MVP Race 2007-08


AK84

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Karratha, WA
Na ja man muss aber auch sagen, dass die Cavs derzeit doch ne ziemlich Talfahrt hinlegen und (wenn auch nicht wirklich ernsthaft) Gefahr laufen im OSTEN noch die Home-Court-Advantage in Runde 1 zu verlieren. Kobe hatte die Lakers 2006 dagegen zuerst verdammt lange eigenhändig in den PO-Rängen gehalten, hatte einen der höchsten Scoring-Schnitte aller Zeiten und sein Team ist dann nach dem ALL-Star-Break ins Rollen gekommen. Zudem waren die Konkurrenten Steve Nash und Dirk Nowitzki bei weitem nicht so stark, wie z.B. Kobe und Paul dieses Jahr.
Trotzdem muss LeBron natürlich in der Top 5 ( eigentlich sogar in der Top3, da KG für mich nicht MVP-würdig ist) sein. Aber er ist statistisch im Vergleich zu den Konkurrenten mMn nicht um diese Längen besser als es z.B. Kobe 2006 war.
Ich meine Nash war doch 2006 nicht wirklich der MVP. Er hatte den Bonus, dass die Suns ohne Amare spielten und trotzdem noch nen guten Record hatten. So mussten die Wähler einfach zur Bestätigung ihrer Vorjahres-Wahl erneut den Kanadier wählen.
 
H

Homer

Guest
Ich denke, dass ich verstehe worauf du hinauswillst, aber irgendwie kann ich das trotzdem für mich selbst nicht nachvollziehen.;)
Man muss schon etwas seinen Mann stehen und sich nicht durch die Öffentlichkeit einschüchtern lassen.
Sicherlich gibt es aber viele Leute, die genauso denken, wie du es oben beschrieben hast- da stimme ich dir zu.

Naja, das kommt wirklich auf die Intention des Postings an: Will ich

a.) den MVP (so wie die Wahlberechtigten ihn sehen) vorhersagen? Dann ändere ich meine Meinung, weil ich sehe das die Wahl eben nach gewissen Vorraussetzungen abläuft. Dann sage ich also "LeBron wird nicht MVP weil der Teamerfolg fehlt".

b.) den "persönlichen" MVP bekanntgeben? Dann ändere ich meine Meinung nicht. Kobe war und ist für mich der beste Spieler der Saison 2006. Daran ändert die Meinung amerikanischer Journalisten erstmal garnix.

Ich denke also nicht das man hier von "einschüchtern" oder "aufgeben" sprechen kann.

Das Problem ist schlicht das verschiedene Leute in diesem Thread über grundverschiedene Sachen schreiben. Die einen versuchen vorrauszusagen, die nächsten den "besten Spieler der Liga" (ungleich MVP!) zu suchen, die nächsten schlicht ihren persönlichen Favoriten zu pushen.

Ich sage immer noch: Für mich ist Kobe der MVP dieser Saison. Wenn aber nun LeBron, CP3 oder auch KG von den Journalisten gewählt wird ist das für mich auch in Ordnung. Es ist doch schön so viele Klassespieler zur Auswahl zu haben.
 

TraveCortex

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Homer schrieb:
Ich sage immer noch: Für mich ist Kobe der MVP dieser Saison. Wenn aber nun LeBron, CP3 oder auch KG von den Journalisten gewählt wird ist das für mich auch in Ordnung. Es ist doch schön so viele Klassespieler zur Auswahl zu haben.

Das sehe ich ganz genauso, nur KG stelle ich persönlich etwas hinten an.Ich wäre mit den 3 anderen Genannten als MVP durchaus zufrieden.
 

AK84

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Das sehe ich ganz genauso, nur KG stelle ich persönlich etwas hinten an.Ich wäre mit den 3 anderen Genannten als MVP durchaus zufrieden.
Geht mir eigentlich genauso. Wobei man als Lakers-Fan (Kobe-Fan) bei einer Wahl von LeBron zum MVP schon etwas verarscht vorkommen würde, vor allem nachdem die Cavs in letzter Zeit etwas ins Stottern gekommen sind.
 

