Neues von der Eifler Nationalmannschaft


John Lennon

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Bayern drückt, aber Heuer Fernandes hält die Schüsse von Müller und Weigl eindrucksvoll. Da wird sich Esser strecken müssen, wenn er die Nummer 2 der Ruhrgebietsauswahl werden will.

Auf der anderen Seite ergeben sich Räume für Konter über den pfeilschnellen Sane, der Valentini schon ein paar Mal alt aussehen ließ, aber im Abschluß zu überhastet agierte. Mit Mühling gibt es in der 78. Minuten den nächsten Debütanten, er kommt für Goretzka. Dazu bekommen Draxler und Höwedes ein paar Minuten Spielpraxis, für sie gehen Ostrzolek und Reus vom Platz.
 

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Zur Halbzeit führt das Eifler B-Team mit 2:0 gegen Kirgistan.
Das 1:0 entsprang einem schön vorgetragenen Angriff über die linke Seite. Pocognoli schickt De Norre an der Außenlinie entlang, die scharf vor das Tor gezogene Flanke spitzelt Benteke ins Netz.
Kirgistan steckte nicht auf und kam nach Abstimmungsfehlern der neu formierten Innenverteidigung zu 2 gefährlichen Abschlüssen, die van Crombrugge entschärfen konnte. Da musste er schon sein ganzes Können aufbieten. Die rechte Eifler Seite wurde ein paar mal überspielt, da agierte die Eifel viel zu körperlos.
Mitten in die Drangphase der Kirgisen überwand Milosevic den kirgisischen Keeper mit einem schönen Heber aus 20 Metern, nach Vorarbeit von De Sart.
Die Eifler Innenverteidigung nun sicherer, vor allem Zinho Vanheusden reparierte einige Fehler von Hendrickx.

Zur zweiten Halbzeit 2 Wechsel: Der lange verletzte Tim Kruse ersetzt den fahrigen Hendrickx. Enes Saglik feiert sein Comeback und kommt für Kapitän Pocognoli, dessen Kraft nach OP noch nicht für 90 Minuten reicht. De Norre nun zurück auf die LV-Position und Saglik auf seine gewohnte linke Seite offensiv.
 

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Die zweite Hälfte plätscherte recht ereignisarm dahin, bis eine schöne Einzelaktion von Leandro Barreiro Martins in der 76. Minute die Entscheidung brachte: Der junge Isleker in Mainzer Diensten dribbelte sich durch 2 Kirgisen hindurch, fand Chris Benteke am zweiten Pfosten. Der stieg höher als sein Gegenspieler und nickte zum 3:0 ein.
Unter dem Applaus der 1.200 Zuschauer ging Martins vom Platz und wurde durch Mario Mutsch ersetzt.
Die Eifel igelte sich nun tief hinten ein, die Routiniers im defensiven Mittelfeld Kruse und Mutsch unterbanden kirgisische Angrife durch Fouls und Halbfeld-Flanken waren eine sichere Beute für van Crombrugge.
Mit der Hereinnahme von Cissé für den müden Milosevic wurde noch mehr abgeriegelt und so endete die Begegnung mit einem letztlich ungefährdeten 3:0 Sieg der Eifler B-Elf.

Trainer Winni Schäfer zeigte sich recht zufrieden mit den Eindrücken seiner Debütanten.
- Chris Bennteke sehr aktiv und robust in den Zweikämpfen, dazu zweimal eiskalt vollstreckt. Eine echte Alternative zum Renno.
Das Zusammenspiel auf der linken Achse Pocognoli / De Norre klappte gut, im Mittelfeld Milosevic und De Sart mit guten Aktionen.
Van Crombrugge ein souveräner Rückhalt und Vanheusden ließ sein Talent erkennen.
Hendrickx, Ngawa und Buato mit vielen Fehlern, doch in der Abwehr ist die Personaldecke recht dünn - da mussten ein paar Alternativen getestet werden.
Das betrifft nicht Saglik, Brüls, Dachelet oder den Fringser, die lediglich für das heutige Testspiel nochmal die Fußballschuhe schnürten und sich für den Kader zur Verfügung stellten, da die meisten Stammkräfte mit ihren Familien zur Nerother Eierlage eingeladen waren.
 

