Macht ihr selbst Musik?/ Welche Rolle spielt Musik in eurem Leben?


Devil

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Mich würde mal interessieren, ob ihr selbst ein Instrument(oder mehrere Instrumente) spielt und ob ihr inner Band oder so spielt. Ich selbst nehm seit ca 1 Jahr gelegentlich Gitarrenunterricht und das macht auch Spaß und klappt ganz gut. Jetzt will ich mir selbst autodidaktisch ein wenig Keyboard beibringen. Früher hab ich ab und zu mit meinem Bruder Musik gemacht, also ich hab nur die Texte gemacht und er hats dann halt umgesetzt. Deswegen dachte ich, um mich selbst musikalisch etwas ausdrücken zu können, müsste ich auch selbst ein Instrument können , wenn auch nur ein bißchen. Ich würd auch gerne eine Band haben, weil mit mehreren würde es wohl mehr Spaß machen, aber da ist noch nix in Sicht. Ansonsten hat Musik einen recht hohen Stellenwert in meinem Leben, also ich hör sie ganz gerne, aber ich gehöre bestimmt nicht zu denen, die sagen sie könnten ohne Musik nicht leben. Ich hab auch keinen speziellen Musikgeschmack wie manche, die nur einen Msukstil hören, ich höre eigentlich fast alle erdenklichen Stile , nur mit Jazz oder der Schlagermusik zB kann ich eigentlich kaum was anfangen.
 

theGegen

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Randbelgien
Ich kann Gitarre spielen und Bass bzw. habe dies 10 Jahre lang in einer Band getan. Außerdem war ich da Sänger und habe ca. die Hälfte unserer Songs getextet, sowie die Grundidee geliefert.
Das ist aber schon lange her und betraf die komplette 80er-Dekade.

Wir waren sehr mäßig erfolgreich deutschlandweit gesehen, aber sowas wie eine regionale Größe. In der Eifel füllten wir regelmäßig Säle mit 1000 Zuschauern und wurden daher auch gerne als Vorprogramm gebucht, wenn ein größerer Act in der Eifel auftrat (Wolf Maahn, Bap).

Außerhalb unseres Stammreviers traten wir bis zum Raum Trier/Koblenz auf und später öfter in Köln in kleineren Clubs. Das Luxor (jetzt Prime Club) kriegten wir jedenfalls voll und kamen auch recht gut an.

Wir bekamen die Chance zu Studioaufnahmen und zu einer Platte (damals konnte man nicht so einfach was in Eigenregie aufnehmen und produzieren, das musste ja noch auf Vinyl gepresst werden und nicht vergleichsweise günstig auf CD gebrannt).

Das wurde dann bei Rough Trade Deutschland veröffentlicht. Zeitgleich (1986) war diese Indie-Firma aber mit sämtlichen Kapazitäten an der damals erfolgreichsten Maxi aller Zeiten (New Order - Blue Monday) und den Smiths gebunden, so dass wir ohne Promotion auskommen mussten.

Darum verkaufte sich die Scheibe nur an unser Stammpublikum aus der Eifel und das war der Firma und dem Verlag nicht genug. Die Scheibe bekam zwar gute Kritiken (Spex), aber spielte gerade mal die Produktions- und Presskosten wieder ein.
Da standen wir wieder ohne Vertrag da, beschränkten uns wieder auf das heimatliche Revier und unsere Stücke wurden auch viel vertrackter und weniger massenkompatibel.
Das reichte zwar immer noch, um die heimatlichen Konzerte auszuverkaufen, aber eine neue Plattenfirma wurde auf uns nicht mehr aufmerksam, zumal sich ohnehin kaum jemand in die Provinz verirrte.

Aus beruflichen und später familiären Gründen brach die Band dann auseinander und keiner hat dann ernsthaft einen Neuanfang mit anderen Mitmusikern machen wollen oder können.

