New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Gast1512

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Hm. Viele Alternativen bleiben uns ja nicht, mit welchen wir unsere Bank verbessern können. Jackson wird Scott ungerne abgeben, da er der Einzige ist, der halbwegs Leistung erbringt, verteidigen kann und dennoch ein solider Offensivspieler ist. Pargo, Butler sind fast wertlos. Armstrong, Bowen, Ely nur mit geringem Wert, wenn er darum geht, einen soliden Bankspieler herauszuholen. Wer bleibt? Julian Wright, der als einer der fünf talentiertesten Spieler der Draft gilt und dadurch für viele perspektivische Teams von Interesse sein kann. Im Gegenzug könnte ein fertiger Spieler kommen, der uns jetzt verstärkt und hilft das starke Momentum weiter auszunutzen. Aber mal sehen, ich lasse mich überraschen, was Bower für unseren Rumpelhaufen da rausholen kann.

Und dass Scott Wright im Sommer gelobt hat, hat mMn nicht viel zu heißen. Es ist nahezu fast schon ein Ritual, eine Tradition, dass die Front Office unseren Rookies im Sommer Verbalzucker in den Arsch bläst, quasi damit diese einen Selbstvertrauenboost vor der schweren ersten Saison erhalten. Das war bei Paul, bei Simmons, Armstrong und Vinicius und auch bei Wright so ... wie man sieht, mit unterschiedlichen Effekten. Und à propos Armstrong: Würde ihn ungerne abgeben. Sicherlich macht er jetzt noch viele Fehler, aber ich denke, genauso wie mc.speech, dass er in Zukunft ein solider Rollenspieler werden kann. Er hat die Arbeitsmoral und den Charakter, um Gutes aus seinen limitierten Möglichkeiten (er ist kein Übertalent) zu machen.
 

mc.speech

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Und dass Scott Wright im Sommer gelobt hat, hat mMn nicht viel zu heißen. Es ist nahezu fast schon ein Ritual, eine Tradition, dass die Front Office unseren Rookies im Sommer Verbalzucker in den Arsch bläst, quasi damit diese einen Selbstvertrauenboost vor der schweren ersten Saison erhalten. Das war bei Paul, bei Simmons, Armstrong und Vinicius und auch bei Wright so ... wie man sieht, mit unterschiedlichen Effekten.

Armstrong, Simmons und Vinicius wurden nicht ansatzweise so mit Vorschusslorbeeren von Scott beworfen wie Wright. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal alte Artikel rauskramen, denn das ist wirklich ein interessantes Thema. Dass ein Team die Wahl des eigenen Draft Picks für gut heißt, ist logisch. Kein Manager schießt sich mit Absicht ins eigene Bein. Aber bei Wright sind von Seiten Scotts Worte gefallen ("Poor Man’s Magic Johnson"), die ich ihm nicht zugetraut habe. Zumal Scott immer ein Typ ist, der sagt, was er denkt. Ich glaube, er hält wirklich viel von ihm, kennt aber auch seine Schwächen (Wurf, Kondition, etc.). Und da sehe ich es als überhaupt nicht problematisch, wenn er den Rookie, der gerade einmal 2 Monate (!) richtige NBA-Luft schnuppern durfte, noch nicht (lange) ranlässt. Der Kampf um die Playoffs wird verdammt hart, jede Niederlage könnte am Ende eine zuviel sein. Das ist ein Punkt, den ich Scott wirklich nicht ankreide. Zumal er diesen Junge trainiert, wir bekommen davon kaum etwas mit. Und wie groß der Unterschied zwischen *im Training überzeugt* und *Einsatzzeit als Back-Up in einem richtigen NBA-Spiel bekommen* ist, zeigte doch just Vinicius. Und wenn Scott einen großen Teil der Garbage-Time an die Zweite Fünf vergibt (Jackson, Pargo, Butler, Armstrong), dann ist das auch okay, damit die zu ihrer alten Form finden. Erst nach der Gegenwart kommen Projekte für die Zukunft, unter die ich Wright zähle.
 
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enjulio

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stimme dir absolut zu Speech. Ich wundere mich nur immer wieder, wie das andere erfolgreiche Mannschaften hinkriegen. Jüngstes Beispiel: Stuckey in Detroit. Rookie, Wochenlang verletzt und dann mal sofort mit 20min pro spiel belohnt inkl. Leistung. Klar ist Stuckey schon weiter entwickelt gewesen als Wright, aber das ist ja auch nur eins von vielen Beispielen. Dallas, Detroit, San Antonio stehen auch deswegen so weit oben, weil sie es immer wieder schaffen spät im Draft Spieler zu angeln, die gut sind und deren Integration gelingt. Was das angeht ist New Orleans noch weit entfernt von einem Topteam. Oder wer war noch mal unser letzter 2nd rounder der was bei uns geworden ist? Wenn wir es nicht mal schaffen Lottery Picks zu Leistungsträgern zu machen, was braucht es denn dann? Dann können wir entweder nicht picken (schlechte Spieler) oder nicht entwickeln (schlechte Trainer). Punkt.

