Mythical Matchup: Bruce Lee vs. Mike Tyson


Devil

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Konfuzius schrieb:
inwiefern ist er umstritten und bei wem?????

Is schon länger her , daß ich das gehört und gelesen habe , ich glaube er verherrlicht das WT-System halt und so , viele bezeichnen die allgemeine Vermarktung ds WT als sektenartig.
 

Blayde

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Shavers schrieb:
Wenn man in Betracht zieht ohne Eiertreten, Tyson in Prime, so sage ich egal wie, Tyson schießt Bruce ab - vernichtend. Bruce war verdammt gut, aber dafür reichts nicht. Vergiss auch mal K1. Wenn sich einer rühmt er haut jeden Boxer weg nach K1 Regeln, dann kann ich dazu nurfolgendes sagen: Egal ob Botha oder andere abgehalfterte Boxer in K1 antreten und zeitweise verlieren, ein PrimeBoxer wie Foreman, Frazier, Bowe und andere richtigen Hauer würden alle schlagen.

In der Regel sollten sie durch ihre boxerischen Qualitäten durchaus oben mitspielen können, aber deine Prognose scheint mir auch realitätsfern zu sein. Wie sie mit Kicks umgehen könnten, kann man schlecht sagen. Vor allem an den Oberschenkel.
 

Devil

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Wieso interessiert dich kernspecht so?
Du weißt bestimmt mehr über ihn als ich.... ich weiß nur daß was ich schon geschrieben hab , kann dazu nicht viel sagen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Corex schrieb:
Du siehst; man kann Äpfel mit Birnen einfach nicht vergleichen. Sind halt alles verschiedene Sportarten.

Genau das ist der Punkt, aber warum soll man dann Tyson mit Lee vergleichen? Das ist im Prinzip genau das selbe, also Äpfel mit Birnen.

Corex schrieb:
doch im Verhältniss zu bekannten Profiboxern sind sie, was die Popularität und den Bekanntheitsgrad angeht vergleichsweise kleine Lichter. Auch ein Formel 1- oder Fussballfan wird mit den namen Tyson, Holyfield, Lewis, Ali, Foreman, Frazier etc. durchaus was anfangen können, aber mit Royce Gracie? Wohl eher kaum. Die Mehrzahl der Leute wollte nun mal Tyson- Holy oder Tyson- Lewis sehen.

Das liegt aber in erster Linie daran weil der Boxsport sehr fähige Promoter wie Don King hat, oder auch Klaus-Peter Kohl und Wilfried Sauerland in Deutschland.
Verbände wie die UFC oder MMA haben das nicht, ausserdem ist es in vielen Ländern wg. der Brutalität verboten, Boxen so weit ich weiß nur in Schweden.
Anja Trabant, die Frau von Boxer Michel Trabant hat sich so ne No-Hold Barred Veranstaltung in Deutschland angeschaut und gemeint, das sollte verboten werden da einfach zu viel erlaubt ist.

Corex schrieb:
Und daß Tyson gegen einen der Gracies in ihrem Kampfsport eine Chance gehabt hätte, ist wohl genau so wahrscheinlich/unwahrscheinlich wie ein Sieg eines Gracies gegen Tyson nach Boxregeln.
Und nach Boxregeln hätten die Gracies sicher auch nicht gegen Tyson kämpfen wollen. Da könnte man ja auch hergehen und fragen: warum wollen die das nicht? Wohl zu feige was?

Es war Tyson der rumprahlte der beste KÄMPFER der Welt zu sein, nicht der beste BOXER, hätte er Boxer gesagt wär das was anderes gewesen.
Rickson Gracie wäre durch die Queensburry Regel total eingeschränkt, er ist im Bodenkampf ne Legende aber seine Schläge und Tritte sind eher schwach.
Tyson hingegen wäre in nem No-Hold Barred Kampf nicht eingeschränkt, er könnte genau so Punchen wie immer, nur mit dem Unterschied daß beim Klammern kein Schieri kommt der "Break" ruft und beide auseinander nimmt, sondern es weiter geht.

