NCAA College Basketball 23/24 - Expect the unexpected


theser

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Schöne Erinnerung. Kemba vor 12,13 Jahren ja quasi mit der Mutter aller Stepbacks... alles was Harden und Co danach machten, war nur billige Kopie ;)



Kawhi liebt seine alte Uni ja noch heiß und innig. Vor zwei Jahren wurde der Winning-Record der Kawhi-Aztecs (22-0-Start in die Saison) von den Flynn-Schakel-Aztecs gebrochen. Im aktuellen Team stehen immer noch ein paar dieser Helden. Allein die Elite Eight-Teilnahme war ein riesiger historischer Erfolg für das Programm.

Ich bin wirklich gespannt, ob die Aztecs nun auch die Huskies knacken können.

Wenn ich übrigens am schreiben bin: Schon gehört, dass Hunter Dickinson ins Transfer-Protokoll ging. Das ist mittlerweile ne ganz wichtige Sache. Miami, K-State, UConn sind extreme Transfer-Teams. Durch die Corona-Regeln tummeln sich so viele alte erfahrene Jungs in der Liga, dass selbst Top-Prospects bisschen schlechter aussehen.

Dickinson ist jedenfalls einer der besten 7Foot-Center und Spieler der NCAA, DD-Machine und zuletzt sogar stark verbessert aus der Distanz - er haut aus Michigan ab! Das kam überraschend und ist ein Schlag in die Magengrube der Wolverines und Leiter/Coach Juwon Howard.

Trotz guten Recruitings verpasste das Programm deutlich das Tourney und versagte auch noch im kleinen NIT.... Wir dürfen gespannt sein wo Dickinson landet.

UNCs (Jordans alte Uni) verliert indes Combo-Guard Caleb Love. Er galt mal als Top5-Prospect, hat aber nicht viel erreicht bei den Tar Heels. Auch hier kann ein Tapetenwechsel viel bringen (siehe Ex-Top-Prospect Terrence Shannon von llinois, der nun als früher 2nd Rounder gilt)
 

theser

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UConn: im alten Jahr fast die nationale #1, dann im Januar so grottig, dass man fast vergessen wurde. Im Big East Tourney noch im Finale von Marquette besiegt (68-70).

Wie man darauf durch das NCAA-Turnier rasierte, kam völlig überraschend. Grandioses Turnier von Coach Hurley, er coachte auf einem anderen Level.

5.Titel in diesem Jahrtausend, oder? Mit Abstand das erfolgreichste Programm. 12 Jahre zwischen Nr. 4 und 5.

Dazwischen: 11 Jahre ohne Turnier-Teilnahme, 12 Jahre ohne Spiel-Sieg im Turnier. Jim "King" Calhoun verlässt Storrs,Connecticut. Dann Turnier-Ausschluss wegen Tricksereien. Schlammschlacht mit Ex-Coach Ollie Verantwortliche meinten UCONN sei ne Football-Uni und ließ sie in die dafür viel besser geeignete AAC wechseln: Gegner plötzlich Tulsa, UTSA oder UCF, statt Villanova, Georgetown, Marquette und Co. Abdriften in die Bedeutungslosigkeit. Jetzt der Titel.

So dürfte man die Huskies eigtl als Blue Bloods bezeichnen (klassischen BBs sind ja Indiana, Duke, UNC, UCLA, Kentucky). Ich las über die Huskies irgendwo in Anbetracht des Spielstils und des eher niedrigen NBA-Talentniveaus ohne One'n'Doner: "Das Team ist eher Blue Collar statt Blue Blood." - also harte Arbeiter, statt College-Adel...

Wie dem auch sei. Ich zähle mich zur riesigen Fraktion, die im "One Shining Moment" das eigentliche Highlight der Saison sieht. Auch der erwähnte Jim Nantz sah sich ein letztes mal den Highlight-Reel mit Tränen in den Augen, auf dem Court stehend, an.