Bevor jetzt wieder alle (alten) Argumente rausgeholt werden: Scotts derzeitiges Vorgehen ist für mich absolut nachvollziehbar. Ist eher generelle Kritik als spezifische.
 

KillerHornet

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Das Problem ist doch, dass die Erwartungen an Lotterypicks oftmals viel zu hoch gesteckt sind. Julian Wright entstammt dem vielleicht talentiertesten NCAA-Team der letzten Dekade und da ist es verhältnismäßig einfach mit Allroundfähigkeiten zu glänzen. Seine hohe Draftposition ist aber viel mehr ein Ausblick auf sein Potenzial, nicht etwa seine Spielstärke.

Die oftmals inder zweiten Runde gewählte Spieler sind in der Regel fertig entwickelt und machen zumindest weniger unnötige Fehler. Darum kann Flip Saunders beispielsweise einem Stucky vetrauen und dieser rechtfertigt seine Einsätze sicher auch dadurch, dass er als 7. Mann Gelegenheit hat, mit den Spitzenkräften aus der Starting Five zu agieren.

Wright hat es da schon schwerer. Scoren kann er nicht, weil oft Pargo den Spielaufbau leitet, wenn er auf dem Feld ist, was in wenig guten Position mit Ball in seiner Hand resultiert. Initiieren kann er wenig weil mit Jackson und Butler ineffektive Werfer auf dem Flügel bereitstehen. Und in der Defensive muss er oftmals auf Kosten eines Fauls die Fehler von Pumpfake-Eater-Armstrong ausbaden. Da fällt es natürlich schwer, gut auszusehen. In den Spielen wo er auchmal Courttime neben West und Paul sah, wusste er imo durchaus zu überzeugen.
 

Gast1512

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Fazit: Bobby Jackson (9-9 FG, 7-7 3P) ist Chef. Wenn er denn will bzw. kann. Und ansonsten kann auch die restliche Second Unit gegen die Heat überzeugen und Erfahrung sammeln (bis auf Wright natürlich, der sah bei +30 im letzten Viertel keine Spielzeit). Defense weiterhin verbesserungswürdig.
 

Irenicus

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Fazit: Bobby Jackson (9-9 FG, 7-7 3P) ist Chef. Wenn er denn will bzw. kann. Und ansonsten kann auch die restliche Second Unit gegen die Heat überzeugen und Erfahrung sammeln (bis auf Wright natürlich, der sah bei +30 im letzten Viertel keine Spielzeit). Defense weiterhin verbesserungswürdig.

Was ich sehr krass finde ist die +42, die er im boxscore stehen hat. So einen hohen Wert habe ich ja noch nie gesehen. :eek: Paul auch toll mit 16 Punkten aus 7 Würfen und 16 Assists...
 

mc.speech

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Fazit: Bobby Jackson (9-9 FG, 7-7 3P) ist Chef.

Und wenn er im nächsten Spiel wieder 1-5 trifft, ist er wieder dieser alte Knacker, den man unbedingt traden sollte. ;)

[...] (bis auf Wright natürlich, der sah bei +30 im letzten Viertel keine Spielzeit) [...]

Wie auch, wenn er auf der IL (für Butler) steht. Der Versuch, Butlers Wert noch einmal zu steigern, ging aber auch kräftig in die Hose. Armstrong hat seine Rolle als Back-Up für die Vier/Fünf nun übrigens vollends an Ely und Bowen verloren.
 

Gast1512

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Und wenn er im nächsten Spiel wieder 1-5 trifft, ist er wieder dieser alte Knacker, den man unbedingt traden sollte. ;)
Ich schrieb ja, "wenn er denn will bzw. kann" ;) Dass Jackson auf Dauer so nicht spielen wird, ist klar, aber wenn er wenigstens weiterhin so gut die offenen Dreier trifft, ist er eine Entlastung für unsere Starter und die richtige Alternative hinter Peterson. Dann werde ich das Wort "Trade" im Zusammenhang mit seinem Namen nicht mehr so schnell wieder in den Mund nehmen.

PS: Paul erwähn ich gar nicht mehr, der spielt in fast jedem Spiel wahnsinnig gut. :)
 

KillerHornet

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Der erste Sieg von vier Spielen gegen die Weichspüljungs aus Houston. Zwar ohne T-Back aber das kann uns herzlich egal sein, denn unser Verletzungspech wurde letzte Saison auch nur belächelt.

Langsam scheinen wir uns also wirklich in der top5 der Conference festzusetzen. Hoffen wir, dass es dabei bleibt, dann ist vielleicht sogar die zweite Runde in den Playoffs drin.

