Matchup der Woche....Ring frei!


flaco

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[Fanbrillenmodus AN]

The Answer rocks...

07_ive_jpg.jpg


...cause you can't teach heart!!!

DAS ist doch mal ein aussagekräftiges Argument ;), is halt ein no-brainer für mich :D

greets

[Fanbrillenmodus AUS]
 

derrick brooks

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paderborn
Valuable schrieb:
- mehr Erfolge, mehr erreicht, MVP, Finals, ASG-MVP, 2mal Firstteamer, 3mal 2nd Teamer, Rookie of the year

aber iverson ist auch 5 jahre älter, und die erfolge, die du da auflistet, hat er größtenteils in den letzten 5 jahren erreicht.


meine stimme geht an tracy mcgrady
 

sAmUrAiChAmPlOo

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Bochum represent!!!
grundsätzlich ist es recht schwer beide Spieler zu vergleichen. Allen Iverson 1,83 gegen T-Mac, 2,03. Allein durch die Grösse hat Tracy Vorteile verbunden mit seinem Gott gegebenem Talent und Athletik. Köper eines Sf, Handling und Beweglichkeit eines Guards. T-mac schlägt seine Gegner im 1on1, kann über kleinere Spieler drüber schiessen oder sie aufposten. T-Mac ist ein wandelndes Missmatch. Und in Kombination mit seinen sklillz eben unstoppable. Mit der beste perimter-spieler in der Liga. Dagegen steht ein 1,83m Spieler mit dem grössten Herzen in der NBA. Iverson hat andere Vorzüge, seine Cross-over moves, seine Quickness und Speed. Und obwohl es sicher Spieler gibt, die mitterweile fast genauso schnell und "quick" sind wie er (Ford, Banks, Parker usw.....) verfügt keiner über so einen Killer Instinkt wie AI. Iverson ist diese Saison wie ich finde sehr gereift, ist wieder Top Scorer und spielt dabei gute 8 assistenten, hat seine Stats nochmal verbessert. Dazu gut aus dem Feld, wenn man bedenkt wie viele Schüsse er nimmt. Es ist sein Verdienst, das 76ers ganz gut da stehen und es ist auch sein Verdienst, das die 76ers in den finals waren 2001. Allen Iverson ist Philly. Was mich aber am meisten beeindruckt ist, wie er die ganzen Verletzungen wegsteckt, immer wieder auf die Fresse fällt, aufsteht und weitermacht. Immer wieder gegen die langen Kerls in die Zone zieht und die Dinger reinlegt, das ist unglaublich. Jeder der Basketball spielt, weiss wie schwer das ist. Bei AI sieht das so kinderleicht aus. Sein Wille zu gewinnen, seine Nehmerqualitäten und natürlich sein unnachahmliches Spiel sind einzigartig.
Darum meine Stimme an the answer....
 

Conroe1

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Cologne
sAmUrAiChAmPlOo schrieb:
grundsätzlich ist es recht schwer beide Spieler zu vergleichen. Allen Iverson 1,83 gegen T-Mac, 2,03.


nicht immer alles glauben was auf nba.com steht, Iverson ist noch nicht mal nen meter achzig. ist mal irgendwo danach gefragt worden und da meinte er, dass er ein wenig kleiner wäre als überall steht.
aber ansonsten gebe ich dir und valuable recht. die stimme geht an iverson, weil er unglaubliches vollbringt. ich glaube der würde selbst mit zwei gebrochenen armen und einem gebrochenen bein noch 30 punkte machen und in der nächsten nacht wieder auf der parkett stehen. mir imponiert, dass er so lange zu philly hält und sich wirklich aufopfert.
 

