Hier mal was aus japanischer Sicht, und zwar a[FONT="]us einem Artikel des Sportjournalisten Iwase Yoshifumi vom 22. 3.[/FONT]
[FONT="](Zunächst steht etwas über das eher schwache Abschneiden der Japaner über die Saison, das aber nicht als verheerende Niederlage zu sehen sei.)
[/FONT] [FONT="]„Das versteht man leicht, sieht man sich einmal den Anzug von Stefan Kraft an, der auf der FH in Vikersund mit 253,5 Metern einen neuen Weltrekord aufgestellt hat und nur noch einen Atemzug vom WC-Gesamtsieg entfernt ist.
[/FONT] [FONT="]Das Interessante daran ist ein Blick auf die untere Hälfte. An einer Stelle gibt es dort eine Lufteinströmungsöffnung, und weil die Stoffasern eine neuartige Struktur aufweisen, welche die Luftdurchlässigkeit ein wenig erhöht, breitet sich die Luft darin aus und verbleibt länger dort. So werden die Sprünge auf einer LH ab etwa 100 und auf einer FH ab etwa 200 Meter nach unten hin weiter gezogen.[/FONT]
[FONT="]Das ist natürlich beim österreichische Team so, aber auch bei den Polen und den Deutschen.
[/FONT] [FONT="]Team Japan verfügt über ausgezeichnete Entwicklerfertigkeiten und Nähtechnik und setzt alles daran, diese Anzüge zu übertreffen. Eventuell befinden sich solche bereits in der Testphase.[/FONT]
[FONT="]Sieht man das etwas breiter, dann kann man sich auf die kommende Saison freuen.
[/FONT] [FONT="]Andererseits ist es so, dass in der zweiten Hälfte der SC-Saison in der Phase der aufeinanderfolgenden Skifliegen die verschiedenen Regeln etwas lascher gehandhabt werden. Geht man stets und ständig mit den Regeln zu streng um, dann zerstört man den Show-up im Springen. Deswegen kommt es vor, dass man gegen Saisonende nachgiebig wird und dem Springen lieber spontan seinen Lauf lässt.[/FONT]
[FONT="]Und so kommt dann die wagemutige Idee in den Kopf, ein wenig besseres Material einfach mal ausprobieren zu wollen, um sozusagen diese Chance nicht verstreichen zu lassen... [FONT="]"[/FONT]
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http://www.jsports.co.jp/press/article/N2017032217422006.html[/FONT]