Matchup der Woche....Ring frei!


Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Der erste, vor allem aber der zweite MVP-Titel war unverdient, Olympiasieger zu werden, war mit den Mitspielern keine große Kunst, und die Finalsteilnahme setzt gute Mitspieler in einer gesunden Organisation voraus. Was uns zu Elton Brand bringt: Wo hätte er MVP oder Finals-Teilnehmer werden sollen? In Chicago oder bei den Clippers? ;)
 

JamalMashburn

Bankspieler
Beiträge
2.181
Punkte
113
Ort
Österreich
"Malone hat immer schön seine 20-10 gemacht..."

...oder auch mal 30-11 ;)
Ich sehe es zwar auch so, dass Duncan schon besser ist, aber irgendwie tust du dem guten Kalle schon unrecht. Natürlich waren beide MVP Awards "glücklich" um nicht das Wort "unverdient" zu verwenden. Doch trotzdem, Malone hat eine sehr starke Karriere hingelegt.
Wenn du von Malones Konstanz sprichst, klingt das für mich übrigens immer leicht abwertend. Ich stimme dir zwar zu, dass Qualität entscheidender ist als Quantität, aber letztgenannte spielt auch eine Rolle.
Bsp: Kaum jemand würde Bob McAdoo zu den 5 besten Centern der Geschichte zählen, obwohl es den Leistungen zu Beginn seiner Karriere entsprechen würde. Wenn man nur eine Saison zählen würde, könnte man Bill Walton locker als besten Center aller Zeiten durchgehen lassen.
Du verstehst worauf ich hinaus will. Die Mischung zwischen Leistung und Konstanz sollte entscheidend sein und da gehört Malone sicher vor Garnett.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Man muss beides berücksichtigen, stimmt, doch muss der Schwerpunkt auf der Qualität liegen, nicht auf der Quantität. Wäre das anders, wäre Shaquille O'Neal 1996 nicht völlig verdient nach nur vier NBA-Jahren in die Liste der "NBA Top 50" aufgenommen worden. Da hätte man auch sagen können: "Der soll erstmal soviel leisten wie Robert Parish."

Darum mag ich die Unterscheidung in "career value" und "peak value", die Stefan aka bender trifft. In der ersten (für mich: weniger wichtigen) Kategorie steht Malone nach seinen sechzig oder siebzig absolvierten NBA-Jahren an erster Stelle. Beim "peak value", der entscheidenden Kategorie, jedoch ist er meiner Meinung nach bereits hinter Duncan und Garnett zurückgefallen.
 

Cold as Ice

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.963
Punkte
0
Ort
München
ich finde diese unterteilung auch gut, denn ein Sabonis, Hill und Petrovic konnten auf Grund äußerer Umstände nicht einen guten Career value haben wie ein malone, aber unter gleichen konditionen hätten sie es auch schaffen können(ok bei Sabonis bin ich bir nicht 100%ig sicher sollte aber nur ein Beispiel sein).
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Man muss sich doch nur mal vorstellen, ein Tim Duncan müsste jetzt seine Karriere beenden (wir wollen es nicht beschwören). Dürfte er dann nicht als einer der besten Spieler aller Zeiten gelten, weil er weniger oft im All-NBA Team gestanden hat als Malone und nur ein Drittel so lange in der NBA aktiv gewesen ist? Darum: Was zählt, ist die Qualität über einen aussagekräftigen Zeitraum.
 

