Neues von der Eifler Nationalmannschaft


Cudi

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Pep Guardiola wurde gestern Abend in Mailand im San Siro gesichtet. Er hat die Leistung von Keita Baldé beobachtet, der zwar ein wichtiges Tor geschossen hat, jedoch aufgrund von großer Dummheit am Ende vom Platz geflogen ist. Kommentar dazu:

Er musse aufpassen bisschen besser. Technisch ein super, super Spieler, aber wenn er macht solche Dummheit, dann er können sein große Risiko für meine Mannschaft.

Angeblich ist heute ein Testspiel angesetzt, wo man gegen eine lokale Lombardei Auswahl testen wird. Dies aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Da die Barcelona-Spieler am Samstag das Pokalfinale vergeigt haben und die Italiener gestern noch gespielt haben, wird eine B-Elf an den Start gehen, wo sich einige Spieler aus der zweiten Reihe beweisen können.

Folgende Startelf wird erwartet: https://www.futhead.com/19/squads/773680/
 

Finch

Zuhausegroßmacher
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Es freut mich, dass hier so rege Teilnahme herrscht. Ich möchte jedoch auch die Teammanager der teilnehmenden Verbände darum bitten, die Formalitäten einzuhalten und eine entsprechende Nationalhymne zu benennen. Wie wir nicht zuletzt jedes Jahr an Silvester durch einen sehr weisen Mann erfahren, braucht man eine Hymne, denn wenn ein "Staatsmann die Front abschreitet, kann du ja nicht 'Fuchs du hast die Gans gestohlen' spielen, das muss was feierliches sein."

@John Lennon hat da natürlich mit dem Ruhrgebiet im Grunde keine Alternative. Katalonien hat ja auch bereits eine. Wie siehts mit dem Rest aus? Hier ein paar Vorschläge:

Eifel

Kreta

Sardinien

Bayern (schon offizielle Hymne)
 

theGegen

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So und jetzt ist es heraus, wer sich der Eifel anschließt, nach erneuter Nichtnominierung des bundesdeutschen Nationalcochs Jogilöw. Im Trierischen Volksfreund von heute im Sportteil:

Willkommen demmheem, Yannick!

Yannick Gerhardt ist ab sofort für die Eifler Nationalmannschaft spielberechtigt.


Die Geologen runzelten die Stirn, die Völkerkundler waren skeptisch. Geburtsort Würselen? :skepsis: Aus der Jugend vom 1. FC Köln? Gab es etwa neue Grenzen oder friemeln die sich da was zurecht?

Nein, nein. Alles korrekt, Reinhard Saftig konnte einwandfreie Dokumente vorlegen.


Kreuzau liegt eindeutig in der Eifel, Düren wiederum nicht.

Das Aufgebot der Eifel für die Spiele gegen Sizilien und der Bretagne:

 

theGegen

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Die Eifler Nordgrenzen sind ohnehin höchst kniffelig, sowohl was das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen betrifft, als auch Belgien.



Rheinbach ist ein Grenzort, dann ist Mechernich schon Eifel, der Hürtgenwald sowieso und dann geht es halt bis Kreuzau über Stolberg nach Aachen. Wobei Würselen auch noch etwas eiflerisch ist, doch irgendwo muss Schluss ein. Von Aachen Richtung Westen bildet die ehem. Grenze Belgien / Niederlande den Verlauf bis Visé. Und dann regeln es die Flüsse. Luxembourg ist auch noch mitunter leicht vage.
Euskirchen, Düren, Eschweiler, Jülich sind jedenfalls außerhalb der Grenzen. Da ist es flach wie ein Brett, das machen die Geologen nicht mit und die Völkerkundler auch nicht.
Ein Kumpel von mir wohnt in Drove. Das ist so gerade noch Eifel und dann kommt ja schon bald die Zülpicher Börde.
 
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Cudi

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Meine Recherchen haben gerade einen französischen Teil von Katalonien entdeckt. Bei genauer Betrachtung der tm.de Datenbank kommen aus dem Département Pyrénées-Orientales keine nennenswerten Fußballer.

