Meldung Boxingpress - Comeback Henry Maske


platine

Artificial Nonsense
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Elmar der Woche

thumbs-up schrieb:
meine Fresse! wenn du sowas nervlich nicht packst, dann häng dich auf.

lieber Gott, bitte beschütze uns vor den politisch Korrekten.

His Royness schrieb:
Ich versuchs mal. Affentheater bezeichnet landläufig verschiedene Dinge - das Berlinerisch Lexikon bezeichnet es als "Wirres Durcheinander"... Chaos oder nicht ganz ernstzunehmende Veranstaltung habe ich auch schon gehört.

Keinesfalls sind Handelnde beim Affentheater zwangsläufig Affen oder ist es die Intention eines Benutzers dieses Ausdrucks, Leute die an einem Affentheater teilnehmen, auch mit Affen (dem Tier) gleichzusetzen.

Siehe auch Schweinerei - wenn man zum Beispiel den Zustand meines Zimmers als Schweinerei bezeichnet, will man mich damit nicht unbedingt als Schwein bezeichnen und damit beleidigen (wenn man nicht meine Mutter ist...).

Ich hoffe ich konnte etwaige Missverständnisse ausräumen.


Falls ihr zwei nochmal Probleme mit solcherlei Feinheiten der deutschen Sprache habt, dann wendet euch ruhig vertrauensvoll an euer Mod-Team.

Gruuuß :wavey:




@ thumbs-up - :thumb: :D

D. Crosby schrieb:
1. Nö

2. Ich habe den Kampf als Affentheater bezeichnet und nicht die Boxer als Affen.

@ Plastikbecher

Wer mit solch sachlichen Argumenten wie "komprimierter Schwachsinn" antwortet, braucht sich nicht wundern, wenn er hart angegangen wird. Also fang nicht gleich an zu weinen.

tullipan schrieb:
Ou Mann, dieser thread ist wieder mal ein perfekter Vexierspiegel des Forums in seiner momentanen Gestalt. Eigentlich möchte man ganz gerne mitlesen, aber allein die Form der Meinungsäußerungen (?) vergällt mir jegliche Lust, am Thema teilzuhaben, geschweige denn noch selbst was dazu zu sagen/schreiben.



Das wäre woanders mein Topkandidat für den "Elmar der Woche" ... :wall:
Was für Teufel müssen einen reiten, damit man auf derartigen Schwachfug überhaupt kommt; ja gar es in Buchstaben festhält ?!?


Amen.


copyrighted, y'know !? ;)

Alles klar, ich habs verstanden und nehme hiermit den Elmar der Woche freiwillig an. Ihr habt recht.

Ich fühlte durch den roughen Kommentar Crosbys an den "Mann, den Sie einst die boxenende Kokosnuss nannten", erninnert, und fragte mich reflexhaft, wieso darf der das denn, wenn er die Zügel sonst so kurz hält". Das war hier unangebracht, ich hätte mir den Post vorher besser nochmal durchlesen sollen.

mea culpa :wavey:
 

platine

Artificial Nonsense
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D. Crosby schrieb:
Nicht Kokosnuss, sondern Ananas und das kann man auch auf seine Frisur beziehen. :wavey:

Also als "boxende Ananas" kenne ich Briggs, gerade wegen der Frisur. Die "boxende Kokosnuss" war aber auf Valuev bezogen, u.a. auch wegen der Frisur. Imho wurde dieser Titel einst von Rauschenbach verliehen?
 

Attilio

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CocaCoala schrieb:
Im Kampf gegen Maske geht es für Hill natürlich NICHT um den WBA-Titel, aber das habe ich ja auch nicht behauptet...da geht es einzig und allein um die Revange!!CC

Es gehört nicht unbedingt zum Thema, aber dieses neue Wort gefällt mir sehr.
Ich habe dies Sache schon erwähnt, muß ich aber meine Bewunderung wieder zum Ausdruck bringen.

Ich schlage vor, die Veranstalter benennen den Kampfabend offiziell zum

"Night of Revange"* und/oder "Die Nacht der Revange"**.

Ich denke es gibt keine Beschreibungen die den Kern der Sache besser treffen würden.

