MVP-Wahl


Wer wird MVP?


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Ray Allen

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Was ist ausschlaggebend für die MVP-Wahl? Erfolg des Teams, eigene Stats, Mitspieler besser machen, oder ob man halt in den entscheidenden Phasen eines Spiel es an sich reist! Oder ob man schon über Jahre gute Leistungen zeigt?
Was ist am wichtigsten?
Wer war eigentlich der jüngste MVP ever??
Haltet ihr es für möglich das Lebron mit den Stats letzter Saison MVP geworden wäre wenn die Cavs die Playoffs erreicht hätten?

Wer ist der Favorit für diese Saison?
 

AFROkaarster

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Haltet ihr es für möglich das Lebron mit den Stats letzter Saison MVP geworden wäre wenn die Cavs die Playoffs erreicht hätten?
Fakt ist jedenfalls, dass man kein MVP wird wenn dein Team keine gute-herausragende Billanz aufweist. Ich glaub aber nicht, dass James MVP geworden wäre wenn die Cavs jetzt doch den achten Platz gepackt hätten.
 

Mango

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aber mit einem 5. oder so, wie sie auch lange vor dem all-star break lagen schon
 

YaoMac

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Wie der Name schon sagt...Most Valuable Player...der wichtigste Spieler für ein Team, und da denke ich das dieses Jahr die Wahl richtig war, denn ohne Nash hatten die Suns sowas von Probs, was man dann auch gesehen hat in den Team Stats...

Aber fest steht wohl auch das keiner MVP wird wenn sein Team nicht in den POs ist.

Und zu Bron, ich denke wenn die Cavs mind. 3. im Osten geworden wären ( von von der bilanz her, weil sonst hätten sie ja vor den Pistons sein müssen.) dann hätten Bron auch ne Chance gehabt.

Und wer Fav dieses Jahr ist? Woher soll man das wissen, was ne dumme Frage. Das kann man niemals vorhersagen.

Außer halt die üblichen die immer im engen Kreis sind...

Shaq, TD, KG usw.
 

Ray Allen

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YaoMac schrieb:
Wie der Name schon sagt...Most Valuable Player...der wichtigste Spieler für ein Team, .

ja aber das alleine ist ja wohl nicht ausschlaggeben wie bereits erwähnt, kein Mvp ohne Erfolg es Teams!
 

bender

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Ray Allen schrieb:
Was ist ausschlaggebend für die MVP-Wahl? Erfolg des Teams, eigene Stats, Mitspieler besser machen, oder ob man halt in den entscheidenden Phasen eines Spiel es an sich reist! Oder ob man schon über Jahre gute Leistungen zeigt?
Was ist am wichtigsten?
Wie die aktuelle Saison einmal mehr gezeigt hat, ist der Teamerfolg das mit Abstand wichtigste. Es gewinnt nicht der beste Spieler der Liga, sondern der beste Spieler des besten Teams.

Ray Allen schrieb:
Wer war eigentlich der jüngste MVP ever??
Wes Unseld (23 Jahre, 1 Monat)
Wilt Chamberlain (23 Jahre, 8 Monate)

Ray Allen schrieb:
Haltet ihr es für möglich das Lebron mit den Stats letzter Saison MVP geworden wäre wenn die Cavs die Playoffs erreicht hätten?
Höchst unwahrscheinlich. Wie uns die Vergangenheit zeigt, sind 55 Siege des Teams absolutes Minimum für den MVP. Diese Zahl hätten Cavs erreichen müssen, was jenseits ihrer Möglichkeiten lag.

Ray Allen schrieb:
Wer ist der Favorit für diese Saison?
Die üblichen Verdächtigen: Tim Duncan, LeBron James, Kevin Garnett, Dirk Nowitzki, Shaquille O'Neal, ...
 

Pacer #33

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bender schrieb:
Wie die aktuelle Saison einmal mehr gezeigt hat, ist der Teamerfolg das mit Abstand wichtigste. Es gewinnt nicht der beste Spieler der Liga, sondern der beste Spieler des besten Teams.