Heute greife ich nur noch selten zum Instrument. Bass spielt sich ohnehin alleine nicht besonders. Mal klimpere ich so auf der Gitarre herum, aber pures Nachspielen reicht mir nicht. Ich war es einfach zulange gewohnt, in ganzen eigenen Songs zu denken, so dass mir ein schnödes Gitarre plus Gesang nicht genügt.

Während mir für eigene komplexe Sachen am Computer oder Mehrspurgerät sowohl die Zeit als auch die finanziellen Mittel fehlen.

Puuh, was'n langer Aufsatz.
 

theGegen

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Randbelgien
Ach so: Teil Zwei der Frage!

Musik ist immer noch ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, aber nicht mehr als Aktiver, sondern als allseits interessierter (sowie bei Wohlgefallen begeisterter) Konsument.
 

Devil

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Wow, du warst ja ein richtig kleiner Star :thumb: ;) Wirklich interessante Story.
 

theGegen

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Randbelgien
Wow, du warst ja ein richtig kleiner Star :thumb: ;) Wirklich interessante Story.

Danke. :)

Das mit dem "Star" ist nichtmal komplett daneben. Wir waren sehr jung (zu Beginn 16-19 Jahre alt) und als wir anfingen, uns in der Eifel einen Namen zu machen, hatten wir regelrechte Teenie-Aufläufe. In kleinerem und überschaubarerem Rahmen eben.
Waren wir abends raus saufen in Kneipe oder Bauerndisco, wurden wir dauernd angelabert und hätten uns theoretisch auch Groupies zulegen können.
Da wir aber alle moralisch integer waren, haben wir auf letzteres nicht zurückgegriffen. Zumal sowas in der Provinz auch schneller die Runde gemacht hätte ("Hey, weißte schon das Neueste? "theGegen" ist mit XY zusammen").
So im Nachhinein betrachtet, würde ich - wenn ich das Ganze nochmal wiederholen könnte - alles mitnehmen, was mir angeboten wurde. :laugh2:
 

masula

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Auch
Ich Fummel manchmal am Music Maker rum Remixe ein paar alte Hits neu auf und bin Tierisch Stolz auf den Schrott den ich Fabriziere.
Wenn ich das jemanden vorspielen würde, der würde schreiend davon laufen. :D
Oder ich erstelle einen Mix ala "Deep Dance" und wenn ich fast fertig bin, stürzt das Programm meistens ab. :mad:
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
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Ich hatte während meiner Schulzeit 13 Jahre klassischen Klavierunterricht und spiele nach einer künstlerischen Schaffenspause seit einigen Jahren wieder häufig und gerne, allerdings größtenteils Jazz. Wobei ich leider weit davon entfernt bin, mich als Jazzer bezeichnen zu dürfen, da ich noch an den Nachwehen meiner klassischen Ausbildung leide, sprich: Auswendig kann ich so gut wie nix, und meine Kenntnisse bzgl. Improvisation sind ausgesprochen rudimentär. Bin halt der klassische Vom-Blatt-Spieler, was aber nicht so schlimm ist, da ich eigentlich auch keine Band-Ambitionen habe. Für gelegentliche Hausmusik mit Querflöte und Gitarre reichts allemal.