Weitere Recherchen haben ergeben, dass auch Roberto Martinez als katalanischer Nationaltrainer in Frage kommen würde. Allerdings ist er gerade glücklich in Belgien. Sollte Pep bald die Segel streichen, steht also ein Nachfolger bereit.
 

theGegen

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Klaus Toppmöller betonte übrigens heute, dass sich Michael Dingels für den Fall bereit halten soll, dass sich ein Innenverteidiger oder Stürmer in der Vorbereitung noch verletzt. Statt des ursprünglichen Urlaubs-Plans: "Saufen, saufen, saufen!"


:LOL::LOL::LOL:

Toppi schrieb:
"Wenn Mischa dorbeij sejn will, kütt dän esu nitt fürann!"

Der frischgebackene Pokalheld vom FSV Salmrohr schiebt nach den zahlreichen Feiern nun fleißig Sonderschichten bei der Trierer Eintracht, um sein Kampfgewicht von 100 kg zu halten.

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theGegen

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Meine Recherchen haben gerade einen französischen Teil von Katalonien entdeckt. Bei genauer Betrachtung der tm.de Datenbank kommen aus dem Département Pyrénées-Orientales keine nennenswerten Fußballer.

Weitere Recherchen haben ergeben, dass auch Roberto Martinez als katalanischer Nationaltrainer in Frage kommen würde. Allerdings ist er gerade glücklich in Belgien. Sollte Pep bald die Segel streichen, steht also ein Nachfolger bereit.

Gerade bei den neugegründeten Regionalverbänden, die nationalstaatliche Grenzen überschreiten, sind solche Recherchen besonders schwierig.
Die Bayern, Berlin und so Inseln haben es da natürlich vergleichsweise leicht.

Die Schlesier müssen drei Nationalverbände vereinigen, die Eifel ebenso und für Lappland wollen gleich 4 Staatsführer gebührend berücksichtigt werden.

Da möchte keine Region auf seinen Anspruch verzichten! (y)

Mich würde ja auch mal der Grenzverlauf des Ruhrpotts interessieren: Wo fängt der an, wo hört der auf?

Eventuell hat Geo-Anthropologe @John Lennon darüber genauere Kenntnisse.
 
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theGegen

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Püttpräsi (und Wurstexperte) @John Lennon zögert immer noch den endgültigen Kader des Ruhrpotts hinaus.
Klar, der Stamm steht und er kann einer Wurst zu Pfingsten entlassen entgegen sehen.
Die Fachwelt fragt sich aber, ob Bank-Clown Ratajczak als 4. Torwart notwendig ist, wenn Manu offensichtlich wieder topfit ist.

Das erste Qualispiel auf Sardinien kannze natürlisch auch mit ner Bratwurst im Tor antreten, aber danach geht es "im Deutschland-Derby" gegen Berlin.
Die Duisburger machen Welle, weil sie lieber den Terodde statt Lasogga innen Sturm vorne bringze mitten rein haben wollen.
Notfalls für auffe Bank, watt willze da mit Rata?!

Im Ruhrpott-Fußball-Forum hatte diese Formation (die Stammformation von "gute Wurst" @John Lennon minus Rata) die meisten Stimmen erhalten:

 
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Cudi

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So würde eine mögliche London Elf aussehen. Unabhängigkeits Gerüchte gibt es zwar aufgrund des anstehenden Brexits, jedoch ist es sehr unrealistisch, dass es wirklich zustande kommt.
 

theGegen

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@Cudi Würde ja auch wenig Sinn ergeben für die Londoner. Die profitieren doch am ehesten von einem englischen Brexit und verdienen in der Premier League viel Geld über ihre Stadtduelle und gegen die großen englischen Clubs oberhalb der Midlands.

Ich erwarte da eher sowas aus Böhmen, Galizien, der Lombardei, dem Salzkammergut, den Pommern oder den Kretern. Falls die Minoer ihre förderliche Überweisungsgebühr mal an die richtigen Stellen überweisen.

Die großen Städte definieren sich doch ohnehin dadurch, dass sie die Chefstädte von großen Nationalstaaten sind.
Die wollen doch gar nicht unabhängig werden, wenn sie stattdessen die Champions-League o.ä. gewinnen und /oder mit anderen nationalstaatlichen Cracks Weltmeister werden können.