Gast00

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Ich werde nie verstehen, weshalb Einsatz, Wille und seine Körpergröße ihn zum besseren Spieler machen sollen - zumal auch McGrady durch Verletzungen hindurch spielt. Für mich klingt das nach "AI kann zwar nicht besser spielen als McGrady, aber wir brauchen irgend einen Grund, ihn trotzdem als besser hinstellen zu können"... :rolleyes:
 
G

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Guest
experience_maker schrieb:
Ich werde nie verstehen, weshalb Einsatz, Wille und seine Körpergröße ihn zum besseren Spieler machen sollen - zumal auch McGrady durch Verletzungen hindurch spielt. Für mich klingt das nach "AI kann zwar nicht besser spielen als McGrady, aber wir brauchen irgend einen Grund, ihn trotzdem als besser hinstellen zu können"... :rolleyes:

:thumb: Besser hätte man es kaum sagen können.

Ich würde mich für T-Mac entscheiden. Nicht nur weil er 3 Position spielen kann, bessere Defense spielt, weil er auch deutlich grösser und athletischer ist, seine Prime noch vor sich hat und wir gar nciht wissen wie gut er mit 28/29 ist. Dazu kommt er nimmt selten 28+ Würfe pro Spiel.
 

Gast00

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Am lustigsten finde ich die Begründung: "Iverson ist unstoppable, weil es auf seiner Position keine passenden Verteidiger gibt, auf McGradys schon". :crazy: Nach der Logik kann ich unter den richtigen Umständen auch "Tragic" Johnson für "unstoppable" erklären.
 

Rammler

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Valuable schrieb:
- Geht durch dick und dünn mit dem Team, nicht wie Tracy....wähwäh, ich will mein eigenes Team und keins mit meinem Cousin teilen...wähwäh, mein Team ist zu schlecht, ich werde nicht verlängern (tradet mich).

Also da gebe ich dir 100% recht - nur dass es bissi anders formuliert gehört:

Geht durch dick und dünn mit dem Team, nicht wie Tracy ..... Wir werden das neue Jordan/Pippen Duo, vielleicht besser (Carter und T-Mac) .... wähwäh, ich will mein eigenes Team und keins mit meinem Cousin teilen .... ah geil endlich in der Heimat. Will dort die Karriere beenden .... wähwäh, mein Team ist zu schlecht, ich schaue nur noch auf meine stats und ich werde nicht verlängern (tradet mich)

Da merkt man schon die Einstellung bei T-Mac ... die kann man mit einem Wort beschreiben .... schei**e!!!
Und allein die macht ihn schlechter als AI. Weil man sich auf T-Mac ebensowenig verlassen kann wie auf seinen Cousin Vince Carter. Man kann langfristig nicht mit ihm planen, weil man nie wissen kann wie lang es dauert bis er seine Meinung ändert .... Ein paar Seasons? 1 Jahr? 1 Woche? 1 Tag?

Er ist zwar noch nicht in seiner Prime, die frage ist ob er die überhaupt erreicht bei dem Rücken. Das zieht sich ja schon Jahre ....

Und jetzt T-Mac vor AI zu stellen wegen den 13 Punkten in 35 sekunden gegen die Spurs ist schon arm. Das wirkt genauso "wir brauchen irgendwas um ihn vor AI stellen zu können" ... Klar, war super Leistung, aber dann könnte man auch sagen, Reggie Miller ist besser als ein Drexler weil der hat das Spiel gegen Knicks in paar Sekunden gedreht ....

Und scheinbar kann AI spielen wie er will, egal was er abliefert er würde kritisiert werden. Selbst wenn er 20 Assists im Spiel verteilt - der macht so viele Turnover, der hat so eine ******* Quote blablabla ... das kann ich nimma hören.

AI allein wegen Einstellung vor T-Mac ...
 

Gast00

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Rammler schrieb:
AI allein wegen Einstellung vor T-Mac ...
Warum nicht gleich wegen der Frisur oder der Anzahl seiner Kinder? :rolleyes:

Und zur Einstellung - die einmal mehr kein spielerisches Argument ist, ebenso wenig wie Wille, Robustheit oder die Farbe der Schnürsenkel - gehört auch die Koexistenz mit anderen Spielern. McGrady kommt mit Yao Ming gut klar. Was war denn mit Iverson und Hughes, van Horn, Coleman, Stackhouse? Ganz genau.