Revanche + Revenge = Revange***


* ; ** ; *** : Copyright CC
 

Plastikbecher

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D. Crosby schrieb:
Auch das ist mir egal. Wer derart unsachlich und emotional in eine Diskussion einsteigt, braucht weder Nettigkeiten zu erwarten, noch fördert er eine sachliche Diskussion. Solange Du eine solche Ausdruckweise pflegst, erlaube ich mir, dich und dein Geschmiere für unqualifiziert zu halten. Und das ist auch nur eine Meinung.
Och, das ist kein Problem, damit kann ich sehr gut leben, wenn es generell gelten würde. Allerdings stellt sich in diesem Fall die Frage nach dem Verursacher. Bei Leuten, die anderen Personen, die sich der allgemeinen Maske-Beschimpfungsdoktrin des Forums verweigern, undifferenziert "pubertäre Heldenverehrung" attestieren, ist es mit der Sachlichtkeit auch nicht so weit her. Zumal ich mir einen "unsachlichen Spruch" anrechne, du in diesem Dialog schon das etwa dreifache ausgestoßen hast. Aber lassen wir das, die Sache ist sich von meiner Seite aus klar.
 

D. Crosby

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Plastikbecher schrieb:
Bei Leuten, die anderen Personen, die sich der allgemeinen Maske-Beschimpfungsdoktrin des Forums verweigern, undifferenziert "pubertäre Heldenverehrung" attestieren, ist es mit der Sachlichtkeit auch nicht so weit her.

Da gibt es keine Doktrin, sondern lediglich eine Meinung von mir. Nur sind andere Meinungen für mich kein "komprimierter Schwachsinn". Hätte ich dich mit der Heldenverehrung gemeint, stünde auch dein Name davor. Wenn Du es wissen willst, ich meinte diverse Tyson- und Holyfieldjünger. Ich sprach nämlich nicht allein nur von Maske und dessen Comeback, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
 

Airtan

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CocaCoala schrieb:
Nun ja, was kam denn in Deutschland wirklich nach? Ein Ulrich, ein Trabant...!! Heldenpotential war da bislang keines dabei!! Dass sich das Publikum mit den milliardenfach eingebürgerten Osteuropäern nicht so ganz auseinandersetzen will und kann ist nachvollziehbar und selbst bei denen ist ja noch zuviel Durchschnitt dabei...da kann ich schon verstehen, dass die Leute da eher mal in Erinnerungen schwelgen und sich freuen, wenn Maske und Schulz (die zwar sicher auch keine absolute Weltklasse waren und sind, aber durchaus was repräsentierten und sehr, sehr gut vermarktet wurden) ein Comeback machen um nochmal die "gute" alte Zeit aufleben zu lassen...

Dass das Maskecomeback natürlich etwas in das reguläre und alltägliche Boxbizz eingreift ist schlecht, aber war halt nicht zu vermeiden...letztlich liegt der Fehler aber bei der WBA und nicht bei Maske!!

CC

Deine Meinung über eingebürgerte Ausländer stimmt mich traurig.
Wieso sollte jemand mit ausländischen Wurzeln nicht denselben Heldenstatus erlangen können wie Maske?
Leidtragender in diesem Fall ist schließlich Firat Arslan, ein in Deutschland geborener, perfekt Deutsch sprechender, aufrechter Boxer mit deutscher Staatsangehörigkeit. Ein perfektes Beispiel für gelungene Integration.
Ich bin Deutsch-Türke, weil ich mich mit den Inhalten der deutschen Verfassung identifizieren kann und Einfluss auf die Regierungsbildung haben möchte.
Bekomme ich jetzt weniger Anerkennung als jemand, der deutsche Eltern hat?
Man vergißt doch zu schnell, daß dieser Mann für Deutschland boxt.
Wollen wir Anerkennung wirklich von der Ethnie eines Menschen abhängig machen?
Womit verdient man sich eigentlich Anerkennung? Verdient man sich Anerkennung, in dem man rein deutscher Abstammung ist?
Kann ein Faktor den man selber nicht beeinflussen kann, zu Anerkennung unter dem Volk führen?
Vielmehr sollten die Taten eines Menschen zu Anerkennung führen!
Ich bin auch nicht für die wahllose Einbürgerung von Ausländern aufgrund der Erfolglosigkeit inländischer Sportler, die sich überhaupt nicht mit dem Land identifizieren können, aber bei Arslan ist dies nicht der Fall.
Deutsche Mitbürger müssen langsam begreifen, daß wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben, in der Deutsche mit ausländischen Wurzeln bei Erfolg dieselbe Anerkennung genießen sollten wie zum Beispiel Maske oder Schulz.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft konnte man ja auch frenetisch bejubeln.
Die Ära "Maske" ist vorbei-es wird Zeit den Neulingen eine Chance zu geben.
 