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Die ebenfalls anwesenden Beobachter der Qualigegner zeigten sich eher enttäuscht.
Kirgistan war angesichts des kurzfristig vereinbarten Spiels (als Ersatz für Lappland) kein ernsthafter Gegner. Die strapaziöse Anreise per Bus

azeri-bus.jpg


über die Seidenstraße und die tropischen Temperaturen in Malmedy forderten ihren Tribut.

Die Eifler Innenverteidigung recht fehlerhaft, aber mit Van Crombrugge dürfte ihr Torwartproblem gelöst sein.
Im Spiel nach vorne fehlte es ohne die Stars an Präzision, Tempo und Spielwitz.

Spione und angereiste Event-Zuschauer hatten insgeheim darauf gehofft, ein paar mehr dieser Eifler Ausnahmespieler in Aktion zu erleben, aber sie wussten halt nichts von der Einladung zur Nerother Eierlage.

Zwar war wenigstens Stammspieler HardKohr im Aufgebot, aber sein Einsatz beschränkte sich auf das Schreiben von Autogrammen.

Der neue Starstürmer Chris Benteke stand oft alleine vorne herum, wählte falsche Laufwege oder lief ins Abseits, das Mittelfeld mitunter fahrig und wenig robust.

In voller Besetzung (und Verletzungen ausgenommen) dürften die Gruppengegner eher von einem solchen Eifler Kader für die Qualfikationsbegegnungen ausgehen.


Dazu kommen in Betracht: Gerson Rodrigues (wenn er die nötige Disziplin aufbringt), Noah Katterbach, Chris Philipps und Buato.

Auch die Routiniers Mutsch und Kruse sind noch nicht abgeschrieben oder das Talent Ben Hompesch.
 
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Die langjährigen Stammspieler Stefan Bell und Dominik Kohr müssen angesichts der neuen Konkurrrenz um ihre Startplätze bangen.
Bell befindet sich derzeit auch in der Bundesliga in einer ziemlichen Schaffenskrise und seit der Berufung von Janni Hochscheidt über den Telefonzierdel vom Linze-Paul hat dieser dem HardKohr in der Eifler Startelf den Rang abgelaufen.
Der Janni bringt halt das nötige Plus an Spielwitz und Kreativität mit, um beim Aufbauspiel die Außen oder Havertz in Szene zu setzen.
Die alte Kombi Atze und Hard-Kohr plus eingebundene IV mit ihrem ideenlosen Quergeschiebe wollte zwischen Mosel und Maas kaum einer mehr sehen.
Wenn es gegen einen potentiell überlegenen Gegner geht, kann man natürlich auch auf die bewährte Dreierkette umstellen mit HardKohr und Bell zum zerstören und den offensiven AV Mohr und Meunier (M & M).
 

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Bayern drückt, aber Heuer Fernandes hält die Schüsse von Müller und Weigl eindrucksvoll. Da wird sich Esser strecken müssen, wenn er die Nummer 2 der Ruhrgebietsauswahl werden will.

Auf der anderen Seite ergeben sich Räume für Konter über den pfeilschnellen Sane, der Valentini schon ein paar Mal alt aussehen ließ, aber im Abschluß zu überhastet agierte. Mit Mühling gibt es in der 78. Minuten den nächsten Debütanten, er kommt für Goretzka. Dazu bekommen Draxler und Höwedes ein paar Minuten Spielpraxis, für sie gehen Ostrzolek und Reus vom Platz.

Wie isset denn ausgegangen? Hat sich außer Heuer-Fernandez jemand für die Stammelf empfehlen können?
 

John Lennon

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Wie isset denn ausgegangen? Hat sich außer Heuer-Fernandez jemand für die Stammelf empfehlen können?

Es blieb beim 2:1. Aufgedrängt hat sich außer Heuer Fernandes niemand wirklich. Insbesondere die Leistung von Gündogan wurde kritisch beäugt und war Hauptthema der PK. Gündogan müsse aktiver werden und das Spiel mehr bestimmen, so Dietz im Pressegespräch. Im Spiel gegen Lappland erwartet man aber von der gesamten Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung.
 

