Ich möchte mal noch was zur FA im nächsten Jahr loswerden:
Derzeit heizen die Medien ja wieder die Spekulationen um James' Zukunft an. Das Spannende daran (aus Heat-Sicht): Man schiebt uns schon die Favoritenrolle zu, sollte sich James entschließen, die Cavs zu verlassen. Seine Aussage "winning is the most important factor" zeigt, dass es ihm weniger um Glamour, Image oder alte Freundschaften (Jay-Z) geht. Er ist heiß auf Titel - und nichts anderes. Diese lassen sich z.Zt. nicht mit einem durchschnittlichen Supporting Cast einfahren, da es "komplette" Teams wie die Lakers und Celtics gibt. An der Seite eines Superstars käme er seinem Traum einen großen Schritt näher. Miami hat die Mittel, Wade zu re-signen und einen weiteren Max-Vertag aufzunehmen. Im Kader stehen Talente wie Beasley, Chalmers und Cook, mit denen sich perspektivisch etwas aufbauen lässt. Auffüllen kann man einen solcher Kader mit titelhungrigen Veteranen, die auf Geld verzichten, um Teil des Ganzen zu sein.
Die Nets sind sicherlich auch keine schlechte Adresse. Was ich mir nur denke (gilt auch für die Knicks): In der Saison vorm großen Showdown in den Niederungen der Tabelle herumzukrebsen, ist ein sehr schlechtes Empfehlungsschreiben an James. Dass er nach Chicago gehen wollen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Er würde an Jordans Leistungen und Erfolgen gemessen werden. Darüber hinaus ist Rose' Entwicklung noch unvorhersehbar. Was James sicherlich haben möchte, ist Gewissheit, dass sich eine Veränderung lohnt. Die Heat können ihm diese geben, wenn sie Wade re-signen. Was mich zweifeln kässt, dass James den Schritt wagt, ist die Frage nach seiner Bereitschaft, sich dem Erfolg unterzuordnen. Er müsste Verantwortung abgeben und sich das Rampenlicht teilen. Möchte er das? Kann es viell. auch sein, dass er befürchtet, es haben einen faden Beigeschmack, wenn er die die Cavs titellos verlässt? Andersrum: Gelingt es den Cavs nicht, bspw. Bosh via S&T zu verpflichten und lässt er dann die Chance liegen, mit Wade zusammenzuspielen, könnte er es später bereuen.
Meinungen?
Derzeit heizen die Medien ja wieder die Spekulationen um James' Zukunft an. Das Spannende daran (aus Heat-Sicht): Man schiebt uns schon die Favoritenrolle zu, sollte sich James entschließen, die Cavs zu verlassen. Seine Aussage "winning is the most important factor" zeigt, dass es ihm weniger um Glamour, Image oder alte Freundschaften (Jay-Z) geht. Er ist heiß auf Titel - und nichts anderes. Diese lassen sich z.Zt. nicht mit einem durchschnittlichen Supporting Cast einfahren, da es "komplette" Teams wie die Lakers und Celtics gibt. An der Seite eines Superstars käme er seinem Traum einen großen Schritt näher. Miami hat die Mittel, Wade zu re-signen und einen weiteren Max-Vertag aufzunehmen. Im Kader stehen Talente wie Beasley, Chalmers und Cook, mit denen sich perspektivisch etwas aufbauen lässt. Auffüllen kann man einen solcher Kader mit titelhungrigen Veteranen, die auf Geld verzichten, um Teil des Ganzen zu sein.
Die Nets sind sicherlich auch keine schlechte Adresse. Was ich mir nur denke (gilt auch für die Knicks): In der Saison vorm großen Showdown in den Niederungen der Tabelle herumzukrebsen, ist ein sehr schlechtes Empfehlungsschreiben an James. Dass er nach Chicago gehen wollen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Er würde an Jordans Leistungen und Erfolgen gemessen werden. Darüber hinaus ist Rose' Entwicklung noch unvorhersehbar. Was James sicherlich haben möchte, ist Gewissheit, dass sich eine Veränderung lohnt. Die Heat können ihm diese geben, wenn sie Wade re-signen. Was mich zweifeln kässt, dass James den Schritt wagt, ist die Frage nach seiner Bereitschaft, sich dem Erfolg unterzuordnen. Er müsste Verantwortung abgeben und sich das Rampenlicht teilen. Möchte er das? Kann es viell. auch sein, dass er befürchtet, es haben einen faden Beigeschmack, wenn er die die Cavs titellos verlässt? Andersrum: Gelingt es den Cavs nicht, bspw. Bosh via S&T zu verpflichten und lässt er dann die Chance liegen, mit Wade zusammenzuspielen, könnte er es später bereuen.
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