Iverson spielt eine weitere starke Saison, aber er ist nicht besser als McGrady - und wegen der von euch genannten Gründe wie Kämpferherz und Einsatz schon gar nicht. Dann kann ich auch Ryan Bowen über Keith van Horn stellen. Also wirklich.
 

Giftpilz

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Demnächst wird auch nur noch Stefan Holm bei den Olympischen Spielen im Hochsprung die Goldmedaille bekommen, schließlich ist er im Gegensatz zu den meisten seiner Konkurrenten 10-20cm kleiner. Halt, der ist ja tatsächlich auch 2cm höher gesprungen als diese.

Beim Basketball bekommt man aber immer nur Platitüden zu hören:
"Titel" - ja, er war MVP, in einer Saison, in der sein Team so erfolgreich war wie nie zuvor, und das als bestes Defensivteam.
Offensivlegastheniker? Von diesen waren immerhin noch zwei im zweistelligen Bereich (McKie und Ratliff/Mutombo) sowie zwei weitere lagen knapp unter 10ppg. Hmm, die Sixers machten 104ppg in der Saison, Iverson 31,1 - also knapp 30% der Punkte... Dass es gar keine zweite Option gab, spielt keine Rolle - die Offensivlast war ansonsten auf mehrere Spieler verteilt.

Mehr Erfolge: 3x die Playoffs ganz verfehlt, 2x in der ersten Runde ausgeschieden. Eine gute Zeit von 1999-2001 (2x Conference-Halbfinale, einmal NBA-Finals), als Larry Brown besagtes selbstloses Defensivteam um ihn herum gebastelt hat, ganz offensichtlich der einzige Weg, wie der "beste Scorer der Liga" zum Erfolg kommen kann. 2003 nochmal Conference-Semis. McGrady kam nie über die erste Runde hinaus... Ja, das liegt nur an ihm, denn er hatte immer ein optimal auf ihn zugeschnittenes Team um sich herum. :p

2mal First-Teamer & 3mal Second-Teamer. Huch, McGrady war auch 2mal First-Teamer und 2mal Second-Teamer. Obwohl er jünger ist.

RotY: Da hat der 21jährige Iverson dem 18jährigen McGrady (eine Unverschämtheit, dass er in dem Alter "nicht sofort da war") etwas voraus, wenn dieser auch als 22jähriger dann All-NBA Teamer war, was AI erst mit 24 schaffte. Aber das liegt bestimmt nur daran, dass damals die Liga so viel stärker war (Jordan, Stockton, Payton).

"Geht durch dick und dünn mit seinem Team". Ja, das muss er auch, denn fahren geht nicht, da doch sein Auto ab und zu mal einen Platten hat. Training ist auch kontraproduktiv, denn das würgt die eigene Kreativität ab. Aber auf dem Platz gibt er immer alles und spielt durch alle Schmerzen. Kann man von McGrady z.B. auch diese Saison wieder nicht behaupten (der nimmt sich schon beim leichtesten Ziehen im Rücken wieder eine Auszeit!).
 

Conroe1

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experience_maker schrieb:
Ich werde nie verstehen, weshalb Einsatz, Wille und seine Körpergröße ihn zum besseren Spieler machen sollen - zumal auch McGrady durch Verletzungen hindurch spielt. Für mich klingt das nach "AI kann zwar nicht besser spielen als McGrady, aber wir brauchen irgend einen Grund, ihn trotzdem als besser hinstellen zu können"... :rolleyes:

och, blaß dich upp.
das ist doch nur ein subjektives ranking von spielern welche einem persönlich besser gefallen und wenn es einem halt imponiert, dass er mit irgendwelchen gerissenen bändern oder sonst was spielt, dann ist das halt so.
von spielerischen ist zwischen den beiden doch nunmal kaum ein unterschied, da muss man doch subjektive betrachtungssichten heranführen und sei es nur, dass einer einem sympatischer rüber kommt.
man kann aber auch an allem was finden... :rolleyes:
 