PS: zwei gute Spiele hintereinander von Bobby:)
 

Gast1512

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Nächsten Montag (nicht diesen) gibt's ebenfalls ein Hornetsspiel (vs. Bucks) zu humaner Zeit (21:30h) ... dem Martin Luther King-Day sei Dank. Und wenn ich auf meinen Desktop-Hintergrund von Ejkiewicz schaue, dann sehe ich, dass die nächsten Gegner die Sonics, Bobcats, Bucks, Grizzlies und Clippers sind. Da sollte man mit 4-1 herausgehen, damit man ein kleines Polster für die nächsten drei Spiele (b2b vs. Spurs, Nuggets, Warriors) hat.

Die Second Unit war heute stark verbessert. Pargo/Ely empfand ich heute als angenehm, Jackson war vorallem im dritten Viertel, als er die Second Unit anführte und uns im Spiel hielt, stark. David West wie gewohnt mit gutem Spiel und Chris Paul mit starkem Endviertel. Weiter so. :thumb:
 

mc.speech

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Die Second Unit war heute stark verbessert. Pargo/Ely empfand ich heute als angenehm, Jackson war vorallem im dritten Viertel, als er die Second Unit anführte und uns im Spiel hielt, stark. :thumb:

Nicht zu vergessen, Rasual Butler. Das spektakuläre Drei-Punkte-Spiel am Ende sollte ihm einen kräftigen Schub Selbstbewusstsein und die Hornets auf die Siegesstraße gebracht haben. Dazu spielte er ordentliche Defense.

Am Ende war's auch ein wenig Glück, nachdem sich die Rockets selbst ins Aus geschossen haben (keine Defense bei Pauls Layer, Yaos Dreier Versuch 7 Sekunden vor Schluss). Geil auch, wie Yao gefühlte 5 Sekunden am Ende mit dem Ball in der Zone steht, am Ende Chandler das fragwürdige sechste Foul bekommt, aber vorher die Pfeiffen ruhig blieben. Und da liest man im Rockets-Thread, dass Fouls an Yao übersehen wurden. ;)
 

Hornetsfan

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Pflichtsieg gegen die Sonics, außergewöhnlich gute Leistungen von der Bank, aber...

..., wieder ein Katastrophenspiel von Peterson... die Qouten waren ja unfassbar schlecht.
 

KillerHornet

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Wow. Wir sind 2. im Westen und führen die Southwest-Division an. Da kann man wohl von einem gelungenen Saisonstart sprechen.

Jetzt noch so 20 Siege aus den verbleibenen 43 Spielen rausholen und die Playoffs dürften im Sack sein.
 

mister.d

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Damit hat vor der Saison wohl niemand gerechnet, aber irgendwie scheint es auch niemanden wirklich zu überraschen. So kommt es mir zumindest vor. Viele reden von den Celtics und Blazers, aber über uns kaum einer. Der derzeit zweite Platz ist meiner Meinung nach eine Riesenüberraschung, vor der Saison hab ich gedacht, wir müssen um den achten Platz kämpfen. Natürlich kann es jetzt immer noch passieren, dass sich Spieler verletzen, dass wir einfach einbrechen, etc. (Schande über mich, dass ich an sowas denke) und wir einige Plätze nach unten rutschen. Aber wir sind jetzt schon fast in der Mitte der Saison angekommen und wir stehen so gut da, aber kaum einen scheint es wirklich zu überraschen. Hm, vielleicht kommt auch nur mir das so vor, ich weiß nicht ... :confused:

Na ja, im Endeffekt ist es egal, ob alle über uns reden oder nicht, hauptsache wir erreichen die Playoffs. Und eventuell reißen wir da ja auch was.
 

mc.speech

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Schönes Spiel gegen die Bobcats. Der Ball wurde in der ersten Hälfte schön gepasst, bis der gutpositionierte Mann gefunden wurde. War das nicht der Fall, ging der Ball zu West oder Paul, die beide dann den Abschluss in Korbnähe suchten. Nett waren auch die drei Alley-Oop-Anspiele für Chandler in Folge. Das Catch-and-Shoot von Peja ist phänomenal, kaum zu verteidigen. In der zweiten Hälfte bin ich dann leider eingepennt. :D

Platz 2 im Westen klingt natürlich gut, aber bis auf einen Nicht-Playoffplatz sind es nur 5 Spiele! Ich für meinen Teil gehe davon, dass das am Ende noch relativ knapp wird und die Hornets sich auf Platz 5 oder 6 positionieren werden. Was nichtsdestotrotz eine sehr gute Leistung wäre.

Aber: Seit die Bank wieder ansehnlich spielt (Hallo Bobby, Jannero, Melvin und Ryan), gewinnt man die Spiele deutlich souveräner und die Starter können auch mal nur 30 Minuten spielen. Aus den letzten 14 Spielen ging man 12-mal als Sieger hervor, das ist schon stark.
 
