Schlaf nachgeholt? Das Sweet Sixteen morgen Abend.
Indes passierte ne ganze Menge in der NCAA.
- Ein Piece über die Miami U gelesen. Während Sweet 16-Gegner Houston bisher kaum NIL-Money ausstreut, haben die Hurricanes einen Superbooster am Start, der an Tag 1 von NIL satte 10 Millionen Dollar bei der Uni deponierte. Jungs wie Isaiah Wong und all die angeworbenen Transfers kassieren nun bis zu 800K. Gutes Geld. Chaos herrscht diesbezüglich dennoch es gibt keine Regularien und Strafen vs NIL-Verfehlungen würfeln die NCAA-Entscheider scheinbar aus.
- Der alte Rick Pitino hatte ja schon vor NIL kein Problem Spieler zu bezahlen. Er wurde deswegen ins Niemandsland verbannt. Winz-Uni IONA führte er dreimal in Serie in die Madness. Nun ist er auf der großen Bühne zurück: St John's aus der Big East ist der neue Arbeitgeber der 70-jährigen Coach-Legende. Seine alte Uni Louisville wird ohne ihn auch nicht mehr glücklich...
- Ed Cooley, amtierender Coty der NCAA, verließ das relativ kleine Providence und soll nun das in zu Staub zerstobenen Trümmern liegende Georgetown wiederaufbauen. Viel Glück dafür.
- Armando Bacot kehrt zu North Carolina zurück. Eine absolute Tarheels-Legende. Einer der besten auf College-Niveau. Mittlerweile 23, seine Knöchel eher 85. Seine NBA-Aussichten: 0,000000 %.
Dann doch lieber noch das fünfte und letzte Corona-Supersenior-Jahr auf dem Chapel Hill bleiben und gefeiert werden
- Kerr Kriisa, das relativ große estnische Talent haut aus Arizona ab. Die Wildcats wurden als Final Four Kandidat und haushoher Favorit von Princeton ausgeschaltet. Nun wechselt einer der besten Passgeber der NCAA. Lettlands Azuolas folgt wohl dem Ruf der NBA. Coach Llyod darf mal wieder rebuilden
Was wird eigtl aus unseren Bracket Breakers, unseren Cinderellas: Florida Atlantic (FAU) und Princeton?
Was denkt ihr?
Princeton wird wieder viele Dreier werfen, Turnover und mehr Possessions erzwingen... und mit viel Wurf-Fortune kann was gehen.
Gegner Creighton war jedoch ein PreSeason-Favorit, vegetierte dann aber im Mittelmaß. Die Blujays haben einen smarten Coach (Vater von Doug McDermott), agieren meist chirurgisch präzise und humorlos. Außerdem sind sie in Form und haben im hypereffizienten 7Footer Ryan Kalkbrenner wohl den besten verbliebenen Center des Tourneys.
85 Punkte schenkte man Baylor ein, sagt eigtl alles.
Die arme FAU muss gegen die Bullys von Tennessee ran. Die Owls tun mir fast schon etwas leid. Außer Dreiwerfen (45% der Würfe sind Dreier) kann man wenig. Eigentlich ne leichte Beute für die Volunteers, aber immerhin errechnete Zahlenguru KenPom eine Upset-Chance von 35%...