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Der sardische Coach Gianfranco Zola gab heute einen vorläufigen Kader zur EM-Qualifikation bekannt:

Nationalmannschaft Sardinien

Coach: Gianfranco Zola

Salvatore Sirigu https://www.transfermarkt.de/salvatore-sirigu/profil/spieler/25508
Mauro Vigorito https://www.transfermarkt.de/mauro-vigorito/profil/spieler/88595
Simone Aresti https://www.transfermarkt.de/simone-aresti/profil/spieler/41912
Salvatore Burrai https://www.transfermarkt.de/salvatore-burrai/profil/spieler/41920
Andrea Cocco https://www.transfermarkt.de/andrea-cocco/profil/spieler/35719
Daniele Dessena https://www.transfermarkt.de/daniele-dessena/profil/spieler/29962
Valentino Lai https://www.transfermarkt.de/valentino-lai/profil/spieler/21985
Marco Mancosu https://www.transfermarkt.de/marco-mancosu/profil/spieler/51736
Matteo Mancosu https://www.transfermarkt.de/matteo-mancosu/profil/spieler/230611
Francesco Pisano https://www.transfermarkt.de/francesco-pisano/profil/spieler/35733
Marco Sau https://www.transfermarkt.de/marco-sau/profil/spieler/55801
Nicolò Barella https://www.transfermarkt.de/nicolo-barella/profil/spieler/255942
Nicola Murru https://www.transfermarkt.de/nicola-murru/profil/spieler/171399
Alessandro Deiola https://www.transfermarkt.de/alessandro-deiola/profil/spieler/235931
Dario Del Fabro https://www.transfermarkt.de/dario-del-fabro/profil/spieler/110475
Andrea Feola https://www.transfermarkt.de/andrea-feola/profil/spieler/278771
Claudio Pani https://www.transfermarkt.de/claudio-pani/profil/spieler/35730
Ricardo Doratiotto https://www.transfermarkt.de/riccardo-doratiotto/profil/spieler/418881
Fabio Doratiotto https://www.transfermarkt.de/fabio-doratiotto/profil/spieler/420850

Die Sarden sind offensiv ausgerichtet, in einem 3-5-2. Sie vertrauen auf ihren guten Keeper und ihr Mittelfeld. Für die Tore soll Marco Sau sorgen.

 

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Gute Nachrichten für Slawonien von der UEFA -Ethik-Kommission. :skepsis: :confuse: :jubel:

Die Kreter (bzw. die Minoer incl. Santorin) konnten weder eine vernünftige Sicherungsleistung zur EM-Teilnahme quittieren - noch zum Stichtag 01.05. 2019 (12 Uhr) einen gültigen Kader benennen. :eek:

Da alle anderen Teilnehmer fristgerecht ihre ungedeckten Schecks und spielfähige Kader eingereicht hatten, bekam Slawonien den dadurch frei gewordenen Platz in Gruppe M.
Die durch ein defektes Faxgerät leicht verspätet eingegangenen 200,- € ohne Beleg sind besser als nix, hieß es aus dem Umfeld des Anti-Korruptions-Beauftragten.
 

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Am Wochenende kam in der Eifel etwas Unruhe auf, nachdem bekannt wurde, dass der Berliner Fußball Block für die EM-Qualifikation den Trierer Jung Jan Hochscheidt nominieren wollte.
Die starken Leistungen des Spielmachers bei Erzgebirge Aue hatten den Blockwart Atze Kaschulpe dazu veranlasst, ihn für das Testspiel gegen die Steiermark vorzuschlagen.
Hochscheidt wäre aus der Jugend von Eisern Union, war seine Begründung.

Der Janni beruhigte jedoch die bangenden Eifler Fans.

csm_DSC_9283_4c12045528.jpg


"Nee, nee. Esch seijn vann Trier demmheem unn hei kreijen esch ming Schangs."

(Anmerkung: Übersetzt ins Trierer Platt, weil der Janni das noch fleißig üben möchte.)

Was ein Glück, dass der Linze-Paul damals rechtzeitig noch die Tefefonnummer von Jan Hochscheidt auf einem Zierdel jefonne hat!

Berlin und Atze Kaschulpe konnten nur noch beleidigt koddern.