TraveCortex

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Geht mir eigentlich genauso. Wobei man als Lakers-Fan (Kobe-Fan) bei einer Wahl von LeBron zum MVP schon etwas verarscht vorkommen würde, vor allem nachdem die Cavs in letzter Zeit etwas ins Stottern gekommen sind.

Deswegen wird er auch nicht MVP werden. Die Siege werden nicht reichen, um den Titel zu erringen.
 

TheReignman

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Was? Einen der besten Spieler die es zur Zeit gibt,der wahnsinnige Stats auflegt (30 ppg,8 rpg,7 apg) und dessen Team letzte Saison in den Finals war,willst du nicht einen Favorit nennen?

Ganz richtig. Er ist ein Anwärter, aber in meinen Augen kein Favorit wie Bryant, Paul oder wenn man noch ein Auge zudrückt Garnett. Dazu fehlt dem Team einfach das Standing.

Trotzdem hat hier niemand LeBron nur wegen seinen beeindruckenden Stats favorisiert.Außerdem, wie Trave schon richtig sagte,wenn du Kobes Stats damals als MVP-würdig empfunden hast,warum dann nicht die heutigen eines LeBron James' ?

Wurde Kobe damals MVP? Nein, also sollte LeBron das mit dem Stats-Argument auch nicht werden, das ist jedenfalls meine Meinung. Wäre Kobe damals MVP geworden, bitte, dann würde ich das Argument akzeptieren. So allerdings nicht.

Na und ? Vielleicht haben die Lakers eine bessere Bilanz,weil ihr Kader einfach viel besser besetzt ist,als der der Cavs.Da kann LeBron doch nichts für,wenn ihm nicht das richtige Team zur Verfügung steht.

Nicht umsonst habe ich die bestrittenen Spiele der Leistungsträger aufgelistet. Wie wurden die Lakers vor der Saison gehandelt? Die Plätze 7-10 hat man ihnen zugetraut, und das aufgrund des Kaders und der Stärke des Westens. Trotzdem waren sie vor dem Gasol-Trade an der Spitze, ohne Bynum waren sie oben dabei, auch Odom war teilweise grottenschlecht oder verletzt. Nach dem Gasol-Trade liefs einige Spiele super, dann war auch er verletzt.
Die Stärke des Kaders war also schon mal arg beeinträchtigt.
Den Kader der Lakers schätze ich schon stärker ein als den der Cavaliers, aber die Lakers sind auch im wesentlich härteren Westen, also kann das Argument es auch nicht wirklich sein, da sich das ja im Prinzip auch wieder relativiert.

Ich versteh nicht so ganz,du argumentierst mit irgendwelchen Wurfquoten die letztendlich keinen bei der Wahl interessieren.James hat sicherlich auch genug Vorteile für sein Mitspieler,fast alles läuft über ihn.Grade in der Offense werden seine Mitspieler durch ihn doch eher entlastet als belastet, oder?
Spieler wie Marshall machen auf mich eher den Eindruck als wenn sie nur am Rande stehen und begeistert zusehen,wie ihr LeBron den Gegner im Alleingang auseinander nimmt.LeBron ist sicher kein Ego und achtet genug auf seine Mitspieler,seine 7 APG sprechen doch für ihn.Wenn seine Mitspieler aber nicht motiviert genug sind o.ä. und ihre Würfe nicht treffen kann er doch nichts dafür.Außerdem ist es nicht James' Aufgabe die Quoten seiner Mitspieler zu verbessern,sondern sein Team zu Siegen zu führen.

Es ging hierbei lediglich um das Mysterium, LeBron mache seine Mitspieler besser. Ich kann aus den Wurfquoten nicht ersehen, inwieweit dies der Fall sei. Bei Kobe diese Saison sieht man das stärker als bei LeBron.

Wieder das gleiche,was hat das mit Bryant zu tun? Du behauptest Kobe würde deren Quoten verbessern. Ich denke es liegt daran,dass sich Spieler wie Odom einfach auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden und sich somit auch verbessert haben.Marshall bei den Cavs hingegen hat seine besten Zeiten schon hinter sich.

