Da ist man zwei Nächte zelten, kommt zurück und dann das hier.
Naja, das Wichtigste wurde gesagt, meine Meinung zu Stojakovic hab' ich ja schon niedergeschrieben.
Mason auf der Zwei und Stojakovic auf der Drei, während in der Defense Mason (und von der Bank: Snyder) den gegnerischen Scorer auf der Zwei oder Drei verteidigen werden, klingt schon sehr interessant. Aber ob beide starten werden, bezweifel ich dann doch eher, wobei evlt. einige Missmatches entstehen könnten. Einen zweiten Guard mit Ballhandling an seiner Seite braucht Paul nicht über viele Minuten, da dank der Princeton-Offense der BigMan den Ball sowieso im High-Post erhält.
Scott kennt Stojakovic sehr gut aus seiner Kings-Zeit, weshalb ich denke, dass er ihn noch immer gut einschätzen kann. Ich habe in der Hinsicht Vertrauen zum Coach, denn Scott holt sich bestimmt keine Euro-Spieler ohne Defense und kaputtem Körper ins Team. OK, das hat er schon, aber ich glaube er hat daraus gelernt.
Zu eurer Frage: Warum N'Awlins?
Natürlich muss man die Frage aus Sicht von z.B. Peja oder Bobby sehen. Die Hornets waren nie dafür bekannt, große Free-Agents zu verpflichten. Sicherlich, viele Spieler würden gerne mit Paul zusammenspielen, denn wie ein Point-Guard das eigene Ego (und die Leistungen) stärken kann, zeigen ja schon andere Teams eindrucksvoll.
Jackson ist ein guter Claxton-Ersatz, vielleicht nicht ganz so schnell, aber dafür mit Distanzwurf, wie KillerHornet schon sagte. Aber beide hat sicherlich auch das Geld überzeugt, muss man einfach so sagen.
Jetzt muss man nur noch Smith traden. Nicht wegen den Leistungen, nicht wegen fehlendem Talent, sondern einfach weil der Typ sich benimmt wie ein Kleinkind. Keine Summer-League, in der Öffentlichkeit über Scott "lästern" und keine Lust mehr auf die Hornets (und ihr Spielsystem). Ein Trade, zusammen mit PJ Brown, zu einem Contender würde wohl am meisten Sinn machen.
Smith hat hier keine Zukunft mehr. Eigentlich schade.
Wenn alle Spieler nächste Season fit bleiben, dann sollten die Playoffs nicht uptopisch sein. Dazu noch die basketballverrückten Fans aus Oklahoma, neue Trikotverkäufe, Chris Paul als sympathisches Sinnbild für den Hornets-Basketball und Brown als Home-Hero (wenn er bleibt), und die nächste Season wird auch in der Hinsicht ein Erfolg für N'Awlins.
Zum Chandler-Trade:
Ich will Chandler nicht, erst recht nicht für Smith und Brown.
Mit Armstrong, Simmons und Chandler hätten wir drei BigMen, die zwar rebounden und blocken können, aber scoren? Fehlanzeige.
Zudem ist Chandler überbezahlt, und Pejas zukünftige Gehalt sollte erst einmal genügen.
Brown würde ich gerne behalten, denn er bringt er nächstes Jahr ordentlich Cap-Space und kann dank seiner Erfahrung den jungen Spielern unter dem Korb einiges an Tipps und Skills vermitteln. Zudem ist seine Defense, die sich nicht durch Blocks definiert, unheimlich wichtig.
Smith muss weg, aber als Gegenwert will ich nicht nur Allen. Ein Pick wäre wünschenswert (aber wohl unrealistisch), denn ansonsten sehe ich keinen großen Vorteil für die Hornets bei diesem Trade.