"Hammwa eijenet Ballina Talent im Mittelfeld: Maxi Mittelstädt, Arne Maier, Nico Schulz...könnwa uff ein Reingeschmeckten vazüschtn."
 

theGegen

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Gerade noch rechtzeitig vor den anstehenden EM-Qualifikationsrunden wurden die ersten beiden Spieltage der Zusatzgruppen KLM ausgeklüngelt.

Es kommt zu folgenden Paarungen:

Gruppe K:
Korsika – Catalunya
Saarland-Lothringen - Bayern
Südtirol – Vojvodina

Catalunya – Bayern
Vojvodina – Saarland-Lothringen
Korsika – Südtirol

Gruppe L:
Sizilien – Eifel
Schlesien – Steiermark
Lappland – Bretagne

Steiermark – Sizilien
Eifel – Bretagne
Lappland - Schlesien

Gruppe M:
Sardinien – Ruhrpott
Slawonien – Berlin
Elsass - Baskenland

Baskenland – Sardinien
Ruhrpott – Berlin
Elsass - Slawonien
 

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Ginge es nach Stefan Aigner (KFC Ponomarov), könnte es sofort losgehen!

Er wurde vom Südtiroler Coach Paolo Zanetti erstmals in die Nationalmannschaft berufen und bekam eine Einsatzgarantie.

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"I freu mi!"

Es brauchte eine Weile, bis die skeptischen Fanverbände besänftigt werden konnten, aber Aigner konnte konkrete FIFA-Papiere vorweisen.


Gleichzeitig ärgerten sich die Südtiroler, dass Starstürmer Manuel Fischnaller keine FIFA-FUT-Karte bekommen hat. Sie haben bei FUT darum gebeten, den Österreicher Fischerauer zum Südtiroler zu erklären.

Der bestimmt mal jetzt schon wieder wütende @JL13 wird wahrscheinlich deswegen protestieren und muss schlagen welche Leute.

"Der mit seiner Diaspora-Legionärs-Truppe" wurde die Fangruppe FreiWild zitiert.

Das Stadio Druso ist ein Hexenkessel. Siehe Seite 2. Auf den Almen werden schon Sensen geschärft und die Blasmusik herausgeholt.
 
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Das Testspiel zwischen Slawonien und der Vojvodina wird im Stadion Gradski Vrt in Osijek stattfinden. Die Nationalmannschaft der Vojvodina hat sich in Novi Sad versammelt und wird wegen der kurzen Distanz und der mangelnden finanziellen Mittel die Reise nach Osijek im Mannschaftsbus antreten. Um das Team auf das Balkanfeeling einzustellen, hat Coach JL13 gesorgt, dass der Mannschaftsbus keine Klimaanlage hat, während draussen 30 Grad herrschen. In der Zwischenzeit hat der slawonische Verband verkündet einen feierlichen Empfang für das Team der Vojvodina organisieren zu wollen.
Erste Bilder:
pitchforks.gif


Fortsetzung folgt

In der Zwischenzeit konnten zwei Problemfälle geklärt werden. Es wurde festgestellt, dass Bojan Krkic die ersten Spiele für Katalonien bereits 2007 bestritten hat. Damit ist er definitiv nicht spielberechtigt für die Vojvodina. Antoine Griezmann wäre neben dem Elsass auch für das Baskenland spielberechtigt gewesen. Verbandspräsident Didier Dechamps erklärt, dass die Basken freiwillig auf Griezmann verzichten. „Er wäre nür nasch Rischtlinien von Athletic Bilbao für üns spielbereschtigt gewesen. Wir ´aben genüg Spieler. Wir Basken maschen üngern Probleme.“

Damit bleibt vorerst nur die Frage nach Ostrzolek offen.

In Slawonien hat man die Post von Brieftauben auf Telegrafen geupdatet. Daher ging es etwas länger, bis der restliche Bericht ankam.

