Naomi Osaka


Wie viele GS-Titel wird Osaka gewinnen?


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John Lennon

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Bleibt mir bloß weg mit irgendwelchen PR-Beratern :verbotenersmiley:

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:love2:
 

Micha38!

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ob sie goat werden wird, weiss ich nicht. da haben graf und s. williams schon sehr tolle rekorde aufgestellt und der weg dazu ist sehr laaaaaaaang aber ich glaube auch, dass osaka grundsätzlich das zeug dazu hat, das frauentennis erstmal nachhaltig zu dominieren.

bin durchaus ein fan von ihr und das seit mind. einem jahr. drücke ihr die daumen, für den slam....[/QUOT

An Graf und Williams muss sie ja nicht unbedingt rankommen. Ganz so einfach sind diese Rekorde nicht zu erreichen. Wenn dem so wäre, würde auch die Besonderheit verloren gehen. Nach zwei Titeln davon zu sprechen ist nicht angebracht. Schauen wir uns mal ihr Alter sobald sie eine zweistellige Titelanzahl bei GS erreicht. Um in die Nähe diesen Rekords zu kommen muss sie auf allen Belägen "zuschlagen" was GS-Titel angeht und Sand und Gras sind noch zwei unbekannte Variablen bei Osaka.

Wichtig wird sein, vernünftig zu bleiben was das Trainerteam angeht. Muguruza ist ein negatives Beispiel. Garbine Muguruza hätte lieber Martinez behalten.

Ich glaube auch nicht daran, dass die Fokussierung auf das wesentliche, sprich sportliche, verloren geht. Da dürfte Osaka weniger anfällig sein als andere Damen auf der Tour nach großen Erfolgen. Da sind Asiaten in der Regel mental anders gepolt.
 

Hans Meyer

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Wie schon oft erwähnt, der AO Youtube Kanal ist einfach genial :thumb:

Osaka hat in 5 der letzten 6 Turniere mindestens das HF erreicht, nur beim Jahresendturnier in Singapur verpasste sie das HF
 

Morilla

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Ein tolles Mädel, erfrischend, spieltstark und mental auf der Höhe. Toller Sieg!

A star is born
 

janafan

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Ich war zwar ganz klar für petra
Aber ich finde Naomi Auch Sehr Sympathisch
Nettes mädel und ihre schüchterne Art macht Sie sympathisch
Denke nicht, dass man da einen pr Berater rein pfuschen lassen soll
Sowas geht nur schief

@johnlennon

Wer ist dann deine lieblingsspielerin????
 

Morilla

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Ich war zwar ganz klar für petra
Aber ich finde Naomi Auch Sehr Sympathisch
Nettes mädel und ihre schüchterne Art macht Sie sympathisch
Denke nicht, dass man da einen pr Berater rein pfuschen lassen soll
Sowas geht nur schief

@johnlennon

Wer ist dann deine lieblingsspielerin????

Bouchard
 

janafan

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Bei mir ist es petra kvitova als halb Tschechin
Simona halep mag ich auch
Früher Jana novotna amelie mauresmo und mary pierce
 

Francois

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Osaka...eine faszinierende Tennisspielerin mit enormer Ausstrahlung !

Verspüre Lust, ein Fan von ihr zu werden :love2:

Ich hoffe bei solchen erotisch angehauchten Kommentaren über junge Tennisspielerinnen immer das da ein 14jähriger Junge vor dem PC sitzt. Da ist das ja ok. Aber als erwachsener Mann imo pathetisch und creepy. Ähnlich wie der meißte "Inhalt" des Bouchard Threads :rolleyes:.
 

TaufikH

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Allerdings. Und hier wird ernsthaft von einigen ein PR Berater gefordert? :confused: Die ist so erfrischend ehrlich, authentisch und süß. Die sagt einfach "Hello" bei der Siegerehrung und hat damit das ganze Stadion. Und ist ja nicht so, als hätte die ne schlechte Figur in den Talkshows etc bei den US Open gemacht. Die kommt mit dieser leichten Schüchternheit extrem gut an. Nix gegen bspw. AK, aber die hat vermutlich einen PR Berater und dann kommen da nur Floskeln. Wer will denn das?
 

QueridoRafa

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Anhang anzeigen 23068
(ausopen.com)

Der folgende Artikel wurde bereits nach den US Open erstellt, zeigt aber sehr gut die dunklen Seiten der japanischen Gesellschaft auf, in der Naomi Osaka nur als "halbe" Japanerin gilt.