Bei Odom kommt das mit dem Höhepunkt der Karriere sicher hin. Aber gilt dies auch für Fisher? Chris Mihm würde ich nicht unterstellen, dass er auf dem Höhepunkt seiner Karriere war, als er nach LA kam.
Ist Szczerbiak nicht auch noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere oder leicht dahinter? War nicht auch Larry Hughes auf dem Höhepunkt als er kam? Zwar hat er auch einen ähnlichen Spielstil wie James, doch wie Kobe braucht(e) auch Lamar den Ball in seinen Händen, um effektiv zu sein.
Marshall und Jones sind reine Rollenspieler. Klar waren sie auf einen dicken Vertrag aus, aber gleich so einen Abstieg der Wurfquoten und das als Shooter?

EDIT: Es geht nicht darum,ob ein Spieler die Quoten seiner Mitspieler verbessert,sondern darum das er sein Team verbessert.Das tut LeBron doch.Was wären die Cavs schon ohne ihn.

Was wären die Lakers ohne Bryant vor dem Gasol-Trade gewesen? Sie waren 1. ohne Gasol, wären sie in die Playoffränge ohne Bryant gekommen?
 

GHOSTDOG

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Ganz richtig. Er ist ein Anwärter, aber in meinen Augen kein Favorit wie Bryant, Paul oder wenn man noch ein Auge zudrückt Garnett. Dazu fehlt dem Team einfach das Standing.

Garnett? Vielleicht besitzt Garnetts Team eine bessere Bilanz,aber Garnett ist letztendlich für die Celtics nicht so wichtig wie LeBron es für die Cavs ist.Das gleicht sich also wieder aus.
Meine momentane Reihenfolge sieht übrigens so aus:

1.Kobe Bryant
2.Chris Paul
3.LeBron James/Kevin Garnett

Wurde Kobe damals MVP? Nein, also sollte LeBron das mit dem Stats-Argument auch nicht werden, das ist jedenfalls meine Meinung. Wäre Kobe damals MVP geworden, bitte, dann würde ich das Argument akzeptieren. So allerdings nicht.

Wenn du das so siehst,ok,kann ich verstehen.Aber schau mal,du hast dich in deiner Meinung zwar umstellen lassen.Aber wenn du es damals als unfair empfunden hast,dass Kobe den Award trotz seiner wahnsinnigen Stats nicht bekam,könntest du doch jetzt auf LeBron hoffen,weil es in deinen Augen fair wäre/ist.Das muss halt jeder selbst wissen.

Nicht umsonst habe ich die bestrittenen Spiele der Leistungsträger aufgelistet. Wie wurden die Lakers vor der Saison gehandelt? Die Plätze 7-10 hat man ihnen zugetraut, und das aufgrund des Kaders und der Stärke des Westens. Trotzdem waren sie vor dem Gasol-Trade an der Spitze, ohne Bynum waren sie oben dabei, auch Odom war teilweise grottenschlecht oder verletzt..

Da hast du natürlich Recht,in dem Sinne leisten Kobe und LeBron die gleiche Arbeit,sie machten/machen ihr schwach besetztes Team zu einem Playoff-Kandidat bzw. zu einem Contender.Bzw. Kobe hat sie geleistet.Aber der Punkt ist,Kobe hatte es im sowieso stärker besetzten Westen viel schwerer als es LeBron im Osten hatte.

Man muss aber auch sagen,dass LeBron seine Cavs letztes Jahr fast im Alleingang in die Finals geführt hat.Die Cavs sind diese Saison einfach etwas schwächer,weil sich auch der Osten verstärkt hat (Boston zB).


Es ging hierbei lediglich um das Mysterium, LeBron mache seine Mitspieler besser. Ich kann aus den Wurfquoten nicht ersehen, inwieweit dies der Fall sei. Bei Kobe diese Saison sieht man das stärker als bei LeBron..

Gut,diskutieren wir darüber nicht weiter,ich habe nie behauptet LeBron würde seine Mitspieler besser machen.Ich habe immer nur von Teamerfolg gesprochen.

Bei Odom kommt das mit dem Höhepunkt der Karriere sicher hin. Aber gilt dies auch für Fisher? Chris Mihm würde ich nicht unterstellen, dass er auf dem Höhepunkt seiner Karriere war, als er nach LA kam.

Das war er sicher nicht,trotzdem verbesserten sich seine Quoten nur minimal.Sein Punkte- und Reboundingschnitt verbesserte sich,aber er bekam auch mehr Minuten als zuvor in Boston.