Die Nationalmannschaft der Vojvodina wurde länger an der Grenze angehalten. Die Grenzposten begrüssten die Delegation. „Hi. Welcome to the European Union. Because Croatia is in the European Union are you now entering the European Union. And because you come from outside the European Union into the European Union we have to Check your passports. Because Croatia is since 2013 the outer border of the European Union.“

Die Reaktion von JL13 war nur „budala se pravi da nas ne razumije“ „Der Blödmann tut so als würde er uns nicht verstehen.“

Der einzige Pass der nicht kontrolliert wurde, war der von Zlatan Ibrahimovic. Seine Aussage „there is only one Zlatan“ hat als Identifikation gereicht. Das grösste Problem stellte die Einreise von Shaqiri, Xhaka und Arnautovic dar. Die Grenzposten gingen davon aus, dass sie durch den Brexit nicht einreisen dürfen. Nach einer Stunde könnte man sie davon überzeugen, dass der Brexit noch nicht durchgeführt wurde. Zwei weitere Stunden später haben die Grenzposten auch verstanden, dass das Trio nur in England spielt, sie aber keine Briten sind.

Nachdem jeder Spieler ein EU-Fähnchen und ein T-Shirt mit Aufschrift „Croatia is now in the EU“ erhalten hat, könnte die Reise weitergehen.
 
G

Gast_481

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Im Stadion Gradski Vrt ging es mit einem Paukenschlag los. Nach dem Anspiel zieht Zlatan Ibrahimovic von der Mittellinie ab. Vargic im Tor der Slawonen hat nicht damit gerechnet. 1:0 Vojvodina.

Slawonien findet aber sofort eine Antwort drauf. Barisic zieht auf links los. Im Glasgow-Duell setzt sich der Rangers-AV Barisic gegen Celtic-AV Toljan durch. Er flankt in die Mitte, wo Mandzukic am höchsten steigt. Der Juve-Stürmer gleicht zum 1:1 aus.

In der 39. Minute zieht Misic von ausserhalb des 16ers ab. Der Ball trifft Dragovic an der Hand. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt. Dragovic fragt den Schiedsrichter was er mit seiner Hand hätte machen sollen, worauf der mit einer Geste antwortet, die man in Kroatien zwischen 1938 und 1945 schon gern gezeigt hat. Pranjic schnappt sich unterdessen den Ball und verwandelt den Elfer zum 2:1 für Slawonien. Mit diesem Ergebnis geht es in die Pause.

In der Kabine tobt Trainer JL13, der während dem Spiel seine Wasserflasche bewusst mit einer Flasche slawonischen Sljivovitz verwechselt hat: „Wo ihr als ich im Krieg?“ Vojvodina-Neuling Jeremy Toljan fragt Christian Pulisic „wovon redet der?“ Pulisic antwortet: „Lass ihn, der tobt fünf Minuten und macht dann zehn Minuten ein Nickerchen.“ Unterdessen tobt JL13 weiter: „Von links gekommen Deutsche, von rechts Japaner, von vorne Taliban und von hinten Orks. Ich Angst um Leben. Noch schlimmer als gekommen Romulaner und Vietnamesen. Wo ihr damals als ich gekämpft für unsere Land? Wo??!“

Toljan: „Sag mal in welchem Krieg war der?“
Pulisic: „Drei mal in Krieg der Sterne und fünf Mal in Krieg der Welten. Er wurde aber jedes Mal aus dem Kino geworfen.“
In der Zwischenzeit macht Mile Svilar klar, dass er Ambitionen auf den Stammplatz im Tor hat, indem er die Sljivovitz-Flasche hält, die JL13 in Richtung Adrien Thomasson geworfen hat. Mit dieser äh...Ansprache, geht es in die 2. Halbzeit.

In der zweiten Hälfte dribbelt Pulisic auf der rechten Seite durch und flankt Richtung Ibrahimovic. Dessen Kopfball wird von Vargic nach vorne abgewehrt. Arnautovic staubt ab. 2:2.

In der Endphase wirft die Vojvodina alles nach vorne. Ibrahimovic versucht es mit einem Weitschuss. Domagoj Vida wirft sich in den Ball und fälscht in unhaltbar in das Tor der Slawonen ab. Die Vojvodina siegt 3:2. JL13, der in der zweiten Halbzeit Gatorade mit Sljivovitz gemischt hat, will im Anschluss an das Spiel ein Interview geben. Er erbricht über das Mikro, nickt zustimmend und geht.
 

theGegen

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Ich glaube, dass die Schlawiner aus Slawonien in der Gruppe M nicht unterschätzt werden sollten. Sowieso eine ziemliche Hammergruppe, nachdem Kreta da als gedachtes Fallobst wegfiel, als deren Scheck versehentlich auf das Konto eines minoischen Yachthändlers überwiesen wurde.