Tyson sagte KÄMPFER, nicht BOXER, also hätter er sich im gegen andere KÄMPFER (nicht bloß Boxer) messen müssen, was er nicht tat.
Gracie sagte er sei für ihn in der Zeit der beste Boxer gewesen, aber eben nicht der beste KÄmpfer, ließ genau was er sagte, seht in einem meiner vorherigen Posts.
Hätte Gracie rumgetönt der beste Boxer zu sein hätte er sich auch Tyson stellen müssen, und wenn er´s nicht getan hätte wär´s genauso lächerlich gewesen.

Devil schrieb:
Ali vs Benny Urquidez?

Der Typ wiegt höchstens 60 KG........

Ja und? Er wiegt knapp 80, aber in NHB Kämpfe ist das egal. Das war früher ja das interessante an UFC Kämpfen, da kämpften verschiedene Stile und es gab keine Gewichtsklassen, einfach nur blank drauf.
Es gewannen meist immer die besseren, und man konnte nicht am Gewicht oder der Größe sehen wer besser war.

In so strikt reglementierten Kämpfen wie Boxen oder K-1 sind Gewichtsklassen notwenig, ein Ricardo Lopez oder Oscar de la Hoya kann sich nicht in nem Fuss an Fuss Duell bloß mit den Fäusten und bloß mit Treffern oberhalb des Bauchnabels gegen Schwergewichte behaupten.
Genauso wenig könnte im K-1 ein Albert Kraus oder Buakaw Por.Pramuk gegen Semmy Schilt oder Remy Bonjasky bestehen.
Obwohl es der knapp 80 kg schwere Thailänder Kaoklai Kaennorsing schon öfter gezeigt hat das man auch nach K-1 Regeln als leichterer gegen die Schweren ne Chance hat, vergesse nie wie er den "Red Scorpion" Alexey Ignashov nach Punkten fast vorführte und den 130 kg schweren Mighty Mo mit einem eingesprungenen Kick in Runde 1 ausknockte.

Im Boxen sind die Gewichtsklassen einfach lebenswichtig, wie sollte z. B. ein de la Hoya es schaffen einem Klitschko oder Valuev nur über den Bauchnabel zu schlagen... :D
Jake La Motta, der mehrfach gegen Sugar Ray Robinson verlor, sagte immer er wolle gegen den Braunen Bomber, Joe Louis boxen, wurde leider nie was draus, wäre sicher nicht schlecht gewesen.
Warscheinlich hätte ihn Louis zwar schwer vermöbelt aber der Kerl konnte ne Menge schlucken.

@ D. Crosby

Ich sage wie Du es scheinbar immer wieder interpretierst nicht daß ein Boxer gegen einen der mehr als Schlagen kann prinzipiell verliert, er ist lediglich ausrechenbarer.
Auf wen könntest Du Dich besser konzentrieren, auf einen wo Du genau weisst ob Attacken mit den Händen ODER den Beinen kommen, oder auf welche die beides können?
Schau Dir beispielsweise mal die Sticksie-Beine von vielen Boxern an, von Brewster über V. Klitschko bishin zu Sturm oder de la Hoya, die sind da einfach nicht wirklich toll austrainiert und vor allem sind sie durch ihren Stil bzw. Regeln (Queensbrury) nicht gewohnt Attacken zu blocken die unterhalb des Bauchnabels treffen.


Harman schrieb:
ABer was machst du am Boden wenn du es mal mit zwei Gegner oder drei zu tun hast :confused:

Das ist logisch, man kann ja nicht zu nem zweiten oder dritten sagen "hey, wartet mal bis ich Euren Kumpel am Boden fertig gemacht habe" :D

Aber in unserem Fall geht es ja um 1 gegen 1.
 
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Devil

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Drago schrieb:
Genau das ist der Punkt, aber warum soll man dann Tyson mit Lee vergleichen? Das ist im Prinzip genau das selbe, also Äpfel mit Birnen.