Die Berliner probieren es zwar via Zusatzquali, aber hatten auch als Einzige ein Interesse daran, weil die heimischen Clubs nicht im Konzert der großen Fußballstädte mitspielen. Deswegen hatte Berlin (in diesem Thread) frühzeitig einen Kader benannt und die Überweisung im neutralen Umschlag in Bar voll korrekt an den Mittelsmann des UEFA-Antikorruptionsbeauftragten übergeben.

In Paris, London, Madrid, Luxembourg und Istanbul wird man eventuell das Abschneiden der Berliner verfolgen, aber für die Zusatz-Quali zur EM 2020 sind keine weiteren Stadt-Teams geplant.

Der Antrag wurde auf dem UEFA-Kongress vom 01.04.2019 ohnehin abgelehnt. Einem wütenden Veto aus der Hauptstadt des Freistaats Bayern in Person eines fränkischen Wurstfabrikanten wurde Recht gegeben.

128039hp2.jpg


Sowieso schätze ich die übernationale europäische internationale Lage so ein, dass es die UEFA bei den derzeit 3 Zusatzqualifikationsgruppen belässt.

Die Zusatzquali muss ja schließlich bis zur EM abgeschlossen sein, und da wird es schon eng, weitere 6 Teams für eine Gruppe N zu finden, die bis dahin ihren Spielplan abgewickelt haben.
 
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Sascha1314

Bankspieler
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Aus aktuellem Anlass. Ist der Rückzug von Andrea Nahles aus der Bundespolitik so zu Werten das nun aktiv die Abspaltung der eifel aus der BRD voran getrieben wird?
 

theGegen

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Heute abend startet die EM-Zusatzqualifikation mit einem vorgezogenen Spiel aus der Gruppe L

Lappland - Bretagne

Man wolle das gute Wetter in Tromsö (heute tagsüber Sonne, 11°) ausnutzen und dies war auch dem Gast und Favoriten Bretagne sehr recht.
Spielertrainer Toulalan hat diese Aufstellung bekanntgegeben


Die Bretagne hat 3 Punkte fest eingeplant, angesichts der restlichen starken Gruppengegner.
Der samische Coach Sami Hyypiä vertraut einer überraschend offensiven Elf, mit lediglich 5 Innenverteidigern statt des traditionellen 6-3-1.


Trotz des überraschenden 2:0 Testspielsiegs gegen den Elsass rückt der offensive (!!) Zehner :eek: Roman Eremenko in die Startelf für Ulrik Yttergård Jenssen und einem voraussichtlichen 5-3-1-1.


Hyypiä zitierte einen alten Volksspuch der norwegischen Lappen:

"Wir haben eins Heimspiel. Immer kämpfen für die Punkten musst glauben an die Tor!"

Weitere Begegnungen des 1. Spieltags der Gruppe L:

Sizilien - Republik Eifel
Schlesien - Steiermark
 
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theGegen

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Alleine für dieses Ambiente im mit 6.500 Zuschauern nahezu ausverkauften Alfheim Stadion zu Tromsö hat sich der vorgezogene Terrmin schon ausgezahlt.

Alfheim3-1.jpg


Die Spieler haben sich gerade aufgewärmt, der Anstoß wurde von 19 Uhr auf 18:30 Uhr vorverlegt, damit die angereisten Bretonen die letzte Fähre noch bekommen. Gleich gibt es die Nationalhymnen.
Das wird @Finch sicher interessieren.
 

theGegen

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Die Bretagne sofort im Vorwärtsgang. Sämtliche Befreiungsversuche der Lappen wurden von Ndombele abgefangen, gefährliche Abschlüsse von Gorcouff und Higuain konnten jedoch von einem arktischen Abwehrbein noch so eben zu Ecken abgefälscht werden. Diese brachten nichts ein, weil entweder ein heimischer Hüne den Ball wegköpfen konnte oder Jaakola die Flanke auf Higuain abfing.
Über die rechte Seite düpierte Veretout desöfteren einen samischen IV, aber die letzten Anspiele auf Marveaux oder Higuain wurden gestoppt.
Eine schöne Kombination über Veretout und Gourcuff brachte in der 35. Minute beinahe die überfällige Führung, doch der Gewaltschuss von Ndombele ging knapp vorbei.
Sami Hyypiä reagierte auf den bretonischen Dauerdruck, zog Ruben Jenssen zum linken Verteidiger und die gewohnte Sechserkette zurück, stellte um auf ein 6-2-1-1.