Ist Szczerbiak nicht auch noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere oder leicht dahinter??

Wohl eher dahinter.Seine beste Zeit hatte er in Minny.

War nicht auch Larry Hughes auf dem Höhepunkt als er kam?
Marshall und Jones sind reine Rollenspieler. Klar waren sie auf einen dicken Vertrag aus, aber gleich so einen Abstieg der Wurfquoten und das als Shooter?

Ja Hughes war in Washington auf dem Höhepunkt seiner Karriere.Aber seine Quoten haben sich soweit ich weiß nicht verschlechtert.Zumindest nicht stark.Höchstens seine Stats.Aber das lag vielleicht auch daran,dass LeBron in dieser Zeit seine bisher zweitbeste Saison spielte.


Was wären die Lakers ohne Bryant vor dem Gasol-Trade gewesen? Sie waren 1. ohne Gasol, wären sie in die Playoffränge ohne Bryant gekommen?

Nein,wären sie wahrscheinlich nicht. Ich persönlich gebe den Award doch auch Bryant :).
 

12step

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Abgesehn davon, dass dieses "den Post des anderen in Teile zerlegen und dann darauf eingehen" nie zu etwas führte bzw. in diesem Forum nie zu einem Ergebnis geführt hat, kann ich das hier nicht so stehen lassen:

X ist egal wer das war schrieb:
Trotzdem hat hier niemand LeBron nur wegen seinen beeindruckenden Stats favorisiert.Außerdem, wie Trave schon richtig sagte,wenn du Kobes Stats damals als MVP-würdig empfunden hast,warum dann nicht die heutigen eines LeBron James' ?

Zum ersten Teil: Wenn man nicht nur mit James beeindruckenden Stats argumentiert. Womit argumentiert man denn?

Zum zweiten Teil: Es gab viele User die Kobe damals als MVP gesehen haben. Nur wussten viele nicht damals, wie viel Wert auf die Bilanz gelegt wird. Jetzt hat man dazu gelernt, dass auch die Teambilanz eine große Rolle spielt, soll man trotzdem weiter darauf beharren, dass der Spieler mit den besten Statistiken MVP werden soll? Soll man nicht aus seinen "Fehlern" lernen? Man kann den Umstand nicht ändern, dass die Teambilanz eine große Rolle spielt, da man es nicht in der Hand hat. Was macht man dann? Man passt sich diesem Umstand an. Das besondere an einem menschlichen Wesen ist, dass er sich an äußere Umstände anpassen kann. Macht gebraucht davon!!!!
 

TheReignman

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Garnett? Vielleicht besitzt Garnetts Team eine bessere Bilanz,aber Garnett ist letztendlich für die Celtics nicht so wichtig wie LeBron es für die Cavs ist.Das gleicht sich also wieder aus.
Meine momentane Reihenfolge sieht übrigens so aus:

1.Kobe Bryant
2.Chris Paul
3.LeBron James/Kevin Garnett

Garnett hab ich im Prinzip nur genannt, weil er als wichtigster Spieler im besten Team der Liga gesehen wird. Ob das stimmt, ist fraglich, Pierce ist ja ebenfalls enorm wichtig und die Celtics sahen auch ohne KG gut aus.
Dein Ranking deckt sich übrigens mit meinem, ich seh das ganz genauso ;)

Gut,diskutieren wir darüber nicht weiter,ich habe nie behauptet LeBron würde seine Mitspieler besser machen.Ich habe immer nur von Teamerfolg gesprochen.

War ja nicht gegen dich gerichtet oder so, es ging mir nur darum zu zeigen, dass das so einfach nicht zwingend stimmt wie es so genannte "Experten" immer zeigen wollen.
 

GHOSTDOG

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Garnett hab ich im Prinzip nur genannt, weil er als wichtigster Spieler im besten Team der Liga gesehen wird. Ob das stimmt, ist fraglich, Pierce ist ja ebenfalls enorm wichtig und die Celtics sahen auch ohne KG gut aus.
Dein Ranking deckt sich übrigens mit meinem, ich seh das ganz genauso ;)

Und gerade aus diesem Grund ist Garnett für mich kein richtiger Favorit.
(Pierce ist für mich der wichtigste Mann der Celtics......)
(Celtics sahen auch ohne Garnett sehr gut aus und siegten weiterhin..... )

Teamerfolg spricht für ihn,seine Wichtigkeit für sein Team gegen ihn.