Das liegt aber in erster Linie daran weil der Boxsport sehr fähige Promoter wie Don King hat, oder auch Klaus-Peter Kohl und Wilfried Sauerland in Deutschland.
Verbände wie die UFC oder MMA haben das nicht, ausserdem ist es in vielen Ländern wg. der Brutalität verboten, Boxen so weit ich weiß nur in Schweden.
Anja Trabant, die Frau von Boxer Michel Trabant hat sich so ne No-Hold Barred Veranstaltung in Deutschland angeschaut und gemeint, das sollte verboten werden da einfach zu viel erlaubt ist.



Es war Tyson der rumprahlte der beste KÄMPFER der Welt zu sein, nicht der beste BOXER, hätte er Boxer gesagt wär das was anderes gewesen.
Rickson Gracie wäre durch die Queensburry Regel total eingeschränkt, er ist im Bodenkampf ne Legende aber seine Schläge und Tritte sind eher schwach.
Tyson hingegen wäre in nem No-Hold Barred Kampf nicht eingeschränkt, er könnte genau so Punchen wie immer, nur mit dem Unterschied daß beim Klammern kein Schieri kommt der "Break" ruft und beide auseinander nimmt, sondern es weiter geht.

Tyson sagte KÄMPFER, nicht BOXER, also hätter er sich im gegen andere KÄMPFER (nicht bloß Boxer) messen müssen, was er nicht tat.
Gracie sagte er sei für ihn in der Zeit der beste Boxer gewesen, aber eben nicht der beste KÄmpfer, ließ genau was er sagte, seht in einem meiner vorherigen Posts.
Hätte Gracie rumgetönt der beste Boxer zu sein hätte er sich auch Tyson stellen müssen, und wenn er´s nicht getan hätte wär´s genauso lächerlich gewesen.



Ja und? Er wiegt knapp 80, aber in NHB Kämpfe ist das egal. Das war früher ja das interessante an UFC Kämpfen, da kämpften verschiedene Stile und es gab keine Gewichtsklassen, einfach nur blank drauf.
Es gewannen meist immer die besseren, und man konnte nicht am Gewicht oder der Größe sehen wer besser war.

In so strikt reglementierten Kämpfen wie Boxen oder K-1 sind Gewichtsklassen notwenig, ein Ricardo Lopez oder Oscar de la Hoya kann sich nicht in nem Fuss an Fuss Duell bloß mit den Fäusten und bloß mit Treffern oberhalb des Bauchnabels gegen Schwergewichte behaupten.
Genauso wenig könnte im K-1 ein Albert Kraus oder Buakaw Por.Pramuk gegen Semmy Schilt oder Remy Bonjasky bestehen.
Obwohl es der knapp 80 kg schwere Thailänder Kaoklai Kaennorsing schon öfter gezeigt hat das man auch nach K-1 Regeln als leichterer gegen die Schweren ne Chance hat, vergesse nie wie er den "Red Scorpion" Alexey Ignashov nach Punkten fast vorführte und den 130 kg schweren Mighty Mo mit einem eingesprungenen Kick in Runde 1 ausknockte.

Im Boxen sind die Gewichtsklassen einfach lebenswichtig, wie sollte z. B. ein de la Hoya es schaffen einem Klitschko oder Valuev nur über den Bauchnabel zu schlagen... :D

Naja , vor ca 100 Jahren hat ma der WM im Weltergewicht , der nur 1-55 groß war und nen 1-98 großen Schwergewichtler geboxt und ihn gar zu Boden geschlagen!

Was heißt NHB?

Ali hat auch immer gesagt "Ich bin der größte Fighter aller Zeiten!" , das muß man doch alles nicht so ernst nehmen.
 

D. Crosby

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Drago schrieb:
@ D. Crosby

Ich sage wie Du es scheinbar immer wieder interpretierst nicht daß ein Boxer gegen einen der mehr als Schlagen kann prinzipiell verliert, er ist lediglich ausrechenbarer.
Auf wen könntest Du Dich besser konzentrieren, auf einen wo Du genau weisst ob Attacken mit den Händen ODER den Beinen kommen, oder auf welche die beides können?

