NBA Europe Live 2007


robbe

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Xi'an
Popovich has been an admirer of the free-flowing European style longer than most NBA coaches. He has seen NBA teams embracing the motion the European teams use and he believes it has been good for the league and its fans.

"I think the league went through a period where it was obvious players were deficient in skills," he said. "We had started to depend on one guy with the basketball and a good number of people watching.

"I think over the past three or four years it's changed with the addition of foreign players, with the change in rules, by the success of European teams, in getting back to the fundamentals we all used to play with. Fundamentals like throwing the ball ahead, hitting the open man, moving without the ball, first open man gets the pass, all those sorts of things.

"The pendulum is swinging back to the more pure basketball than just the basic dribble the ball and everybody watch a guy go one-on-one."
Sagt er da wirklich, man würde von den Europäern lernen? :wavey:

Aber mal ernsthaft: Popovic reiht sich damit nur unter Leute wie Larry Bird, Michael Jordan und ... Donnie Nelson ein, die das Spiel absolut nicht begriffen haben.

@Redemption: Aber NBA-Dasein bedeutet auf FIBA-Level halt relativ wenig. Frankreich stellt viele NBA-Akteure, ist aber kein internationales Topteam. Bei den Litauern sind eben nicht Kleiza und Songaila die Stars, sondern Jasikevicius, Siskauskas und Macijauskas. Das ist ohnehin paradox, nach gängiger Meinung hier müsste ein Kleiza ja der weitaus bessere Spieler sein, als Saras. Die Spanier waren schon ein Topteam, als sie nur einen NBA-Spieler an Bord hatten. Die Griechen haben gar keinen. Die Türken schlagen sich regelmäßig besser ohne ihre beiden Stars. Argentinien gewann '04 mit nur einem NBA-Spieler die olympischen Spiele. Sowieso stand damals im Finale nur Ginobili als NBA-Spieler auf dem Parkett. Genauso WM 2006 in Japan. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
 
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rÖsHti

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Aber mal ernsthaft: Popovic reiht sich damit nur unter Leute wie Larry Bird, Michael Jordan und ... Donnie Nelson ein, die das Spiel absolut nicht begriffen haben.

Don Nelson der böse Trainer der nie Jasikevicius spielen liess weil er europäer ist ? :D

@Redemption: Aber NBA-Dasein bedeutet auf FIBA-Level halt relativ wenig. Frankreich stellt viele NBA-Akteure, ist aber kein internationales Topteam.

Parker, Diaw und ? Turiaf, Gelabale, Diawarra sind nur Role Player oder Benchwarmer. Und für ein 5. Platz bei der letzte WM reichte es trotzdem.
Dass "NBA-Dasein" bei FIBA Turniere nicht viel bedeutet stimmt, was zählt ist kollektiv. Deshalb haben es Serbien oder die Turkei bei dieser EM nicht geschafft.

Bei den Litauern sind eben nicht Kleiza und Songaila die Stars, sondern Jasikevicius, Siskauskas und Macijauskas. Das ist ohnehin paradox, nach gängiger Meinung hier müsste ein Kleiza ja der weitaus bessere Spieler sein, als Saras.

Ich dachte bei europaischen Teams gibt es keine Stars sondern nur ein Team und ein Kollektiv :D
Und wenn man sich die stats anschaut dann stimmt es auch, es gibt keine Stars.

Argentinien gewann '04 mit nur einem NBA-Spieler die olympischen Spiele. Sowieso stand damals im Finale nur Ginobili als NBA-Spieler auf dem Parkett. Genauso WM 2006 in Japan. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Und wo spielen die Nocioni, Delfino, Scola, Herrmann, Oberto jetzt ? ;)
 

Barea

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schon lustig mit euch: ein spieler ist solange parade-beispiel, bis er ins andere lager wechselt. team argentinien ist der amtierende olympiasieger und wird auch wie dieser behandelt (als status-referenz für den besieger) wenn nur das b-team einer nation aufläuft, bei der der unterschied zwischen team b und a sehr hoch ist.
kommt man mit dem abschneiden einer nation bei einer wm, dann kommt der nächste mit ner em zwei jahre davor. stats von 2000? aber 2005? und der koeffizient! und überhaupt.