Trotzdem soll es nicht so aussehen,als wenn Garnett für die Celtics unwichtig wäre oder nichts zu dem Erfolg beigetragen hätte.Sondern Kobe,Paul und James sind für ihr jeweiliges Team wichtiger als Garnett es für seins ist.
 

TraveCortex

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12step schrieb:
Abgesehn davon, dass dieses "den Post des anderen in Teile zerlegen und dann darauf eingehen" nie zu etwas führte bzw. in diesem Forum nie zu einem Ergebnis geführt hat,

Was führt in deine Augen denn zu einem konstruktiven Ergebnis? Den gesamten Text eines anderen Users zu zitieren und dann einen Text zu schreiben? Find ich persönlich viel ungenauer.

12step schrieb:
Jetzt hat man dazu gelernt, dass auch die Teambilanz eine große Rolle spielt, soll man trotzdem weiter darauf beharren, dass der Spieler mit den besten Statistiken MVP werden soll?

Das war vor 2 Jahren genau wie heute.

12step schrieb:
Man kann den Umstand nicht ändern, dass die Teambilanz eine große Rolle spielt, da man es nicht in der Hand hat.

Und deswegen muss man es gut finden, bzw seinen persönlichen MVP danach ausrichten?

12step schrieb:
Man passt sich diesem Umstand an. Das besondere an einem menschlichen Wesen ist, dass er sich an äußere Umstände anpassen kann. Macht gebraucht davon!!!!

Wow, danke dass du uns erleuchtet hast.:rolleyes:
Wenn sich jeder Mensch immer so dufte anpassen würde wie du, dann würde sich die Menschheit deutlich langsamer weiterentwickeln- denke nur mal an wissenschaftliche Kontroversen.

TheReignman schrieb:
War ja nicht gegen dich gerichtet oder so, es ging mir nur darum zu zeigen, dass das so einfach nicht zwingend stimmt wie es so genannte "Experten" immer zeigen wollen.

Ja das mit dem Mitspieler besser machen ist eine ziemlich schwierige Sache und mMn auch überschätzt und zu oft benutzt. Ich denke, dass die meisten Leute damit sagen wollen, dass er sein Team insgesamt deutlich besser macht, was z.B. nicht auf jeden Allstar zutrifft.

Seine Mitspieler besser machen ist einfach eine nette Phrase, die für einen One-Man-Show-Spieler (LeBron, damals Kobe, teilweise MJ oder z.B. auch Wilt) mMn meistens nur in geringem Maße zutrifft.
 

12step

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Trave Cortex schrieb:
Was führt in deine Augen denn zu einem konstruktiven Ergebnis? Den gesamten Text eines anderen Users zu zitieren und dann einen Text zu schreiben? Find ich persönlich viel ungenauer.

Ist jedem so überlassen, wie er es gerne möchte. Nur wird durch dieses in Stücke teilen, der Context ausseinander gerissen.+

Und deswegen muss man es gut finden, bzw seinen persönlichen MVP danach ausrichten?

Nein, aber man kann so versuchen(!!!!) den objektiven MVP zu ermitteln.


Auf den Rest gehe ich lieber nicht ein, da du hier eine sehr agressive Schreibweise zu Tage legst, welche ich eigentlich nicht mit einem Post meinerseits würdigen dürfte, es aber dennoch getan habe. Deine Meinung, dass LBJ der MVP ist, in allen Ehren, aber jeden der nicht dieser Meinung ist so anzupöbeln entspricht nicht dem, was ich eigentlich von dir gewöhnt bin.
 

TraveCortex

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Das war aber gar nicht agressiv gemeint und ich kann auch bis auf eine Ausnahme keine Agressivität sehen.;)

12step schrieb:
Man passt sich diesem Umstand an. Das besondere an einem menschlichen Wesen ist, dass er sich an äußere Umstände anpassen kann. Macht gebraucht davon!!!!

So etwas Überflüssiges wird eben manchmal kommentiert.:D

12step schrieb:
Deine Meinung, dass LBJ der MVP ist, in allen Ehren, aber jeden der nicht dieser Meinung ist so anzupöbeln.