Was ein Argument!? panik: Wieso treffen sich Boxer eigentlich gegenseitig? Die wissen doch genau, dass die Attacke mit den Händen kommt?! :crazy: :D :laugh2:
 

Tony Jaa

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und mit beinen/knien/ellenbogen/kopf etc ist man trotzdem noch vielseitiger.
verstehe da deinen spötischen kommentar garnicht. drago kennt sich anscheinend sehr gut außerhalb des boxens aus. du konterst nur mit deinen klugscheisser/großkotzkommentaren. STARK!!

ich habe selber geboxt und betreibe nun shaolin wing-chun chuan. das wichtigste was ich daran gelernt habe ist, dass es nicht DIE kampfsportart gibt und solche vergleiche eh für den arsch sind.
was die flexibilität angeht hat drago aber vollkommen recht.
 
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Drago

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Heinz Becker Land
Kuschelweich schrieb:
@Drago:

Mensch du kennst dich ja richtig gut aus. Wann sind die Schulferien eigentlich vorbei?:D

Das weißt Du besser.

@ Crosby (oder soll ich Dich 3tBattery nennen?)

Mit Dir darüber zu diskutieren hat eh keinen Wert, Du bist einfach ein Hardcore Fan des Boxens. Klar treffen sich Boxer gegenseitig, das hängt aber auch daran daß sie nichts anderes als Boxen dürfen. Wenn sich zwei Ringer gegenüberstehen ist es klar daß sie anfangen zu ringen obwohl jeder der beiden weiß was kommt.
Glaub doch was Du willst, auf jeden Fall kommen MMA oder UFC Kämpfe viel näher an echte Kämpfe als Boxen, K-1 oder sonst was.
Jeder der etwas anderes glaubt ist nicht sonderlich realistisch.

Boxen, was ist erlaubt?
Jab, Gerade, Aufwärtshaken und Seitwärtshaken, alle Treffer MÜSSEN oberbhalb der Gürtellinie sein, alles andere ist regelwiedrig.

K-1, was ist erlaubt?
Alle möglichen Schläge und Tritte, auch Knie Techniken, keine Ellenbogenschläge wie beim Muay Thai, keine Wurftechniken, kein Bodenkampf.

UFC oder MMA, da frägt man eher was nicht erlaubt ist?
Attacken gegen Augen oder Eier, Beißen und Kratzen, das war´s dann auch.

Ich weiß ja, der SUPERFIGHTER Mike Tyson, die unbesiegbare Kampfmaschine, haute jeden um, keiner hat auch nur den kleinsten Hauch einer Chance gegen ihn. :jubel:
(er hat leider nur nicht den Mut es ausserhalb des Boxrings gegen echte Free Fighter zu beweisen, er beisst statdessen lieber anderen Leuten die Ohren ab)

@ Devil

NHB heisst No-hold barred.

@ Tony Jaa

Wenigstens ein paar Leute hier im Boxforum deren Zenit über den Boxsport geht.
Dachte nicht daß sich solche Leute hier aufhalten, Devil ist auch ok und hat Ahnung, sprich nicht nur wie die anderen fast nur vom Boxen.
 
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Harman

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Drago schrieb:
Glaub doch was Du willst, auf jeden Fall kommen MMA oder UFC Kämpfe viel näher an echte Kämpfe als Boxen, K-1 oder sonst was.
Jeder der etwas anderes glaubt ist nicht sonderlich realistisch.

.


Also in meinen jungen Schuljahren hatte ich Phasen wo ich mich teilweise zweimal pro Woche prügelte. Situationen in denen ich auf den Boden mußte (Bodengerangel) kam vielleicht 2-3 mal vor aber auch nur dann weil ich den anderen vorher umknockte oder er mich.