bei allem fachlichen wissen, was ihr teilweise hier abzieht ist nicht mehr feierlich. das ganze gipfelt dann darin, dass menschen, die 7x die woche trainieren und zur top 500 einer sportart gehören, als leute tituliert werden, die pfeifen sind, welche am arsch der welt sonstwas getan habe. als jemand, der es noch nicht mal geschafft hat, in der regionalliga zu spielen, würde ich meinen mund nicht so groß aufreißen. egal ob der spieler aus land x oder y kommt und in liga a oder b spielt. besser als irgendnen sessel*piePs* der irgendnen bla auf die tastatur einhaut und selber den zigfachen BMI eines profis hat, sind alle diese spieler.

also am besten mal den vorlauten mund wieder zumachen, bevor der bullshit der raus kommt zu groß wird

:wavey:

[...]irgendwelchen Euroleague-Pfeifen [...]am Arsch der Welt Stars waren?[...]

genau dass ist der "sachliche" diskussionsstil den ich bemängele. aber anscheinend sind weder PN noch beschwerden ausreichend. scheinbar bin ich der einzige den sowas stört und die masse freut die keiferei der üblichen verdächtigen. my bad!
 

mariofour

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Wherever, Dude...
Danke, mehr gibt es dazu eigentlich wirklich nicht mehr zu sagen. Ich diskutiere ja auch gerne über dieses Thema und das Schwarz-Weiß-Bild, das hier von beiden Seiten aus konstruiert wird, aber seit geraumer Zeit geht mir das dermaßen auf den Zeiger, dass ich allenfalls noch in Momenten mitlese, in denen ich mich ohnehin schon schlecht fühle...spart mir dann das Abführmittel.
 

Rip32

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Erwartest du allen Ernstes, dass die NBA irgendeinen Respekt vor irgendwelchen Euroleague-Pfeifen hat? Dass sie sie von heute auf morgen zu Stars macht, nur weil sie am Arsch der Welt Stars waren? Das ist doch völlig naiv. Jeder, der in die NBA kommt, muss sich auf's neue beweisen, egal woher er kommt und ob man ihn in Indiana, in Spanien oder in Usbekistan für einen Star hält.


ganz ehrlich... wenn du so ein ******* laberst und jasikevicius und co. als pfeifen bezeichnest, dann musst du dich auch nicht wundern, dass du "aneckst" und du mit deiner (sehr extremen) meinung allein auf weiter flur stehst (wahrsch. hast auch ne studivz-gruppe ins leben gerufen mit dem titel "euroleague-pfeifen", wo du dich dann weiter über jasi, spanoulis, macas usw. auslässt, mitglieder: 1...)

aber zur sache: (euroleague = arsch der welt und so.)
ich denke sehr viele spielen hier selber bball, ich für meinen teil dümpel in der bezirksliga vor mich hin, schaue mir gerne regionalliga-spiele von meiner heimatmannschaft an, die ein einigermaßen gutes niveau drauf hat. dann gibt es die bbl, die zwar suckt, aber zT (hamann,jacobsen mit bamberg letztes jahr) gibts auch hier richtig guten bball zu sehen, das ist schon für den basketball-fan ein hingucker.
wenn man dann euroleague spiele sieht, und erlebt wie leute, die den gleichen sport ausüben wie ich, so dermaßen geilen bball spielen, weißt du, da finde ich es dann schon ein wenig despektierlich, wenn man diese leute als "pfeifen" tituliert (von nati-turnieren ganz zu schweigen).

also der EL jegliche klasse abzusprechen, muss nicht sein, die NBA ist halt geil, aber auf ihre art... athletik, power, dynamik, v.a. sprungkraft kommt da eben vermehrt zur geltung, was wie gesagt auch absolut sehenswert ist.
Nur, das ist eben anders (größeres spielfeld, 8 minuten mehr, tv-timeouts und und und), sodass in meinen Augen, die NBA nicht drei klassen über der EL (und somit 8 klassen über meiner bezirkliga) steht, sondern daneben
 

bender

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Der Kommentar war harsch formuliert, aber der Inhalt bleibt richtig. Egal ob ein Spieler Star in Bloomington, Indiana oder Treviso, Italien war, wenn er in die NBA kommt fängt er bei Null an. Da gibt es keinen Bonus für den "McGrady from Greece". Wenn er die Leistung nicht bringt - und Spanoulis hat sie nicht gebracht - dann ist er eben nur Bankspieler. Jasikevicius genauso. Das vertragen die verhätschelten Euroleague-Stars nicht. Die scheinen es gewöhnt zu sein, dass man ihnen Zucker in den Arsch bläst, aber so läuft das in der NBA nicht.

