NBA Trade and Free Agent Rumours 2016 - Nur mit Quellenangabe!


bartek

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Die Verlierer:

Boston - sorry aber wenn du soviele Assets hast und es nicht schaffst irgendwas vernünftiges daraus zu machen, dann ist das schwach. Wo ist denn zumindest der Rim-Protector? Dafür hätten sie nichtmal viel abgeben müssen, oder wird da jetzt auf den buyout von Bogut spekuliert?

Wir wissen ja nicht, ob die Bulls/Pacers die Celtics erpresst haben. Wenn Ainge beim Draft dafür die richtigen Moves macht, ist alles gut. So hält er ein gutes Team zusammen und macht eben keinen Panik Move, welchen er später bereut.
Ihm ist vielleicht bewusst, dass man dieses Jahr nicht an CLE & GSW vorbeikommt. Wer weiß ob ~20 Spiele zum einspielen gereicht hätten.

Bin echt sauer auf Presti :( Erstes mal holt er in Trades gute Vets ins Team und opfert seine Jugendspieler.
 

erminator

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Ein Lob geht Richtung Jazz und die Lakers, beide haben die Füße still gehalten, die Jazz haben eine gute Truppe

Stimme ich als Jazzfan nicht zu. Hab ich auch im Jazzthread mehrfahr und erneut geschrieben. Man hat vielleicht die Füße zu still gehalten. Die Bigs bereiten Sorgen alle außer Gobert haben ihre Fragezeichen bzw. Mankos.

Favors - aktuell teilzeit profi
diaw - schatten seiner selbst und eine totale enttäuschung
lyles - sophomore plus ab und zu mit enes kanter gedächtnisverteidigung

Angesichts dieser Situation hätte man den Deal um Ilyasova einfädeln müssen, den Atlanta realisiert hat. Filler plus 2nd Rounder.

Seit Jahren spukte der Name Ryan Anderson in Utah rum und was für ein ach so perfekter Fit er wäre. Dann ist ein ähnlicher Spielertyp in den letzten 8 Monaten drei oder viermal zu haben (habe mittlerweile den Überblick verloren) und jedes Mal für etwas weniger Gegenwert und man macht nix. Wäre Anderson auf dem Markt gewesen hätte man wohl die mormonischen Beine breit - ähm ich meinte - alle Picks zur Verfügung gestellt. Dabei scheint Ilyasova in der Saison gar nicht schlechter als Utahs Traumspieler zu agieren...
 
H

Homer

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Mit ein bisschen Abstand noch ein paar Gedanken zur Tradedeadline:

Boston:
Aus meiner Sicht war es richtig, weder George noch Butler zu holen. Butler ist der bessere Spieler und haette wohl den Nets Pick + Jae Crowder + ein weiteres Asset (Brown) gekostest. Aus meiner Sicht dann doch etwas zu viel fuer Butler, besonders wenn man davon ausgeht, dass die Celtics Position im naechsten Jahr noch besser sein wird. Wuerde mich nicht ueberraschen, wenn sie Butler nach der Saison doch noch holen, ohne Crowder zu traden. Das waere dann sehr stark.

Toronto:
Zwei starke trades im Norden, Tucker und Ibaka sollten deutliche Upgrades gegenueber Ross und Sullinger sein. Gegen die Cavaliers wird es trotzdem nicht reichen, aber zwei starke Trades fuer gute Rollenspieler.

Dallas:
Fuer die Mavericks ein No-Brainer. Noel ist der wahrscheinlich der beste Center seit Chandler, der fuer in Dallas gespielt hat, dazu sehr jung und entwicklungsfaehig. Je nachdem wo der Pick landet hat man wieder einen vernuenftigen Kern ohne richtiges Tanken.

