New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


theGegen

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Pink_Floydian schrieb:
oh, oh, TheGegen, das ist aber eine gewagte These.
Spielst du auf Brown oder auf Marb an.
...
wenn einer der beiden, ich hoffe, du klärst uns auf, wen du meintest, seinen rauswurf bewingen will, weil er keinen bock mehr hat.....

Ich meinte Larry Brown. Hatte ich in meinem Post eingangs erwähnt. Obwohl ich absolut nicht verdächtig bin, an Marbury ein gutes Haar zu lassen :laugh2: ist er natürlich auch ein Opfer der allgemeinen Verunsicherung, die durch Browns merkwürdige Umkrempelaktionen entstehen. Er hat ja in beinahe jedem Spiel einen anderen support um sich herum. Weil Marbury zudem zu Harakiri-Anspielen tendiert (beim Ziehen zum Korb feststellen, dass der Weg verbaut ist und dann im letzten Moment rauspassen... ), kommen so auch Turnover zustande, weil sich dauernd jemand Neues darauf einzustellen hat.
Was Larry da treibt, ist komplett abstrus. Vielleicht will er ja wirklich auf diese perfide Weise - wie von exp_maker geargwöhnt - Zeke mit dem Holzhammer zeigen, dass der Großteil des Kaders untauglich zusammengestellt ist. So wirft er eben in jedem Spiel einen neuen SF oder PF oder SG ins kalte Wasser, damit auch der Letzte sieht, dass New York höchstens über eine Handvoll tauglicher Spieler verfügt, die man aber noch nichtmal zusammen spielen lassen kann. Weshalb eine Bank mit Crawford, Curry und Frye letztlich produktiver ist, als eine S-5 von Zekes Gnaden.
Als ob Larry damit einen Deckel auf das von Isiah geschaufelte Grab legen wollte. Oder eben, um gefeuert zu werden, damit er die restliche Kohle seines Vertrages als Abfindung kassieren kann, was allemal als Schmerzensgeld entschädigt für die Pein, die er in der bisherigen Knicks-Saison als coach erleiden musste. :confused:
 

Giftpilz

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Pink_Floydian schrieb:
@ giftpilz
ich habe da gefühl, du weichst mir mit einem satz aus.
niemand hat vor der season gewusst, dass alles so ablaufen würde, wie es jetzt abläuft.
mit einem fitten q-rich hätten wir kein problem an der dreier, auch wenn ihm das system nicht passt, trifft er seine dreier einfach nicht!
mit einem fitten curry hätten wir zum bsp das gestrige game und die letzten games vielleicht nicht alle gewonnen, aber nicht so verloren!
so viel zur theorie, die gar nicht so weit von der wahrheit weg ist.

und carlos arroyo gegen marbury aufzuwiegen, ist ja wohl mehr als übertrieben, weil welten zwischen diesen beiden spielern sind!
marbury ist weitaus besser als carlos arroyo!

Viele haben hier bereits in der Offseason geunkt, wie es wohl aussehen wird, wenn diese Mannschaft aus Underachievern und Langzeitlosern in dieser Saison zusammen spielen wird. Kann man hier im Thread immer noch gut nachlesen.
Und nein, ich weiche nicht aus, sondern wollte damit sagen, dass eine Mannschaft nicht immer nur die Summe aus ihren 5 Einzelspielern ist, sondern dass das Team auch zusammen spielen muss. Marbury hat bisher noch nie gezeigt, dass er der Spielmacher ist, mit dem sein Team sehr konkurrenzfähig ist (oder wohl aus deiner Sicht: dazu die Chance gehabt, obwohl ich das in inzwischen seiner 10. Saison anders einschätze: Er weiß meiner Meinung nach nicht, was man wann wie mit wem spielen muss, um erfolgreich zu sein), ebenso ist Curry vielleicht ein netter Offensivfaktor, hält aber das gegnerische Team nicht vom Scoren ab (Help-Defense ist Fehlanzeige, und seine direkten Gegenspieler müssen sich ja auch meistens nur die Hälfte des Spiels mit ihm beschäftigen, den Rest sitzt er sowieso auf der Bank - dies übrigens auch schon im 5. Jahr). Im Vergleich mit Jerome James ist sogar eine Lusche wie Mark Blount noch ein toller Frontcourt-Spieler. Was Quentin Richardson betrifft, hat dieser letzte Saison bei den Suns genau den selben Stiefel heruntergespielt wie vorher bei den Clippers. Jetzt bei den Knicks bekommt er diese Würfe aber nicht mehr (er nimmt "nur" noch drei Dreier pro Spiel im Gegensatz zu 8 bei den Suns bzw. 5 bei den Clippers) - ob dies an einer Verletzung liegen soll, an Marbury oder an Larry Brown, der erwiesenermaßen kein Freund vieler entfernter Würfe ist, sei mal dahingestellt. Richardson passt jedenfalls nicht ins System.