So darf nun wieder Ruhe einkehren in diesem Thread, den ich nur halb so viel fütterte, wie ich gerne gewollt hätte. Danke auch @TheBigO . Es war ne tolle Madness mit vielen Upsets: "College-Basketball: expect the unexpected". Byebye, CBB.

 

TheBigO

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Jo danke auch für deine Berichterstattung, besonders auch die Einschätzungen während der Saison. Danke auch an @Chacoeur besonders für den Tipp mit dem Player.

Finde es toll wurde der Threead in den NBA Bereich verschoben, aber leider schauen hier nur die wenigsten vorbei oder falls doch trauen sich nicht zu posten.

Es war ein wirklich tolles Turnier, habe noch keine Madness so intensiv verfolgt und so viele Spiele Relive gesehen.
Mein bestes Bracket ist unter den besten 666'000 Tausend :crazy: wie ist es euch ergangen?

Freue mich schon aufs nächste Jahr!
 

Khali

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UConn: im alten Jahr fast die nationale #1, dann im Januar so grottig, dass man fast vergessen wurde. Im Big East Tourney noch im Finale von Marquette besiegt (68-70).

Wie man darauf durch das NCAA-Turnier rasierte, kam völlig überraschend. Grandioses Turnier von Coach Hurley, er coachte auf einem anderen Level.

5.Titel in diesem Jahrtausend, oder? Mit Abstand das erfolgreichste Programm. 12 Jahre zwischen Nr. 4 und 5.

Dazwischen: 11 Jahre ohne Turnier-Teilnahme, 12 Jahre ohne Spiel-Sieg im Turnier. Jim "King" Calhoun verlässt Storrs,Connecticut. Dann Turnier-Ausschluss wegen Tricksereien. Schlammschlacht mit Ex-Coach Ollie Verantwortliche meinten UCONN sei ne Football-Uni und ließ sie in die dafür viel besser geeignete AAC wechseln: Gegner plötzlich Tulsa, UTSA oder UCF, statt Villanova, Georgetown, Marquette und Co. Abdriften in die Bedeutungslosigkeit. Jetzt der Titel.

So dürfte man die Huskies eigtl als Blue Bloods bezeichnen (klassischen BBs sind ja Indiana, Duke, UNC, UCLA, Kentucky). Ich las über die Huskies irgendwo in Anbetracht des Spielstils und des eher niedrigen NBA-Talentniveaus ohne One'n'Doner: "Das Team ist eher Blue Collar statt Blue Blood." - also harte Arbeiter, statt College-Adel...

Wie dem auch sei. Ich zähle mich zur riesigen Fraktion, die im "One Shining Moment" das eigentliche Highlight der Saison sieht. Auch der erwähnte Jim Nantz sah sich ein letztes mal den Highlight-Reel mit Tränen in den Augen, auf dem Court stehend, an.

So darf nun wieder Ruhe einkehren in diesem Thread, den ich nur halb so viel fütterte, wie ich gerne gewollt hätte. Danke auch @TheBigO . Es war ne tolle Madness mit vielen Upsets: "College-Basketball: expect the unexpected". Byebye, CBB.

Woher kommt deine Passion für den Collegeball? Warst du selbst auf einem US College? Als NBA Fan ist man ja fast schon ein Exot in Deutschland, dann aber noch in den Collegebball einzutauchen ist ja nochmal seltener.
Meine Frau hat mir schon die letzten zwei Wochen einen dezenten, lieb gemeinten Vogel gezeigt als zu den NBA Spielen nun auch noch Collegespiele dazukamen 😁.
 

theser

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Woher kommt deine Passion für den Collegeball? Warst du selbst auf einem US College? Als NBA Fan ist man ja fast schon ein Exot in Deutschland, dann aber noch in den Collegebball einzutauchen ist ja nochmal seltener.
Meine Frau hat mir schon die letzten zwei Wochen einen dezenten, lieb gemeinten Vogel gezeigt als zu den NBA Spielen nun auch noch Collegespiele dazukamen 😁.

