Manuel Charr - News, Fakten und Gerüchte


harryhaken

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Ich kann die WBA schon verstehen.

Die legen extra einen 2ten Titel auf, um zusätzlich abzukassieren und dann gewinnt den Titel
einer der gedopt hat und den Titel wegen einem Formfehler auch noch behalten darf.

Aber noch schlimmer ist, dass Charr den Titel 3.5 Jahre nicht verteidigt hat, das war ein gewaltiger
Schuss in den Ofen.

So ein Kampf gegen Fres Oquendo hätte Charr durchaus helfen können, wenn er den Mann schlägt,
der die WBA schon seit fast 10 Jahren vor Gericht nervt, den hätte Charr auch locker geschlagen,
das wäre doch sicher drin gewesen.

Und ob Charr diesmal überhaupt boxen wollte?

Zweifel sind da durchaus erlaubt, jetzt gibt es einen neuen Titelträger, das heißt wenn Charr sich wieder Champion
nennen will, muss er ran, es hilft ja alles nix.

Aber natürlich wird Don King den Kampf wieder veranstalten, das heißt die WBA sollte jemanden abstellen, der
King genau auf die Finger schaut.
 

KRAFT&HERZ

old member
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der druck, den er machte mit dem ausflug in die usa...
hat ihm zumindest den gleichen titel im hinkendem quervergleich wie viatli gebracht.

als der champion in recess noch champion emeritus genannt wurde und manuel mit spielzeugpanzer aufgetreten ist.

jetzt ist charr nämlich: champion in recess.

(vitali musste in diesem zusammenhang nochmal genannt werden, sonst braucht die legacy ein pflaster)

damit ist er jetzt in der warteschleife für den bastel-papp-karton,
den pelikan-silber-wasserfarben gürtel,der jetzt auf dem spiel steht.

...bin nicht sicher, ob charr aktuell wirklich für diesen gürtel bereit wäre.

der geht jetzt ins 4. jahr ohne kampf... ohne aufbaukampf an so einen wichtigen gürtel.

das klingt fast nach "verheizen"

Punch-Drunk.jpg
 

DeepBlue

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Wenn ich mir den Kampf Bryan vs. Stiverne so angucke, dürfte Bryan eigentlich für Charr eine durchaus lösbare Aufgabe sein. Warum sollte er die Chance nicht wahrnehmen und sich den Titel zurückerobern?
 

Meinereiner

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Wenn ich mir den Kampf Bryan vs. Stiverne so angucke, dürfte Bryan eigentlich für Charr eine durchaus lösbare Aufgabe sein. Warum sollte er die Chance nicht wahrnehmen und sich den Titel zurückerobern?
Stimmt schon, nur sind diese Boxer einfach nicht WM-würdig 😒
Bestenfalls drittklassig.... und das ist nicht mal beleidigend oder böse gemeint, sondern rational betrachtet 🤔
 

Rocco

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Na komm, so fett ist er wohl kaum und mit seinem Kampfgewicht steht er gut da. ;)
Allemal eine Wundertüte und man weiß nicht was noch kommt. Das weiß man bei Charr aber noch weniger.
 

timeout4u

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Was die oft unterstellte Trainingsdisziplin von Boxern angeht: ein Klitschko, Joshua ua. sind schlechte Beispiele, da diese sich aufgrund ihres Geldes, ihrer Möglichkeiten, ihrer Stellung 100%ig aufs Boxen konzentrieren und den Ton angeben können, wann sie kämpfen usw. Daneben gibt es aber ungleich viel mehr Boxer, die müssen sich neben ihrer Boxkarriere mit dem normalen Alltag herumschlagen, sei es Existenzsorgen, Familie, Sponsorgewinnung, Verletzungen, Einnahmequellen etc. Boxer wie Klitschko, Joshua z.B. wurden da schon bei den Amateuren langfristig professionell gefördert und unterstützt. Gehört man aber zu Boxern, die nur kurzfristig solche Möglichkeiten haben, wird es schon schwerer sich 365 Tage im Jahr in Form zu halten. Immer wieder platzen mögliche Kampftermine, Verletzungen/Krankheiten verhindern die Bestform und und. Nicht zuletzt gehören Boxtraining und Wettkämpfe zu den härtesten Sportarten der Welt und wenn man dann mal eine Chance auf einen grossen Titel erhält, dann stecken bei vielen schon zig Jahre Raubbau am Körper z.B durch Gewichtmachen, psychische Belastung, Hochleistungstraining dahinter. Dass es da irgendwann zu Defiziten kommen muss, was den Körper, die Psyche angeht und Regenerationsphasen länger dauern, ist logische Konsequenz und nicht die oft unterstellte Trainingsfaulheit oder Disziplin. Boxfans erwarten von Boxern manchmal Dinge, die können diese gar nicht mehr erbringen/leisten, selbst wenn sie es wollen. Heisst aber nicht zwangsläufig, dass sie nicht hart genug trainieren. Boxen hat leider den Nachteil, dass es für Aussenstehende schwer begreifbar ist, dass man auch trotz eines harten Trainingscamps in der ersten Runde konditionell einbrechen kann oder Hüftspeck mit sich herum trägt. Im Boxen ist es fast unmöglich alle Leistungsbereiche im Training abzudecken. Irgendwelche Abstriche muss man immer machen. Und selbst bei einem Solis oder Ruiz steckt etwas mehr dahinter als nur mangelnde Disziplin oder keinen Bock.:wavey::weghier:
 