Da fällt mir gerade ein: Natürlich habe ich mal in einer Band gespielt! Zu Schulzeiten stellte ein Musiklehrer einigen anderen Schülern und mir an einem Nachmittag in der Woche einen der Musikräume zu Übungszwecken zur Verfügung. Standesgemäß hatten wir natürlich auch schon einen Bandnamen, ohne auch nur eine einzige Note gespielt zu haben. Nach drei Wochen haben wir uns dann - nicht wegen künstlerischer Differenzen, sondern allgemeinem Desinteresse - wieder aufgelöst. :laugh2:
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
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Ich bin für das Selbermusizieren gänzlich untalentiert, und das fängt schon bei meiner nicht vorhandenen Geschichlichkeit an, die es mir nicht erlaubt, die Löcher bei der Flöte richtig zuzumachen, oder Gitarrensaiten zu greifen. Auch im Bereich des Singen[...]bin ich ein Antitalent.
Pah, alles faule Ausreden. ;)
Blockflöte ist ein sehr undankbares Instrument, das man meiner Meinung nach schon nahezu virtuos spielen muss, damit es nicht allzu schrecklich klingt. Das mit den Gitarrensaiten ist sicherlich Übungssache. Ich persönlich finde das auch nicht einfach, habe mich aber auch noch nie ernsthaft damit auseinandergesetzt. Ich war mal der irrigen Meinung, man könne Gitarre mal eben so nebenbei erlernen, was sich aber als völliger Trugschluss herausgestellt hat. Also: Üben, üben, üben!
Was das Singen angeht - ich kenne einen fantastischen Gitarristen, der mit seiner Stimme in einem Saal eine größere Panik verursachen könnte als ein Feueralarm oder eine Bombendrohung. Was ihn jedoch nicht hindert, ein großartiger Musiker zu sein.

Such dir ein Instrument, das dir gefällt, und mit entsprechendem Enthusiasmus wird's auch klappen. :)
 

L-X

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Weder Lust noch Zeit, hmm...
Das sind in der Tat gewichtige Probleme, die den Einstieg ins aktive Musizieren etwas schwierig gestalten, da gebe ich dir völlig Recht. :crazy:
 

KingCrunch

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Hamburg City
Hab mal Schlagzeug gespielt und klopfe immer noch auf allem rum, was mir so in die Hände kommt. Aber wegen Umzug, Platz- und Zeitmangel sowie Geldnot habe ich mein Drumset für ne ganze Stange Moneten verkauft. Würd gern nochmal irgendwann bissel in ner Band daddeln, aber richtig viel Zeit reinstecken will ich nicht mehr.

Achja, auf der Blockflöte kann ich die meisten Weihnachtslieder immer noch auswendig. Hab damit meine Großeltern früher immer verzaubert, entweder mit meiner Mitter zweistimmig auf Flöte oder sie hat mich auf der Gitarre begleitet. Hach, waren das Zeiten... :D
 

MadFerIt

Apeman
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ich spiele gitarre. hab mit ca. 18 auf einer billigklampfe von quelle angefangen, mir anhand von tabulatoren einigermaßen das spielen beizubringen. eine band hat sich leider nie ergeben, da immer die richtigen personen im umkreis gefehlt haben. heute habe ich eigentlich die (acoustic)gitarre täglich in der hand und spiele beim surfen bzw. fernsehen nebenbei meine akkorde. noten lesen kann ich aber bis heute nicht und werde es wahrscheinlich auch nie können.

dann hab ich noch dieses schmuckstück bei mir stehen:
Epiphone%20DOT-CH.jpg


leider bin ich zu faul, um sie jedes mal auszupacken und den verstärker aus dem schrank zu holen, weshalb sie recht ungenutzt bei mir in der ecke steht... :idiot:
 

Gravitz

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Also ich spiele Klavier, was auch sher viel spaß macht. es ist einfach schön wenn man nix besseres zu tun hat, sich ans klavier zu setzten und ne runde zu spielen.

was musik für eine rolle spielt? ohje, ich glaube ohne musik könnte ich nicht leben. bine ig fast immer am musikhören. busfhart, daheim im zimmer, am pc, schulpausen, bk unterricht etc. es hilft mir einfach zu entpsannen, mit situationen klar zukommen etc.
 
Y

Yinka Dare

Guest
Ich spiele Schlagzeug seit mittlerweile fast 7 Jahren. Ich spiele auch in einer Band, allerdings noch recht klein und amateurhaft...
 