Giftpilz

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Conroe schrieb:
och, blaß dich upp.
das ist doch nur ein subjektives ranking von spielern welche einem persönlich besser gefallen und wenn es einem halt imponiert, dass er mit irgendwelchen gerissenen bändern oder sonst was spielt, dann ist das halt so.
von spielerischen ist zwischen den beiden doch nunmal kaum ein unterschied, da muss man doch subjektive betrachtungssichten heranführen und sei es nur, dass einer einem sympatischer rüber kommt.
man kann aber auch an allem was finden... :rolleyes:

So etwas ist auch nachvollziehbar, aber dass für die Untermauerung der subjektiven Präferenz dann Dinge herausgehauen werden wie "er ist mehr unstoppable als alle anderen" (wie schon geschrieben: McGrady machte z.B. 2002/03 200 Punkte mehr bei 100 weniger genommenen Würfen - wie kann es also sein, dass er der schlechtere Scorer sein soll?) ohne es zu belegen, wird man doch kritisieren dürfen.

Ebensowenig gefällt es mir, einmal nur die Rosinen rauszupicken und beim anderen Spieler dann den gesamten Kuchen zu nehmen. Wenn man schon die "Charaktere" von AI und McGrady als Maßstab nimmt, sollte man wenigstens bei beiden sowohl das Negative wie auch das Positive genau gegenüberstellen. Nur weil Iverson immer noch bei den Sixers spielt und (das bestreite ich gar nicht) auf dem Platz sich einsetzt wie kaum ein Zweiter, ist er noch lange kein Musterprofi, was seine ganze Karriere betrifft. Dafür gab es zu viele Klöpse, zu viel Rumgeheule ("olympian, MVP, All-Star on the bench?") und atmosphärische Störungen, mit denen er seinem Team immer wieder mal geschadet hat. Da geben sich beide nicht viel.

Entweder man vergleicht AI und McGrady von 96/97 bis 05/06 oder eben nur die letzte Saison, aber bitte nicht nur den gereiften Spieler (AI 2005) mit dem Idioten (McGrady 2003/2004).
 
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Wie gesagt, ich finde diesen Vergleich absolut unpassend. T-Mac ist deutlich jünger als Iverson und hat seine Prime noch vor sich.
 

Rammler

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experience_maker schrieb:
Warum nicht gleich wegen der Frisur oder der Anzahl seiner Kinder? :rolleyes:

Mmmh ... wieso nicht - da wäre AI auch klar vorne ;)
Nein, aber ernsthaft: Die Einstellung zählt nunmal einfach dazu. Genauso wie Skills. Was nützt dir wenn du vom Talent her ein super Spieler bist - einer der besten - deine Einstellung aber so zum Himmel stinkt, und das eigentliche Talent nie wirklich rauskommt. Beziehungsweise die erbrachten Leistungen geschmälert werden auf grund diverser Aktionen?!

experience_maker schrieb:
Und zur Einstellung - die einmal mehr kein spielerisches Argument ist, ebenso wenig wie Wille, Robustheit oder die Farbe der Schnürsenkel - gehört auch die Koexistenz mit anderen Spielern. McGrady kommt mit Yao Ming gut klar. Was war denn mit Iverson und Hughes, van Horn, Coleman, Stackhouse? Ganz genau.

Coexistenz mit anderen Spielern. Mmmh ... Herrlich. Gut, dass du das ansprichst .... Was haben wir für Spieler bei AI ....
Stackhouse .... wow 2 Spieler die den Ball oft brauchen um effektiv zu sein - zu ähnlich.
Hughes .... Das gleiche wie bei Stackhouse + beide ziemlich klein somit Missmatches ... Dass Hughes ned zum Spiel kam, oder wengier leistete als jetzt liegt ned nur an AI. Sondern weil er weniger Spielzeit hatte da man beide schwer gleichzeitig spielen lassen kann, da sonst der Gegner mit größerem SG "einfaches" Spiel hat ... Nicht um sonst verteidigte Snow die SG und aI die PG ..
Van Horn ... der ist ein Weichei und hat bis jetzt noch in keinem Team eingeschlagen.
Coleman?! Verschwendetes Talent! Aber klar, AI ist schuld!

