NBA Playoffs Finals - San Antonio Spurs vs. Miami Heat


Wer gewinnt die Finals?


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Glyzard

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Ja ja, die bösen Hater, die es doch glatt wagen, bestimmte Dinge einordnen zu wollen. Alleine die dick markierte Aussage zeigt doch, dass du überhaupt kein Interesse hast, die Heat irgendwie einzuordnen, dass andere das dann lächerlich finden und sich über solche Fanboys lustig machen ist doch völlig normal.
Gerade wenn hier konstant von bestimmten usern völlig absurde Vergleiche und daraus abgeleitete Aussagen getätigt werden.

PS: Wer kam eigentlich auf den Unsinn, dass man TEAMS nicht über Epochen vergleichen kann? Bei Spielern ist das ja verständlich, bei Teams schlicht absurd.

du kannst mich gern als fanboy bezeichnen, wenn dich das glücklich macht. letztlich ist das irrelevant wenn die aussage von einem troll/ hater kommt. ;)

vl hab ich einfach kein interesse das team oder spieler einzuordnen? verurteil mich ruhig, weil ich nicht seit anfang meiner zeit, die ich jetzt basketball mehr verfolge nur ein team / einen spieler toll finde/ fand. hauptsache du hast deine spass dabei. :thumb:
 

MadFerIt

Apeman
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Jordan-Fans klammern sich an die romantische Ausrede, dass MJ ja anderhalb Jahre Baseball hinter sich gehabt hätte, so als ob man dadurch Basketball spielen verlernt. .

hast du in deinem leben jemals einen basketball in der hand gehabt und hast du diesen sport jemals aktiv betrieben oder bist du einfach nur ein ignoranter schwätzer, der beim schulsport mangels talent und können immer als letzter ins team gewählt wurde? wahrscheinlich letzteres, denn sonst würdest du nicht so einen schwachsinn ablassen. jeder kreisligaspieler, der mal 6 wochen wegen eines wehwehchens aussetzen musste, zeigt dir dafür diesen hier :gitche:, weil es nicht so funktioniert, dass man nach einer längeren pause mal eben wieder so spielt wie vor der pause. selbst ein michael jordan nicht (und ganz bestimmt nicht nach 1,5 jahren).
 

bender

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hast du in deinem leben jemals einen basketball in der hand gehabt und hast du diesen sport jemals aktiv betrieben oder bist du einfach nur ein ignoranter schwätzer, der beim schulsport mangels talent und können immer als letzter ins team gewählt wurde? wahrscheinlich letzteres, denn sonst würdest du nicht so einen schwachsinn ablassen. jeder kreisligaspieler, der mal 6 wochen wegen eines wehwehchens aussetzen musste, zeigt dir dafür diesen hier :gitche:, weil es nicht so funktioniert, dass man nach einer längeren pause mal eben wieder so spielt wie vor der pause.
Uhh, I call bullsh*t.

Ich habe jahrelang im Verein gespielt, und irgendein "verlernen" von Skills ist mir da weder bei anderen noch bei mir aufgefallen. In der NBA scheint mir komischerweise auch niemand in den fünf Monaten Off-season seine Skills zu verlieren, das scheint nur dir so zu gehen, nach 6 Wochen Wehwehchen.

Etwas anderes ist es, wenn man von einer Verletzung zurückkommt, wie etwa Derrick Rose. Dann spielt man natürlich anders, aber nicht weil man sein Game verloren hätte, sondern weil erst das Vertrauen in die Belastbarkeit des eigenen Körpers zurückkommen muss. Jordan hatte aber keine Verletzung.

selbst ein michael jordan nicht (und ganz bestimmt nicht nach 1,5 jahren).
1995 Playoff-Stats: 31.5 ppg (.484 FG%), 6.5 rpg, 4.5 apg, 2.3 steals, dafür 3.0 pfs und 4.1 tos
1996-98 Playoff-Stats: 31.4 ppg (.459 FG%), 5.9 rpg, 4.1 apg, 1.6 steals, dafür 2.4 pfs und 2.3 tos.