Dennis24

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Airtan schrieb:
Deine Meinung über eingebürgerte Ausländer stimmt mich traurig.
Wieso sollte jemand mit ausländischen Wurzeln nicht denselben Heldenstatus erlangen können wie Maske?
Leidtragender in diesem Fall ist schließlich Firat Arslan, ein in Deutschland geborener, perfekt Deutsch sprechender, aufrechter Boxer mit deutscher Staatsangehörigkeit. Ein perfektes Beispiel für gelungene Integration.
Ich bin Deutsch-Türke, weil ich mich mit den Inhalten der deutschen Verfassung identifizieren kann und Einfluss auf die Regierungsbildung haben möchte.
Bekomme ich jetzt weniger Anerkennung als jemand, der deutsche Eltern hat?
Man vergißt doch zu schnell, daß dieser Mann für Deutschland boxt.
Wollen wir Anerkennung wirklich von der Ethnie eines Menschen abhängig machen?
Womit verdient man sich eigentlich Anerkennung? Verdient man sich Anerkennung, in dem man rein deutscher Abstammung ist?
Kann ein Faktor den man selber nicht beeinflussen kann, zu Anerkennung unter dem Volk führen?
Vielmehr sollten die Taten eines Menschen zu Anerkennung führen!
Ich bin auch nicht für die wahllose Einbürgerung von Ausländern aufgrund der Erfolglosigkeit inländischer Sportler, die sich überhaupt nicht mit dem Land identifizieren können, aber bei Arslan ist dies nicht der Fall.
Deutsche Mitbürger müssen langsam begreifen, daß wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben, in der Deutsche mit ausländischen Wurzeln bei Erfolg dieselbe Anerkennung genießen sollten wie zum Beispiel Maske oder Schulz.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft konnte man ja auch frenetisch bejubeln.
Die Ära "Maske" ist vorbei-es wird Zeit den Neulingen eine Chance zu geben.

Ob ein Sportler interessant ist, hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist auch die Ethnische Abstammung.
Die Klitschkos sind nichtmal eingebürgert und haben beim deutschen Volk einen sehr guten Status. So gut, dass sie sogar als Werbeträger ziehen.

Sven Ottke war viel erfolgreicher als Axel Schulz es jemals sein wird und dennoch erlangte er nie wirkliche Popularität.

Es hat also nicht nur mit der Herkunft zu tun, sie ist ein kleiner Faktor, mehr nicht.
 
L

LebsiakAlexander

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@Airtan

ohne nur im geringste Dir widersprechen zu wollen, möchte ich Dich darauf hinweisen, dass CocaCoala lediglich die Sicht des breiten Publikums geschildert hat... Dabei war CocaCoala nur ehrlich und erkannte IMO die Realität sehr treffend...

Deine Meinung, daß ein Boxer unabhängig von der ethnischen Abstammung seine Anerkennung verdient hätte teile ich 100%-ig mit Dir...

Gleichzeitig muss ich jedoch CocaCoala zustimmen, dass das breite Publikum es ein wenig anders sieht.. Die Realität ist m.M.n. immer traurig bzw. trauriger als ideale Model der gerechten Lebensform... In Russland oder Türkei wäre es genauso, nicht wahr? So auch in Deutschland braucht man dringend einen deutschen Star... Davon würden Boxer anderer Herkunft nur profitieren.. Ich vermute sogar, dass z.B. Firat Arslan, als erfahrener Profi der gleichen Meinung sein würde... Es wäre für mich persönlich äußerst interessant zu erfahren was Firat Arslan aus seiner Sicht zu diesem Thema sagen würde... Also, falls possible - bitte nachfragen und uns im Forum aufklären, dies wäre ausgesprochen interessant und angesichts der momentanen Situation von (aktueller) Bedeutung...

