Was? Einen der besten Spieler die es zur Zeit gibt,der wahnsinnige Stats auflegt (30 ppg,8 rpg,7 apg) und dessen Team letzte Saison in den Finals war,willst du nicht einen Favorit nennen?
Ganz richtig. Er ist ein Anwärter, aber in meinen Augen kein Favorit wie Bryant, Paul oder wenn man noch ein Auge zudrückt Garnett. Dazu fehlt dem Team einfach das Standing.
Trotzdem hat hier niemand LeBron nur wegen seinen beeindruckenden Stats favorisiert.Außerdem, wie Trave schon richtig sagte,wenn du Kobes Stats damals als MVP-würdig empfunden hast,warum dann nicht die heutigen eines LeBron James' ?
Wurde Kobe damals MVP? Nein, also sollte LeBron das mit dem Stats-Argument auch nicht werden, das ist jedenfalls meine Meinung. Wäre Kobe damals MVP geworden, bitte, dann würde ich das Argument akzeptieren. So allerdings nicht.
Na und ? Vielleicht haben die Lakers eine bessere Bilanz,weil ihr Kader einfach viel besser besetzt ist,als der der Cavs.Da kann LeBron doch nichts für,wenn ihm nicht das richtige Team zur Verfügung steht.
Nicht umsonst habe ich die bestrittenen Spiele der Leistungsträger aufgelistet. Wie wurden die Lakers vor der Saison gehandelt? Die Plätze 7-10 hat man ihnen zugetraut, und das aufgrund des Kaders und der Stärke des Westens. Trotzdem waren sie vor dem Gasol-Trade an der Spitze, ohne Bynum waren sie oben dabei, auch Odom war teilweise grottenschlecht oder verletzt. Nach dem Gasol-Trade liefs einige Spiele super, dann war auch er verletzt.
Die Stärke des Kaders war also schon mal arg beeinträchtigt.
Den Kader der Lakers schätze ich schon stärker ein als den der Cavaliers, aber die Lakers sind auch im wesentlich härteren Westen, also kann das Argument es auch nicht wirklich sein, da sich das ja im Prinzip auch wieder relativiert.
Ich versteh nicht so ganz,du argumentierst mit irgendwelchen Wurfquoten die letztendlich keinen bei der Wahl interessieren.James hat sicherlich auch genug Vorteile für sein Mitspieler,fast alles läuft über ihn.Grade in der Offense werden seine Mitspieler durch ihn doch eher entlastet als belastet, oder?
Spieler wie Marshall machen auf mich eher den Eindruck als wenn sie nur am Rande stehen und begeistert zusehen,wie ihr LeBron den Gegner im Alleingang auseinander nimmt.LeBron ist sicher kein Ego und achtet genug auf seine Mitspieler,seine 7 APG sprechen doch für ihn.Wenn seine Mitspieler aber nicht motiviert genug sind o.ä. und ihre Würfe nicht treffen kann er doch nichts dafür.Außerdem ist es nicht James' Aufgabe die Quoten seiner Mitspieler zu verbessern,sondern sein Team zu Siegen zu führen.
Es ging hierbei lediglich um das Mysterium, LeBron mache seine Mitspieler besser. Ich kann aus den Wurfquoten nicht ersehen, inwieweit dies der Fall sei. Bei Kobe diese Saison sieht man das stärker als bei LeBron.
Wieder das gleiche,was hat das mit Bryant zu tun? Du behauptest Kobe würde deren Quoten verbessern. Ich denke es liegt daran,dass sich Spieler wie Odom einfach auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden und sich somit auch verbessert haben.Marshall bei den Cavs hingegen hat seine besten Zeiten schon hinter sich.
Bei Odom kommt das mit dem Höhepunkt der Karriere sicher hin. Aber gilt dies auch für Fisher? Chris Mihm würde ich nicht unterstellen, dass er auf dem Höhepunkt seiner Karriere war, als er nach LA kam.
Ist Szczerbiak nicht auch noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere oder leicht dahinter? War nicht auch Larry Hughes auf dem Höhepunkt als er kam? Zwar hat er auch einen ähnlichen Spielstil wie James, doch wie Kobe braucht(e) auch Lamar den Ball in seinen Händen, um effektiv zu sein.
Marshall und Jones sind reine Rollenspieler. Klar waren sie auf einen dicken Vertrag aus, aber gleich so einen Abstieg der Wurfquoten und das als Shooter?
EDIT: Es geht nicht darum,ob ein Spieler die Quoten seiner Mitspieler verbessert,sondern darum das er sein Team verbessert.Das tut LeBron doch.Was wären die Cavs schon ohne ihn.
Was wären die Lakers ohne Bryant vor dem Gasol-Trade gewesen? Sie waren 1. ohne Gasol, wären sie in die Playoffränge ohne Bryant gekommen?