So nun zur Gegenseite! Wenn du mir schon mit COEXISTENZ kommst.
WAS IST MIT T-Mac und CARTER?! Selbe Position kann es ja ned sein! VC SG, T-Mac SF ... Carter ist doch besser als jeder von deinen genannten Spielern, die mit AI spielten ... und der Unterschied besteht darin, dass T-Mac nimma wollte und wegging ... weil er ned coexistieren wollte. Wo wären die Raptors heute mit den beiden Spielern?! Aber T-Mac musste schnell abhauen!
Und wie die Magiczeit verlaufen wäre, hätte Hill schon zu T-Macs Zeit spielen können, kann niemand wissen.
Achja und Yao Ming?! Toll, neben dem würde wohl jeder coexistieren können. Neben einem Spieler, dem 20 Jahre eingetrichtert wurde es wäre falsch gegen jemanden zu slamen, da man den Gegner so nicht respektieren würde. Neben einem Spieler der doch sehr unkonstant ist, und lang nicht das zeigt was sich viele erwartet haben.

Somit ist es ja eigentlich T-Mac der nicht coexistieren kann, weil bei AI waren es die anderen Spieler die mit AI nicht coexistieren konnten! ;)

experience_maker schrieb:
Iverson spielt eine weitere starke Saison, aber er ist nicht besser als McGrady - und wegen der von euch genannten Gründe wie Kämpferherz und Einsatz schon gar nicht. Dann kann ich auch Ryan Bowen über Keith van Horn stellen. Also wirklich.

Gut wenn es nur die Season wäre .... Letztes Jahr lässt sich gut vergleichen! T-Mac 78, AI 75 Spiele.
AI 1818 Würfe genommen 42.4% davon getroffen. T-Mac hat 43.1% seiner 1660 Würfe getroffen. Um Himmelswillen was für ein klarer Vorsprung von T-Mac bei der Trefferquote. :laugh2:
Während T-Mac bei 25.7 PPG steht, hatte AI 30.7 - gut - er hatte mehrere Würfe pro Match - somit kann man sagen - ident!
T-Mac machte ganze 2 Rebounds mehr im Spiel ... 20 cm größer - wohl die Erklärung. Das gleicht sich in etwa aber wieder bei Assists aus, wo AI knapp 2 mehr hatte. Bei den Blocks hatten beide unter 1 im Schnitt, Steals AI über 2, T-Mac 1.7 - also auch kein großer Unterschied. Turnover hatte AI 2 mehr - hat aber wohl mehr Aufbau gespielt als T-Mac ...
Von den Stats her also ziemlich ebenbürtig.
Nur geht es eben nicht nur nach stats - und deshalb kommt unter anderem wieder die Einstellung zum tragen.

Und ich denke mal, ein Spieler der die passende Einstellung hat, wird als Leader seine Mitspieler eher motivieren können, als ein Spieler bei dem man nicht weiß wie er drauf ist. Spielt er für seine Stats? Ruht er sich in der Defense aus?

Und sorry, ein Spieler der ZUGIBT, er hätte in der letzten Season bei den Magic nur noch für seine Stats gespielt, hat wohl ganz vorne bei den Stars nix zu suchen, und hat jegliche Qualität als Franchisespieler verloren.
 

Gast1512

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mMn nach bleibt es dabei, es gibt Spieler auf McGradys Position (sprich:2 und 3), die ihn stoppen können, weil sie einfach was Perimeter-Defense angeht dazu geschaffen sind bzw. diesen Job haben.

Zu diesen Leuten gehören Kobe Bryant, Andre Iguadala, Ron Artest, Bruce Bowen, Josh Howard, Trenton Hassel und Andrei Kirilenko.

Leute die es halbwegs mit ihm aufnehmen können sind zB Ruben Patterson, Raja Bell, Bonzi Wells, Eddie Jones.

Klar sind diese Defender nicht in der Lage einen McGrady, LeBron, Pierce oder Kobe völlig aus dem Spiel zu nehmen, zwingen ihn aber zu Turnovers, schlechten Würfen und Quoten, begrenzter Anzahl an Punkten etc.