Zudem habe ich nicht Arroyo gegen Marbury aufwiegen wollen, sondern nur anhand eines Beispiels gezeigt, wieviel Marbury wert ist, wenn er seine Gegenspieler allzuoft ganz groß aufspielen lässt. Unter den Gegenspielern des selbsternannten "besten PGs der Liga" sind ihm nämlich im direkten Vergleich erstaunlich viele Nicht-Allstars (von den besseren ganz zu schweigen) nicht unterlegen. Man kann natürlich fordern, Marbury alle Freiheiten zu lassen - wie weit man damit kommt, hat man in den bisherigen 9 Jahren schon oft gesehen.
 

theGegen

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Pink_Floydian schrieb:
.....
mit einem fitten curry hätten wir zum bsp das gestrige game und die letzten games vielleicht nicht alle gewonnen, aber nicht so verloren!
so viel zur theorie, die gar nicht so weit von der wahrheit weg ist.
....!
Auch nicht soweit weg von der Wahrheit ist, dass die Knicks wussten, dass Curry nicht fit ist und sie ihn trotzdem unbedingt haben wollten. :belehr:
 

Flaming Mo

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Generation Next schrieb:
@Flaming Mo

Die Suns haben eine gute Serie gegen die Spurs gespielt und das trotz Total Ausfall Marion und Richardson.In jedem Spiel bestand eine Chance auf einen Sieg und wie Amare die Spurs vergewaltigt hat war nicht mehr lustig.

Ich denke die meisten Knicks Fans würden ihre linke Hand opfern um in absehbarer Zukunft auch nur annähernd ein ähnlich talentiertes Team zu haben.

Keiner bashed hier irgendwen, 4-1 ist die Realität. Die Spurs haben sich dafür entschieden Nash und Amare machen zu lassen und den Rest der Suns zu stoppen. Plan 100% aufgegangen. Nash konnte Parker nicht aufhalten und Amare war ein Witz in der Defense. Die Spurs waren kaum gefährdet in der Serie, die Suns haben alle ihre Heimspiele verloren. Duncan war sogar auf 2 kaputten Knöcheln zu viel für Phoenix.

Guck du redest von irgendeiner Vergewaltigung von Amare obwohl dass so endlos unwichtig ist... die Spurs haben 4-1 (!) gewonnen und das zählt am Ende. Nash und D'Antoni hatten keine Antwort auf die Spurs als die am Ende immer vorne lagen versuchten die Suns weiter zu scoren und zu scoren, doch sie konnten niemanden stoppen also war es das. System fehlgeschlagen.

Totalausfall marion und Qrich?? Sie wurden von San Antonio aus dem Spiel genommen. Bowen gg Marion und das wars. Marion kann nciht für sich selber kreiieren und wenn ihn nicht Dirk verteidigt war es das mit 25+...

Was hätten die Knicks davon ein Team wie Phoenix zu sein?? Playoffs aber ohne aussicht auf erfolg, ich sage es hier nocheinmal. Run and Gun gewinnt nicht. Marion, Nash und Amare sind aber im Moment nicht in der Lage anderen Basketball zu spielen. Sie haben nix anderes gelernt und mit Nash sich schließendem Zeitfenster wird es auch nix mehr mit der Neuerfindung des Teams.