Der Berliner Werbe-Blockwart Atze Kaschulpe inserierte zu den anstehenden Qualispielen in der B.Z. eine ganzseitige Seite, mit dem Inhalt:

DITT ISS MIR ALLET WUMPE!
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Cudi

A, B, C und die 6
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Coach Pep Guardiola nutzt die spielfreien Tage durch das CL Aus von Man Shitty und beruft ein Kurztrainingslager für die anstehende Qualifikation ein. Mit hängenden Köpfen reisen auch die FC Barcelona Spieler direkt aus Liverpool nach Lloret del Mar, wo morgen ein gemeinsamer Mannschaftsabend ansteht, um sich mal so richtig den Frust wegzusaufen.

Gerüchte wurden laut, dass Co-Trainer Xavi versucht hatte, Lionel Messi und die beiden Alcantara Brüder Thiago und Rafael zu akquirieren, jedoch gab es umgehend das Veto des Katalanischen Staatspräsidenten Carles Puigdemont. Diese 3 Spieler sind zwar im jugendlichen Alter nach Barcelona gekommen, jedoch besagen die strengen Regeln des Verbandes, dass ein potenzieller Spieler auf katalanischem Grund geboren sein muss. Daher wäre höchtens mal ein Gastauftritt bei einem Freundschaftsspiel denkbar.
 

theGegen

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So richtig diplomatischen Ärger und heftige Ausschreitungen gab es heute in Oulu, Tromsö, Kiruna und Mumansk,

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nachdem Coach Sami Hyypiä seinen national ausgewogenen Kader aus Norwegern, Finnen, Schweden und Russen für das anstehende Testspiel gegen den Elsass nominiert hatte.
Ausgerechnet der samische Starspieler Aleksandr Kokko bekam von der russischen UEFA-FUT-Kommissarin Vladimira Putin keine Ausreisegenehmigung erteilt und als großzügiges Entgegenkommen für den leider höchst bedauerlichen Murmansk-Bankrott, wurde Lappland mit 4 verdienten Funktionären ausgeholfen.
Hintergrund sind wahrscheinlich die in Rovaniemi aufgetauchten russischen Raketenskizzen, weswegen man von russischer Seite jeden falschen Verdacht ausschließen wollte.
Sami wird die Sami dann wohl wieder im traditionellen 6-3-1 aufstellen müssen, um die Gemüter zu beruhigen.
 
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Palermo

Eine Woche, nachdem der bisherige Cheftrainer Don Agrigento unter tragischen Umständen verstarb, wurde heute in Palermo der neue Chefcoach vorgestellt. Überraschenderweise wurde ein auswärtiger Experte verpflichtet, weil sich die heimischen Familien nicht auf einen eigenen Kandidaten einigen konnten. Vielleicht, weil bereits mehrere sizilianische Söhne diesen Job aus gesundheitlichen Gründen (verfrühtes Ableben durch tragischen Unfall) vorzeitig aufgeben mussten.
Zu Beginn der Pressekonferenz gab es ein Gedenken an Don Agrigento, der in seinem Pool in Corleone ertrank, als er das Schwimmen in Betonschuhen üben wollte.
Dann betrat der Mann aus Rossano (Kalabrien) die Bühne, der Sizilien zur EM führen soll. Es ist niemand geringerer als

Domenico Tedesco.

In knappen Worten skizzierte er die zukünftige taktische Ausrichtung, die er dem sizilianischen Kader rund um Mario Balotelli in den nächsten 2 Wochen verinnerlichen möchte.

Er setzt auf eine abkippende Raute mit einer gewissen Körperlichkeit hinter der Doppel-Neun. In der Box soll nach hinten heraus auf den 2. Ball gegangen werden, bei einer angestrebten Ballbesitzquote von 43 Prozent. Situativ umstellen von 4-2-2-1-1 auf 5-2-1-2 um Überzahl zu magnetisieren.
Zur besseren Veranschaulichung:

images
systemische-aufstellung-einer-situation-mit-einzeichnung-der-beziehungspfeile.jpg


Der Vortrag wurde dann aus Zeitgründen abgebrochen, weil die Familie Nicosia noch eine Hochzeit vorbereiten muss.
 