Ich verstehe nicht, wie man das ernsthaft bezweifeln kann. Erwartet jemand, dass ein NBA-Team einem Jasikevicius, der zuvor jahrelang einer anderen Liga, mit anderen Offensiv-Systemen gespielt hat, der die Mitspieler nicht kennt; erwartet jemand, dass man diesem Spieler von heute auf morgen den Starterposten gibt, nur weil er als Star von woauchimmer kam? Das ist doch völlig naiv.

Was der Kommentar von Popovich jetzt groß aussagen soll, verstehe ich nicht. Pop bleibt seinen serbischen Wurzeln treu, er lobt seinen Landsmann Obradovic für die großartige Arbeit mit vergleichsweise zweitklassigen Spielern, und er will sich einige Dinge abschauen. So what? Brent Barry kommentiert noch, dass das ganze sehr an Mike D'Antoni's Arbeiten bei den Suns erinnert, der ja seinerseits hauptsächlich von Don Nelson kopiert hat. Im wesentlich lobt Popovich die Grundkonzepte von Obradovic's Teams, nämlich "ball movement und player movement", und will es auch für seine Konzepte verstärkt übernehmen. Schön und gut. Eine Revolution sehe ich da jetzt nicht gerade.

Ich möchte nochmal folgendes klarstellen, weil es hier einigen abgeht, die offensichtlich von Basketball-Taktik weniger Ahnung haben. Einige Systeme, sowohl offensiv wie defensiv, sind konzipiert, um die Schwächen einer Mannschaft auf einer bestimmten Position (oder mehreren) auszugleichen. So gibt es einige Offensivsysteme für Teams mit schwachem Frontcourt, oder (seltener) mit schwachem Backcourt. Genauso gibt es in der defensive Systeme, die die Schwächen einiger Spieler kaschieren, so etwa die Zonen-Verteidigung für Teams mit unathletischen Verteidigern. Der entscheidene Aspekt ist, dass man diese System als Trainer nur spielt, wenn das eigene Team eine entsprechende Schwachstelle hat. Man würde bspw. keine two-guard front spielen, wenn man einen Jason Kidd auf der 1 hat, denn die two-guard front hat nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile.

Und genau aus diesem Grund werden viele der Taktiken nicht in der NBA nicht verwendet, weil die Teams dort (anders als NCAA oder Euroleague) wesentlich besseres Spielermaterial zur Verfügung haben, sie dort also wesentlich eher Man-to-Man oder allenfalls Match-Up-Zone spielen können als in anderen Ligen (nur als Beispiel).

Dies nur als Antwort auf die weitverbreitete Vorstellung, in Europa wäre Basketball reicher an taktischen Varianten.
 
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lastsamurai

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Der Kommentar war harsch formuliert, aber der Inhalt bleibt richtig. Egal ob ein Spieler Star in Bloomington, Indiana oder Treviso, Italien war, wenn er in die NBA kommt fängt er bei Null an. Da gibt es keinen Bonus für den "McGrady from Greece". Wenn er die Leistung nicht bringt - und Spanoulis hat sie nicht gebracht - dann ist er eben nur Bankspieler. Jasikevicius genauso. Das vertragen die verhätschelten Euroleague-Stars nicht. Die scheinen es gewöhnt zu sein, dass man ihnen Zucker in den Arsch bläst, aber so läuft das in der NBA nicht.

Da kannst du aber die Collegespieler genau auf die selbe Stufe stellen: denn ein Kevin Durant, Greg Oden oder LeBron James hatte ja demnach vor seiner NBA-Karriere "auch nix gerissen".
Trotzdem fangen eben diese Leute nicht "bei Null an", sondern dürfen von Beginn an als Starter auflaufen...ja, werden sogar direkt Franchise-Player ihrer Teams, bevor sie auch nur 1 Ball für diese geworfen haben.