Was die Popularität der, von Dennis24 genannten, Werbeträger angeht... na ja auch in dieser Hinsicht hat Schwergewicht seine eigene Gesetze... Insbesondere Kinder und Jugendliche lassen sich schnell von den "großen und starken" faszinieren... Um die Situation, mit einem für diese Zielgruppe geeigneten, Produkt perfekt auszunutzen - braucht man freilich kein Marketinggenie zu sein..
 

masula

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tullipan schrieb:
Ou Mann, dieser thread ist wieder mal ein perfekter Vexierspiegel des Forums in seiner momentanen Gestalt. Eigentlich möchte man ganz gerne mitlesen, aber allein die Form der Meinungsäußerungen (?) vergällt mir jegliche Lust, am Thema teilzuhaben, geschweige denn noch selbst was dazu zu sagen/schreiben.

Richtig. Man will was zum Thema Lesen und sieht nur Streitereien hier. (Nicht nur hier)

Woanders war man mit Jisi (oder so Ähnlich) auch dran. Da vergeht einem das Lesen.
 

Totila

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Felix Sturm ist doch auch ein sehr gelungenes Beispiel, wenn aber bei deutschen Boxern massenweise türkische oder albanische Parolen gesungen und Fahnen geschwenkt werden, hemmt dies die Idendifikationsmöglichkeit für den Normalzuschauer und das ist auch supranational ein üblicher Vorgang.
 
L

LebsiakAlexander

Guest
Totila schrieb:
Idendifikationsmöglichkeit für den Normalzuschauer...

...ist Kernpunkt der ganzen Sache. Und um zum Thread-Thema zurückzukehren - hat Maske zur jener Zeit die o. g. Möglichkeit dem Normalzuschauer auch mehr als reichlich "präsentiert"...

interessanterweise konnte das deutsche Publikum zur Maske-Zeit bei co-main-events ziemlich gut (besser) mit den Fahnen anderer Ländern in der Boxhalle leben, als es jetzt der Fall ist... Dies bestätigt nur noch mal die Notwendigkeit eines echten deutschen Star im Ring zum vielseitigen Vorteil aller anderen Beteiligten und/oder nur "Beobachter"...
 

Buster D

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Totila schrieb:
Felix Sturm ist doch auch ein sehr gelungenes Beispiel, wenn aber bei deutschen Boxern massenweise türkische oder albanische Parolen gesungen und Fahnen geschwenkt werden, hemmt dies die Idendifikationsmöglichkeit für den Normalzuschauer und das ist auch supranational ein üblicher Vorgang.

:thumb:

Es gibt zudem genug Beispiele die zeigen, dass es nicht generell Akzeptanzprobleme gibt. Deutschland ist da eher schon ein Vorreiter. Ich denke es gibt wohl kein Land auf dieser Welt, in dem mehr ausländische Hauptkämpfer zur besten Sendezeit im landesweit frei empfangbaren Fernsehen boxen :licht: Daher sollte man wirklich mal die Kirche im Dorf lassen und diese ewige Jammerei einstellen, ausländische Boxer würde in Deutschland "keine Chance" beim Publikum haben. Boxer wie Valouev, Chagaev und Co. boxen schließlich nicht zufällig in Deutschland.
 
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Competition

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@ Totila

Gutes Statement :thumb: . - Wobei ich bei Krasniqi prinzipiell auch von gelungener "Integration" sprechen würde. Für die Vereinnahmung durch albanische Fans, bei denen die Nationalität über dem sportlichen Event steht, kann er ja nichts.

Gruß, Competition
 
L

LebsiakAlexander

Guest
Competition schrieb:
Wobei ich bei Krasniqi prinzipiell auch von gelungener "Integration" sprechen würde. Für die Vereinnahmung durch albanische Fans, bei denen die Nationalität über dem sportlichen Event steht, kann er ja nichts.

:thumb:

absolut!

im Fall "Luan" haben eigentlich die Boxfans die den Boxkampf und hiermit den Boxer (Achtung - Unwort! ==>) nationalisiert haben, dem Boxer einen Bärendienst erwiesen...
 
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