Philadelphia:
Ich bin deutlich positiver als die meisten aus Sixers-Sicht. Philadelphia war in einer sehr schlechten Verhandlungsposition:
1.) Okafor ist ein Bust den keiner haben will
2.) Noel wird im Sommer max bekommen. Das ist der Nebeneffekt des Capbooms. Man muss dabei jedoch beachten, dass der Capanstieg ab 2018 wieder "normal" wird, also pro Saison relativ klein. Noel wird daher, aus meiner Sicht, eher ueberbezahlt sein. Als 35 Minuten Starter in Dallas ist das in Ordnung. Als 20 Minuten Backup eine Katastrophe.2
4.) Noel ist offensichtlich unzufrieden
5.) Die Sixers duerften im Sommer damit anfangen ihren Cap ausgeben zu wollen. Zumindest interpretiere ich deren Aktionen so. Da passt ein Max-Contract fuer Noel nicht in's Konzept.
6.) Jeder in der NBA weis das alles
Letztlich hat man sich wahrscheinlich fuer das beste Angebot entschieden. Immer noch besser als garnichts fuer einen Spieler zu bekommen. Aus meiner Sicht haetten die Sixers es natuerlich auch riskieren koennen, Noel im Sommer die Max zu geben und spaeter zu traden, aber man sollte nicht so tun als ob es da keine Risiken gibt. Und man sollte nicht vergessen, dass Embiid bereits im Sommer seine Extension unterschreiben darf. So ewig Zeit haben die Sixers also nicht, wenn es um Capspace geht.
Aus meiner Sicht haben die Sixers den Fehler deutlich frueher gemacht. Wenn man nicht auf Noel setzt (was angesichts der Drafthistorie recht offensichtlich ist), haette man ihn schon vor anderthalb oder zwei Jahren traden sollen. Bei Okafor hat man Pech gehabt, dass er so mies ist. Das passiert jeder Franchise mal. Im letzten Sommer war das ein No-Brainer-Pick aus meiner Sicht.

Cavaliers / Warriors
Die eigentlichen Gewinner der Deadline sitzen in Cleveland und Golden State. Keiner ihrer Konkurrenten konnten sich ernsthaft verstaerken (ausser die Raptors, und die sind immer noch nicht gut genug). Es deutet also wirklich alles auf Finals Vol. 3 hin. Auch ne schoene Rivalitaet.
 

erminator

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Boston:
Aus meiner Sicht war es richtig, weder George noch Butler zu holen. Butler ist der bessere Spieler und haette wohl den Nets Pick + Jae Crowder + ein weiteres Asset (Brown) gekostest. Aus meiner Sicht dann doch etwas zu viel fuer Butler, besonders wenn man davon ausgeht, dass die Celtics Position im naechsten Jahr noch besser sein wird. Wuerde mich nicht ueberraschen, wenn sie Butler nach der Saison doch noch holen, ohne Crowder zu traden. Das waere dann sehr stark.

Ich beziehe das mal auf den Pick und da kann falls er auf #1 bleibt/landet - hab derzeit nicht den vollen Überblick, da die Jazz diesmal oben sind :D - könnte es wirklich der Fall sein.
 