Ich verstehe nicht, wie man das ernsthaft bezweifeln kann. Erwartet jemand, dass ein NBA-Team einem Jasikevicius, der zuvor jahrelang einer anderen Liga, mit anderen Offensiv-Systemen gespielt hat, der die Mitspieler nicht kennt; erwartet jemand, dass man diesem Spieler von heute auf morgen den Starterposten gibt, nur weil er als Star von woauchimmer kam? Das ist doch völlig naiv.

Er hätte auch von heute auf morgen den Starterposten bei Real Madrid oder in Moskau oder bei 99% der anderen Euroleague-Vereine. Ohne dort die Mitspieler zu kennen oder die Spielsysteme über Jahre verinnerlicht zu haben... ;)
Ganz einfach, weil von einem Spieler seiner Klasse erwartet wird, dass er sofort in JEDEM Team spielen kann.
Das ist überall auf der Welt gleich, in jedem Sport: ich trainier selber ne Bundesligamannschaft, wenn auch nicht im Basketball. Aber wenn ich nen Kracher verpflichten kann, der nachweislich jeden seiner bisherigen Clubs zu Erfolgen geführt hat, dann spielt der verdammt nochmal auch von Beginn an.

Ich mag die NBA und bin ebenso überzeugt wie du, dass 95% der besten Basketballer dieses Planeten dort spielen, aber die Arroganz der Amis in Bezug auf europäische Basketballer ist manchmal zum Kotzen. (wobei es sich in den letzten Jahren schon verbessert hat)

Gruß
Stephan

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Stephan
 

Redemption

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Ganz einfach, weil von einem Spieler seiner Klasse erwartet wird, dass er sofort in JEDEM Team spielen kann.
Das ist überall auf der Welt gleich, in jedem Sport: ich trainier selber ne Bundesligamannschaft, wenn auch nicht im Basketball. Aber wenn ich nen Kracher verpflichten kann, der nachweislich jeden seiner bisherigen Clubs zu Erfolgen geführt hat, dann spielt der verdammt nochmal auch von Beginn an.

Du bist Bundesliga-Trainer. Sagen wir mal, dieser "Kracher" hat seine hervorragenden Leistungen in der Regionalliga gebracht. Du würdest also direkt deine Systeme über ihn laufen lassen und deinen bisherigen Spielern sagen, dass sie ab jetzt "hinter" ihm stehen in der Hierachie, obwohl dieser Spieler dir persönlich und in der Bundesliga nichts bewiesen hat? Du würdest es von heute auf morgen ändern nachdem du gehört hast, dass dein Management diesen Spieler verpflichtet hat?

Oder sollte er dir nicht erstmal selber in der Bundesliga beweisen, dass er wirklich so stark ist, wie er es in der Regionalliga war?
 

bender

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Da kannst du aber die Collegespieler genau auf die selbe Stufe stellen: denn ein Kevin Durant, Greg Oden oder LeBron James hatte ja demnach vor seiner NBA-Karriere "auch nix gerissen".
Trotzdem fangen eben diese Leute nicht "bei Null an", sondern dürfen von Beginn an als Starter auflaufen...
Ich meinte damit auch nicht, dass man Rookies (egal woher kommend) prinzipiell nicht starten ließe, sondern dass sich jeder Spieler in der NBA auf's neue Beweisen muss. Er muss seinem Trainer in der Preseason und in Trainings Sessions beweisen, dass er das Zeug zum Starter hat - ein LeBron James aus der High School ebenso wie ein Vasilis Spanoulis aus der Euroleague. James hatte es bewiesen, Spanoulis nicht (dessen lächerliche Preseason-Vorstellung von 06 werden sicherlich einige noch in Erinnerung haben).
 

Rip32

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Du bist Bundesliga-Trainer. Sagen wir mal, dieser "Kracher" hat seine hervorragenden Leistungen in der Regionalliga gebracht. Du würdest also direkt deine Systeme über ihn laufen lassen und deinen bisherigen Spielern sagen, dass sie ab jetzt "hinter" ihm stehen in der Hierachie, obwohl dieser Spieler dir persönlich und in der Bundesliga nichts bewiesen hat? Du würdest es von heute auf morgen ändern nachdem du gehört hast, dass dein Management diesen Spieler verpflichtet hat?