JamalMashburn

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Ich habe mal ein bisschen Gitarre gespielt. Allerdings habe ich nie Unterricht genommen, sondern es mir selbst beigebracht. Ich habe auch kein wirkliches musikalisches Talent, weshalb es eh dabei geblieben wäre Songs nachzuspielen, was mir am Anfang noch viel Spaß gemacht hat.
Mit der Zeit habe ich aber die Motivation verloren, bzw war ich nie mit vollem Ehrgeiz dabei. Inzwischen spiele ich eigentlich gar nicht mehr, aber wer weiß...vielleicht fange ich mal wieder an.

Passiv bin ich relativ Musikinteressiert, auch wenn ich in meinem Musikgeschmack etwas eingeschränkt bin und nicht vielen Genres etwas abgewinnen kann ;)
 

derrick brooks

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sehr interessant sich hier die storys durchzulesen, klasse thread:), auch wenn ich selbst nur beim autofahren "singe"( na ihr wisst schon:D )
 

le freaque

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@Madferit: Cool, ne Epiphone. Sieht aus wie die Gibson 335, ist die baugleich? Sowas darf man nicht verkümmern lassen!

Ich singe, spiele Gitarre, etwas Bass und Keyboards und (aber wirklich nur rudimentär) Trompete und French Horn. The Gegens Weg kann ich nur zu gut nachvollziehen: Ich spielte vom 18.-ca24.Lebensjahr (Jahrgang 1970) in einer Dreier-Band aus Cuxhaven, die regional recht gut lief. Dann kam Studium etc., kaum noch Zeit, lieber was vor Ort machen, etc. - alles kompletter Mist, jeder von uns kann aus den folgenden Jahren 5-10 Drei-Monats-Combos vorweisen. Bei jedem Treffen von uns dreien hiess es "hach, damals, DAS waren Zeiten"...
Vor 4 Jahren haben wir uns dann eingestanden, dass Musik machen nur in dieser Komination mit diesen drei Jungs Sinn macht, haben alle anderen Bands aufgelöst und machen über drei Städte verteilt wieder Musik.
Ist logistisch äusserst schwierig, Gigs sind quasi unmöglich, aber Cubase und Co sei Dank geht es irgendwie. Wir haben online mittlerweile Downloads im (niedrigen) fünfstelligen Bereich, dem Internet sei Dank kennen Leute in Japan und Australien unsere Musik und, auch wenn das kein Geld bringt, ist das ein sehr schönes Gefühl. Wir stehen zur Zeit in rohen Verhandlungen mit EMI-Holland - zum echten Major-Deal wird's mit Ende dreissig nicht reichen, aber ein Sub-Label-Deal ist halbwegs greifbar und damit wären wir auf unsere alten Tage mehr als zufrieden.
Also: Augen auf bei der Mitmusiker-Wahl. @Gegen: was machen denn deine alten Kumpanen heute so musikalisch? Btw, Aufnahmemöglichkeiten kosten zwar etwas Zeit, um sich reinzufuchsen, aber es lohnt sich definitiv - finanzielle Mittel benötigt man genau Null. Btw2: nachspielen ist was für Menschen, denen jede Kreativität abgeht. Nachspieler sind vergleichbar mit Leuten, die Töpfern. Das ist Kunsthandwerk, aber keine Kunst. Es zählt nur das, was dem eigenen (manchmal derangierten) Hirn entspringt. Bestehende Wirklichkeiten abbilden kann jeder, der sich genug Mühe gibt, die Technik zu erlernen. Das ist gut für Hochzeiten und Harleytreffen and that's it.
Eigene Songs schreiben, eigene Welten erschaffen, sich mitteilen, ohne irgendwas erklären zu müssen, das ist Kunst und das ist Musik. Und das können so viele, ohne es zu tun, ohne sich zu trauen. Ich sage bewusst nicht "das kann jeder"...dafür gibt es zu viele Gegenbeispiele von Menschen, die sich getraut haben...
 

Bombe

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geiler Thread...

Ohne dass ich je gelernt habe, ein Instrument zu spielen bzw. zu singen, ist Musik mehr als wichtig für mich - allerdings als Konsument. Ich habe meine Karrier als Bassist nach wenigen Wochen wieder aufgegeben, ich war absolut talentfrei...

