Ich glaube ich muss mit euch einmal über Geschlechtskrankheiten sprechen.
Da dies am besten mit Beispielen funktioniert. Hier ein wenig Bildmaterial...
Feigwarzen:
Pemphigus vegetans:
Nicht gegen euren Thread, aber ich glaube es es wichtig die Jugend von heute über die möglichen Konsequenzen von ungeschütztem Geschlechtsverkehr aufzuklären.
Was sind Feigwarzen und wie häufig kommen sie vor?
Neben Herpes genitalis und Chlamydien gehören Feigwarzen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten (STD: sexually transmitted diseases). So sind Schätzungen zufolge 1 bis 2 Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung – vorwiegend junge Menschen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren – von Feigwarzen betroffen. Weitere 14 Prozent der Bevölkerung sind Träger des hochgradig ansteckenden Virus ohne Symptome aufzuweisen. Jährlich infizieren sich mehr als 30 Millionen Menschen neu mit den Feigwarzen verursachenden humanen Papillomaviren (HPV).
Feigwarzen – auch Genitalwarzen bzw. im Fachjargon Condylomata accuminata, kurz Kondylome, genannt – sind eine Viruserkrankung im Genital- und Analbereich, die durch eine Infektion mit sogenannten humanen Papillomaviren (HPV) hervorgerufen und vorwiegend durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird. Dabei handelt es sich um gutartige Hautwucherungen stecknadelkopfgroßer, rötlich oder bräunlich gefärbter Knötchen, die sowohl beim Mann als auch bei der Frau im Intimbereich auftreten können. Beim Mann entstehen Feigwarzen meist am Penisschaft und/oder auf der Vorhaut sowie im Analkanal, der Harnröhre bzw. Harnröhrenöffnung oder im Enddarm. Bei der Frau treten Feigwarzen in der Regel an den Schamlippen, am Scheideneingang, am After, im Enddarm oder am Gebärmutterhals auf. Die für Feigwarzen ursächlichen humanen Papillomaviren (HPV) erhöhen insbesondere bei Frauen das Risiko für bösartige Tumore wie etwa Gebärmutterhalskrebs.