Ja, das ist die Nische eines Nischensports... ich lass meine Frau einfach immer eine ausgedruckte Bracket ausfüllen. Die muss da durch.... Es steht übrigens fast ausgeglichen. Dieses Jahr gewann sie...hmpf.

Ich war nie auf nem College, aber diverse Artikel und ein leidenschaftlicher Fan in einem Forum brachten mich auf den Trichter. Mich beeindruckten die alten Storys von Jordan, Ewing oder, dass am Finaltag selbst die große NBA ruht. Oder teils 90.000 Zuschauer in einer Arena. Die fantastische Stimmung der Studenten-Fans und Studenten-Orchester. Die meisten Unis mit großer Historie von weit über 100 Jahren und eigener Mystik, eigener Kultur, die sich zumeist lohnt zu recherchieren. Ein unendlicher Allmanach an interessanten Sidestorys.

Die Madness ist ein so reizvolles, zeitlich begrenztesTurnier. Cinderellas und Adel. Völlig hin und weg war ich dann von Steph Curry in Davidson. Oder auch Hayward in Butler. CBB empfinde ich als ganz eigene Welt, großartige Regeln, leidenschaftlicher und immens fehlerbehafteter Sport. Immer überraschend.

Die liebgewonnen Jungs dann mal später in der NBA weiter zu verfolgen und etwas von ihrer Origin-Story zu kennen find ich genial. Grade jetzt den Weg von Mikal Bridges so lange aus der Ferne mitzuverfolgen, hat was.

Von daher, wie kann man diese College-Welt nicht lieben? Und ich hoffte immer, dass ich auch noch jemanden anstecke mit dem Virus, wie es einst mit mit geschah:D
 
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theser

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NIL hat eine weitere "herrliche" Entwicklung hervorgebracht! Quasi sowas wie Free Agency: Früher mussten die Studenten ja ein Jahr warten, wenn sie transferierten. Gibt's nicht mehr und deswegen ist das Transfer-Portal jedes Jahr ganz enorm wichtig. Ihr wisst ja, im letzten Final 4 waren ja quasi nur Transfer-Teams. In Zeiten von NIL, wenn also mit Gehalt gewunken wird, geht's voll ab:

Hunter Dickinson, ein möglicher Poty für die kommende Saison, hat ja keinen Bock drauf bei den Michigan Wolverines zu bleiben.... wollte er den Neuaufbau nicht mitmachen? Unwahrscheinlich, Michigan hat ganz gute Jungs geholt. Es geht vielmehr um's Geld. Eigtl schon bei Kentucky comittet, ist er nun doch noch überraschend zu Kansas gewechselt! Ganz offensichtlich bekam er bei den Jayhawks das meiste Geld.

Das Production Value ist schon gigantisch, oder? Sogar Coach Self ist zu sehen... es folgt eine akward Männer-Umarmung zum bisschen Fremdschämen. Gefolgt von einem Photoshop-Job, den vermutlich ich besser hinbrächte :LOL: Ich bin begeistert!

 

Khali

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Die Collegejungs dürfen endlich Geld verdienen? Das wäre ja mal eine überfällige Entwicklung.
 

theser

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Die Collegejungs dürfen endlich Geld verdienen? Das wäre ja mal eine überfällige Entwicklung.
Jap. "NIL" steht für "Names Images Likeness". Quasi aus dem eigenen Antlitz darf man Geld generieren. Von der Uni selbst gibt's dabei allerdings kein direktes Gehalt. Aber viele Booster - also mittlerweile zu Geld gekommene Alumni einer Uni - sponsern die Sport-Programme nur allzu gerne. Sie müssen jetzt nicht mehr versteckt/illegal ins Spielermaterial boostern, sondern pumpen direkt rein. Früher durfte Booster-Money ja nur für die Facilitys, etc. verwendet werden. Gab mal einen, der gab 60 Millionen für Arena-Neubau der Kansas-Footballer.