Naomi Osaka verdreht den Japanern den Kopf. Mit ihrem Sieg bei den US Open hat die 20-Jährige ganz Nippon zu Tennisfans gemacht. Premierminister Shinzo Abe dankte ihr per Twitter, sie habe Japan «in diesen schweren Zeiten einen Schub der Inspiration geschenkt».

Osaka soll das Gesicht der Olympischen Spiele von Tokio 2020 werden, heisst es – ausgerechnet Osaka, die nicht nur kaum Japanisch spricht, sondern als Tochter einer Japanerin und eines Vaters aus Haiti auch nicht japanisch aussieht. Das ist von Bedeutung in Japan, das sich noch immer an die Fiktion klammert, es sei eine ethnisch homogene Nation. Wer einen nicht japanischen Elternteil hat, wird hier «hafu» genannt, von «half» – «halber Mensch».

Die Zeitung «New York Times» jubelte, sie werde die Japaner dahin führen, das Konzept ihrer nationalen Identität zu überdenken und ihre Gesellschaft zu öffnen. Ähnlich klang es, als Yu Darvish, dessen Vater aus dem Iran stammt, zum Baseballstar wurde. Oder beim Sprinter Asuka Cambridge mit einem Vater aus Jamaica.

Naomi Osaka ist in Japan geboren. Als sie drei war, zogen ihre Eltern mit den beiden Töchtern in die USA, um sich solchen Diskriminierungen zu entziehen. Naomis Grossvater hatte Tamaki Osaka, ihre Mutter, verstossen, als er von deren Beziehung zu Naomis schwarzem Vater erfuhr. Naomis Vater bereitete Naomi und ihre zwei Jahre ältere Schwester Mari in Florida gezielt auf eine Tenniskarriere vor. Als Naomi zehn war, entschied der Vater, sie spiele für Japan. Mit 15 wurde sie Profi. Sie hat einen japanischen und einen amerikanischen Pass.

Nach Japans Gesetzen durfte sie als Jugendliche zwei Staatsbürgerschaften haben, als Erwachsene nicht mehr. Die Regierung setzt das Verbot nicht durch, sie bestraft Doppelbürger nicht, sondern ermahnt sie nur, einen der beiden Pässe abzugeben. Doch ist das auch im Falle eines Stars möglich, über den jedes Detail an die Öffentlichkeit gezerrt wird? Und was passiert, wenn dieser in Ungnade fallen sollte?

Manche Athleten zerbrechen am Druck, der auf «hafus» lastet. Scheitern sie, heisst es, sie seien keine richtigen Japaner. Osaka macht den Medienzirkus geduldig lächelnd mit, mit Witz und Charme. Sie wird Japans Darling bleiben, solange sie sich benimmt. Und solange sie für Japan gewinnt.

(Christoph Neidhardt/Tokio)
 

Big d

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Ich denke sie ist die neue dominatorin im Damen Tennis.

Sie hat den richtigen Mix aus Power und Konstanz und vor allem besteht bei ihr vermutlich auch nicht die Gefahr das ihr auf einmal modeln, Instagram, Parties und irgendwelche "Side Businesses" wichtiger werden als Tennis.

In Europa und Amerika wird sie natürlich als Asiaten schwierig zu vermarkten sein, dafür wird sie aber in Japan Unmengen Geld machen, sie muss nur aufpassen das sie auch mal einer Werbe oder fernsehanfrage absagt damit das nicht zu viel Kraft kostet was in Japan nicht immer leicht ist.

Ich denke das mit dem halb japanisch wird nicht so das Problem sein. Es wird eine Zeit dauern, aber wie der Artikel sagt wenn sie gewinnt und sich "japanisch " verhält (also leise, leicht submissiv, fleißig und wohlerzogen) werden die Japaner sie in ihr Herz schließen, den Rassismus gibt es natürlich, aber so viele nternationale Sport Stars hat Japan auch nicht.
 
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elpres

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Na hoffentlich bleibt sie nicht leise, unterwürfig und "japanisch". Soll die Idioten, die ein solches Verhalten fordern, doch der Teufel holen. Den Vater würde ich sowieso mal fragen wollen, warum ER entschied, dass sie für Japan spielen soll, wo sie das Land verließen, um sie diesem Umfeld nicht auszusetzen.
 
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