Soll jeder selber entscheiden, welche Stat line er für besser hält, und ob Jordan 1995 erst wieder werfen lernen musste.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Natürlich verlernt man das Basketball spielen nicht. Jedoch kann man sicher nicht nach ein einhalb Jahren Pause wieder da einsteigen wo man davor war. Da fehlt Spielpraxis, die ganzen Bewegungsabläufe im Spiel müssen wieder sitzen. Das braucht alles seine Zeit bis man da wieder zu seiner Form findet.
In der Off-Season trainieren die Spieler ja auch teilweise stundenlang um ihr Spiel zu verbessern. Was ist das denn für ein Argument? So bleiben die Spieler eher fit und können so einen guten Übergang in die nächste Saison schaffen.
 

bender

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Natürlich verlernt man das Basketball spielen nicht. Jedoch kann man sicher nicht nach ein einhalb Jahren Pause wieder da einsteigen wo man davor war. Da fehlt Spielpraxis, die ganzen Bewegungsabläufe im Spiel müssen wieder sitzen. Das braucht alles seine Zeit bis man da wieder zu seiner Form findet.
Das mag sein. Dafür sollten zwei Monate NBA-Spielplan aber genug sein. Und offensichtlich waren sie es auch, siehe Stats (oben). Manch einer wird sich vielleicht auch daran erinnern, wie Jordan bereits im fünften Spiel nach seiner Rückkehr 55 Punkte im MSG auflegte.

[video=youtube;UBJGGlFQKZk]https://www.youtube.com/watch?v=UBJGGlFQKZk[/video]
 

Irenicus

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Das mag sein. Dafür sollten zwei Monate NBA-Spielplan aber genug sein. Und offensichtlich waren sie es auch, siehe Stats (oben).

Was ist daran offensichtlich? Sämtliche Advanced Stats (mystic hatte das schon gut erklärt) belegen, dass Jordan in den Saisons danach signifikant besser war als in 95/96. Du führst hier allein die absoluten Stats an (wobei die aufgrund der Turnover ebenfalls ein anderes Bild zeichnen als du hier anfühst), obwohl Jordan sich diese absoluten Stats durch sehr viele Touches erkauft, auf große Kosten der Effizienz. Wenn absolute Stats eine große Rolle spielen würden, wäre Evan Turner bei den Sixers ein Allstar geworden und ein paar Saisons von Zach Randolph wären auf dem Niveau von Tim Duncan.

So produzierte Jordan 94/95 nur 110 Punkte pro 100 Ballbesitze, das ist mit Abstand (!) sein schlechtester Wert Wert seiner Playoffkarriere. Selbst der Jordan, der in den 80ern in den Playoffs aufgerieben wurde und vieles allein machen musste/wollte, machte diesbezüglich einen deutlich besseren Job. 1996 erzielte Jordan dann 123 Punkte pro 100 Ballbesitze und die beiden Saisons danach 114 bzw. 117.
Oder anders ausgedrückt: wenn Jordan versucht hat Punkte für sein Team zu produzieren - was wohl eines der Hauptaufgaben eines Franchiseplayers wie Jordan ist, oder etwa nicht? - hat er 94/95 einen deutlich schlechteren Job gemacht als in den Jahren danach.

Du hast oben versucht die Ballverluste kleinzureden:

Abgesehen davon, dass Jordan's "Mehr" an Foul Offensiv-Fouls waren (was im übrigen doppelt zählt, als Foul und als Turnover), ist mir sehr wohl bewusst dass das "Teil des Spiels" ist. Die Frage ist, wie man den marginalen Schaden eines Fouls oder Turnovers im Vergleich zu einem Punkt, Rebound oder Assist bewertet. Auf die Frage, "was ist besser 20 Punkte, 8 Assists, 4 Fouls und 5 Turnovers, oder 18 Punkte, 10 Assists, 5 Fouls und 4 Turnover?" gibt es keine mathematisch korrekte Lösung. Es ist eine Wertungsfrage.

Magst du uns hier ausführlich darstellen, inwieweit der Schaden eines Fouls und eines Turnovers "marginal" in Sachen Impact im Vergleich zu Punkten und Assists ist? Du nimmst hier doch am laufenden Band subjektive Wertungen vor. Wäre interessant zu verstehen, wieso du den Schaden von Ballverlusten als marginal einstufst. Irgendwo musst du ja auf diese Wertung gekommen sein und ich würde gern den Gedankengang hinter dieser Wertung verstehen.