Joey

Bankspieler
Beiträge
7.451
Punkte
113
experience_maker schrieb:
Der erste, vor allem aber der zweite MVP-Titel war unverdient

das sagst du, komisch aber dass er dann gleich zweimal MVP wurde. Einmal kann man ja daneben liegen, aber zweimal?? ;)

experience_maker schrieb:
Olympiasieger zu werden, war mit den Mitspielern keine große Kunst

ach komm, das hab ich nicht gemeint, mit dem Team wäre auch ich Olympiasieger geworden ;) sondern damals 1992 und 96 wurde nur die absolut besten ins Dreamteam berufen. Vergleich das mal mit heute und Brand wäre sicher nicht mal im erweiterten Kandidatenkreis dabei.

experience_maker schrieb:
und die Finalsteilnahme setzt gute Mitspieler in einer gesunden Organisation voraus. Was uns zu Elton Brand bringt: Wo hätte er MVP oder Finals-Teilnehmer werden sollen? In Chicago oder bei den Clippers? ;)

aber er ist jetzt auch schon lang genug dabei, damit man sogar bei den Clippers ein ordentliches Team um ihn herum aufbaut, das zumindest mal an die POs ranriechen kann. Es leigt von vieles auch am Spieler selbst. Klar, das Umfeld und Team muss stimmen, aber Forwards wie Brand gibt es in der NBA doch recht viele (leistungstechnisch), Karl Malone dagegen war einzigartig
 

Redemption

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.714
Punkte
0
Da Experience_maker scheinbar verschwunden ist, und nicht mehr mit Joey über Kalle diskutieren kann, starte ich ein neues Duell.

Es war nicht meine Idee, der Ruhm gehört den ebenerwähnten "Joey".


DUELL DER WOCHE # 3

Defense, Kampf, "Hass" brängte dieses Duell, fette Matchups, sogar mit Schlägereien. 3 heiße Playoffsserie.
Dieses Mal nicht die Prime sondern der Zeitraum 1997-1999, diesmal kein Spielerduell sondern ein Teamduell.

Die New York Knicks vs die Miami Heat. Nebenduell Patrick Ewing vs Alonzo Mourning. Wer war besser?

NBA_New_York_Knicks.jpg
VS
SkyBox_Miami_Heat.gif


Nebenbei:

story.ewing.jpg
VS
mourning_1.jpg


PS: Hier noch die Serien in der Übersicht:

1997
East Conf Semis (4-3): Miami Heat over New York Knickers
Game 1 (1997-05-07 at MIA) NYK 88, MIA 79 NYK leads 0-1
Game 2 (1997-05-09 at MIA) MIA 88, NYK 84 Tied 1-1
Game 3 (1997-05-11 at NYK) NYK 77, MIA 73 NYK leads 1-2
Game 4 (1997-05-12 at NYK) NYK 89, MIA 76 NYK leads 1-3
Game 5 (1997-05-14 at MIA) MIA 96, NYK 81 NYK leads 2-3
Game 6 (1997-05-16 at NYK) MIA 95, NYK 90 Tied 3-3
Game 7 (1997-05-18 at MIA) MIA 101, NYK 90 MIA wins 4-3

1998
East Conf 1st Rd (3-2): New York Knicks over Miami Heat
Game 1 (1998-04-24 at MIA) MIA 94, NYK 79 MIA leads 0-1
Game 2 (1998-04-26 at MIA) NYK 96, MIA 86 Tied 1-1
Game 3 (1998-04-28 at NYK) MIA 91, NYK 85 MIA leads 1-2
Game 4 (1998-04-30 at NYK) NYK 90, MIA 85 Tied 2-2
Game 5 (1998-05-03 at MIA) NYK 98, MIA 81 NYK wins 3-2

1999
East Conf 1st Rd (3-2): New York Knicks over Miami Heat
Game 1 (1999-05-08 at MIA) NYK 95, MIA 75 NYK leads 1-0
Game 2 (1999-05-10 at MIA) MIA 83, NYK 73 Tied 1-1
Game 3 (1999-05-12 at NYK) NYK 97, MIA 73 NYK leads 2-1
Game 4 (1999-05-14 at NYK) MIA 87, NYK 72 Tied 2-2
Game 5 (1999-05-16 at MIA) NYK 78, MIA 77 NYK wins 3-2
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.236
Punkte
113
boah das nenne ich mal ein thema!! :thumb:
aber eine playoff-serie haste noch vergessen und zwar die letzte von 00/01 wo die knicks zum dritten mal in folge die heat aus den playoffs kickten, ewing mit dem letzten entscheidendem dunk zum schluss. :smoke:

