Matchup der Woche....Ring frei!


Redemption

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Jetzt kommt ein Duell, dass mir einige Male per PN vorgeschlagen wurde, und da ich meinen Fans gerne ihre Wünsche erfülle....

In dem Sinne:

ewing_350_1990.jpg


Patrick Ewing oder David Robinson?
David Robinson hat 2 Titel und einen MVP, Ewing weder das eine noch das andere. Aber das muss ja nict bedeuten, dass er der schlechtere von beiden ist. Vielleicht hätten beide je einen, wenn Ewing in den Finals 1999 NYK vs SAS gesund gewesen wäre umzuspielen.
Auf wessen Seite seid ihr? Wer ist eurer Meinung nach der Bessere?


PS: DUELL-VORSCHLÄGE PER PN. Schnell, meine Ideen neigen sich dem Ende.... :)
 

John Dunbar

Banned
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Ich denke Ewing hätte 99 auch keinen Titel geholt, SA war einfach zu gut.
Ich finde Robinson besser, Gründe gibts keine :D
:licht: Doch! Ewing sieht irgendwie Affenähnlich aus :) Nicht böse gemeint, ich mag die 90er Knicks einfach nicht.
@e_m Sag nichts gegen Jordan :D
 

bender

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Meine Stimme geht an D-Rob. Besserer Scorer, besserer Verteidiger. Von den Centern der Neunziger ragte Robinson 89/90 bis 91/92 heraus. Ab 92/93 Hakeem Olajuwon, etwa bis 95/96. Danach Shaq. Ewing war eigentlich immer die Nummer 2, oder tiefer.
 

Giftpilz

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Valuable schrieb:
Patrick Ewing oder David Robinson?

Eindeutig Robinson. Im Scoring mindestens etwas besser, in der Defense weit besser (neben Olajuwon der beste Defensivcenter seiner Ära und wohl auch aller Zeiten), zudem der viel angenehmere weil unprätentiösere Mitspieler.
 

Giftpilz

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Für solche Vergleiche gibt es auch nette Spielzeuge:
http://www.basketball-reference.com...binda01:David+Robinson&s=r&t=g&submit=Compare

Am aussagekräftigsten für den Unterschied im Bereich Offense ist dabei, dass Robinson mit fast zwei Würfen weniger pro Spiel fast exakt die gleiche Punkteausbeute hat. Er hatte eben die viel bessere Wurfauswahl und stand häufiger an der Freiwurflinie, und dabei kann man nicht behaupten, dass er einen größeren Starbonus als Ewing gehabt hätte.
 

Gast00

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Bessere Wurfauswahl würde ich nicht sagen, doch Robinson hatte andere Vorteile, vor allem die bessere Athletik. Noch mit Anfang 30 spielte er zeitweise Power Forward für die Spurs. Ewing hingegen war der klassische "Gib-mir-den-Ball-und-geh-mir-aus-dem Weg"-Center im Lowpost, auf diesem Niveau vielleicht klassischer als jeder andere der letzten zwei Jahrzehnte, von O'Neal mal abgesehen.

Auch wenn ich die Knicks mag und durch Spieler wie Ewing einst zum Basketball gekommen bin: Auch meine Wahl ist David Robinson. Die Frage "Ewing oder Mourning" (peak value) ist da schon interessanter.
 

DWalKr

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Ach leute, ein bißchen luv für Pat muss s doch geben.
Schliesse mich aber allen an. Ich habe immer Robinson gemocht. Er war einfach einen der attraktivsten (spielerisch) Center denn es je gab, und das ist selten (ausser Hakeem Olajuwon, Divac..). Ewing hatte zwar einen guten sprungwurf, aber Robinson war kompletter, wirkte nicht steif und ...die Frisur passte ihm besser als Pat :laugh2: Beide muss man schon viel respekt erweisen, sie waren immer im Dienst der Mannschaft und haben nie ein großes ego gehabt (vielleicht ist es aber kein Vorteil um als Leader Champion zu werden), und sind kultiviert. Beide sind gute Vorbilder
===> der Admiral bekommt meinen Vote
 

Giftpilz

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experience_maker schrieb:
Bessere Wurfauswahl würde ich nicht sagen, doch Robinson hatte andere Vorteile, vor allem die bessere Athletik. Noch mit Anfang 30 spielte er zeitweise Power Forward für die Spurs. Ewing hingegen war der klassische "Gib-mir-den-Ball-und-geh-mir-aus-dem Weg"-Center im Lowpost, auf diesem Niveau vielleicht klassischer als jeder andere der letzten zwei Jahrzehnte, von O'Neal mal abgesehen.

Wurfauswahl war von mir zu eindimensional formuliert:
Patrick Ewing sah sich bis zuletzt bei den Knicks - und damit weit über den Zenit hinaus - als die beste Option, die er lange Jahre zuvor ja auch war. David Robinson dagegen spielte uneigennützigere Offense, sobald er die fähigen Mitspieler hatte. Die drei letzten Saisons bei den Knicks zeigen, dass Ewing sich trotz Sprewell & Houston nicht so zurücknehmen wollte wie es Robinson schon lange vor den Duncan-Zeiten konnte, als er auch Spieler wie Elliott zur Geltung kommen liess.