Oder sollte er dir nicht erstmal selber in der Bundesliga beweisen, dass er wirklich so stark ist, wie er es in der Regionalliga war?


nba=buli, euroleague=regionalliga ? earth to redemption: :skepsis:
 

lastsamurai

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Ich meinte damit auch nicht, dass man Rookies (egal woher kommend) prinzipiell nicht starten ließe, sondern dass sich jeder Spieler in der NBA auf's neue Beweisen muss. Er muss seinem Trainer in der Preseason und in Trainings Sessions beweisen, dass er das Zeug zum Starter hat - ein LeBron James aus der High School ebenso wie ein Vasilis Spanoulis aus der Euroleague. James hatte es bewiesen, Spanoulis nicht (dessen lächerliche Preseason-Vorstellung von 06 werden sicherlich einige noch in Erinnerung haben).

Ok, so wird eher ein Schuh draus.

@ Redemption
Unser letztes Pokalspiel gegen eine Regionalligamannschaft endete 23:1! Ist das in etwa die Leistungsstärke, die du der Euroleague im Vergleich zur NBA einräumst? ;)
Und wir sind im unteren Tabellendrittel der 1. Liga...

Aber käme dieser besagte Spieler meinetwegen aus der Schweizer Liga, die wesentlich schlechter einzustufen ist als die Deutsche und wäre dort der alles überragende Mann beim 2-maligen Meister sowie bester Spieler der Liga gewesen - tja, dann käme er mit reichlich Vorschusslorbeeren und hätte zunächst das Anrecht auf einen Stammplatz.

Verstehst du, was ich dir sagen will?

Jasikevicius bspw. hat international mehrfach bewiesen, dass er auf höchstem Niveau überragend spielen kann. Wenn er dann zu einem Team wie Indiana oder Golden State kommt, die - mit Verlaub gesagt - das Mittelmaß der NBA darstellen und als "Konkurrenz" einen Jamal Tinsley (in Indianas Fall) aufbieten, kann man es ihm nicht verdenken, dass er mit einem Stammplatz rechnet.

Gruß
Stephan
 

Redemption

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Rip32 schrieb:
nba=buli, euroleague=regionalliga ? earth to redemption: :skepsis:

War auch absolut nicht offensichtlich, dass es nur darum ging zu zeigen, dass jemand aus einer schwächeren Liga in eine stärkere Liga wechselt. :rolleyes:


@ Redemption
Unser letztes Pokalspiel gegen eine Regionalligamannschaft endete 23:1! Ist das in etwa die Leistungsstärke, die du der Euroleague im Vergleich zur NBA einräumst? ;)
Und wir sind im unteren Tabellendrittel der 1. Liga...

Ich weiß ja nicht mal, um welche Sportart es sich bei dir handelt. War es Wasserball? ;)

Es gibt halt nur darum, dass jemand aus einer schwächeren in eine stärkere Liga wechselt.

Aber käme dieser besagte Spieler meinetwegen aus der Schweizer Liga, die wesentlich schlechter einzustufen ist als die Deutsche und wäre dort der alles überragende Mann beim 2-maligen Meister sowie bester Spieler der Liga gewesen - tja, dann käme er mit reichlich Vorschusslorbeeren und hätte zunächst das Anrecht auf einen Stammplatz.

Verstehst du, was ich dir sagen will?

Jasikevicius bspw. hat international mehrfach bewiesen, dass er auf höchstem Niveau überragend spielen kann. Wenn er dann zu einem Team wie Indiana oder Golden State kommt, die - mit Verlaub gesagt - das Mittelmaß der NBA darstellen und als "Konkurrenz" einen Jamal Tinsley (in Indianas Fall) aufbieten, kann man es ihm nicht verdenken, dass er mit einem Stammplatz rechnet.

Okay, sagen wir der Spieler bekommt den Platz - unfairerweise - nicht direkt. Was ist der nächste Schritt? Ganz einfach, der Spieler verdient sich den Platz im Laufe der Spiele. Wenn er wirklich besser ist, würde er ihn relativ schnell verdrängen. Oder nicht?
 

lastsamurai

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Es gibt halt nur darum, dass jemand aus einer schwächeren in eine stärkere Liga wechselt.

Man muss halt trotzdem die Relationen ein wenig beachten - das mit der Regionalliga war schon reichlich übertrieben.

Okay, sagen wir der Spieler bekommt den Platz - unfairerweise - nicht direkt. Was ist der nächste Schritt? Ganz einfach, der Spieler verdient sich den Platz im Laufe der Spiele. Wenn er wirklich besser ist, würde er ihn relativ schnell verdrängen. Oder nicht?