...


Das muss ja nicht sein......Was ist für dich das "beste Team"??? Das mit der besten Bilanz, oder????? Und der beste Spieler dieser Mannschaft wird dann MVP? Da gibt es aber einige
Bsp's dagegen...
 

Redemption

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Das war auf Steve Nash bezogen. Einige meinen halt, dass er nur deswegen den Award bekommen hat...*ausweiterenNashDiskussionenraushalt*
 

theGegen

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Arrrgh! Kann man dieses Thema bitte sofort schliessen! Es nervt unendlich, immer wieder dieselben fruchtlosen statements zu lesen.
 

bender

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t-mac4eva schrieb:
Ich Habe eine Frage, wie alt war MJ als er zum MVP gekrönt wurde?????????
Ach ja und wie oft eigentlich???
Michael Jordan gewann die MVP-Auszeichnung fünfmal, also ebenso oft wie Bill Russell und einmal weniger als Kareem Abdul-Jabbar.

Seine erste MVP-Auszeichnung bekam er 1988, also im Alter von 25 Jahren und etwa 2½ Monaten.
 

Giftpilz

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theGegen schrieb:
Arrrgh! Kann man dieses Thema bitte sofort schliessen! Es nervt unendlich, immer wieder dieselben fruchtlosen statements zu lesen.

Wobei es immer wieder zu solchen Diskussionen kommen wird, da in dem Titel des MVP mehrere Kriterien eingeschlossen sind, von denen die meisten ja auch schon genannt wurden:
1. Teamerfolg, d.h. der "herausragende" Spieler beim besten oder wenigstens bei einem der besten Teams der NBA hat gute Chancen - weswegen z.B. LeBron James letzte Saison keine Aussicht auf einen besseren Platz als den 3. bei der Wahl hatte oder warum Iverson trotz überragender Scoring- und Assistwerte nur als "unter ferner liefen" in Frage kam.
Zu diesem Block gehören auch dass man "seine Mitspieler besser macht", was sich in der Teamleistung niederschlägt, und auch das Spiel in der Crunch-Time.

2. Die eigenen Statistiken sind natürlich sehr bedeutend, denn wenn ein Teamspieler nicht mindestens eine der Hauptkategorien anführt und/oder in mehreren in der Ligaspitze landet, wird es für den "Normalbetrachter" der NBA, der maximal 20-80 Spiele sieht, schwer bis unmöglich sein, seinen Einfluss auf das Spiel im Vergleich zu anderen mit eventuell besseren Werten einschätzen zu können. So fällt es natürlich schwer, einen Steve Nash zu akzeptieren, der zwar hervorragende Assist- und 3P-Werte hatte, aber statistisch von anderen weit überragt wird.

3. Das All-Around-Paket: Spieler mit Einfluss aufs Spiel auf beiden Seiten des Courts werden natürlich - und gerechtfertigt - im Normalfall höher gewertet als ein einseitiger Scorer oder ein reiner Defender (für den es ja sowieso einen Extratitel gibt).

4. Der Überraschungseffekt: Der Spieler, der ein schlechtes Team verbessert bzw. ein durchschnittliches Team zu einem großen Erfolg führt, wie z.B. Nash bei den Suns (die Argumente, z.B. ob diese in der Saison zuvor einfach "zu spielen aufgehört haben", spielen da keine große Rolle) oder Iverson mit einem - abgesehen von ihm selbst - reinen Defensivteam 2001.

5. Andere bewerten dafür die konstanten Leistungen höher, und zudem ob jemand mit seinen langjährigen Leistungen bisher nicht gewürdigt wurde, was manchmal etwas in Richtung "Trostpreis" geht, z.B. die Titel für Karl Malone 1997 (als Michael Jordan individuell keinesfalls schlechter war - und die Bulls hatten in der Saison 5 Siege mehr als die Jazz) und im geringeren Maße 1999, als anstatt seiner ebenso Tim Duncan der gleichguten Spurs schon seinen ersten MVP-Titel der Regular Season hätte gewinnen können.