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Redemption

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Damit hat vor der Saison wohl niemand gerechnet, aber irgendwie scheint es auch niemanden wirklich zu überraschen. So kommt es mir zumindest vor. Viele reden von den Celtics und Blazers, aber über uns kaum einer. Der derzeit zweite Platz ist meiner Meinung nach eine Riesenüberraschung, vor der Saison hab ich gedacht, wir müssen um den achten Platz kämpfen. Natürlich kann es jetzt immer noch passieren, dass sich Spieler verletzen, dass wir einfach einbrechen, etc. (Schande über mich, dass ich an sowas denke) und wir einige Plätze nach unten rutschen. Aber wir sind jetzt schon fast in der Mitte der Saison angekommen und wir stehen so gut da, aber kaum einen scheint es wirklich zu überraschen.

Es liegt ganz einfach an der Tabellensituation der Western Conference. Heute ist man eventuell Zweiter, morgen kann es aber sein, dass man wieder Sechster ist. Konnte man auch deutlich bei den Lakers sehen. Vor dem Spiel gegen die Suns befand man sich auf dem ersten Platz, einen Tag später ist man Fünfter. Die Platzierungen in der Tabelle werden deshalb nicht wirklich wahrgenommen, weil es quasi täglich wechselt. Außer natürlich von den eigenen Fans, die sich freuen, dass ihr Team mal Erster oder Zweiter ist. Beinahe jedes Team könnte aufgrund einer kleinen Schwächephase oder Verletzung eines Leistungsträgers ruckzuck aus den Playoffs fallen, denn die Jazz (23-18) lauern als Neunter. Mal stelle sich vor (was hoffentlich nicht passiert) Chris Paul verletzt sich demnächst gegen die Clippers und muss zehn Tage aussetzen. Im ersten Moment scheinen zehn Tage nicht sonderlich schlimm (Glück im Unglück), aber nach dem Clippers-Spiel trifft man (siehe Spielplan) in den zehn Tagen auf San Antonio, Denver, Golden State, Sacramento, Utah und Phoenix. Mit Pargo als Paul-Ersatz würde ich auf sechs Niederlage tippen und schon befände man sich eventuell auf dem neunten Platz.

Es wird wohl bis Mitte April spannend/eng bleiben. Und sollten die Hornets dann noch Zweiter sein, werden sie auch den verdienten Respekt bekommen. ;)
 

mc.speech

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War ein gutes Spiel der Hornets, konnte man sich aufgrund der guten Zeit ja problemlos anschauen. Die Defense war teilweise am Bierstand, wie so oft, wenn die Hornets 2 oder mehr Tage Pause hatten.

Halbzeit Eins war auch eher mäßig. Aber dann wurde es spaßig. Das war wunderbarer Teambasketball. Peterson und Stojakovic finden immer wieder den Gegenüber unbedrängt an der Dreierlinie, wahrscheinlich weil sie die selben Laufwege zurücklegen und immer wissen, wo der andere Dreierkönig drüben wartet. Sehr schön anzuschauen. Als West gemerkt hat, dass die Würfe nicht fielen, beschränkte er sich auf ein paar schöne Drives, die er entweder per Dunk/Korbleger abschloss oder von dort ebenfalls ein paar Mal den gut positionierten Mitspieler fand. Der Pass zu Chandler war z.B. sehr stark. Morris Peterson spielte mit viel Selbstvertrauen, so wie man es sich eigentlich immer wünscht. Chris Paul braucht man eigentlich nicht zu erwähnen. Er hatte nur zu Beginn teilweise großes Pech mit seinen Floatern. Einen Korbleger im Fastbreak hat er verlegt und einen wirklich freien Dreier nicht getroffen. Dann allerdings kamen die Halbdistanzwürfe mit Hand im Gesicht, die er scheinbar problemlos traf. Chandler war abermals unmenschlich. Ohne seine Offensivrebounds wäre das Spiel deutlich länger offen gewesen. Und wie viele dieser Paul-Chandler-Alley-Oops gibt's eigentlich pro Spiel? Drei doch mindestens. Die zwei in Folge zu Beginn des vierten Viertels haben die Halle jedenfalls zum Beben und die Bucks zum Aufgeben gebracht. :D Im Endeffekt hat sogar Wright ein paar Minuten gesehen, da Jackson ja auf der IL landete. Rundum perfektes Spiel also. Zurückkämpfen, dann das Spiel durch Teambasketball und Defense drehen und bis zum Schluss die Führung souverän halten.

28-12. Derzeit würde Scott den Westen beim All-Star-Game coachen. Schön. :)

PS: Top und Flops der ersten Saisonhälfte.
 
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