Easy

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Das unterstelle ich bei meiner Aussage. Es geht mir da eher um die TOP 20, von denen muss eigentlich keiner mehr arbeiten. Ich kann es da eben null nachvollziehen. Und für mich heißt austrainiert sein nicht, so auszusehen wie Wilder.

Natürlich müssen die meisten Boxer nebenbei, wenn nicht sogar hauptberuflich arbeiten. Für mich ist da im übrigen auch ein Rätsel wie Charr das seit 3 Jahren ohne Kampf machen kann. Sein Lebenswandel ist jetzt nicht wirklich unaufwendig.

Das bei Solis oder Ruiz noch andere Dinge dahinterstecken, als Disziplin ist eben aber auch nur eine Vermutung. Ich nehme an, dass Du da speziell auf die Psyche abstellst. Das kann ich nicht beurteilen und beziehe ich tatsächlich nur da mit ein, wo es bekannt ist wie bspw. bei Fury, das er Depressionen etc. hatte und wohl sicher auch noch hat.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Charr schlichtet doch ab und an Bandenkriege. Das ist bestimmt ein toller Nebenverdienst.
Abgesehen davon kümmert sich Erol Ceylan normalerweise um Boxer, die bei ihm unter Vertrag stehen. Zumindest war das ganz früher so. Mein letzter Stand ist auch schon aus dem Jahr 2014. Damals lebten die EC Boxer, die neu nach Hamburg kamen, auf dem Gelände des Boxstalls in der "Sportler-Villa". Das war so ein Hinterhof-Gebäude, wo die WG artig lebten und einen ausgestopften Braunbären im Flur stehen hatten. Essen haben da auch alle bekommen, wodurch eine familiäre Atmosphäre entstand.
 

desl

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Das ist mittlerweile fast 10 Jahre her, dass Ruslan Chagaev und Alexander Povetkin einen sehenswerten Kampf um den damals vakanten WBA-Titel (vakant, weil Haye gegen Klitschko boxte) boten. Jener führte dann ja letztlich dazu, dass Klitschko gegen Povetkin eine Pflichtverteidigung bestritt.

Danach hat der "kleine" WBA-Titel - der ja gerne geringgeschätzt wird, obgleich Klitschko gegen Chagaev, Haye und Povetkin boxte, weil diese den Titel (zeitweise) hielten - so manches durchgemacht.

- Der Chagaev-Oquendo-Kampf vor großem Publikum, teilweise mit Stars. Oquendo hatte - weil seine Frau und das neugeborene Kind auf Intensivstation waren - zwei Tage lang nicht geschlafen und war erst kurz vor dem Kampf angeflogen (Hallo Jetlag). Der Kampf reihte sich ein in die Liste von knappen umstrittenen Niederlagen Oquendos (Mormeck, Holyfield, McCall, Toney...). Ein positiver Dopingbefund bei Oquendo war letztlich wurscht aufgrund des damaligen RUSADA-Skandals (ähnlich wie bei Kudryashov gegen Durodula). Oquendo und Bobby Hitz (dessen Promoter) erstritten später das Recht, erneut um den Titel kämpfen zu dürfen.

- Oquendo muss wegen einer Verletzung den geplanten Rückkampf mit Chagaev absagen.

- Chagaev verteidigt gegen Lucas Browne. Hat diesen am Boden und führt nach Punkten deutlich. Doch Browne stoppt Chagaev später im Kampf. Nach positivem Clenbuterol-Befund wird Browne der Titel wieder aberkannt. Er versucht sich zu verteidigen, moniert dass er in Gorzny ein kontaminiertes Steak gegessen habe. Auch bei Brian Minto - der mit Browne essen war - wird Clenbuterol gefunden. Doch die WBA erklärt, dass Browne selbst dafür verantwortlich sei, was in seinen Körper gelange. Eine Verteidigungsstrategie wie Dimitrij Ovtcharov hat Browne nicht (der Tischtennis-Spieler wurde freigesprochen, weil auch bei Deligierten des DTTB Clenbuterol gefunden wurde). Chagaev bekommt den Titel zurück, tritt jedoch wegen anhaltender Augenprobleme (hatte 2001 eine Netzhautablösung) zurück.