Ich hatte LP's im vierstelligen Bereich, und sammelte alles, was irgendwie zu sammeln war, vorwiegend im Rockbereich. Ich hab dann auch in den 80ern in München in diversen Clubs und Discotheken aufgelegt und fühlte mich selbst schon ziemlich cool und wichtig (meine Poser-Matte bringt mich heute aber allenfalls noch zum Schmunzeln), lernte dadurch viele Menschen kennen, auch vermeintlich "andere wichtige" Menschen, hatte dadurch auch ganz guten Kontakt in die Musikerszene. An einem guten Abend passierte es dann schon mal, dass Rob Halford durch die Tür spazierte und "meinen" Klängen lauschte, an einem schlechten Abend wars dann halt Klaus Meine oder Peter Maffay. panik:

Egal - Anfang der 90er machte ich Schluß mit diesem Leben, da es sehr an die Grenze der Belastbarkeit ging, erstens arbeitete ich auch untertags, zweitens vergrösserte sich meine Familie und drittens wurde im Zuge des Grunge das Ganze immer abgefahrener und war irgendwie nicht mehr meine Welt.

Le Freaque und The Gegen würde schreiend davonlaufen, wenn sie meine Ansammlung von Melodic-Rock Scheiben (und auch CD's) gesehen hätten, mir gefiel's damals. Ende der 90er entschloß ich mich dann viele dieser Tonträger zu verkaufen (heute betrachte ich es mit Bedauern). Einen Großteil nahm mir ein allgemein bekannter Fußball-Weltmeister ab, der sich heute noch in diesem Geschäft tummelt. Es gab richtig gutes Geld, dass ich damals auch dringend benötigte (meine Familie vergrößerte sich nämlich erneut, zudem musste ich einiges für die Gesundung eines Nachwuchses aufwenden). Geblieben sind mir vielleicht noch 600 Platten und 200 CD's, die CD-Sammlung ist aber inzwischen wieder auf ein ordentliches Maß angewachsen.

Teilweise kaufe ich mir übrigens heute wieder CD's, die ich damals hergegeben habe. Naja, auf jeden Fall ist Musik ein elemanters Bestandteil meines Lebens und neben Fussball immer noch mein großes Hobby, mitterweile allerdings ohne andere Menschen mit meinem Geschmack zu belästigen...
 

theGegen

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Randbelgien
Das ist ja auch mal geil. DJ Bombe! :thumb:

Aber irgendwie ist das auch selbstgemachte Musik will ich meinen. Das erfordert sicher weit mehr, als nur Scheibe B nach Scheibe A aufzulegen. Und ein besonderes Fingerspitzengefühl für tänzerische Tendenzen. Wenn ich auf Feten oder so mal aufgelegt habe, bin ich an sowas immer gescheitert.
Zu lange zum Beispiel an einer logischen Reihe (B 52's, Talking Heads) hängengeblieben, während ein Break angebracht gewesen wäre.

Der besagte Weltmeister hat nicht zufällig mal seine Ex-Gattin an einen kürzlich verstorbenen Ex-Manager abgetreten?
 

twinpeaks

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New York Café
Ich habe so etwa zwischen meinem achten und meinem 21. Lebensjahr Klavier gespielt, was ich aber heute schon mangels eines Instrumentes nur noch selten tue.
Zudem habe ich mir ungefähr mit 15 oder 16 das Gitarrespielen beigebracht, zumindest soweit, dass es reicht, Sachen flüssig zu spielen, die nicht gerade im Joe Pass-Bereich liegen.
In einer (letztendlich schlechten) Band in diversen Ausformungen und unter Namensänderungen habe ich auch mal gespielt, als ich noch jung war. Seit einer Weile versuche ich mich in einem Zweierprojekt mit einem Mitstreiter, wobei unsere Sachen bisher mit Ausnahme eines Konzertes nur einem kleinen Kreis zugemutet wurden.
 
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