Berühmter Booster ist bspw. der neue Suns-Owner. Der ist ein "Sparty 4 Life" (also Michigan State Spartans). Aber wie immer im College-Sport findet man da ne extrem facettenreiche Bandbreite:
  • "Chainsaw Al", ein Unternehmensberater, der stinkreich wurde mit einer Taktik: Firmen retten durch brutales Downsizing
  • bei Alabama einer, der "Hunde-Rennbahnen" besitzt... wtf
  • Oregon mit dem Nike-Chef!
  • "Yella Fella" - glaube Auburn, einer der größten Holzhändler des Landes
  • Glaube bei Ohio State boostert der Chef von "Victorias Secret"
  • oder ein Immobilien-Hai in Stanford, ein Millionär von Privat-Storage-Vermietung(also wo Walter White sein Money lagerte) oder ganz toll auch "Papa" Schnatter (Gründer von Papa John's)

De facto sieht dies nun so aus, dass die Jungs so kleine bescheuerte Werbeauftritte machen, um die Firmen der Booster zu promoten. Autohändler, Supermärkte, Steuersoftware, Anwaltskanzlei, local Fast Food und weiß der Teufel. Bspw. UNCs Armando Bacot (Rebound-Rekordler der Programm-Geschichte) ist super beliebt in der Region und dementsprechend ein attraktives Werbegesicht. In der NBA wird der Oldschool-Big keinen Stich machen. Der oben erwähnte Dickinson ist sogar bei einer überregionalen NIL-Agentur, die ihn mit Sponsoren versorgt.

Falls es dich interessiert... ich hätte in diesem Jahr auch schon was drüber geschrieben:
 

Khali

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Krass, was du wieder alles für Hintergrundwissen hast 😲
Ein direktes Gehalt wäre mir zwar lieber, da die Herren an sich bestimmt genug mit Bball und der Uni beschäftigt sind aber zumindest besser als nichts. Die Unis machen sich also noch immer die Taschen voll ohne selbst etwas vom Kuchen abgeben zu müssen.
 

TheFreshPrince

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Ich muss sagen einerseits finde ich wa gut, dass die jungs endlich was verdienen. Allerdings zeigen sich gleich die Schattenseiten mit dem krassen Wechselkarussell dass mir die Geschichte wieder verleidet.
 

theser

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Die Unis machen sich also noch immer die Taschen voll ohne selbst etwas vom Kuchen abgeben zu müssen.
Jein, würde ich sagen. Die einzelnen Entscheidungsträger dürfen sich nicht bereichern. Mit dem Boostergeld werdem auch die überragenden akademischen Forschungseinrichtungen finanziert. Nicht zuletzt die vielen Stipendien an Unterpriviligierte. Der Staat passt schon auf, dass jeder Cent korrekt verbucht wird.

Aber ja, vom vielen Geld, welches die Sportler ursprünglich erwirtschafteten, kam viel zu wenig an.

Allerdings zeigen sich gleich die Schattenseiten mit dem krassen Wechselkarussell dass mir die Geschichte wieder verleidet.
Da stimme ich. Früher waren Transfers hart reglementiert. Seit Corona wurde dies aufgeweicht. Zusammen mit dieser "Free Agency" ist das nun schon echt wil

------‐-----
Ansonsten hat sich eben Bronny James entschieden. Es geht zu den USC Trojans in die Pac12. Endlich haben wir wieder einen schillernden Superstar auf dem College.

Bei weitem nicht jeder Topcoach wollte den "Zirkus" bei sich haben. Bronny müsste aber ganz gut reinpassen ins Tram, hat ne dankbare Conference und einen soliden Coach. Als One'and'Doner gilt der 6'3-Combo-Guard mit noch zu schwacher Eigenkretion übrigens nicht!
 