In seinen ersten NBA-Jahren - so meine ich zumindest die Aufnahmen interpretieren zu können - war Ewing so weit von der Athletik eines Robinson nicht weg (seine Geschwindigkeit & Beweglichkeit, von weit überdurchschnittlicher Kraft ganz zu schweigen, reichten für eine sehr gute Offense aus, deswegen halte ich eher den Charakter des jeweiligen Spielers für verantwortlich für den Unterschied), nur haben ihn die Verletzungen weitaus früher stark beeinträchtigt.
 

Gast00

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Den kann ich problemlos zustimmen. Besonders der junge Ewing sah von der Statur her schon fast aus wie Samuel Dalembert und war um einiges beweglicher als der hüftsteife Senior aus den späten Knicks-Tagen.

Beim Thema "sich zurücknehmen für andere Scorer" spielt aber eine Problematik rein, die man wiederum David Robinson vorwerfen kann: dass er nie so dominiert habe, wie er es vielleicht gekonnt hätte. Beim Admiral hatte man immer das Gefühl, das man auch bei Kevin Garnett und Vince Carter oft genug hat: dass er froh war, wenn jemand anders im Mittelpunkt stand und die Verantwortung übernahm.

Ebenfalls wie Garnett fühlte sich Robinson nie so ganz im Lowpost wohl, wenn man seine Spielweise mit der Mournings oder Ewings vergleicht. Als Duncan kam, ordnete sich Robinson umgehend unter, ohne sich zu beklagen, was lediglich im Nachhinein als ausschließlich positiv zu sehen ist. Generell sollte man von einem 32-jährigen Veteranen und (immer noch) Franchise-Spieler doch erwarten, dass sich der Rookie (selbst ein College-Senior) an ihm orientiert, nicht umgedreht.

Das ändert aber nichts daran, dass Robinson mMn der bessere Center war, mit Vorteilen in der Athletik und der Technik. Seine Rookie-Dominanz, die sich bis in die frühen Neunziger fortsetzte, ehe Olajuwon übernahm, sollte später nur von Shaquille O'Neal und Tim Duncan getoppt werden (auch wenn Robinson als Rookie bereits 24 Jahre alt war).
 

Spree

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Valuable schrieb:
Patrick Ewing oder David Robinson?
David Robinson hat 2 Titel und einen MVP, Ewing weder das eine noch das andere. Aber das muss ja nict bedeuten, dass er der schlechtere von beiden ist. Vielleicht hätten beide je einen, wenn Ewing in den Finals 1999 NYK vs SAS gesund gewesen wäre umzuspielen.

nö der gewann nur einen titel 99, deswegen heulte der ja so vor glück neben seinem sohnemann duncan :D
statistisch ist d-rob dem guten alten pat überlegen, spielerisch fand ich ewing interessanter, vorallem zwischen 1993 bis 1996 :thumb:
dazu noch stand patrick ewing mit seinen knicks viel öfters im mittelpunkt, ich bezweifle dass wenn einer paar leude auf der strasse fragt kennst du david robinson und patrick ewing dass er bei d-rob JA antwortet ;)
 

Joey

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Robinson gegen Ewing ist eigentlich schon nen klares Duell, wie man auch schon den (meisten) Posts entnehmen kann. Interesannter wäre Olajuwon - Robinson und Ewing-Mourning.

dazu noch stand patrick ewing mit seinen knicks viel öfters im mittelpunkt, ich bezweifle dass wenn einer paar leude auf der strasse fragt kennst du david robinson und patrick ewing dass er bei d-rob JA antwortet
größerer Bekannheitsgrad heißt ja nicht gleich besserer Spieler ;)
 

looptroop

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Ewing war, fand ich zumindest, immer der charismatischere der beiden. Der Admiral war mir immer zu "boring". Sein Spiel passte perfekt zu den Spurs, denn zu damaligen Zeiten spielen sie ja auch schon ihren nicht gerade schön anzusehenen Basketball. Das hat sich ja zum Glück in dieser Saison geändert. (Danke Gino und Tony !)
Ewing war früher einfach Kult !!!
 

Omega

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So richtig viel mehr Charisma habe ich bei Ewing nicht sehem können, aber schon sein Aussehen war kultig und er war immer ein harter Arbeiter

aber meine Wertund geht an den Admiral, da er der bessre Spieler war, nicht umsonst 71 Punkte gegen Clippers in einme letzten Saisonspiel, haben ihm seine Mitspieler fast jeden Ball im Angriff gegeben, damit er noch scorer König wird
Ausserdem der Grund Fan von SA zu sein, was konnte er sich trotz 2,15 bewegen, habe ihn damals im Spass mit Hupmann verglichen, der ungefähr die Beweglichkeit eines einbetonierten Stahlträgers hatte
The admiral, ohn Dich wäre dieser Post nie entstanden ;-)
 

Redemption

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Joey schrieb:
Robinson gegen Ewing ist eigentlich schon nen klares Duell, wie man auch schon den (meisten) Posts entnehmen kann. Interesannter wäre Olajuwon - Robinson und Ewing-Mourning.