Sofern muss ich meine Aussage korrigieren. T-Mac ist nicht unstopable(also völlig abzumelden), allerdings was Punkte, Würfe und Ballverluste angeht auf schwächere Werte reduzierbar.

Auf der Position von Allen Iverson, der mit 1,83m sehr schnell ist, gibt es solche Perimeter Defender nicht. Keine von den oben genannten Spielern ist das in der Lage, weil sie mMn einfach zu groß, kräftig, nicht schnell genug sind. Auch keiner von den Spielern oben würde jemals die Anweisung vom Coach bekommen Iverson On-Ball zu decken.

Das ist meine Ansicht. Ich habe zB das Spiel Lakers-Sixers gesehen und habe immer gedacht Smush Parker ist, was Defense angeht, ein Kettehund. Aber er war nie in der Lage AI zu halten.Wann er auch nur wollte, bzw. es tat, konnte Iverson erfolgreich penetrieren.

Somit denke ich, dass es keinen NBA-Spieler gibt, der Allen Iverson auf das Minimum (nur durch gute On- bzw. Offballdefense, dazu zählen nicht: schlechte Tagesform von AI, gute Teamdefense, Trapping etc.) auf das absolute Minimum zu reduzieren, bzw. nicht so stark wie bei McGrady.

Das ist meine Meinung, die wird mir keiner ausreden können :D

Achja, noch bzgl. Attitude: Beide sind nicht gerade die Engelskinder, zu behaupten, dass Iverson besser als McGrady sei, da T-Mac die Einstellung fehle ist mMn falsch. Tracy ist kein wirklicher Cancer, Iverson auch nicht, aber beide haben keine Probleme damit Mal Stress mit ihrem Coach zu haben, von der Police angehalten zu werden oder Teammates zu kritisieren.

MfG
 

Giftpilz

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Flash3 schrieb:
Sofern muss ich meine Aussage korrigieren. T-Mac ist nicht unstopable(also völlig abzumelden), allerdings was Punkte, Würfe und Ballverluste angeht auf schwächere Werte reduzierbar.

Auf der Position von Allen Iverson, der mit 1,83m sehr schnell ist, gibt es solche Perimeter Defender nicht. Keine von den oben genannten Spielern ist das in der Lage, weil sie mMn einfach zu groß, kräftig, nicht schnell genug sind. Auch keiner von den Spielern oben würde jemals die Anweisung vom Coach bekommen Iverson On-Ball zu decken.

Das ist meine Ansicht. Ich habe zB das Spiel Lakers-Sixers gesehen und habe immer gedacht Smush Parker ist, was Defense angeht, ein Kettehund. Aber er war nie in der Lage AI zu halten.Wann er auch nur wollte, bzw. es tat, konnte Iverson erfolgreich penetrieren.

Somit denke ich, dass es keinen NBA-Spieler gibt, der Allen Iverson auf das Minimum (nur durch gute On- bzw. Offballdefense, dazu zählen nicht: schlechte Tagesform von AI, gute Teamdefense, Trapping etc.) auf das absolute Minimum zu reduzieren, bzw. nicht so stark wie bei McGrady.

Das ist meine Meinung, die wird mir keiner ausreden können :D

Geht es in der Diskussion noch um NBA-Basketball oder one-on-one-Rumgezocke? In der Liga gibt es zig Spieler, die in der Offense von keinem 1-1 zu halten sind, und diese werden fast immer gedoppelt oder andere Systeme werden gegen sie aufgewendet. Ich möchte wirklich mal die Spiele sehen, von denen du redest. Wann werden denn Iverson oder T-Mac über 40 Minuten nur in Mannverteidigung genommen? Das passiert doch nur, wenn der Gegner das Risiko fährt und deren Punkte "zulässt", dafür aber versucht, die Mannschaftskollegen umso mehr aus dem Spiel zu nehmen.
Normalerweise kann ich zwar Charley Rosens Artikel nicht ausstehen, aber hier zeigt er sehr deutlich, dass es möglich ist, Iverson ebenso zu begrenzen wie du es von McGrady annimmst. Siehe hier
Oder wie erklärt man sich Iversons vergleichsweise wenig beeindruckende Offensivausbeute in seiner Karriere von knapp 1,2 Punkten und 42% FG-Quote? Da gibt es zahlreiche Spieler, die viel effektiver sind.

