Motto für GP 49 gesucht - Jetzt abstimmen!!


Welches tolle neue Motto darf es denn sein?

  • Rap / Hip-Hop

    Stimmen: 9 23,7%
  • Instrumental

    Stimmen: 1 2,6%
  • Quickie (Song unter 3 Minuten)

    Stimmen: 5 13,2%
  • Lieder mit Sportbezug

    Stimmen: 3 7,9%
  • Songs aus den 1970er Jahren

    Stimmen: 5 13,2%
  • Songs unter 10.000 Klicks

    Stimmen: 0 0,0%
  • Coverversionen

    Stimmen: 3 7,9%
  • Schon wieder?!? (Bands und Künstler, die schonmal beim GP dabei waren)

    Stimmen: 4 10,5%
  • Komplette Neuheiten

    Stimmen: 4 10,5%
  • Leichenfledderer (nur tote Interpreten erlaubt)

    Stimmen: 4 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .

theGegen

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Die Zauberwörter heißen Integrität der Wahl :belehr:

Ein Motto beim GP ist ne ernste Sache.....

Nur aus diesem Grund habe ich meine Hilfe angeboten, nachdem der vorige Regelwart wütend und entnervt hingeschmissen hatte.
Motto beim GP ist eine zu ernste und wichtige Sache :belehr:, um diese Sonderprüfung durch irgendwelche undurchführbare oder abschreckende Quatsch-Vorschläge zu diskreditieren.
Als Bestandteil dieses scheinbar unheiligen Ersatz-Triumvirats sehe ich meine Aufgabe hauptsächlich darin, auf Integrität und praktikable Umsetzung des Wunschmottos zu achten.
Ein Motto sollte für alle umsetzbar sein, niemanden überfordern und von der Beschränkung / den Voraussetzungen eindeutig und klar definiert.
 

Savi

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Aus Wikipedia:
Forderungen nach einer Abschaffung der Trennung von E- und U-Musik

Nach der derzeitigen Praxis wird die Einstufung in E- oder U-Musik vom sogenannten Werkausschuss der GEMA vorgenommen, dem seit 1997 der Komponist Bernd Wefelmeyer vorsteht[39] – jedoch in Unkenntnis der Partitur, und ohne den Komponisten in die Entscheidung einzubeziehen. Erst wenn dieser dagegen Einspruch erhebt, darf er das Werk vorlegen und erfährt, welche „stilistischen Merkmale“ zur jeweiligen Einstufung führten.[40] Nach den Vorgaben im Verteilungsplan der GEMA (§ 63 bis 66) kommt dem Werkausschuss allerdings ein „weiter Ermessens- und Beurteilungsspielraum“ zu. Verbindliche, nachprüfbare Kriterien existieren nicht, so dass Kritiker wie Frieder W. Bergner die Einstufung in E- oder U-Musik als „Willkür“ bezeichnen. Dies illustriert auch die aktuelle Tendenz, so viel Musik wie möglich – ungeprüft – als U-Musik zu klassifizieren. So wird inzwischen fast die gesamte zeitgenössische Chormusik pauschal der U-Musik zugerechnet, mit dem Argument, dies sei überwiegend nur Musik für Laienensembles. Diese „Vereinfachung“ resultiert allerdings auch aus einer Überforderung der GEMA. „Die exakte Erfassung und treffsichere Einordnung aller Werke in die E- und U-Schublade scheitert letztlich an der Praxis: Für die hunderttausenden Konzerte, die die GEMA jährlich lizenziert, fehlen dafür schlicht die personellen Kapazitäten.“[41]

Zur Schwierigkeit einer Unterscheidung in E- und U-Musik bemerkte Moritz Eggert, seit 2020 Präsident des Deutschen Komponistenverbandes:

„Der Begriff „Ernste Musik“ ist ein (schlechter) Hilfsbegriff um bestimmte Arten von Musiken zu beschreiben. Natürlich gibt es unterhaltsame E-Musik und sogar auch „ernste“ U-Musik. Die Filmmusik eines Horrorfilms will zum Beispiel ganz sicherlich nicht „unterhaltsam sein“, sondern das Gefühl einer Bedrohung vermitteln, und Mozart oder Haydn hätten sich sehr gewundert, wenn man ihre Musik als „nicht unterhaltsam“ bezeichnet hätte, sie wären beleidigt gewesen. Selbstverständlich kann also E-Musik „unterhalten“.“[42]
Verschiedentlich haben Betroffene bereits erfolgreich gegen Entscheidungen der GEMA geklagt. Für einiges Aufsehen sorgte der Fall des Komponisten Leo Sandner, dessen Orchesterwerk Die sieben Todsünden am 3. Oktober 2008 im Erfurter Dom zur Uraufführung gelangte und von der GEMA als U-Musik eingestuft wurde. Sandner beauftragte daraufhin den Berliner Medien-Anwalt Paul W. Hertin mit einer Klage, in der dieser zugleich das gesamte Verteilungssystem der GEMA infrage stellte.[43] Die GEMA lenkte sofort ein: „Noch bevor es richtig vor Gericht losging, erklärte der GEMA-Werkausschuss das Stück plötzlich nachträglich zu E-Musik, womit das Verfahren eingestellt wurde.“[44]