Ich sehe es nämlich nicht so, dass der Schaden von Ballverlusten marginal ist. Denn: Turnover beenden die eigene Possession des Teams; selbst Fehlwürfe besitzen einen größeren Wert, weil es dort zumindest die Chance gibt, den Ballbesitz zu erhalten und weitere Wurfmöglichkeiten zu erhalten. Des Weiteren ergibt sich aus Ballverlusten häufiger für den Gegner die Möglichkeit zu einfachen Punkten, da der Ballbesitz sofort wechselt. Dagegen dauert es bei Rebounds in der Regel länger, um den Ballbesitz zu erobern. Zudem ist die Verteidigung "in transition" schwieriger als im Halbfeld. Jordans Spiel in 94/95 machte es für sein Team schwieriger Spiele für sich zu entscheiden als das die Jahre danach der Fall war.
 
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mystic

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Dafür sollten zwei Monate NBA-Spielplan aber genug sein.

Klar, im Kopf von jemanden, der den Unterschied zwischen "schlechter spielen" und "schlechter werfen" nicht erkennt, sollte das natürlich "genug sein".

Und offensichtlich waren sie es auch, siehe Stats (oben).

Die sind insgesamt für 1995 immer noch schlechter als für den 1996-1998 Zeitraum. Dass Du Spielminuten, Spielgeschwindigkeit, Defensivleistung (mehr Steals ist nicht ein Indikator für per se bessere Defense) und Konstanz ausblenden möchtest, passt natürlich in Deine wirre Argumentationskette, aber leider nicht in die Realität.

Manch einer wird sich vielleicht auch daran erinnern, wie Jordan bereits im fünften Spiel nach seiner Rückkehr 55 Punkte im MSG auflegte.

Varianz, ein Fremdwort natürlich für jemanden, der keine Ahnung hat, aber sie existiert in der Tat. Jordan zeigte eine höhere Varianz in seiner game-to-game performance in 1995 als von 1996 bis 1998. Nicht nur zeigte Jordan in 1995er Playoffs eine schlechtere Durchschnittsleistung (leicht schlechter), er zeigt auch eine größere Varianz (höhere Standardabweichung der game-to-game performance).
Und niemand behauptet, dass Jordan jetzt in 1995 ein "scrub" gewesen sei, er gehört spontan gleich mal wieder zu den Top-Spielern. Allerdings war er insgesamt von 1996 bis 1998 wieder DER Top-Spieler (wenn auch nicht so deutlich wie von 1991 bis 1993).

So, und bezüglich Deiner naiven Betrachtung von Stats: Ein Turnover ist im Schnitt natürlich schlimmer als ein Foul, denn ein Turnover besagt nicht nur, dass das Team in dieser Poss keine Punkte erzielen wird, sondern bedeutet im Schnitt auch, dass der Gegner in seiner nächsten Poss effizienter punktet. Eine Poss mit Foul zeigt eine ähnliche defensive Effizienz, wie in einer Poss nach einem Turnover zu sehen ist. Aber anschliessend punktet das Team dann völlig normal. Und selbst wenn Du jetzt glaubst, dass Jordans erhöhte Anzahl von Fouls allein durch Offensivfouls begründet sei (was im Übrigen nicht mit der Realität übereinstimmt), dann würde das gerade mal ca. 1/3 der zusätzlichen Turnover erklären.
Allein schon die Tatsache, dass Du argumentieren möchtest, dass PER und WS hier nur irgendwelche beliebigen Wertungen vornehmen, zeigt mir, dass Du keine Ahnung hast, wovon Du eigentlich redest. Der Punkt für Hollinger und Oliver war eben das gerade NICHT beliebig zu machen, sondern auf Basis von Erkenntnissen. Mein eigenes SPM-Metric (angepasst an Spielgeschwindigkeit, Spielminuten und Stärke des Gegners) schlägt PER (sehr deutlich) und WS in der Vorhersagequalität im out-of-sample Test) hat Jordan mit ca. 2 Punkte je 100 poss schlechter in den 1995er Playoffs als dann von 1996 bis 1998.


Irenicus :thumb:
 

Irenicus

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@Mystic:

Wäre es für dich vielleicht nicht zu aufwendig, mir zu erklären, wie du ausgerechnet hast, dass die Varianz eines Spielers (hier: Jordan) in der Saison 94/95 größer war als in den Jahren danach? Hast du einfach die Standardabweichung von den absoluten Stats aller Partien ausgerechnet und mit denen der anderen Jahre verglichen?

Antwort gerne auch via PN, falls dir das lieber ist oder falls das hier zu sehr offtopic wäre.
 

MadFerIt

Apeman
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Uhh, I call bullsh*t.