Hätte nicht gedacht, dass es soooo eindeutig wird. :(

Olajuwon vs Robinson wird mMn dann genauso eindeutig. Allein die Playoff-Serie in dem Jahr als David Robinson MVP wurde, aber dann von Hakeem die Hucke voll bekam. :cool4:

Ewing-Mourning hatte ich ja als Unter-Duell bei New York vs Miami, aber darauf ist, glaub ich, auch nur 'The Matrix' eingegangen.

Aber wenn das hier weiter so läuft, kommt bald das nächste.
Hab da was interessantes im Kopf. MEINER MEINUNG nach sehr eindeutig, aber ich denke die Meinung wird geteilt sein.
 

Giftpilz

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experience_maker schrieb:
Beim Thema "sich zurücknehmen für andere Scorer" spielt aber eine Problematik rein, die man wiederum David Robinson vorwerfen kann: dass er nie so dominiert habe, wie er es vielleicht gekonnt hätte. Beim Admiral hatte man immer das Gefühl, das man auch bei Kevin Garnett und Vince Carter oft genug hat: dass er froh war, wenn jemand anders im Mittelpunkt stand und die Verantwortung übernahm.

Ebenfalls wie Garnett fühlte sich Robinson nie so ganz im Lowpost wohl, wenn man seine Spielweise mit der Mournings oder Ewings vergleicht. Als Duncan kam, ordnete sich Robinson umgehend unter, ohne sich zu beklagen, was lediglich im Nachhinein als ausschließlich positiv zu sehen ist. Generell sollte man von einem 32-jährigen Veteranen und (immer noch) Franchise-Spieler doch erwarten, dass sich der Rookie (selbst ein College-Senior) an ihm orientiert, nicht umgedreht.

Dominiert hat er nur über seine gesamte Karriere hinweg gesehen nicht so wie es vielleicht möglich gewesen wäre: Bis 95/96 machte er ja immer 23-30 Punkte pro Spiel inklusive dem Titel des Scoring-Champions 92/93, und stand in diesen Jahren im Scoring nicht oder nur wenig hinter Olajuwon zurück.
Und dass neben ihm, der ja nach seiner 2. Verletzung immer noch hervorragend war, aber eben nicht mehr ganz die Fähigkeiten wie zuvor hatte, der wahrscheinlich von den technisch-spielerischen Anforderungen auf seiner Position wie auch vom Körper und von der Einstellung her für die NBA bereiteste Rookie seit Shaq und zuvor Magic & Bird zur Geltung kommen konnte (in der ersten Saison waren sie ja noch gleichwertig, richtig nahm er sich erst in der zweiten Saison mit Duncan zurück), liegt wohl eher an Popovich, der genau einschätzte, was am besten fürs Team funktionierte. Und das war ein Robinson, der sich mehr auf die kleinen Dinge konzentrierte und Duncan den Rücken freihielt, damit dieser sein damaliges Optimum ausspielen konnte.
 

Redemption

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NEXT ROUND

In der roten Ecke.....mit einem Kampfgewicht von 93kg bei einer Größe von 1,95m.....aus Universität von Conneticut.....Star-Shooting Guard der Seattle Supersonics.......Ray Allllllllllllleeeeeeenn.

041208_allen.jpg


Und in der blauen Ecke........mit einem Kampfgewicht von 99,8kg und einer Größe von 1,98m.........ein ehemaliger Tar Heels, ein Star bei an der North Carolina University..........New Jersey Net Vince "Half Man, Half Amazing" Caaaaaaaaarter.

S.Vince.Carter.3.3.jpg



Das ist das aktuelle Duell.
Ihr müsst euch zwischen dem starken Shooter Ray Allen oder dem spektakulärsten NBA-Spieler aller Zeiten (von den Dunks her) Vince Carter entscheiden.

Für mich relativ einfach. Ray Allen hat nicht die Klasse eines Vince Carter. Ray ist kein schlechter Basketballer, er verdient es auch ein Allstar zu sein, aber er hat nicht VC's Level, er gehört nicht zur Top-Elite der Liga wie Vince.
100 Mio Dollar sind auch zuviel für ihn, den die Regionen dürfen nur Spieler wie Vince Carter, Kobe Bryant, Tracy McGrady oder LeBron James betreten.
Aber wenn man sieht was andere Spieler für ihr Lappen-Game bekommen....

Ich bin auf jeden Fall für Vince. Er ist in meinen Augen Ray deutlich überlegen.
Ich hoffe einige sind anderer Meinung.

Lasst die Show beginnen.....
 
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Joey

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ich sehe Vince nicht ganz so deutlich vorne. Finde dass die beiden eigentlich auf der selben Augenhöhe spielen. Nur Vince wird halt immer viel mehr im Mittelpunkt stehen, da die Attraktivität in der NBA auch sehr viel zählt.
 
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