Ich habe hier mMn Niemanden ernsthaft angepöbelt und vertrete nur meine Meinung. Nur eben mit Nachdruck.;) Zum Beispiel habe ich hier gestern einen sachlichen Beitrag geschrieben, der sich auf "TheReignman" bezog und da habe ich einfach nur eine Meinung vertreten ohne gepöbelt zu haben.

12step schrieb:
entspricht nicht dem, was ich eigentlich von dir gewöhnt bin

Eigentlich schreibe ich immer gleich, aber ich reagiere eben nicht auf jeden User gleich. Wer meint belehren zu können ("Man passt sich diesem Umstand an. Das besondere an einem menschlichen Wesen ist, dass er sich an äußere Umstände anpassen kann. Macht gebraucht davon"), der muss mit einer Reaktion rechnen. Würde ich es machen, dann wär es genau das Gleiche: dann hätte ein anderer User mich darauf hingewiesen.
Ich schätze dich als User, aber dennoch sei auch dir versichert, dass es mir egal ist, was du und 98 % aller Sportforen-User von meinen Beiträgen denken.

Nun aber zurück zum Thema.:thumb:
 

D-One

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Ich denke, dass es nach wie vor ein Definitionsproblem gibt. MVP ist für viele der individuell beste Spieler oder ein Spieler, ohne den die Mannschaft nicht mal die Playoffs erreichen würde. Und diese Definition ist für "Most Valuable Player" falsch. Diese Definition beschreibt vielleicht den "Most Outstanding Player" oder einfach seinen persönlichen Favoriten oder Stats-Leader.
Eine Loslösung vom Team-Record bedeutet gleichzeitig, dass man nicht mehr vom MVP redet, sondern von etwas anderem (MOP; persönlicher Favorit). Ich denke, dass das bei vielen noch nicht so präsent ist (war es bei mir auch eine lange Zeit nicht).
Schließlich sollte man sich auch einfach den Gegebenheiten anpassen: der MVP wird gewählt, es werden nicht einfach alle Stats zusammengerechnet und das Ergebnis als MVP ausgegeben. Wäre dies so, bräuchte man keine Wahl. Es wird also kein Statistik-MVP ernannt.
Wie könnte man also seine Meinung bilden? Indem man sich Gedanken der Stimmberechtigten anhört und versucht nachzuvollziehen, auf welcher Grundlage diese Leute den MVP wählen. Und ein Kriterium ist bei jedem der Teamerfolg. LeBron mit denselben Stats aber mit dem Record der T'Wolves wäre auf nicht einem Zettel. Also muss der Erfolg ja einen Ausschlag geben. Zu diskutieren wäre hier einfach, welchen Einfluss der Teamerfolg hat, ob er (dis)qualifizierende Funktion hat und wann diese Funktion einsetzt.
Deshalb kann LeBron ein Favorit sein, für jemanden, der das Kriterium "Teamerfolg" zu 100% erfüllt sieht, wenn das Team die Playoffs erreicht. Gegenbeispiele aus der Vergangenheit gibt es genug.

LeBron kann es diese Saison aus meiner Sicht nicht werden, weil er sein Team zu einem schlechteren Record führt als in der Vorsaison. James wurde mit Stats von 27/6,7/6 und einem Record von 50-32 nur 5. bei der MVP-Wahl 2007. Wieso sollte er mit 30/8/7 und bisher 42-33 soviel bessere Chancen haben?
 

falkman

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Zwar nicht interessant genug für einen Extra-Thread aber als kleine Zerstreuung von der ganzen Streiterei um die Nummer Eins doch ganz nett.

Wer war denn der am wenigsten wertvolle Spieler der Saison?

Jason Kidd unter den Kandidaten find ich reine Provokation. Größtenteils verletzte Spieler wie Webber dabei eigentlich auch unsinnig. Aber gut, Marbury hat auch nicht sooo viele Spiele bestritten und der führt nach aktuellem Stand mit weitem Vorsprung, Ich hab auch für ihn gestimmt.
Ergänzungen? Andere Meinungen?
 