durant35

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Philadelphia:
Ich bin deutlich positiver als die meisten aus Sixers-Sicht. Philadelphia war in einer sehr schlechten Verhandlungsposition:
1.) Okafor ist ein Bust den keiner haben will
2.) Noel wird im Sommer max bekommen. Das ist der Nebeneffekt des Capbooms. Man muss dabei jedoch beachten, dass der Capanstieg ab 2018 wieder "normal" wird, also pro Saison relativ klein. Noel wird daher, aus meiner Sicht, eher ueberbezahlt sein. Als 35 Minuten Starter in Dallas ist das in Ordnung. Als 20 Minuten Backup eine Katastrophe.2
4.) Noel ist offensichtlich unzufrieden
5.) Die Sixers duerften im Sommer damit anfangen ihren Cap ausgeben zu wollen. Zumindest interpretiere ich deren Aktionen so. Da passt ein Max-Contract fuer Noel nicht in's Konzept.
6.) Jeder in der NBA weis das alles
Letztlich hat man sich wahrscheinlich fuer das beste Angebot entschieden. Immer noch besser als garnichts fuer einen Spieler zu bekommen. Aus meiner Sicht haetten die Sixers es natuerlich auch riskieren koennen, Noel im Sommer die Max zu geben und spaeter zu traden, aber man sollte nicht so tun als ob es da keine Risiken gibt. Und man sollte nicht vergessen, dass Embiid bereits im Sommer seine Extension unterschreiben darf. So ewig Zeit haben die Sixers also nicht, wenn es um Capspace geht.
Aus meiner Sicht haben die Sixers den Fehler deutlich frueher gemacht. Wenn man nicht auf Noel setzt (was angesichts der Drafthistorie recht offensichtlich ist), haette man ihn schon vor anderthalb oder zwei Jahren traden sollen. Bei Okafor hat man Pech gehabt, dass er so mies ist. Das passiert jeder Franchise mal. Im letzten Sommer war das ein No-Brainer-Pick aus meiner Sicht.

Seh die Situation ähnlich wie du. Würde Noel als Backup auch keine 20 Mio + gegen. Schlimmstenfalls noch mit Tradekicker, so das man einen Maxvertrag traden müsste. Deshalb find ich den Trade nicht gut, aber vertretbar. Noel vor 1/2 Jahren zu traden sehe ich jedoch problematischer. Denn er ist eindeutig besser für die moderneNBA geeignet als Okafor. Und bevor Embiid überhaupt ein Spiel gemacht hat, hätte ich ihn nicht getradet. Es bestand ja die Chance das das mit seinem Fuß nicht mehr klappen würde. Dies ist halt die Folge der BPA Strategie. Man hofft das ein Toptalent hängen bleibt, hat aber in diesem Fall keinen stimmigen Fit, da alle C waren.
 

Evolution

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BS/GÖ
5.) Die Sixers duerften im Sommer damit anfangen ihren Cap ausgeben zu wollen. Zumindest interpretiere ich deren Aktionen so. Da passt ein Max-Contract fuer Noel nicht in's Konzept.

Die Sixers stehen Stand jetzt bei einem Cap von knapp über 35 Mio. für die nächste Saison. Für wen sollen sie denn überhaupt mehr als 65 Mio. ausgeben? Dazu die Geschichte mit Embiid jetzt, dessen Verletzung sich auch immer weiter streckt und keiner richtig weiß was Sache ist. Ich denke schon, dass wenn Noel sich dieses Jahr noch weiter hätte zeigen können und man dann mit ihm verlängert hätte, es bessere Angebote als zwei 2nd-Rounder gegeben hätte. Das ist natürlich spekulativ, aber zwei 2nd Rounder sind in meinen Augen halt wirklich nah dran an gar Nichts.
 

durant35

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Der Vorteil solch einer Strategie ist doch junge billige Spieler per Draft zu finden und dann dank des Capspaces ein passendes Team darum aufzubauen. Denn per Draft lassen sich die meisten Lücken nicht schließen, da diw geeignetwn Spieler an den jeweiligen Positionen oft nicht zu haben sind.

Und es geht ja nicht nur um den Sommer 17. Ein Vierjahresvertrag von Noel würde 4 Jahre gegen den Cap zählen. Bis dahin wären alle anderen Rookieverträge ebenfalls ausgelaufen und man hat entweder kaum Cap oder muss einzelne ziehen lassen.

Der geringe Gegenwert macht den Trade jetzt nicht gut, wenn man Noel aber nicht das bezahlen will wie man den Wert in der FA einschätzt find ich ihn vertretbar.
 