Bei anderen Straßenprügeleien die ich beobachtete wird meistens max 5-10 Sekunden geschlagen und dann wars das. Auf dem Boden enden Straßenkloppereien vielleicht 2 von 10.
 

D. Crosby

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Was heißt schon "richtiges Kämpfen"? Kampfsport ist immer stilisiert, da es nunmal Regeln gibt. Bei einem Kampf außerhalb des Sports, bei dem es um die Gesundheit oder gar das leben geht, würde ich eh zur Waffe greifen, sobald es gefährlich wird.

Von mir aus halte doch MMA/UFC für überlegen - ist dennoch Unfug. Es kommt immer darauf an, wer sich jeweils gegenüber steht. Da waren wir uns doch schon einig. Natürlich verliert ein Boxer im K-1 gegen einen Athleten aus dem Sport. Aber lass den Mann doch mal gegen den Boxer im Boxring antreten.

Wer Tyson kennt, weiß, dass er vor allem eine Geldmaschine war. Warum sollen er und seine Leute wollen, dass er in einer fremden Sportart antritt und da eventuell richtig Dresche kassiert? Aber haben die Gracies mal einen Boxkampf angeboten?

Wenn Du hier solche Brüller als Argumente bringst, brauchst Du dich nicht zu beschweren, wenn man das kommentiert.

@ Tony Jaa

Kein Grund zur Aufregung. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es nicht DIE Sportart gibt und sich Vergleiche nicht wirklich ziehen lassen. Ließ mal wirklich alle Beiträge von mir in diesem Thread. ;)

Natürlich ist man mit mehr Techniken variabler, aber deshalb noch lange nicht effektiver - und darum ging es.

Drago kam mit dem Argument, dass der Boxer sich nicht gegen Tritte verteidigen kann. Ich schrieb, dass dies gar nicht entscheidend sein muss, da Boxer meist mit den Händen besser sind. Den Druck, den ein Kickboxer mit Händen und Füßen aufbaut, kann ein Boxer auf vergleichbaren Level nur mit den Fäusten bringen. Rückt der Boxer heran, ist nur noch sehr eingeschränkt Platz für Tritttechniken und die ganze Variabilität ist für die Katz. Zudem hat ein Boxer mit den Fäusten oftmals Sachen drauf (damit meine ich nicht nur Schläge, sondern auch Finten und Defensive), die der Kickboxer nicht beherrscht, weil er eben nicht so spezialisiert ist. Dadurch gleicht sich das wieder etwas aus.
 

Konfuzius

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vom dem habe ich einige seiner Kämpfe gesehen, das war nichts anderes als ein Kickboxer, einige seiner Kämpfe waren manipuliert, es eilten gar Ringrichter zur Hilfe, dennoch guter Mann, aber was der hier soll, weiss ich beim besten willen nicht

der ungeschlagene urquidez hat genauso so viele niederlagen im rekord wie regina halmich, legendbildung nennt man so was, der typ beeindruckte mich von seinen fertigkeiten nicht über ein normales maß hinaus,


Por.Pramuk + Kaoklai Kaennorsing

die beiden sind einfach nur ein hochgenuss, das sind keine weltklasse-sportler, sondern echte hall-of-fame sportler, insbesondere der mit der helleren hautfarbe (bring die immer durcheinander), der mit der dunkleren hautfarbe ist der mit den langen gigantischen frontkicks, dessen boxtechnik ist alerdings nicht so gut

ein absoluter hochgenuss die beiden
 
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Corex

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Hab vor kurzem ne 1,5 stündige Doku über "smashing Machine" Mark Kerr gesehen. Da gings auch bedingt um Mark Coleman und Bas Rutten. War wirklich sehr interessant, kann ich nur empfehlen. Sehr viele Hintergrundinfos vom Familienleben bis hin zur exzessiven Einnahme von allen möglichen Schmerzmitteln, ja sogar Morphium (!!!, weiß der Geier, wie die da rangekommen sind) Der Titel war glaub ich auch "the smashing Machine".Die Namen (Mark Kerr, Mark Coleman, Bas Rutten) werden Drago sicher etwas mehr sagen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
D. Crosby schrieb:
Von mir aus halte doch MMA/UFC für überlegen - ist dennoch Unfug. Es kommt immer darauf an, wer sich jeweils gegenüber steht. Da waren wir uns doch schon einig. Natürlich verliert ein Boxer im K-1 gegen einen Athleten aus dem Sport. Aber lass den Mann doch mal gegen den Boxer im Boxring antreten.