Aronofsky

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Ich würd ja lachen wenn am Ende beide Lebron und Garnett unter dem Top2 noch vor Paul und Kobe stehen würden. Garnett weil sein Team den besten Record (trotz nicht überragender Stats) aufzuweisen hat und Lebron weil er die besten Stats (trotz schlechter Bilanz) aufzuweisen hat
 

heiko2183

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Ich würd ja lachen wenn am Ende beide Lebron und Garnett unter dem Top2 noch vor Paul und Kobe stehen würden

Ich würd auch lachen, wenn Smush Parker zum MIP gewählt wird. Beides wird aber nicht eintreffen.
 

Pancho23

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@ Homer

Dann kannste dann auch den Ex-Braunschweiger Awvee Storey als MVP wählen :laugh2:
 

TraveCortex

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D-One schrieb:
Eine Loslösung vom Team-Record bedeutet gleichzeitig, dass man nicht mehr vom MVP redet, sondern von etwas anderem (MOP; persönlicher Favorit). Ich denke, dass das bei vielen noch nicht so präsent ist (war es bei mir auch eine lange Zeit nicht).

Es is mMn keine Loslösung vom Teamerfolg- eine Loslösung wäre es wenn ich sagen würde "die Cavs haben nur 20 Spiele gewonnen, aber James soll trotzdem MVP werden".;)
Die besten Bilanzen zu nehmen und sich dann einen Spieler auszusuchen und automatisch mehr Wert zu unterstellen, nur weil das Team durch einen besseren Supportingcast mehr Spiele gewinnt, ist mir einfach zu undifferenziert.
Daher meine Ansicht: Kriterium Playoffteilnahme. Es geht mir nicht darum, LeBron zum MVP zu pushen ( denn sein Wert ist mir durchaus bewusst), es hat mich in der Vergangenheit einfach gestört, dass Leute wie Kobe oder KG der Titel verwehrt blieb, nur weil ihr Team nich genug gewann.Heute sind sie die gleichen Spieler wie damals , aber heute sind sie MVP-Kandidaten, weil ihr Team besser ist. Die Spieler sind aber die Gleichen und es ist immernoch ein Player-Award.
Ganz nebenbei gesagt, bin ich für die Einführung eines MOP-Awards, da in diesem Falle auch Spieler geehrt werden können, die nicht das Glück haben mit anderen Allstars zusammenzuspielen- is keine Provokation, würd ich einfach gut finden.

D-One schrieb:
Schließlich sollte man sich auch einfach den Gegebenheiten anpassen: der MVP wird gewählt, es werden nicht einfach alle Stats zusammengerechnet und das Ergebnis als MVP ausgegeben. Wäre dies so, bräuchte man keine Wahl. Es wird also kein Statistik-MVP ernannt.

Doch, denn auch Bilanzen sind nur Stats. Der MVP ist immer ein Statistik-MVP.
Also bräuchten wir da auch nicht zu diskutieren: wir nehmen einfach Garnett, denn er spielt im "besten" Team und seine Stats sind auch MVP-like. Und trotzdem diskutieren wir.
Und welchen Gegebenheiten soll ich mich anpassen? Dass man so um die 55 Siege braucht? Is in meinen Augen Blödsinn, also muss man sich da auch nicht anpassen. DESWEGEN diskutieren wir hier und das find ich auch voll ok.:D

D-One schrieb:
LeBron kann es diese Saison aus meiner Sicht nicht werden, weil er sein Team zu einem schlechteren Record führt als in der Vorsaison.

Aber es geht doch nicht um mehr Teamwins.:confused: Aber das erklärt warum Duncan nicht jedes Jahr einer der Topkandidaten ist, obwohl er es sein müsste. Ich sehe das ähnlich wie E_M: der "Überraschungseffekt" / "Verbesserungseffekt" hat einen gewissen Einfluss und das darf mMn nicht sein.

D-One schrieb:
Wieso sollte er mit 30/8/7 und bisher 42-33 soviel bessere Chancen haben?

Als Grund könnte man seine deutlich bessere Defense anführen und die Tatsache, dass er jetzt auch sehr clutch ist und auch die Clutch-Freiwürfe macht. Er ist einfach ein besserer Spieler als damals. Das sieht man aber leider nicht in den Punkte/ Reb/ Ass-Stats. Seine Dominanz ist einfach größer geworden.
 
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