theGegen
Linksverteidiger
Das ist ein wirklich prima Indie-Rock Album. Gefällt mir richtig gut.
gefällt mir auch sehr gut. Schön atmosphärisch, starke zweite Stimmen, stimmig arrangiert, gute Songs. Der Closer "Jeremiah tried" ist für mich der beste Song des Albums.Domestic Terminal - Sanctuary
Im Juni dieses Jahres erschien das Album Sanctuary der Indi - Rockband Domestic Terminal. Die drei Jungs aus Illinois haben mit ihrem dritten Werk ein harmonisches Album geschaffen, dass den geneigten Zuhörern in eine angenehme Trance versetzt. Mit ihren atmosphärischen Ambientrock, liefern die Jungs Musik in der Tradition von Bands wie Tortoise, Explosions In The Sky und Mogwai. Imo ist Sanctuary die angehmste Überraschung des bisherigen Musikjahres.
Das Album dürfte auch @theGegen , @torben74 und @John Lennon gut gefallen. Domestic Terminal stellen das Album freundlicherweise auf ihrem Youtube Channel in Gänze zur Verfügung. Allen interessierten kann ich einen Kauf des Albums nur ans Herz legen.
Domestic Terminal - Sanctuary
This album is mainly about mental illnesses and inspired by the term 'cognitive distortion'. It's about distorted realities and how they can manipulate our lives. I was facing this topic over and over again in life, I had to understand pretty young, that for some people a reality can be really different to what you perceive.
Großer Dank dafürMein Highlight und Neuerscheinung für September.
EInen Song kennen wohl alle aus den ZDF Olympia Übetragungen. (ich wusste doch ich kenne die Stimme irgendwo her)
Sirkis klingt immer noch wie ein Anfang 20er.
Meine Güte wie die Zeit vergeht. Vom Ersten Album L'Aventurier bis heute sind es 43 Jahre und in Deutschland kennt die so gut wie keiner.
L'aventurier
Ich habe Sie damals auch nur durch ne belgische Liebschaft (offizierstochter der belgischen Truppen im Rheinland) kennengelernt und
nach 2-3 Alben verlor ich die komplett aus den Ohren. Zu Beginn New Wave - heute Indie Rock, Pop Wave keine ahnung.
Letztes bewusst wahrgenommenes Album war 2008 wo mir vor allem dieser song hier im Ohr geblieben ist.
Alice & June
Babel, Babel ist teilweise etwas sehr hymnisch angelegt aber die haben nix von Ihrem Flair, Ihre Botschaften und Ihrem Gespür für klasse Melodien verloren. Es ist schon erstaunlich wie wenig französische KultBands in Deutschland bekannt sind. Songs zum Mitgröhlen, entspannen oder nachdenken. Alles dabei.
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Le chant des cygnes, Sanna sur la croix, en route vers le future, Babel, Babel, Tokyo Boy
Insgesamt ein klasse Album das sich schwer genretechnisch einordnen lässt. Ein bißchen DM, ein bißchen Placebo, teils etwas überund schwülstig aber musikalisch immer auf den Punkt. Texte und Botschaften waren schon immer klasse. Auch komisch das die kein Act bei Olympia waren.
Vielleicht politisch zu weit links. Wer kommt schon auf die Idee eine hommage an Sanna Marin zu singen.
7/10
Da ticke ich ein bisschen andersrum. Ich bin eh ein Fan von Chamber Pop und finde eigentlich die meisten Tindersticks-Alben instrumental stark. Die neue natürlich auch, an den Arrangements gibt es nichts zu meckern. Aber ich mag Staples Gesang leider überhaupt nicht, darum sind Tindersticks für mich einfach keine hörbare Option. Ich mag z:b. auch die Musik von Mercury Rev, finde die Stimme aber kacke (wobei die einfach auch keine guten Gesangsmelodien haben, Tindersticks ja durchaus). Manchmal ist es einfach so, dass man das Werk respektiert, es eigentlich auch den eigenen Geschmack trifft, aber die Frequenz der Stimme einfach gruselig ist (subjektiv, hat nichts damit zu tun, ob die Person singen kann). Liegt nicht an Staples, es liegt an mir - aber ich kriege es einfach nicht hin, obwohl ich Tindersticks eigentlich gerne mögen würde.Anhang anzeigen 51510
Tindersticks - Soft tissue
Und mir gefällt besonders, dass sich nicht nur auf die mehr als markante Stimme von Stuart A. Staples verlassen wird.
Die Instrumentierung ist exzellent gesetzt und es passt hier sehr viel sehr gut zusammen.
Es gibt ein paar sehr hübsche Verrisse zur neuen Coldplay. SpiegelAnhang anzeigen 51518
Coldplay - Moon music
Eigentlich wollte ich wirklich nichts mehr schreiben zu Coldplay, ehrlich!
Aber, da hat man ja doch noch irgendwie ein "Verhältnis" zu der Band und ja, ich habe reingehört in Moon Music.
Aber wehe wehe, es kommt das, was man inzwischen erwartet von Coldplay, oder besser gesagt von Chris Martin.
Denn so eine richtige Band ist Coldplay ja schon lange nicht mehr, da sind wir uns ja alle einig.
Kommerz inzwischen fast in Reinkultur und viel zu viel "lalala".
Außerdem klingt das inzwischen so wie es halt inzwischen klingt bei Chris Martin.
Allerdings, ein paar gute Momente gibt es wirklich immer noch.
Meistens dann, wenn Martin nur sich und das Klavier bedient und mal nicht Bumbum und Pieppiep drumherum sind.
Ansonsten ist das Ganze eigentlich noch ne Ecke übler als Vorgänger "Music of the spheres".
Da hilft auch nicht, dass sie zumindest wohl live immer noch sehr sehenswert sind.
Coldplay - MOON MUSiC (Official Lyric Visualiser)
Coldplay - GOOD FEELiNGS (Live at Today Show 2024)
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RP-online"es gilt offenbar nur noch, einen Soundtrack zu entwerfen, der wirklich jeden Playlist-Algorithmus triggert und im Bällebad bei Ikea genauso gut funktioniert wie beim Après-Yoga. [...]Könnte auch eine KI entwerfen? Wer sagt, dass die bei »Moon Music« nicht schon längst am Werk war." 1/10
Schon nett geschrieben. Solche Verisse muss man auch erstmal bekommen. Für mich sind Coldplay seit Jahren komplett gestorben. Live ist das ok (ich gehe da nicht hin, weil ich Stadionkonzerte eh meide), aber im Studio ist das einfach Lichtjahre entfernt von dem, was mich an Musik interessiert. Coldplay haben ab Living la vida einfach nichts mehr mit dem zu tun, was Musik für mich ausmacht. Kompositorisch/Künstlerisch und von der Vorstellung davon, was eine Band ist, hat das einfach nichts mehr mit mir zu tun. Gar nichts."Nachricht des Tages: Coldplay singen nicht mehr in jedem Song „Oho-hoho-oho“, um ihn stadiontauglich anzudicken. Man könnte also sagen, die Band habe sich weiterentwickelt. Die Evolution reicht allerdings nicht allzu weit, die Musiker sind nämlich einfach bloß ins „La-la-lalala“ gewechselt. „Moon Music“ klingt, als habe ein Multimilliardär Musik für einen Kindergeburtstag in den Hamptons bestellt.