst vergeigten bzw. sie über diverse Jahre gleichberechtigte Konkurrenten hatten.

Der deutsche Liga-Fußball ist ein Wert an sich, der jedoch derzeit recht unfaire Voraussetzungen bevorzugt, die dem Produkt insgesamt abträglich sind.
 

Tuco

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Nur 10 Posts im Thread vom heutigen Spiel der Bayern sagt viel aus.


Aber auch in Bezug auf Hoffenheim - das ist ja auch eines der Probleme der Bundesliga, dass die 50+1-Ausnahmeregel-"Vereine" gemessen an ihrer sportlichen Klasse nur wenige kratzen, und das gilt für Hoffenheim wohl noch mehr als für Leverkusen und Wolfsburg.
 

Jerry

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Aber auch in Bezug auf Hoffenheim - das ist ja auch eines der Probleme der Bundesliga, dass die 50+1-Ausnahmeregel-"Vereine" gemessen an ihrer sportlichen Klasse nur wenige kratzen, und das gilt für Hoffenheim wohl noch mehr als für Leverkusen und Wolfsburg.

Hoffenheim hat der Liga direkt nach dem Aufstieg wirklich einen "Mehrwert" gebracht, das war immerhin toller Fußball, aber seit Jahren ist es halt einfach dieser gefühlte Mittelfeldverein, der halt da ist, wo es aber überhaupt nicht schade wäre, wenn der weg ist (außer für die Leute aus der direkten Region). Der BVB hätte sie damals doch nur noch runterschießen müssen...
 

Tuco

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Hoffenheim hat der Liga direkt nach dem Aufstieg wirklich einen "Mehrwert" gebracht, das war immerhin toller Fußball, aber seit Jahren ist es halt einfach dieser gefühlte Mittelfeldverein, der halt da ist, wo es aber überhaupt nicht schade wäre, wenn der weg ist (außer für die Leute aus der direkten Region). Der BVB hätte sie damals doch nur noch runterschießen müssen...


Das hätte doch kaum viel geändert - Hopp scheint den "Verein" ohne größere Ambitionen in der Bundesliga halten zu wollen, aber dass der sich von einem Abstieg sofort hätte "entmutigen" lassen, glaube ich nicht. Die wären dann wahrscheinlich einfach direkt wieder aufgestiegen.
 

Jerry

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Das hätte wahrscheinlich nicht viel geändert - Hopp scheint den "Verein" ohne größere Ambitionen in der Bundesliga halten zu wollen, ein Abstieg hätte daran doch kaum viel geändert. Die wären dann wohl direkt wieder aufgestiegen.

Lass mir meine Illusion. :belehr:
Ja, wahrscheinlich wären sie leider wieder aufgestiegen.
 

xEr

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Hoffenheim hat der Liga direkt nach dem Aufstieg wirklich einen "Mehrwert" gebracht, das war immerhin toller Fußball, aber seit Jahren ist es halt einfach dieser gefühlte Mittelfeldverein, der halt da ist, wo es aber überhaupt nicht schade wäre, wenn der weg ist (außer für die Leute aus der direkten Region). Der BVB hätte sie damals doch nur noch runterschießen müssen...

Das sagt im grunde schon alles aus. Hopp will halt, dass sich der Verein selbst trägt. (Tut er das mittlerweile?) Und dann kann man noch so gut arbeiten, viel mehr ist nicht drin. Das war ja auch der grund warum Ralle keinen bock mehr hatte, der will bzw. kann auch nur, wenn er fleissig geld ausgeben darf. Auch viele andere fachleute aus dem sportlichen bereich sind dann später zu RB und anderen clubs gewechselt.
 

Inter Liverbach 213

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Between a rock and a hard place
Wie immer bei sowas, hoffe ich jetzt mal das es einen ähnlichen Sräd nicht schon gibt. Wenn ja, bitte eine Info an mich. THX

Das größte Problem der BuLi ist das Titel-Abo des FCB. Das ist erarbeitet über die Jahrzehnte und von daher nur verdient. Auf Strecke (34 Spieltage) wird Bayern keiner schlagen. Leipzig rasiert sich freiwillig selbst. Sabitzer war zuviel, man kann jetzt schlecht den Fans klar machen, dass man Bayern-Jäger ist, oder sein will.
Beim BVB reicht es wenn 17 jährige Top Talente spielen, was super und aufregend ist wenn die aufdrehen …. aaaaber…..da fehlt dann Ehrfahrung, die wird oft mit jugendlichem Übermut und “Unkonstanz” ausgeglichen. 100% geben sicherlich alle Azubis beim BVB, aber warum sollten sie auch mehr geben? Um eine Verletzung, Reizung, Mental-Burnout whateva, zu riskieren? Dann kann man sich nicht zeigen und “muss länger bleiben”
Mentalität kommt oft erst im nächsten Verein. Beispiel Leroy Sane´, Nagelsmann hat bei Bayern die fehlende Mentalität aus Sane´ herausgeholt…...vola´…..er arbeitet nach hinten.
Solange die Spieler den BVB nur als Toptoptop Ausbildungsverein sehen, ist da nix mit Meisterschaft.
Diese Liga mit Dauermeister ist dann im Ausland schwer zu verkaufen.
Die Standorte Wolfsburg & Hoffenheim sind nicht interessant, wenn die Teams nur im Mittelfeld rumgurken und die Attraktivität fehlt. Die eckigen 2-3 farbigen Wappen tun ihr übriges. Ist die Liga evt.l zu traditionsbewusst??
WOB,1899,RBL sind ein schlechter Tausch gegen S04,HSV und Werder. Auch nicht gut für die BuLi. Hoffenheim ist weit davon entfernt, Kaiserslautern´s Zwergen-Platz zu übernehmen und wenn, ist da immer noch der Plastikclub.
Eintracht Frankfurt dagegen ist ein wahre Perle der BuLi. Diese Mannschaft kann Europapokal, das kommt an im Ausland. Bei Union bin ich auch zuversichtlich, die machen ihren Weg, ziehen Spieler mit einem gewissen Talent an, Hertha muss da öfter mal in den Rückspiegel schauen.

Wie kann man die BuLi nun spannender machen?
Meines Erachtens geht das nur mit Vollgas und ohne Angst gegen die Bayern. Schade das da die Abstiegskandidaten ihre guten Mannen schonen um sie eine Woche später, gegen direkte Konkurrenten zu bringen. Alles verständlich, die juckt es nicht wenn Bayern immer Meister wird. Die Münchener können jetzt auch nicht hingehen und die 2. Mannschaft spielen lassen, gegen die kleinen. Dann wären wir beim Thema Wettbewerbsverzerrung. Da wäre es wohl am besten Bayern spielt in einer anderen Liga, wortwörtlich !!!
Man hat ja gesehen, wie sich die meisten Klubs gegen die SL sperren, aber warum wollen sie in einer LIga mit Bayern spielen, wenn sie die gar nicht wirklich besiegen wollen???? Die wollen doch, im Grunde, nur die Kohle für das volle Stadion kassieren.


Wie ist da die Meinung des Forums……...
 

elpres

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