Dein Versuch, Iversons Stärke gegen die von McGrady aufzurechnen, wirkt ungefähr so, als würde man in der Prärie verstecken spielen und sagen, dass alle Kakteen über 190cm nicht zählen. Klar, dass dann T-Mac vermeintlich schlechter abschneidet.

Dies aber zugestanden: Bisher in dieser Saison sehe ich zum allerersten Mal einen Iverson, an dem ich vieles nicht mehr kritisieren kann, aber mal sehen, ob er diese Form halten kann.
 

Pacer #33

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Giftpilz schrieb:
Dein Versuch, Iversons Stärke gegen die von McGrady aufzurechnen, wirkt ungefähr so, als würde man in der Prärie verstecken spielen und sagen, dass alle Kakteen über 190cm nicht zählen. Klar, dass dann T-Mac vermeintlich schlechter abschneidet.

Ein sehr gutes Beispiel!
:thumb: :) .
 

flaco

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Um nochmal drauf zurückzukommen:

Also die Einstellung, das "Herz" eines Spielers, ist natürlich keine Grundlage für eine Bewertung seines spielerischen Könnens, aber kann schon wie ich finde als Entscheidungshilfe bei sonst spielerischer Ebenbürtigkeit(was an den Stats von TMac und AI, ihren ähnlichen Scoringqualitäten ja festzustellen ist) herangezogen werden...

Und das ist es, was die beiden (bis auf die bisherigen Erfolge, die TMac aber mit der Zeit auch noch erreichen kann) mMn unterscheidet. Iverson hat einfach so oft rießigen Kampfeswillen gezeigt, weshalb alleine er wie gesagt nich besser als Tmac ist, was aber der ausschlaggebende Punkte bei sonst gleichwertigen Spielern sein kann...

Mal abwarten wie TMacs Zukunft aussieht, aber von heute zurückblickend sehe ich AI vor TMac, spielerisch geben sich die beiden in ihren besten Phasen keine Blöße finde ich!

greets :D
 

Gast1512

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Giftpilz schrieb:
Geht es in der Diskussion noch um NBA-Basketball oder one-on-one-Rumgezocke? In der Liga gibt es zig Spieler, die in der Offense von keinem 1-1 zu halten sind, und diese werden fast immer gedoppelt oder andere Systeme werden gegen sie aufgewendet. Ich möchte wirklich mal die Spiele sehen, von denen du redest. Wann werden denn Iverson oder T-Mac über 40 Minuten nur in Mannverteidigung genommen? Das passiert doch nur, wenn der Gegner das Risiko fährt und deren Punkte "zulässt", dafür aber versucht, die Mannschaftskollegen umso mehr aus dem Spiel zu nehmen.
Normalerweise kann ich zwar Charley Rosens Artikel nicht ausstehen, aber hier zeigt er sehr deutlich, dass es möglich ist, Iverson ebenso zu begrenzen wie du es von McGrady annimmst. Siehe hier
Oder wie erklärt man sich Iversons vergleichsweise wenig beeindruckende Offensivausbeute in seiner Karriere von knapp 1,2 Punkten und 42% FG-Quote? Da gibt es zahlreiche Spieler, die viel effektiver sind.

Dein Versuch, Iversons Stärke gegen die von McGrady aufzurechnen, wirkt ungefähr so, als würde man in der Prärie verstecken spielen und sagen, dass alle Kakteen über 190cm nicht zählen. Klar, dass dann T-Mac vermeintlich schlechter abschneidet.

Dies aber zugestanden: Bisher in dieser Saison sehe ich zum allerersten Mal einen Iverson, an dem ich vieles nicht mehr kritisieren kann, aber mal sehen, ob er diese Form halten kann.

Sicher wirst du Recht habe, was nicht daran ändert, dass Iverson 1-on-1 alleine on-Ball nicht zu stoppen ist, was du ja auch gesagt hast ;)
 
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