Interessant finde ich, was ich vor einigen Tagen gelesen hatte:
I think that there are two different things: Rick Barry used to argue that in All-Star Games there should be a Most Valuable Player and there should be a Most Outstanding Player. Quelle
Dies ist zwar nur aufs All-Star Game bezogen, gilt aber in der Form des heutigen MVP-Titels auch für die ganze Saison, denn hier werden beide Formen in einem einzigen Titel vereinigt (woran sich auch nichts ändert wird, denn ein ausschließlicher MVP lässt sich besser vermarkten als zwei nebeneinander, bei denen sich jeder fragt, welcher denn nun wirklich "besser" war). So war Ginobili z.B. in den Finals in einigen Spielen der "Outstanding Player", aber der "wertvollste" Spieler, also derjenige, ohne den die Leistung seines Teams aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zustande gekommen wäre, ist bei den Spurs immer Duncan, der letztlich dann ja auch den Titel gewann.
 

T-Mike

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Stuggy Boogy Benztown city!
Also ich denke, dass man in der heutigen Zeit unter den Top 3 Teams der Liga sein, um eine reele Chance auf den MVP Titel zu haben. Nash, Garnett, Duncan....immer kamen sie vom Team mit dem besten Rekord.
LeBron hätte letztes Jahr niemals eine Chance gehabt (3. wurde übrigens Nowitzki).

Die Sache mit dem "most outstanding player" klingt interessant. Einerseits würden man mit einem zweiten wichtigen Titel, noch mehr Spekulationen Platz machen und wieder "neue Stars" schaffen, andererseits könnte die TEAMsportart Basketball damit auch unter zunehmendem Egoismus leiden.

Mein Tipp dieses Jahr: J.O`Neal, Tracy McGrady, Duncan, Wade, LeBron, Amare, Shaq, Nowitzki. Einer von diesen wird es.
Iverson ,KG, Pierce, Carter, Allen werden es alle aus oben genanntem Grund NICHT!
 

theGegen

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Giftpilz schrieb:
...

Interessant finde ich, was ich vor einigen Tagen gelesen hatte:
I think that there are two different things: Rick Barry used to argue that in All-Star Games there should be a Most Valuable Player and there should be a Most Outstanding Player. Quelle
Dies ist zwar nur aufs All-Star Game bezogen, gilt aber in der Form des heutigen MVP-Titels auch für die ganze Saison, denn hier werden beide Formen in einem einzigen Titel vereinigt (woran sich auch nichts ändert wird, denn ein ausschließlicher MVP lässt sich besser vermarkten als zwei nebeneinander, bei denen sich jeder fragt, welcher denn nun wirklich "besser" war). So war Ginobili z.B. in den Finals in einigen Spielen der "Outstanding Player", aber der "wertvollste" Spieler, also derjenige, ohne den die Leistung seines Teams aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zustande gekommen wäre, ist bei den Spurs immer Duncan, der letztlich dann ja auch den Titel gewann.

Das hätte was, und würde manch unwürdige Diskussion, die es selbst und gerade bei neuzeitlichen MVP's, bei denen es fragwürdige Zweifel bzgl. ihrer Würdigkeit gibt, beenden.

Eigentlich sollte es jedem interessiertem NBA-Basketball-Fan klar sein, welche Kriterien bei der Wahl eines MVP zugrunde gelegt werden.
Darum möchte ich nicht das komplette "Giftpilz"-Zitat wiederholen, wo die üblich geltenden Kriterien aufgezeigt sind.

Eines möchte ich nur noch ergänzen: Die seasons-MVP-Wahl findet am Ende der regulären Saison statt, so dass erwarteter Playoff-Erfolg (bzw. nicht) eine imaginäre Grösse darstellt, die bei Gkeichwertigkeit den Ausschlag geben kann. Das weiss nur bei Wahlbekanntgabe niemand - ist also spekulativ.