- Luis Ortiz soll gegen Ustinov boxen. Doch Ortiz - der lange die WBA-Schiene fuhr - stimmt dem Kampf nicht zu und geht andere Wege nachdem er den Promoter wechselt.

- Browne soll gegen Oquendo um den vakanten Titel boxen, doch Oquendo muss absagen, weil er sich von einer Verletzung erholt.

- Browne soll stattdessen gegen Shannon Briggs antreten. Doch Browne wird positiv auf Ostarin getestet.

- Shannon Briggs soll gegen Fres Oquendo um den nun vakanten Titel boxen. Doch das WBA-Antidopingprogramm, das mittlerweile Kontrollen während der Trainingsphase umfasst, wird auch ihm zum Verhängnis. Briggs hat beim Testosteron nachgeholfen.

- Oquendo soll gegen Alexander Ustinov antreten, doch man kann sich wohl nicht auf die Börsen einigen, der Kampf kommt nicht zustande. Oquendos Seite kann der WBA keinen Ersatz-Gegner präsentieren.

- Das Charr-Team springt ein und überredet Ustinov dazu gegen Charr zu boxen. Die WBA nickt das ganze als WM-Kampf ab (Charr awr auf Platz 8 der Rangliste). Die Oquendo-Seite protestiert und präsentiert Kubrat Pulev als möglichen Gegner ... was die WBA ablehnt/ignoriert, weil Pulev gerade erst verletzungsbedingt einen Kampf gegen Joshua absagte. Man fordert jedoch, dass der Charr-Ustinov-Sieger dann gegen Oquendo antreten muss.

- Bei einer Trainingskontrolle vor dem 2018 geplanten Kampf mit Oquendo wird Charr positiv auf Epitrenbolon und Drostanolon getestet. Wegen eines Formfehlers (bei der Öffnung der B-Probe war kein Vertreter des Charr-Teams anwesend) wird das Ergebnis der A-Probe hinfällig.

- Mittlerweile ist es 2019. Charr gegen Oquendo ist erneut angesetzt. Doch Oquendo unterzeichnet den Vertrag nicht fristgerecht. Der Kampf fällt flach.

- Charr soll nun gegen Interims-Champ Trevor Bryan antreten. Ein Purse Bid wird abgesagt, nachdem man sich im Mai 2019 auf die Modalitäten einigt. Von einem Kampf in Kinshasa im November 2019 ist die Rede ... doch der kommt nicht zustande, weil Don King selbst nicht unterschreibt.

- Im März 2020 kommts zum Purse Bid für Charr gegen Bryan. Don King ersteigert sich das Austragungsrecht für 2 Millionen US-Dollar.

- Oquendo meldet sich auch nochmal zu Wort. Er hat seit 2014 nicht geboxt, Bryan seit 2018 nicht, Charr seit 2017 nicht. Im Jahre 2021 wollen diese sich um eine Mini-Chance auf einen Kampf gegen einen eventuellen Fury-Joshua-Sieger streiten?

- Das ganze WBA-Gekasper wird noch dadurch getoppt, dass Charr gegen Bryan in den USA antreten soll ... aber nie einen unterschriebenen Vertrag bekommt und somit kein Arbeitsvisum beantragen kann. Don King bringt die WBA dazu, dass Bryan gegen den tief ausgebuddelten Stiverne um den Titel kämpfen darf. Stiverne hat seit Jahren keinen Kampf mehr gewonnen, taucht aber plötzlich auf Platz 11 der Rangliste auf. Das erinnert daran, wie Don King einst Brewster vs Lyakhovich bekannt gab und Lyakhovich ein paar Tage später plötzlich im WBO-Ranking auftauchte. Der Gegner soll dann gegen Charr boxen, was schon seit mehreren Jahren nicht klappt.... haha Lachen...

- Die erste Titelverteidigung von Trevor Bryan müsste eigentlich - um dem Titel gerecht zu werden - gegen Guillermo Jones stattfinden.
 

MGM-GRAND

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Danach hat der "kleine" WBA-Titel - der ja gerne geringgeschätzt wird, obgleich Klitschko gegen Chagaev, Haye und Povetkin boxte, weil diese den Titel (zeitweise) hielten - so manches durchgemacht.

Schöne Zusammenfassung aber mit einem Schönheitsfehler.

Als Haye den Titel inne hat war es damals noch der einzige WBA HW Weltmeister Titel. Daher ist er nicht mit Povetkin und Co vergleichbar. Erst durch den Kampf von Klitschko gegen Haye gab es den Super Champion Gürtel. Also Haye war noch der "echte" WBA Weltmeister.
 
T

thebody

Guest
mal ne frage , hat Öner die Millionen die er für den Aufbau Seines Box Promotion und deren Investoren verballert?
Da kam da schon ein Üppiges Sümmchen für den aufbau raus
 
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