zu dieser außergewöhnlichen schlacht über die jahre hinweg muss ich sagen, dass die knicks für mich die sieger waren, auch verdiente genauso wie ewing gegenüber mourning. patrick befand sich meistens in einer grausamen verfassung (knie sowie rückenprobleme) bei larry "grandma" johnson weiss mans eh, der arme hat sich die letzte jahre nur rumgequält wegen akuten rückenbeschwerden. alle 4 playoff-schlachten durfte ich live sowie exklusiv damals verfolgen (DF1 sei dank ^^) und selten habe ich so mitgefiebert, geschwitzt und geblutet :D wie bei New York vs. Miami!

1:0 für Patrick Ewing gegenüber Zo.
Er war bereits dem Ende seiner Karriere nahe, hatte viel mit Verletzungen zu kämpfen, aber war immer da wenn man ihn brauchte und konnte den Knicks eine 3:1 Bilanz bei diesem NYK/MIA Fight verbuchen. Mit viel Herz und erbittertem Kampf, das werden wir nie vergessen. :)

Auch heute noch ziehe ich mir diese Duelle rein...
Unvergesslich dabei natürlich der Football-Fight von Charlie Ward, die vielen Sperren der Knicksspieler was entscheidend bei Game 7 war, ne weitere Schlägerei im MSG wo NYK Headcoach Van Gundy am Bein von Zo durch die Halle geschleppt wurde :D sowie natürlich der unglaubliche Wurf in den letzten Sekunden von Allan Houston zum 78:77 Sieg und damit der NYK Einmarsch in die Finals 99.

ps. am interessantesten fand ich die geschichte um jeff van gundy 99. da hieße es soweit ich mich noch erinnere: falls die knicks die conference finals nicht erreichen, würde man gundy feuern. die knicks haben sich als 8ter qualifiziert und tatsächlich noch die finals für ihren trainer erreicht. die fans im legendären Madison Square Garden riefen ständig den namen des coaches "jeff...van...gundyyy"... nichts für weicheier sag ich euch *heul* :D :love3:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
experience_maker schrieb:
Duncan vor Malone ist meiner Meinung nach also eine sichere Sache. Garnett vor Malone ist schwieriger, aber dennoch zu vertreten. Garnett ist mMn auf einem höheren Spielniveau, als es Malone je in seiner Karriere erreicht hat. Vor allem der MVP Garnett hat eine Spitzensaison hingelegt, die sich vor keiner anderen Spielzeit eines früheren Superstars verstecken muss. Solche Leistungen - vor allem bezüglich der Dominanz der Konkurrenz - hat Malone meines Wissens nach nie erbracht.

Timmy ist die Luxusversion eines Karl Malone, genauso wie James die Luxusversion eines Grant Hill ist! Wobei ich die beiden, Malone & Hill, auf keinen Fall als schlechte SPieler hinstellen möchte. Never, aber TD und LBJ sind Spieler die in nach ihrem Karriereende zu den besten 1-15 Spieler alles Zeiten zählen.
 

Redemption

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.714
Punkte
0
Verdammt! :mad:
Warum muss das ein Basketball-Forum sein? :(

Ich wollte gerade dieses Duell starten.....

aguilera.jpg
VS
britney_esquire_2sized.jpg



.....aber leider haben die beiden hübschen wenig mit Basketball zu tun. :cry:


Also müsst ihr euch mit der 2. Wahl begnügen.

Dennis Rodman vs Ben Wallace

rodman.jpg
VS
2002-04-17-inside-wallace.jpg


These: Ben Wallace ist zwar vielseitiger, aber Dennis Rodman hat mehr 'Impact'.....


PS: Die Bildgröße hat nichts mit meiner Meinung zu tun!
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Hmm, Dennis Rodman versus Ben Wallace. Auf den ersten Blick sehr ähnliche, bei genauerem Hinsehen aber doch unterschiedliche Spieler.