Ich habe jahrelang im Verein gespielt, und irgendein "verlernen" von Skills ist mir da weder bei anderen noch bei mir aufgefallen. In der NBA scheint mir komischerweise auch niemand in den fünf Monaten Off-season seine Skills zu verlieren, das scheint nur dir so zu gehen, nach 6 Wochen Wehwehchen.

Etwas anderes ist es, wenn man von einer Verletzung zurückkommt, wie etwa Derrick Rose. Dann spielt man natürlich anders, aber nicht weil man sein Game verloren hätte, sondern weil erst das Vertrauen in die Belastbarkeit des eigenen Körpers zurückkommen muss. Jordan hatte aber keine Verletzung.


1995 Playoff-Stats: 31.5 ppg (.484 FG%), 6.5 rpg, 4.5 apg, 2.3 steals, dafür 3.0 pfs und 4.1 tos
1996-98 Playoff-Stats: 31.4 ppg (.459 FG%), 5.9 rpg, 4.1 apg, 1.6 steals, dafür 2.4 pfs und 2.3 tos.

Soll jeder selber entscheiden, welche Stat line er für besser hält, und ob Jordan 1995 erst wieder werfen lernen musste.

dann bist entweder unglaublich schlecht und hast nichts, was du "verlernen" kannst (dass du "im verein" [oho!] gespielt hast, heißt in bezug darauf, ob du basketball spielen kannst oder nicht, gar nichts) oder du spinnst. ich bezeichne mich selber als sehr veritablen schützen (aka 8/9 von 10 dreiern sind beim lockeren shoot around standard). nachdem ich zwangsweise 6 monate aussetzen musste (und das nicht wegen einer verletzung), habe ich backsteine am stück geworfen und brauchte einfach eine gewisse zeit, um mein altes niveau zu erreichen. das hat nichts mit "verlernen von skills" zu tun. das sind abläufe, die man erst wieder automatisieren muss. dass das bei einem nba-profi auf einem ganz anderen niveau vonstatten geht, als bei einem freizeitspieler und dass es da nicht nur um den wurf an sich geht, sollte klar sein (wobei sich das niveau der gegenspieler auch in einem anderen universum befindet).
 

mystic

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Wäre es für dich vielleicht nicht zu aufwendig, mir zu erklären, wie du ausgerechnet hast, dass die Varianz eines Spielers (hier: Jordan) in der Saison 94/95 größer war als in den Jahren danach? Hast du einfach die Standardabweichung von den absoluten Stats aller Partien ausgerechnet und mit denen der anderen Jahre verglichen?

Erst die absoluten Stats für jedes Spiel umgerechnet in ein SPM metric, danach dann die Standardabweichung ausgerechnet. Im Prinzip kannst Du das auch mit GameScore machen, dann aber wenigstens für die Minuten normieren vorher.
 

Irenicus

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Erst die absoluten Stats umgerechnet in ein SPM metric, danach dann die Standardabweichung ausgerechnet. Im Prinzip kannst Du das auch mit GameScore machen, dann aber wenigstens für die Minuten normieren vorher.

Okay, Danke. :) Finde das nämlich einen interessanten Ansatz, um auch die Konstanz von heutigen Spielern auszurechnen.
 

SunMagic

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Ich habe Basketball nur als Hobby betrieben. Aber Fußball spiele ich seit 25 Jahren (inkl. Jugend) auf Vereinsebene. Und da macht es schon was aus, wenn man lange aussetzt. Es gibt ja auch einen Grund zu trainieren. Bewegungsabläufe, Taktik, Zusammenspiel.

Beim Profisport ist es noch gravierender. Und erst recht auf dem Niveau eines Jordan. Ich sehe es sogar als außergewöhnlich an, dass er so schnell drin war. Auch wenn, wie einige es schon aufgezeigt haben, nicht gleich das Niveau hatte wie vorher. Wer mir da erzählen will, dass 1.5 Jahre aussetzen nichts ausmachen und das als Absolut ansieht ist entweder eine Figur aus einem Fantasyspiel oder in diesem Fall ein Jordan-Hater. Beides Sachen, die ich im Sinne einer fruchtbaren Diskussion ungern sage, aber wenn jemand so austeilt und gleichzeitig schnell beleidigt ist auch mal benennen muss.

Dank an die anderen, die es etwas sachlicher als ich aufgezeigt haben.