Halte UFC/MMA nicht für überlegen, lediglich die Regeln sind es, die "überlegen" sind wenn man´s so nennen soll. In den Regeln, die die Amis No-Hold Barred nennen, ist eben das meiste erlaubt, kommt quasi echtem Kämpfen auf der Straße am nähsten, wenn´s auch immer noch nicht ganz das selbe ist.
Wenn ich ein Top Kampfsportler wäre würden mich diese Kämpfe am meisten reizen, da einfach lauter verschiedene Stile aufeinander treffen. Da kämpfen Boxer, Kickboxer, Karatekas, Ringer, Ju-jituskas usw., jeder kann teilnehemen, also alle vier Distanzen (Faust, Fuss, Nah, Boden) werden getestet.
Es gab da auch schon Duelle zw. Boxer und Boxer, das ist auch cool anzuschauen, denn die Boxen da ohne die Queensburry Regel, schlagen auch mit Innenhand oder dem Handrücken bzw. einer schlug mal nen Aufwärtshaken aus knieender Position dem anderen voll in die Glocke, worauf er disqualifiziert wurde. :D

Du hast schon Recht wenn Du sagst ein Boxer verliert in nem K-1 Kampf normalerweise gegen nen K-1 Kämpfer und der K-1 Kämpfer verliert in nem Boxkampf, da bin ich der selben Meinung.

D. Crosby schrieb:
Wer Tyson kennt, weiß, dass er vor allem eine Geldmaschine war. Warum sollen er und seine Leute wollen, dass er in einer fremden Sportart antritt und da eventuell richtig Dresche kassiert? Aber haben die Gracies mal einen Boxkampf angeboten?

Tyson bezeichnete sich Ende der 80er als der beste Kämpfer (nicht Boxer), das störte Gracie. Warscheinlich meinte Tyson auch speziell Boxen, aber die sagen allgemein "fighter" dazu, Lewis sagte nach seinem Sieg über Tyson auch "I am the best Fighter on the planet", sicher meinte er damit Boxer.

Mir gehen die Gracies teilweise ganz schön am Arsch vorbei mit ihren ständigen Herrausforderungen an Kampfsportlern aus anderen Disziplinen, das ist scheinbar ne Gewohnheit von denen, damals Louis und Ali, später Tyson, vielleicht sogar schon V. Klitschko, Lewis, Schilt, Bonjasky, wer weiß?

D. Crosby schrieb:
Wenn Du hier solche Brüller als Argumente bringst, brauchst Du dich nicht zu beschweren, wenn man das kommentiert.

Hab ich mich darüber beschwert? Ich find´s immer gut wenn Sachen kommentiert werden, egal ob ich die Meinung teile oder nicht. Es geht nur um den Ton, manche werden eben direkt persönlich bzw. frech, und dafür ist ein Forum so oder so nicht gemacht.

D. Crosby schrieb:
Drago kam mit dem Argument, dass der Boxer sich nicht gegen Tritte verteidigen kann.

Das stimmt nicht, ich schrieb nicht er könne sich nicht verteidigen, nur das er es aus seinem Sport nicht gewohnt ist.

D. Crosby schrieb:
Rückt der Boxer heran, ist nur noch sehr eingeschränkt Platz für Tritttechniken und die ganze Variabilität ist für die Katz. Zudem hat ein Boxer mit den Fäusten oftmals Sachen drauf (damit meine ich nicht nur Schläge, sondern auch Finten und Defensive), die der Kickboxer nicht beherrscht, weil er eben nicht so spezialisiert ist. Dadurch gleicht sich das wieder etwas aus.