H

Homer

Guest
Die Sixers stehen Stand jetzt bei einem Cap von knapp über 35 Mio. für die nächste Saison. Für wen sollen sie denn überhaupt mehr als 65 Mio. ausgeben? Dazu die Geschichte mit Embiid jetzt, dessen Verletzung sich auch immer weiter streckt und keiner richtig weiß was Sache ist. Ich denke schon, dass wenn Noel sich dieses Jahr noch weiter hätte zeigen können und man dann mit ihm verlängert hätte, es bessere Angebote als zwei 2nd-Rounder gegeben hätte. Das ist natürlich spekulativ, aber zwei 2nd Rounder sind in meinen Augen halt wirklich nah dran an gar Nichts.

Ich habe ja geschrieben, dass man durchaus eine andere Entscheidung vertreten könnte.
Aber man sollte sich aus meiner Sicht nicht vormachen, dass es dabei dann keine Risiken gegeben hätte. Noel kann sich verletzen, es mag keine andere franchise geben die passende Assets hat und einen Max Center braucht etc.
Die Sixers haben sich für eine andere Strategie entschieden. Aus meiner Sicht vertretbar.
 

strodini

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OS
Ich versteh diesen Buy Out "Quatsch" einfach nicht. Was genau hat jetzt Dallas davon gehabt? Die Kohlen zahlen die doch sowieso an Williams. Ein Rosterspot wird frei, und sonst?

Ist ja nicht so, dass er groß verletzt war oder so. Ist das einfach ein Gefallen für den Spieler?
 

Jerry

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Ein Rosterspot wird frei, und sonst?

Dallas hat einige Vorteile dadurch

-Rosterspot wird frei wie du schon sagtest und man kann paar Spieler ausprobieren
- durch Derons Abgsng wird man schlechter, was offensichtlich gewollt ist

Nun könnte man sagen, dass man Deron einfach nicht einsetzen muss, aber damit kommen wir zum dritten Punkt
- Signal an zukünftige Veteranen, dass man ihnen keine Steine in den Weg legt, wenn man selbst wenig Chancen auf Erfolg hat und die Saison mehr oder weniger wegschenkt
 

L-james

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Korver, Williams und Bogut:eek: es war eigentlich fast schon sicher das LeFlop alles serviert bekommt.
 

Joe Berry

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+ Derrick Williams, immerhin ein Nr. 2 Pick und auch erst 25. Ja, alles eben Ringhuren - aber wenn die Cavs fit sind sollte das wirklich ein Duell auf Augenhöhe sein gegen die Warriors im Finale, Cavs-Toronto sollte auch spannend werden. Auf dem Papier ist der Kader der Cavs jetzt schon ne Ecke tiefer als der der Warriors. Wäre schon witzig wenn Bogut seinen Anteil dazu leistet die Warriors im Finale zu schlagen.
 

PistolPete7

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Mit Cleveland haben sie halt die besseren Chancen die Finals zu erreichen, als mit Rockets, Jazz oder Spurs.
 

L-james

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aber wenn die Cavs fit sind sollte das wirklich ein Duell auf Augenhöhe sein gegen die Warriors im Finale,

Wenn jetzt noch irgendjemand mit Underdog daherkommt in einem möglichen Finale oder was davon labert das die Warriors der große böse Feind sei, weil sie ja Durant geholt haben, dann lache ich die oder denjenigen einfach nur aus. Die Cavs bekommen, angefangen mit der Lottery der Jahre 2011 bis 2014 + den Geschenken an Lebron, alles auf dem Silbertablett serviert. Wenigstens haben die Warriors Curry, Thompson und Green selber gedraftet(keiner davon höher gepickt als 7) und keiner von ihnen hat die Franchise zwischenzeitlich verlassen.

Soll alles jetzt garnicht zu negativ über die Cavs sein:D, aber ich finde diese Underdog-Story der Cavs im Duell gegen die Warriors genauso lächerlich, wie wenn man die Warriors hasst weil sie Durant bekommen haben, das war der einzige größere Move und jeder andere würde das für ihr eigenes Team auch machen. Für mich ist da viel Doppelmoral dabei und die Cavs sind komplett auf Augenhöhe, sie haben dabei sogar mehr Tiefe.
 
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