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Im malerischen Stadion von Illkirch

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fand heute nachmittag vor 1450 Zuschauern und zahlreichen Scouts das Testspiel zwischen Elsass und Lappland statt.
Der Elsässer Trainer Wenger vertraute dieser Mannschaft


während sein Kontrahent Sami Hyypiä in dieser Aufstellung antrat:


Schon in den ersten Minuten dieses Spiel wurde klar, dass die Lappen tatsächlich aus einem tiefen 6-3-1 Verbund agierten.


Es agierten jedoch hauptsächlich die Elsässer, aber die Anspiele auf die jeweils gedoppelten Spitzen Sacko und Griezmann konnten von der samischem Abwehr vereitelt werden. Die eroberten Bälle wurden dann meist nach vorne geschlagen, doch da war weit und breit niemand. Die tief stehenden Außenverteidiger erlaubten den Elsässern Bananenflanken aus dem Halbfeld, die jedoch aus dem Strafraum geköpft oder von Torwart Jaakkola abgefangen wurden.
Griezmann ließ sich nun auf Geheiß etwas zurückfallen, um aus der Tiefe das Elsässer Spiel anzukurbeln. Es blieb beim Versuch, denn dabei wurde er von Morten Gamst Pedersen und Ole Kristian Selnæs meist rüde und unsanft gestoppt. Vasin und Schneiderlin rasselten bei einer Ecke mit den Köpfen zusammen, aber beide konnten weiterspielen.
Als Griezmann sich einmal gefährlich auf dem linken Fügel durchsetzen konnte, wurde er von Reginiussen samt etwas Ball abgegrätscht, die folgende Ecke brachte nichts ein.
Der elsässische Starspieler schien ab der 35. Minute und nach einer weiteren Kollision (mit Ojala) etwas angeschlagen. Merklich frustiert ließ er sich sogar zu einem Revanchefoul an Ruben Jenssen verleiten. Mit der gelben Karte kam Griezmann jedoch noch glimpflich davon.
In der 40. Minute ergab sich erstmals die Chance auf einen vielversprechenden samischen Konter, aber der lange Ball auf Espejord segelte ins Aus.

In einer entäuschenden Begegnung ohne Torchancen ging es mit 0:0 in die Pause.

Wenger brachte in Hälfte zwo Ehret für den angeschlagenen Griezmann und Tritz für den schwachen Bifouma. Umstellung auf Fünferkette mit offensiven AV. Hyypiä wechselte zunächst nur einmal: für Ruben Jenssen kam der etwas offensivere Eremenko.
Am Spiel änderte sich nicht viel, aber die Elsässer Halbfeldflanken wurden nun etwas präziser. In der 62. Minute die erste Elsässer Großchance, aber der stramme Schuß von Sacko (nach Flanke von Ehret) wurde von Vasin per Kopf noch an die samische Latte gelenkt. :skepsis:
Die Lappen wagten sich in der 75. Minute nochmal in die gegnerische Hälfte... bevor Selnæs aus 25 Metern draufhalten konnte, wurde er von Schmid gelegt. Der Freistoß von Eremenko landete punktgenau auf dem Kopf von Espejord und plötzlich führten die Arktisbewohner mit 0:1.
Wenger brachte Matmour und Costa für Gürler und Grimm, doch weiterhin schädelten und bolzten die Lappen die phantasielosen Elsässer Flanken und Anspiele aus ihrem Strafraum. Kurz vor Ende sorgte der für Sundberg eingewechselte Iliev nach schönem Pass von Eremenko für die Entscheidung. Er entwischte dem antrittsschwachen Weber und schob überlegt zum 0:2 ein. Zwei Minuten später pfiff Schiedrichter Slavonski Brod pünktlich ab.

Das Elsässer Publikum quittierte den Auftritt ihres Teams mit einem gellenden Pfeifkonzert.
Coach Wenger war zunächst zu keinem Kommentar bereit. Der samische Coach Sami war außer sich vor Freude:
Das war sehr ordentlich.
 
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