Wenn man solche hohen Kicks zur Birne platzieren will ist der Platz notwendig, aber für tiefe gegen die Beine ist immer Platz.
Es gibt da auch solche Kick-Spezialisten wie Bill "Superfoot" Wallace oder der Koreaner Jang-Lee Hwang, die beiden können in jeder Situation überall hintreten. Wallace´s linker Fuss wurde mal gestoppt, 60 MPH (aufgerundet 97 km/h), wer so ne Beschleunigung bei nem Kick hat kann damit alles anstellen.
Aber die beiden sind auch seltene Fälle, normalerweise ist man mit den Fäusten immer sicherer als mit den Füßen.
Bruce Lee z. B. verbot es seinen Schülern in nem echten Kampf höher als die Gürtellinie zu treten, da es einen selbst mehr in Gefahr bringt als den Gegner. Nur 1 unter 1000 hat das Talent sich mit hohen Tritten und Sprüngen genauso sicher zu verteidigen wie mit tiefen Tritten und Schlägen.

Beim Boxer vs. Kickboxer kommt es immer drauf an, gewinnen kann im Prinzip jeder, die Klasse entscheidet. Der Kickboxer hat mehr Möglichkeiten, und der Boxer 100% zuverlässige Fäuste.
Beide sind in der Faust, bzw. Faust und Fussdistanz sehr gut, in der Nah- und Bodendistanz allerdings nichts mehr.

Konfuzius schrieb:
der ungeschlagene urquidez hat genauso so viele niederlagen im rekord wie regina halmich, legendbildung nennt man so was, der typ beeindruckte mich von seinen fertigkeiten nicht über ein normales maß hinaus,

Er hat ne Bilanz von über 200 Kämpfen ohne Niederlage und kämpfte auch gegen Asse aus Thailand. Inwieweit das Legendenbildung ist ist schwer zu beurteilen.
Bei Rickson Gracie ist das noch extremer, er gewann über 400 (glaub knapp 450) Kämpfe nach No-Hold Barred Regeln im Vale Tudo und blieb unbesiegt. Seine Gegner waren nicht alle hochkarätig, aber es waren schon sehr viele Top Leute dabei.


Konfuzius schrieb:
die beiden sind einfach nur ein hochgenuss, das sind keine weltklasse-sportler, sondern echte hall-of-fame sportler, insbesondere der mit der helleren hautfarbe (bring die immer durcheinander), der mit der dunkleren hautfarbe ist der mit den langen gigantischen frontkicks, dessen boxtechnik ist alerdings nicht so gut

Der mit der dunklen Haut ist Por.Pramuk, hier ein Trainigsvideo von dem:
http://s24.yousendit.com/d.aspx?id=2K2B00NNU5HAU0RIOYFW7O8LF2


Corex schrieb:
Hab vor kurzem ne 1,5 stündige Doku über "smashing Machine" Mark Kerr gesehen.

Die ist gut, hab ich auf DVD.
Am übelsten find ich als Kerr und Coleman gegeneinander kämpfen müssen, die beiden sind sehr gute Freunde.
Das wäre so als ob Felix Sturm gegen Jürgen Brähmer boxen müsste.

So ist das im Kampfsport: Eigentlich kann man gegen einen Freund oder Verwandten gar nicht kämpfen, sei es im Sport oder der Realität.
Aber Kerr und Coleman mussten es tun...
 
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Harman

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Nein Kerr flog eine Runde vorher gegen Igor Vochanchin raus. Somit konnten die beiden Kumpels sich das ersparen. Kerr war echt lausig mit den Fäusten. Hätte er mehr Boxen trainiert wäre der Kerl unhaltbar in dem Sport gewesen. Am Boden war er ein Monster und durch seiner Ringer fähigkeiten kaum zu schlagen.
 
F

Francois

Guest
@ Harman

Wenn du dir mal viele Kämpfe von Kerr anschaust, siehst du das er im Standup eben nicht schlecht war. Ganz im Gegensatz zu anderen Ringern im MMA.