Rodman der beste Verteidiger seiner Zeit. Vielleicht aller Zeiten. Damit ist die Verteidigung OnBall, also 1on1 gegen den ballführenden Spieler gemeint. Niemand konnte das so gut wie Rodman. Die Pistons stellten ihn in der Crunchtime gegen Jordan, die Bulls ließen ihn gegen Shaq verteidigen. Das er viel reboundet war auch ganz nett, aber das wichtigste war seine Defense an sich.

Wallace ist einer der besten Off-Ball Defender. In der Regel verteidigt er nicht gegen einen bestimmten Gegenspieler, sondern einfach seinen eigenen Korb. Er steht in der Zone und blockt alles, was sich darauf zu bewegt. Und er reboundet, fast wie Rodman, sollte man auch nicht vergessen.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen beiden (im selben Alter), würde ich Rodman nehmen.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Ich würde Ben Wallace nehmen, und zwar aus folgenden Gründen: Ben Wallace mag kein erstklassiger On-Ball-Defender sein, doch wie sieht es denn mit Rodmans Off-Ball-Defense aus? Der schüchtert außer seinem direkten Gegenspieler niemanden ein. In einem Team, das nur ihn als guten Verteidiger hat, ist sein Wert demnach viel geringer als der eines Ben Wallace oder Alonzo Mourning.

Der zweite wichtige Grund ist der Charakter. Wallace ist ein hart arbeitender Mannschaftsspieler, eine Führungspersönlichkeit. Rodman hingegen war eine verhätschelte Diva und, wenn er ganz austickte, ein Freak wie Ron Artest. Darf ich daran erinnern, dass er als locker-room cancer für Will Perdue nach Chicago getradet wurde, und das nach einer Saison, in der er 16,8 Rebounds pro Spiel geholt hatte? Darum ganz klar: Ben Wallace.
 

Redemption

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.714
Punkte
0
Zu Rodman's Charakter, der mag ja schwierig gewesen sein, aber mich hat immer beeindruckt wie er mit seinen Gesten und Hustler Emotionen ins Spiel gebracht hat. Wenn er ins Publikum für einen Lose-Ball gesprungen ist, wie er sich immer am gegnerischen Publikum "aufgegeilt" hat. Einzigartig.

Ben Wallace mag durch sein Blocking gefälscher sein, aber Rodman hatte eine Aura, die das Spiel verändert hat. Und seine Defense :love: ,außerdem ist "The Worm" der beste Rebounder aller Zeiten.
 

DWalKr

Nachwuchsspieler
Beiträge
409
Punkte
0
Bin ganz deiner Meinung Valuable. Alleine für die Einstellung auf dem Parkett habe ich Rodman geliebt. Dank ihm habe ich angefangen hart zu verteidigen und das schöne an Rebound holen gesehen. Nie war ein NBA Spieler so Crazy und so genial gleichzeitig, und das langfristig. Mehr als 18 Rebs/Spiel bei einer Größe von 2.06....Respekt! Ben ist zwar gut, objektiv ist er vielleicht sogar besser, aber an Dennis gibt s eine Art Mythos, dazu hat er 5 Ringe!
 

Joey

Bankspieler
Beiträge
7.451
Punkte
113
@Valuable

sorry, das mit der Saison 00/01 Knicks-Heat hab ich ganz verschwitzt :wavey: . Da ist man mal ein paar Tage nicht online und schon kommt das Thema. hat aber anscheinend ausser Matrix niemanden interessiert. Und jetzt ist es zu spät.

zum Thema. Ich würde Rodman vorziehen. Bender hat dessen Vorzüge schon sehr gut beschrieben. Rodman ist einer der besten aller Zeiten, während Ben Wallace halt der perfekte Spieler für ein defensivorientiertes Team ist.