Stimme ich dir zu...wenn er vom Trainer die Chance dazu bekommt. Wir wissen natürlich nicht, ob Jasi schlichtweg schlechter war im Training als die Konkurrenz oder ob die Trainer ihn einfach links liegen ließen.
Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht.

Ich weiß ja nicht mal, um welche Sportart es sich bei dir handelt. War es Wasserball? ;)

Richtig erinnert! ;)
 

Redemption

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Stimme ich dir zu...wenn er vom Trainer die Chance dazu bekommt. Wir wissen natürlich nicht, ob Jasi schlichtweg schlechter war im Training als die Konkurrenz oder ob die Trainer ihn einfach links liegen ließen.
Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht.

Es ist ja nicht so, als hätte andauernd DNPs bekommen. 75 Spiele à 20,9 Minuten im ersten Jahr in Indiana.
 

lastsamurai

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Keon Dooling, Nate Robinson, Jannero Pargo und Fred Jones haben letzte Saison auch alle über 20 Minuten im Schnitt gesehen - hatten sie deshalb eine echte Chance auf den Posten in der S5? ;)

Aber insgesamt sind wir uns ja nicht komplett uneinig, denke ich: ein Spieler seiner Klasse muss den Trainer eigentlich im Training überzeugen können, den Starterposten zu bekommen. Tut er das - aus irgendwelchen Gründen - nicht, hat er in der NBA auch nix zu suchen.

PS: du hast es doch schön in deiner Signatur zu stehen...!
 

Redemption

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Keon Dooling, Nate Robinson, Jannero Pargo und Fred Jones haben letzte Saison auch alle über 20 Minuten im Schnitt gesehen - hatten sie deshalb eine echte Chance auf den Posten in der S5? ;)

20 Minuten sind aber für jeden Spieler genug Zeit sich für höhere Posten zu empfehlen. Darum ging es mir. ;)

Aber insgesamt sind wir uns ja nicht komplett uneinig, denke ich: ein Spieler seiner Klasse muss den Trainer eigentlich im Training überzeugen können, den Starterposten zu bekommen. Tut er das - aus irgendwelchen Gründen - nicht, hat er in der NBA auch nix zu suchen.

Ersetze "seiner Klasse" mit "mit viel Klasse" dann sind wir uns vollkommen einig. Wenn man es wirklich drauf hat, müssten 20 Minuten pro Spiel und zwei Offseasons ausreichen um Jamaal Tinsley und Anthony Johnson zu verdrängen.

"Nix in der NBA zu suchen" würde ich nicht sagen, aber halt in keiner größeren Stellung/Rolle im Team.
 
H

Homer

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nba=buli, euroleague=regionalliga ? earth to redemption: :skepsis:

Na zumindest EL = 2. Liga wird ja wohl realistisch sein. Und ich sehe das ebenso wie Red hier, die EL steht unter der NBA (wie weit ist eigentlich auch vollkommen egal) also muss sich auch ein EL-Star in den USA neu beweisen. Ich meine, ein Walter Herrmann hat sich auch mit Ende 20 noch eine halbe Saison in Charlotte (!) auf die Bank gesetzt ohne zu meckern und sich schlussendlich durchgesetzt. Ich denke das kann man auch von einem Jasikevicius oder einem Spanoulis erwarten. Wobei ich mir bei beiden ziemlich sicher bin, dass nicht die zweifellos vorhandene Qualität, sondern eben diese Arroganz verbunden mit einer Umstellung des eigenen Spiels von FIBA auf NBA dazu geführt hat, dass sie den Durchbruch in der NBA nicht geschafft haben.
 

Rip32

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Ich denke das kann man auch von einem Jasikevicius oder einem Spanoulis erwarten. Wobei ich mir bei beiden ziemlich sicher bin, dass nicht die zweifellos vorhandene Qualität, sondern eben diese Arroganz dazu geführt hat, dass sie den Durchbruch in der NBA nicht geschafft haben.

DA ist natürlich was dran... und diese arroganz ist es wahrsch. dann im endeffekt auch, die verhindert, dass sie sich in der fremden umgebung integrieren können (was ja in europa nicht nötig sind, da jeder einen jasi oder spanoulis als absoluten superstar kennt und ihn wie einen ansieht)
 
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