Die Vorstöße von Ndombele wurden von Pedersen und Selnaes hart unterbunden, von Marveaux und Féret gingen keinerlei Impulse aus.

In der 35. Minute war die samische Abwehr dennoch überwunden. Ein abgefangener Befreiungsschlag der Samen landete bei Ndombele, der sofort Higuain suchte, der am Strafraum im Duell gegen Vasin zu Fall kam.
Schiedsrichter Slavonski Brod zeigte auf den Punkt. Die Videoüberwachung zeigte: richtige Entscheidung. Knapp innerhalb im Strafraum (Linie gehört dazu), Bein stehen gelassen.
Gourcuff schnappte sich den Ball, aber Jaakola hatte richtig spekuliert und konnte den in die rechte Ecke platzierten Ball noch um den Pfosten lenken.

In der 42. Minute plötzlich die Großchance für die Heimmannschaft: ein weiter Ball von Jenssen wurde vom bretonischen Theophile-Catherine unterlaufen, Eremenko zog aus 25 Metern einfach mal ab, der Ball klatschte über den verdutzten Larsonneur hinweg an die Querlatte.

Kurz vor der Halbzeit nochmal das Heimteam: Ecke Eremenko, Kopfball Espejord.. knapp drüber.

Mit 0:0 ging es in die Pause.

Sami Hyypiä schien nicht ganz unzufrieden.

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Toulálan reagiert zur Halbzeit und wechselt Pelé für Féret und sich selbst für Marveux ein. Ndombele nun in einer offensiveren Rolle.
Die Lappen unverändert.
 
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Die erste Chance im 2. Durchgang gehörte wieder den Lappen.

Wieder Jenssen auf Eremenko, der auf Selnaes ablegte. Dessen Schuss von der Strafraumgrenze kratzte Kerbrat noch vor der Linie ins Toraus.
Die Ecke von Eremenko erneut gefährlich - der Kopfball von Regiunussen strich nur knapp drüber.

Doch ab der 60. Minute übernahm wieder die Bretagne das Kommando auf dem Platz, über Ballbesitz von 80 % drängten sie die Samen wieder tief in die eigene Hälfte.
Sami wechselte nun Ulrik Jenssen ein für Espejord, um die Abwehr zu verstärken.
Ein um das andere Mal retteten Wangberg, Ojala, Vasin und Regiunussen in höchster Not, Sundberg überfordert und meistens zweiter Sieger.

Es entwickelte sich eine ziemlich konfuse und unansehliche Abwehrschlacht.
Fachkenner fühlten sich an den FC Gütersloh anno 2015 erinnert:

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Aber in der 82. Minute ertönte erneut ein Pfiff des slawonischen Schiedsrichters Brod. Toulálan setzte Higuain in Szene, Ojala kam einen Schritt zu spät in den Zweikampf und erneut war der Elfer unstrittig, da Higuain eindeutig im Strafraum am Trikot gezogen wurde.
Nun schnappte sich der Gefoulte selbst den Ball und Higuain verlud Jaakola zum längst überfälligen 0:1 für den Favoriten.

Hyypiä ging nun all in, tauschte Sundberg und Wangberg aus gegen Ionov und Aliev und beinahe hätte Aliev nach einer guten Aktion über Eremenko und Ionov in der 92. Minute noch den Ausgleich erzielt, aber der für Gourcuff eingewechselte Jacob konnte die letzte samische Chance noch durch eine beherzte Grätsche vereiteln.

Nach 2 Minuten Nachspielzeit war Schluss (wegen Fähre) mit dem Endstand

Lappland - Bretagne 0:1.
 
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