Am Ende zählt immer nur EINS: Der Championship!!! In dieser Liga geht darum Meister zu werden und nur dass kann ein langfristiges Ziel einer Franchise sein. Phoenix is da keine Ausnahme und sie sind mit ihrem Konzept vom letzten Jahr gescheitert, jawohl gescheitert oder warum sind wohl Leute wie Kurt Thomas geholt worden?!?!

Die Saison einen Misserfolg zu nennen war wohl ein bisschen hart. Aber hier die Suns als Edelbespiel für eine erfolgreiche Franchise aufzuführen ist falsch. Amare's Stats sind nichts wert da sie seinem Team nicht zum Sieg verholfen haben. Duncan vs Amare 1-0 in den Playoffs! Das ist was zählt... Stats und so ein Quatsch ist was für Highlight Fanatiker und bedeuten im basketball nix, was zählt ist wer am Ende das Spiel gewinnt!!!
 

Flaming Mo

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Genug über die Suns, hier gehts um die Knicks, ich selbst entschuldige mich für meine Entgleisung und werde hier nix mehr zu den Suns sagen... wer mich belehren will möchte bitte ein PM schreiben! Danke!
 

theGegen

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Flaming Mo: das ist doch auch irgendwelcher Blödsinn, den Du da verzapfst.

"Am Ende zählt immer nur EINS: Der Championship!!!": (Abgesehen davon, dass ich "die championship" glücklicher ausgedrückt finde..... ;) ) Ja - und wie kommt man dahin? Indem man Jahr für Jahr die Playoffs verpasst? Oder die Chance sucht? Im folgenden Nachsatz widerlegst Du Dich doch teilweise selbst:
"In dieser Liga geht darum Meister zu werden und nur dass kann ein langfristiges Ziel einer Franchise sein": (Abgesehen davon, dass es "das" heißt) Das Zauberwort heisst langfristig. Die Suns sind im Vergleich zu den Knicks kurz- bis mittelfristig in diesem Zielvorhaben. Sie haben im zweiten Jahr einen Teamleader (den sie vorher nicht hatten) und haben versucht, einige Mängel oder Einseitigkeiten des Vorjahres zu verbessern. Mit dem grössten Manko allerdings dadurch, dass Schlüsselspieler Stoudemire verletzt ausfällt. Die Addition von Kurt Thomas anstelle Q-Rich ging in die Richtung "weg vom Run'n'gun" und die Weigerung JJ das Max zu geben, spricht auch für weitere Planungen bezüglich des "großen Ziels".

Deine Argumentation kann ich nur so verstehen: Weil an den Pistons und Spurs sowieso derzeit kein Weg vorbei führt, setze ich die Franchise solange komplett in den Sand, bis deren Ära vorbei ist und man wieder eine realistische Chance hat.
So gesehen, ist der Zeke-Plan natürlich laaaaaaaaaaaaangfristig mega-genial. :laugh2:

Andere Teams stellen sich aber der Herausforderung und versuchen a) die Playoffs zu erreichen, b) da eine Runde zu überstehen c) es vielleicht in die Finals zu schaffen und d) das zu verbessern, was am großen Wurf gefehlt hat.
Die Argumente, die Du anführst, galten vor nicht allzulanger Zeit für meine Nets: die mussten sich entscheiden, ob sie an dem "big deal" jeweils am Ende und dennoch vorhersehbar scheitern oder einen anderen Anlauf probieren.

Die Knicks sind aber nur gehaltsmäßig in einem permanenten Anlauf. Der hat sie unter Zeke aber noch nicht mal bis in die Sprunggrube geführt.