Eine Aufteilung in E- und U-Musik widerspricht ohnehin dem verständlichen Wunsch nach einer möglichst vielfältigen Musiklandschaft mit unterschiedlichsten Facetten. So forderte im Jahre 2002 der renommierte Komponist und Hochschullehrer Enjott Schneider – der 2003 bis 2020 selbst zum Aufsichtsrat der GEMA gehörte[45] – die gänzliche Aufhebung dieser antiquierten Trennung. Schneider erscheint es zudem fraglich, ob die von der GEMA favorisierte Neue Musik in der Nachfolge Arnold Schönbergs tatsächlich „höherwertig“ sei und somit auf Kosten der U-Musik finanziell gefördert werden müsse. „Kunstvolle, komplexe und künstliche Werke zu schaffen gelingt leicht. Weitaus schwieriger ist es, eine durch die Unmittelbarkeit des Einfachen beeindruckende Aussage künstlerisch zu formulieren. Dass die Werke Neuer Musik sich durch Hyperkomplexität auszeichnen und von höchstem Schwierigkeitsgrad für Interpreten sind (das Rundfunkorchester wird’s schon spielen können!) ist symptomatisch.“ Schneider gelangt zu dem Fazit:
„Das Festhalten (vor allem in Musikkritik, Feuilleton, Rundfunk und Musikwissenschaft) an der etablierten Kategorisierung nach „E“ und „U“ scheint für eine perspektivenreiche Entwicklung der Musik, die auf kulturelle Verständigung (statt Zersplitterung) zielt, hinderlich zu sein.“[46]
Noch schärfer formulierte es Hartmut Fladt, Professor für Musiktheorie an der Universität der Künste Berlin:

„Die Kategorie „Klassik“ ist genauso dumm und unzulänglich wie die Abrechnungskategorien der GEMA: Ernste Musik und Unterhaltungsmusik. Sogenannte E-Musik ist mindestens genau sooft völlig unernst, fröhlich, tänzerisch, unterhaltsam wie die U-Musik, und die U-Musik kann so ernst sein, aber auch so langweilen, dass sämtlicher Unterhaltungsanspruch zum Teufel geht.“[47]
2003 sollte dann diese Praxis vom Aufsichtsrat der GEMA aufgegeben werden, nachdem in der Sparte „Komponisten“ alle sechs Sitze durch Wahl an U-Musiker gegangen waren. Dies wurde jedoch nicht umgesetzt.

Inzwischen hat die Diskussion die Politik erreicht. In Anbetracht der anhaltenden Corona-Pandemie, in deren Folge ausnahmslos alle Kulturschaffenden an der Ausübung ihres Berufes gehindert wurden, forderte im März 2021 der Grünen-Politiker Robert Habeck in der Zeitschrift Rolling Stone, die Trennung von E- und U-Musik endlich zu beenden: „Es braucht massive öffentliche Investitionen in die öffentlichen Räume, Mindestsicherheiten für Kreative und eine gleichberechtigte Wertschätzung aller Kulturformen in der Förderung, um damit die Unterscheidung zwischen E- und U-Musik aufzuheben.“[48]

Ich reiche sowieso immer EU Musik ein :weghier:
 

Savi

Co-Schädling
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Nur aus diesem Grund habe ich meine Hilfe angeboten, nachdem der vorige Regelwart wütend und entnervt hingeschmissen hatte.
Motto beim GP ist eine zu ernste und wichtige Sache :belehr:, um diese Sonderprüfung durch irgendwelche undurchführbare oder abschreckende Quatsch-Vorschläge zu diskreditieren.
Als Bestandteil dieses scheinbar unheiligen Ersatz-Triumvirats sehe ich meine Aufgabe hauptsächlich darin, auf Integrität und praktikable Umsetzung des Wunschmottos zu achten.
Ein Motto sollte für alle umsetzbar sein, niemanden überfordern und von der Beschränkung / den Voraussetzungen eindeutig und klar definiert.
ach lass @John Lennon doch ein bisschen moppern.
ich werfe ihm mal als Ablenkung dass hier vor...

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theGegen

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Damit habe ich meinen Teil an bis zu 3 erlaubten Vorschlägen rechtzeitig vollumfänglich erfüllt.

Um die Integrität der Wahl :confuse: zu wahren.

Ich führe auch schon fleißig Strichlisten op dem Zierdel, welche 8 Vorschläge die meisten Likes neben den bereits vorqualifizierten 2 Motto-Kandidaten sammeln, damit rechtzeitig eine 10er Umfrage zum Motto-GP 49 erstellt werden kann.
 

maberlinho

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School's Out!
Lieder, die du abgefeiert hast, als du deinen Schulabschluss gemacht hattest.
Falls jemand noch zur Schule geht oder keinen Schulabschluss hat :saint:, einfach was einreichen, was auf einer Schulfeier angesagt war, oder so.
 

theGegen

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Die besten Musikvideos
Natürlich muss dann jeder selbst sehen, ob er auch den Song bewertet.


Nur zur Nachfrage, damit ich diesen Vorschlag als Mitverantwortlicher aus Respekt zur Integrität der Wahl akzeptiere:

Sollte man zu diesem Zweck vielleicht sinnigerweise die Tonspur ausschalten und wer überprüft dann als Veranstalter (m w d), ob sich an diese Einschränkung gehalten wurde?

Tag Team ist ebenfalls ein so regeltechnisch und organisatorischer Unfug, um Motto-Gegner abzuschrecken.

"Noch nie dabei gewesen" gilt als eigentlich selbstverständlich für viele User*innen und ist damit ein fauler Zauber / Trick, um die Integrität eines Motto-GPs zu untergraben.
 
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