Sein Knie war absolut tödlich! Bei seiner herkulischen Kraft mit beeindruckender Präzision getreten und er hat damit reihenweise Kämpfer in den Schlaf befördert. Der geilste ist wirklich gegen "Ranger", der bei der PK noch groß seine Klappe aufreißt und dann zackbumm aus. :D


Selbstverständlich hatte er keine Technik einem Profiboxer vergleichbar, aber seine Schläge kamen ebenfalls schnell und waren sehr hart. Frag mal Branko Cikatic, der damals nun wirklich ein Guter war. Der wurde im Stand/Clinch verprügelt.

Also Kerr war wesentlich kompletter als das gerade bei Ringern immer impliziert wird. Leider wurden ihm bei Pride die "Knees to the head" und Kopfstöße verboten. Die Kniee wurde ja später dann wieder bei Pride erlaubt. Das waren mit seine stärksten Waffen und man kann eine Kampfstrategie nicht einfach so wechseln.

Im reinen Valetudo, wie es damals in Brasilien gekämpft wurde war Kerr imho annähernd unschlagbar. Das er gegen Vovchanchyn verloren hat ist ja nun auch keine Schande. Kerr und Igor waren die stärksten Kämpfer damals.

Wie hat Randy Couture mal ung. gesagt: Wer nie verliert hat sich die falschen Gegner ausgesucht. :thumb:
 

Konfuzius

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Wenn du dir mal viele Kämpfe von Kerr anschaust, siehst du das er im Standup eben nicht schlecht war. Ganz im Gegensatz zu anderen Ringern im MMA.

vom kerr habe ich einiges gesehen, der typ hat mich mehr als beeindruckt, die low-kicks waren auch hervorragend, der typ war am boden ein kraftpaket sondergleichen

wie ist er im vergleich zu den allerbesten einzuordnen, so was wie einen titel hat der ja nie gewonnen, oder??

wie wäre es gegen die gracies ausgegangen????

zu den gracies muss ich sagen, das sie aber niemals gegen gegner gekämpft haben die im standup brutale vernichtungspower hat

shamrock war royce körperkraftmäßig klar überlegen, aber shamrock war ein lausiger boxer

ich denke, dass alles gracies gegen echte standup-klopper auch sehr sehr große schwierigkeiten gehabt hätten, alle gegner der gracies waren auch sehr bewusst ausgewählt

insbesondere royce gracie war im standup mit einem soliden softpuncher wie sakuraba überfordert + der war ja nun wirklich ein hering im vergleich zu belfort + anderen kloppern, auch ein abbott in seiner prime hätte sie ausknocken können, war schon herlich wie abbott don free mächtig angeklingelt hat

wie wäre gracie (royce oder rickson) gegen

kerr

abbott

coleman

dan severn (mein gott, was war das für ein monster)

belfort


ich denke alle hätten gute chancen gehabt genauso wie viele noch weitere leute.

der rickson gracie ist meiner meinung nach ein richtiges schwein gewesen, ich habe viele kämpfe von ihm gesehen, wo es sich um gegner handelte, die noch nie im richtigen free-fight gekämpft hatten, manch einer wurde zum krüppel, absolut barbarisch, völlige mismatches + absolut ekelhaft, am geilsten ist wie rickson dem spejkers über den kopf latscht, wahrlich erbärmlich
 
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Corex

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Harman schrieb:
@ Drago

Nein Kerr flog eine Runde vorher gegen Igor Vochanchin raus. Somit konnten die beiden Kumpels sich das ersparen. Kerr war echt lausig mit den Fäusten. Hätte er mehr Boxen trainiert wäre der Kerl unhaltbar in dem Sport gewesen. Am Boden war er ein Monster und durch seiner Ringer fähigkeiten kaum zu schlagen.

Auch falsch. Bei dem Turnier, was Drago ansprach verlor Kerr gegen so einen blonden Japaner. Ich glaube es war Kazuyuki Fujita.
 
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