Darum z.B. meine Signatur: Den genannten Kriterien nach, wäre Jason Kidd der legitime MVP 2001/2002 gewesen. Die Journalisten trauten aber dem Nets-Braten vielleicht nicht und wählten stattdesen Tim Duncan, der aber vor Kidd in den playoffs die Segel streichen musste.

Vielleicht braucht es dann den Finals-MVP nicht mehr, wenn es einen MVP und einen MOP gibt. Der MVP wird am Ende der Finals vergeben, und das wird dann der Spieler, der am Ehesten zum Titelerfolg beigetragen hat.
MOP wird derjenige, für den am Ende der Reg-Season die Nash- oder Kidd- Kriterien zutreffen.
 

Giftpilz

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theGegen schrieb:
Darum z.B. meine Signatur: Den genannten Kriterien nach, wäre Jason Kidd der legitime MVP 2001/2002 gewesen. Die Journalisten trauten aber dem Nets-Braten vielleicht nicht und wählten stattdesen Tim Duncan, der aber vor Kidd in den playoffs die Segel streichen musste.

Das ist sicher ein entscheidender, aber nicht der einzige Grund.
Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Spurs 6 Siege mehr (nur die Kings waren besser - bei denen Webber zu viele Spiele verpasste, und Peja hatte nicht den nötigen Ruf und erst recht nicht die nötige Defense) als die Nets hatten (in einer - damals noch mehr als heute - stärkeren Conference).

Die immerhin 45 Erststimmen für Kidd sprechen ja eine deutliche Sprache, dass viele ihn für den MVP hielten, aber vielleicht war seine schlechte Wurfquote für etliche andere der Grund, lieber Duncan die Stimme zu geben, an dessen Spiel in der Saison 2001/2002 praktisch gar nichts auszusetzen war (selbst sein heutiger Schwachpunkt Freiwurf war mit 80% kein Thema).
Ich selbst hätte Kidd für einen würdigen MVP 2002 gehalten und hätte da nicht viel kritisiert, ebenso wie ich mit Nash als MVP leben kann, aber auch meine Stimme wäre an Duncan gegangen.
 
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Burns

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Denke auch, daß ein bedeutender Unterschied zwischen Nash und Kidd die Bilanz war: die Suns waren von der Bilanz her das beste Team der Liga, die Nets nur im vergleichsweise schwachen Osten (die Nets hätten 2002 im Westen nicht einmal Heimrecht in der ersten Runde gehabt).

Hier hatte ich ja auch schon mal Ähnliches gepostet:

von Burns
Die Nets waren 2002 zwar das beste Team im Osten, insgesamt aber nur das fünftbeste Team der Liga von der Bilanz her. Ich denke, daß das auch mit ein Grund dafür war, daß die Trophy an einen anderen Spieler gegangen ist.
Und daß die Spurs bessere Playoffs im 'loaded' Westen spielen würden als die Nets im wirklich schwachen Osten, hat sich ja auch nicht bestätigt bzw. konnte man durchaus davon ausgehen, daß die Nets weiter kommen als San Antonio aufgrund der schwächeren Konkurrenz. Deswegen denke ich nicht, daß das ein Kriterium gewesen ist.
Obwohl Kidd es 2002 natürlich auch verdient gehabt hätte, keine Frage.

http://www.sportforen.de/vbb/showthread.php?p=809245#post809245
 
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theGegen

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Obwohl es ja schon lange ausgelutscht ist und sich die schon damaligen Argumente nicht geändert haben, war es hauptsächlich DIE VERBESSERUNG der Nets, die mit Kidd einherging und weswegen man ihm den Titel hätte geben können. Vom lottery-Team auf Platz 1 im Osten (auch wenn es nicht die gesamtbeste NBA-Bilanz war) - das war schon ein gehöriges Argument.
 
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