Ansonsten freue ich mich auf heute Nacht auf das Spiel der Spurs gegen die Heat. :D
 

DunKing

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Heute also das Spiel der letzten Chance. Obwohl ich nicht wirklich davon ausgehe, dass man die Serie noch drehen kann, zu gut waren die Spurs bisher. Aber es wäre doch schön, wenn die Heat noch etwas Resultatkosmetik betreiben könnten, ein 4:1 wäre doch schon sehr bitter.

Zum Glück ist nun WM, da sind diese Finals schneller vergessen. ;)
 

Lost

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Wie bitte? Natürlich hatten sie die stärkeren Gegner, und zwar in jeder einzelnen Runde.

Das sagst du, weil deiner Meinung nach die Gegner der Heat eh nur das Niveau der BBL haben.
Fakt ist, die Spurs haben die Lakers gesweept, haben die Grizzlies gesweept, während Miami gegen Indiana über sieben Spiele gehen musste. Und ob die Warriors ein soviel härterer Gegner als die Bulls waren, ich denke da wirst du auch genug andere Meinungen finden wenn du fragst.

Wir wissen es, du magst die Heat die Heat nicht und scheinbar hast du ein extrem großes Problem mit LeBron James. Und als nächstes wirst du uns wahrscheinlich erzählen das die Heat anstelle der Spurs gegen die Lakers ausgeschieden wären ...
 

Lost

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Heute also das Spiel der letzten Chance. Obwohl ich nicht wirklich davon ausgehe, dass man die Serie noch drehen kann, zu gut waren die Spurs bisher. Aber es wäre doch schön, wenn die Heat noch etwas Resultatkosmetik betreiben könnten, ein 4:1 wäre doch schon sehr bitter.

Zum Glück ist nun WM, da sind diese Finals schneller vergessen. ;)

Das Problem für mich ist das ich absolut kein Adjustment sehe, was die Heat irgendwie wieder in die Serie zurück bringt.
Klar, es könnte sein das Wade plötzlich aufdreht und 33 Punkte auflegt und James auch noch 37, aber damit wären immer noch die Probleme auf der anderen Seite des Feldes nicht gelöst, die Heat in dieser Verfassung, mit diesem Roster können die Spurs-Offense (scheinbar) nicht aufhalten, zumindest nicht über ein ganzes Spiel.

Daher gehe ich klar von einem 4:1 aus.
 

mystic

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Okay, Danke. :) Finde das nämlich einen interessanten Ansatz, um auch die Konstanz von heutigen Spielern auszurechnen.

Ich passe das noch an die Stärke des Gegners an, dann bekommt man diesbezüglich noch eine bessere Aussage. Zudem kann man das dann nach Spiele gegen überdurchschnittlich gute oder schlechte Teams sortieren, das gibt Dir dann auch ein Hinweis. Kannst Du zum Spass mal für Durant in dieser Saison machen, der hat nämlich in den Playoffs insgesamt nur marginal schlechter gespielt als in der RS gegen die besseren Gegner. ;)

Das sagst du, weil deiner Meinung nach die Gegner der Heat eh nur das Niveau der BBL haben.

Das sagt Homer mit Sicherheit nicht!
 

Lost

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Das sagt Homer mit Sicherheit nicht!

Das dies eine sarkastische Übertreibung meinerseits war ist dir natürlich klar.
Aber der gute Homer schafft es immer wieder mich zum posten zu bewegen, obwohl ich eigentlich über dem getrolle stehen will ;-)
Denn ich bin nach wie vor der Überzeugung das er nur trollt, denn den Quatsch den er manchmal schreibt kann er selbst eigentlich nicht glauben, dazu weiß er mMn eigentlich genug über diesen Sport.

Aber gut, dieser Thread ist mal wieder entgleist, wie jeder Thread in dem auch nur einmal der Name LeBron James auftaucht.
Von daher hat Glyzard schon recht wenn er die Diskussionskultur in diesem Forum anprangert, denn die hat doch merklich nachgelassen in den letzten Jahren.

Aber genug davon. Lassen wir die Spurs heute die hochverdiente Championship feiern, hoffentlich in einem ausgeglichenerem Spiel als die letzten beiden (auch wenn mir der Glaube dazu fehlt).
 

