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(Keystone)
Naomi Osaka hat bei ihrem Auftaktspiel bei den US Open erneut ein politisches Statement gesetzt. Vor und nach dem Sieg gegen Misaki Doi trug sie einen Mund-Nase-Schutz, auf dem der Name Breonna Taylor stand. Die Schwarze war von der Polizei erschossen worden.
Es ist eine von sieben mit einem Namen beschriftete Maske, jede zu Ehren einer anderen Person, die Opfer von Polizeigewalt wurde. Sieben Siege braucht man, um die Grand-Slam-Trophäe zu gewinnen. Osaka hofft soweit zu kommen, um so in New York mit jeder Maske das Bewusstsein für Rassenungerechtigkeit zu schärfen. "Es ist ziemlich traurig, dass sieben Masken nicht genug sind für die Anzahl der Namen. Also hoffe ich, dass ich ins Finale komme, damit sie alle sehen können."
(nih/dpa)