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theser

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PAC-12. In 12 Jahren von der Spitze in den Abgrund. Ein paar historische Tage liegen unter uns.

2011 unterschrieb die Liga noch den teuersten TV-Vertrag der College-Geschichte. Erst ab dann erhielt man den endgültigen Namen Pacific-12. Die Power-Conference war damals eine Football-Macht und hatte den Alltime-Rekordchampion im Basketball. "Wissenschaftlich" war man aufgrund der Errungenschaften in der Forschung ebenso die angesehenste Liga der Staaten. Das brachte Respekt, Geld, Prospects. Gegründet 1916 steht man jetzt vor vielen Fragezeichen.

Kurzum: 8 von 12 verließen die Liga. UCLA (Rekordchampion, bspw Jaime Jaquez), Oregon (bspw Bol, Pritchard,Duarte), Washington (bspw McDaniels, Isaiah Stewart) und USC (Evan Mobley) gehen in die Big Ten (dort wo Michigan State, Michigan, etc ist)

Utah, Arizona (brschtebin letzten Jahren die meisten NBA-Spieler raus), Arizona State und Tristan Da Silvas Colorado gehen in die Big 12 (Kansas, Baylor, K-State).

Es bleiben vorerst nur Stanford, Cal, Washington State, Oregon State. Um überhaupt eine Liga zu starten muss die Liga selbst nun Programme rekrutieren. Vielleicht holt man alte Genossen wie Boise State oder die UC-Colleges zurück. Fraglos aber steht auch eine Auflösung im Raume.

Die renommierte Pac-12 ist nun jedenfalls Geschichte und reiht sich vielleicht in ehrmalige Größen wie MAC oder CUSA ein, die mittlerweile nur mehr Midmajor-Programme haben. Vielleicht wird man auch eine passable Conference wie die Mountain West oder eine Basketball-Spezial-Conference wie die Big East? Wir werden sehen. Jetzt gibt es jedenfalls nur 4 Power Conferences.

Die PAC hatte es sicherlich schwer aufgrund der gestiegenen medialen Vermarktung des College-Sports. Die West-Coast-Teams wurden meist übersehen, da die meisten sportjournalisten (leben halt im Osten) meist schon im Bett waren, wenn die PAC spielte. Die Leidenschaft für College-Football ist im Westen ebenso eher weniger gegeben, zumindest im Vergleich zu Texas und Nachbaarstaaten.

Aber letztendlich leisteten sich die Presidents wohl auch gewaltige visionäre Fehler und achteten zu wenig auf den großen Geldtreiber des College-Sports: Football. Denn die besten Football-Prospects machten mittlerweile einen ganz großen Bogen um PAC-Teams.
 

bender

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Kurzum: 8 von 12 verließen die Liga. UCLA (Rekordchampion, bspw Jaime Jaquez), Oregon (bspw Bol, Pritchard,Duarte), Washington (bspw McDaniels, Isaiah Stewart) und USC (Evan Mobley) gehen in die Big Ten (dort wo Michigan State, Michigan, etc ist)
Die Big Ten reicht bald von New Jersey bis an die Westkueste. Das hat mit einem regionalen Zusammenschluss von Unis nichts mehr gemein. :crazy:
 

TheFreshPrince

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Hab es die Tage schon gelesen. Die College-Football Teams sollten einfach die NCAA verlassen. Was man da auf dem Rücken der kleineren Sportarten veranstaltet ist einfach nur noch lächerlich.
 

TheFreshPrince

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Kommt doch nicht mehr wirklich überraschend. Die PAC ist Geschichte und für die ACC hieß es langfristig plündern oder geplündert werden.

Ich habs vor nem Monat geschrieben, eigentlich müsste der College Football aus der NCAA raus um diesen unsäglichen Treiben ein Ende zu bereiten.
 

theser

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Eine allerletzte Saison besteht die gute alte Pac-12 ja noch ;)

Verfolgt dieses Jahr jemand College-Basketball?