Das man Rodman wegen seinen Charkters hinter BigBen einordnet kann ich nicht ganz verstehen. Rodmann war zwar auch nen Verrückter, aber er hat sich in den wichtigen Spielen immer im Griff gehabt und das allein zählt. Der Vergleich mit Artest hingt da doch gewaltig, denn der gute Ron muss in der Beziehung noch viel lernen. Siehe letztes Jahr in den POs, als er Rip Hamilton umnietete und durch das Flagrant Foul noch das Spiel gekippt ist. Und alles nur weil man Artest etwas provoziert hat.
 

MisterTwister

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.948
Punkte
0
Ort
Wien
Mir fällt es in diesem Fall schwer, eine objektive Entscheidung zu fällen, da ich zeit meines Interesses am Basketballsport "Rodmanfan" bin. Er verkörpert für mich den Typ Spieler, den ich bevorzuge: hart arbeitend, kämpferisch, hustlend und niemals aufgebend. Dass Dennis ein verrückter Kopf war, was zum Großteil mit seiner (schwierigen) Kindheit bzw. Jugendzeit zu tun hatte, lasse ich hier mal außen vor.

Rodman ist für mich der beste On-Ball-Defender aller Zeiten. Als Begründung brauche ich nur anzuführen, dass er absolut jeden verteidigen konnte, egal, ob das ein wesentlich flinkerer Guard oder größerer und schwererer Forward/Center war. Dennis war einer der entscheidenden Faktoren bei den "bad boys" in Detroit und auch nach seinem Trade von den Spurs zu den Bulls (nach der Saison 94/95 im besagten Tausch gegen Will Perdue) immer ein wichtiges Puzzleteil zu den Titelgewinnen der Bulls. Natürlich war er nicht das, was man einen Franchiseplayer nennen würde, allerdings verstand es Rodman meiner Meinung nach trotzdem hervorragend, "impact" auf seine Mitspieler und auch den Gegner auszuüben, was zum Großteil durch seinen unbändigen Einsatzwillen zu Stande kam.

Ben Wallace hat ebenfalls seine Qualitäten, verkörpert eigentlich den selben Spielertyp wie Rodman - mit dem Unterschied, dass er, wie einige bereits angemerkt haben, ein besserer Off-Ball-Defender und Shotblocker ist, dafür im 1on1 nicht an Rodman herankommt. Allerdings bin ich der Meinung, dass Wallace nur in einem so defensiv orientierten Team wie den Pistons einen wie derzeit gezeigten Einfluss auf ein Spiel haben kann und glaube im Gegensatz zu Chris auch nicht, dass er größeren Einfluss auf seine Mitspieler als sein "Konkurrent" in dieser Diskussion ausüben kann. Ich würde Rodman jedenfalls auf jeden Fall Wallace vorziehen.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
MisterTwister schrieb:
glaube im Gegensatz zu Chris auch nicht, dass er größeren Einfluss auf seine Mitspieler als sein "Konkurrent" in dieser Diskussion ausüben kann.
Es geht doch darum, was Rodman als Helpdefender leisten kann, und die große Stärke in Ben Wallace' Helpdefense sind nunmal seine Blocks. Rodman ist wie Charles Oakley ein sehr starker Verteidiger im 1-1, aber deutlich schwächer (immer noch gut), wenn er aushelfen muss.
 

MisterTwister

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.948
Punkte
0
Ort
Wien
Klar ist Big Ben ein extrem starker Off-Ball-Defender (Helpdefender), hierbei auch wesentlich besser, als Rodman es jemals war - habe ich das bestritten? Allerdings kommt er wiederum in der 1on1-D nicht an Dennis heran. Jeder der beiden hat seine Stärke in der Defense, jedoch in anderen Bereichen. Warum ich trotzdem Rodman präferiere, habe ich, wie ich denke, verständlich ausgeführt.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Die entscheidende Frage ist doch, ob ein Dennis Rodman als einziger guter Verteidiger eines Teams dessen Defensivverbund zusammenhalten kann. Wallace hat genau das in Orlando (und streckenweise in Detroit) getan.

BTW: Ich möchte deinem Klub beitreten. Kannst du das "04/05" vielleicht rausnehmen? ;)
 
Oben