Grimon

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Ich bin weder Fan der Heat noch der Spurs, liebe aber den perfekten Team-Basketball den die Spurs bieten und würde ihnen daher und auch aufgrund des letztjährigen Spiels 6 den Titel wirklich gönnen.
ABER ich finde es schon ein wenig irritierend mit welcher Sicherheit nicht nur hier im Forum, sondern auch in den Medien in den USA davon ausgegangen wird, dass die Spurs den Titel in Spiel 5 klar machen.
Dieses ganze "Are the Heat done?", "Is it over" Zeug. Für einen 2maligen Champion im 4. Finale in Folge muss das doch die Mega-Motivation sein! Egal wie das Spiel letztlich ausgeht, ich erwarte eigentlich Hammer-Performances von den Heat-Stars und absoluten Einsatz von den Role players.
Ich will hier echt nicht an die relativ sinnlosen MJ-Vergleiche von oben anknüpfen und auch ganze ganze Legacy Gedöns nervt eigentlich nur, aber für Lebrons Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist dieses Spiel (oder die noch kommenden Spiele?) entscheidend. Nochmal: Ich sag gar nicht, dass Lebron gewinnen muss, aber eigentlich muss er ein Monster-Game rausschrauben, um nicht in der Öffentlichkeit wieder zerfetzt zu werden.
 

bender

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Magst du uns hier ausführlich darstellen, inwieweit der Schaden eines Fouls und eines Turnovers "marginal" in Sachen Impact im Vergleich zu Punkten und Assists ist? Du nimmst hier doch am laufenden Band subjektive Wertungen vor. Wäre interessant zu verstehen, wieso du den Schaden von Ballverlusten als marginal einstufst. Irgendwo musst du ja auf diese Wertung gekommen sein und ich würde gern den Gedankengang hinter dieser Wertung verstehen.
Sorry, das war mein Fehler. Man gewöhnt sich manchmal daran, die Fachtermini ohne Erklärung zugebrauchen. "Marginal" war nicht wertend gemeint, sondern im mathematischen Sinne; nämlich als der Nutzen (Schaden) der jeweils nächsten Einheit. In der Ökonomie sagt man dazu auch Grenznutzen.

Was ich meinte war, dass sich der marginale Schaden eines Turnovers oder Fouls nicht ohne weiteres mit dem marginalen Nutzen eines Punktes oder Rebounds vergleichen lässt. Das gilt auch vice versa. Wieviel Punkte ist ein Rebound wert? Für diese Frage gibt es keine Lösung im mathematischen Sinne, sondern es ist (wie mehrfach erwähnt) eine Wertungsfrage. Etwa wie die Frage: Was ist sinnvoller: ein neues Schwimmbad oder eine neue Bibliothek?

Was ist daran offensichtlich? Sämtliche Advanced Stats (mystic hatte das schon gut erklärt) belegen, dass Jordan in den Saisons danach signifikant besser war als in 95/96.
Diese "Advanced Stats" nehmen eine Wertung im Sinne wie oben erwähnt vor. Genau darauf, und nur darauf, wollte ich hinaus.

Allgemein formuliert: wenn ich bestimmte Beobachtungseinheiten mit einem Vektor an Charakteristika habe, kann ich diese schlecht in eine kardinale Ordnung bringen. Was heißt das: wenn ich einen Tim Duncan mit 20 Punkten, 15 Rebounds, und 5 Assists habe, und daneben einen Kawhi Leonard mit 25 Punkten, 5 Rebounds und 10 Assists, kann ich die Leistung dieser Spieler nicht so ohne weiteres vergleichen. Dazu muss man den Vektor an Charakteristika auf eine einzige Zahl zusammendampfen. Genau das versuchen PER, WS, und zig andere Metriken.

Unabdingbar damit verbunden ist eine Wertung der einzelnen Charakeristika in der Aggregat-Formel. Wie hoch ist der Wert eines Punktes im Vergleich zum Rebound im Vergleich zum Assist im Vergleich zum Steal ...? Dass jede dieser Formeln eine andere Wertung vornimmt erkennt man schon daran, dass bspw. das Ranking (für die selbe Saison, das heißt auf Basis der selben Rohdaten) von PER anders aussieht als bei WS/48 anders aussieht als bei Simple Rating etc.

Damit wollte ich nicht sagen, dass derartige Formeln unsinnig sind. Sondern lediglich, dass man nicht blind darauf vertrauen sollte (interessanterweise schreiben dass auch die jeweiligen "Erfinder" immer als caveat dazu, was nur offenbar ignoriert wird). Manchmal lohnt, wie gesagt, der Blick auf die Rohdaten (das gilt bspw. auch in der Ökonometrie oder jeder quantitativen Disziplin allgemein).
 
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