Auch wenn ich kaum Zeit habe, kribbelt es wieder. Duke ist dieses Jahr nämlich überragend besetzt. Die Blue Devils haben 5 der 6 Topscorer aus dem letzten Jahr am Start. Jeremy Roach, Ty Proctor, Mark Mitchell, Ryan Young und einen Big, der schon letztes Jahr als Top10-Pick gehandlet wurde: Kyle Filipowski. So ne Mischung aus der Dook-OberLegende Chris Laettner und Thunder-Bohnenstange Chet Holmgren. 15/9-Schnitt als Freshman.
Das Ganze wird garniert mit zwei 5-Sterne-Prospekten: Jared McCain und Caleb Foster. Wow. Coach Scheyer, der Coach K beerbte, hat da auch schon eine Vertragsverlängerung in der Tasche. Der beste College-Ball müsste dieses Jahr also in Durham an der Tobacco-Road zu sehen sein.

Aber ein zweites Powerhouse lässt uns auch mit der Zunge schnalzen. Arizona Wildcats. Ewigkeitstalent Caleb Love transferierte von den Tar Heels und könnte unter den günstigen Bedingungen (genialer Coach, NBA-würdiges Umfeld) vielleicht noch seine Karriere retten. Aus Alabama kam zudem der starke Werfer Jaden Bradley und macht draus einen super Backcourt. Mit Oumar Ballo (aus Mali) hat man einen der besten Studenten-Center. Der Schwede Pelle Larsson (Wing, Guard) könnte im SR-Jahr noch mal durchstarten, nach zahlreichen NBA-Abwanderungen wäre nun Platz, für den Mann, der eigtl schon fast einen Profivertrag in Europa unterschrieb. Beide Programme treffen am 10.11. aufeinander. Ein ganz frühes Highlight.

In Purdue bleibt der kanadische WM-Teilnehmer und College-Gigant Zach Edey am Start. Der 7-4-Footer dominierte die letzte Saison nach Belieben (23/13-Schnitt), bevor das unrühmliche, vorzeitige Ende im Tourney ereilte. Sein kongenialer Pick&Roll-Buddy Braden Smith ist auch wieder dabei. Lasst die Rache-Kampagne also starten.

Auch geil, Tom Izzo bekam in Michigan State einen verbesserten Lifetime-Contract. Man hat einen brutalen Athleten in Coen Carr, der mal wieder Highlights aus dem seriösen Langweiler-Programm senden könnte. Auch wenn die MSU gleich zum Season Opener eine derbe Upset kassierte.... im Team des Gegners: Izzos Neffe.

College-Superstar-Center Hunter Dickinson verließ indes Michigan, schloss sich erst kurz Kentucky an, um die Wildcats links liegen zu lassen (Calipari trotzdem wieder mit super Recruiting, ganz junge Rasselbande, kein Contender) um darauf sofort bei den Jayhawks anzuheuern. Die "Gründeruni des Basketballs" an der einst Mr. Naismith lehrte und waltete ist also ein ganz, ganz heißer Titelfavorit.

Gonzaga hat dieses Jahr kein so gutes Team und muss den Kater auskurieren, endgültig nach 5 Jahren ohne Drew Timme auszukommen. Houston Cougars sind nun in der Big 12. Beim Meister UConn darf man jetzt von Edel-Center-Talent Donovan Clingan (letztjährig Backup von Adem Sanogo) Großes erwarten.

Im letzten Jahr der UCLA könnten die Buffs um Tristan Da Silva den Titel holen! Die Konkurrenten - allen voran UCLA - mussten bluten. Go Buffs!
In Minnesota ist nach zwei Jahren Dauerverletzung unser Böblinger Edeltalent Isaiah Ihnen mal wieder am Start. Mal schauen was das Schweizer-taschenmesser-Rohtalent nun draufhat.

...undundund.
 
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