EDIT: Sorry - Dein post mit der PN las ich erst, nachdem ich obigen Sermon abgeschickt hatte. Dennoch finde ich, dass das hier im Knicks-thread diskutiert werden kann. Weil ich es unverständlich finde, dass die Knicks mit diesem Riesen-Gehaltsgefüge es nicht schaffen, eine Strategie als Herausforderer für einen evtl. "Big-deal" - Titelgewinn zu entwickeln.
Sie können doch gerade alle Möglichkeiten austesten: Neuaufbau mit Firstclass-Rookies vermittels Losersaison-Lottery-picks. Dazu unerschöpfliches Reservoir an potentem "Koste-was-wolle"-Markt und willigen Besitzern.
Aus diesem dürftigen Hintergrund auf die Suns zu schimpfen, ist doch geradezu eine Frechheit... :rolleyes:
 
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Generation Next

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Flaming Mo schrieb:
Genug über die Suns, hier gehts um die Knicks, ich selbst entschuldige mich für meine Entgleisung und werde hier nix mehr zu den Suns sagen... wer mich belehren will möchte bitte ein PM schreiben! Danke!

Ehrlich gesagt würde ich schon gerne so ziemlich jeden Abschnitt von dir kommentieren aber ich sehe ein ,dass es hier um die Knicks geht und das alles nur in einer Grundsatz Diskussion ob man mit Fastbreak Basketball Champion werden kann, enden würde.



Deswegen schreibe ich was zu den Knicks.
Ich weis nämlich wirklich nicht wie Isiah die Knicks umkrempeln will.Das soll jetzt nicht ein weiterer tritt gegen die sowieso schon am Boden liegende Knicks truppe sein sondern eine ernste Frage,da die Knicks es nicht durch den traditionellen weg tun können denn Isiah hat nächstes Jahr keinen Pick und bekommt 2007 den von den Bulls wird aber seinen an die Bulls geben müssen.Sommit ist es nicht möglich auf einen Lottery Pick/Franchise PLayer ala Duncan,LeBron oder in Zukunft Oden zu spekulieren.

Also besteht die einzige Möglichkeit darin sich durch Trades zu verbessern und/oder auf die Entwicklung der eigenen Talente zu hoffen.Wenn ich Knicks Fan wäre würde mir Angst machen ,dass Isiah diese Trades ausführen wird.Jim Dolan der Besitzer der Knicks hat jedoch schon gesagt seine Payroll nicht weiter für minimale Verbesserungen ala Rose für Penny steigen lassen zu wollen.

Deswegen werden die Knicks wohl mit ihrem jetzigen Kader mehr oder weniger ausharren müssen.
Ich wäre deshalb dafür die jungen so viel wie möglich spielen zu lassen denn die Playoffs sind mMn nicht mehr möglich.Die Verträge der Veteranen sollte man einfach auslaufen lassen sofern mann keinen All Star Player/Leader bekommt.Die alten sind alle überbezahlt und sowas vermittelt den Jungen ein falsches Bild.

Man braucht hungrige junge Spieler auch wenn das ohne Draft Picks schwierig sein wird.Vlt wäre es gut ungedraftete Spieler zu nehmen, denn bei denen kann man immer mit 100% Einsatz rechnen ich meine Spieler wie Barnes oder Butler.Ich finde man braucht einen festen Kern um weitere Diskussionen um die Aufstellung vorzubeugen und ein wenig Sicherheit in die Mannschaft zu bringen.An Sicherheit mangelt es mMn nämlich dem Team am meisten

Diese Kern wird leider nicht aus den gewünschten Spielern bestehen da man Leute wie Marbury und Rose nicht traden kann also sollte man nach dem Prinzip gehen aus dem bestehendem das beste herauszuholen und das geht besser wenn die Spieler nach einem Fehler nicht gleich Angst haben nicht zu starten, weniger Spielzeit zu bekommen oder sogar getradet werden.

Diese klare Linie fehlt mir bei den Knicks.

Jetzt würde ich gern eure Meinung hören wie man die Zukunft gestalten sollte.Ich bin dafür den Jungen mehr Spielzeit zu geben,eine feste Rotation erstellen und die auslaufenden Verträge auslaufen zu lassen statt minimale Verbesserungen auf kosten der finanziellen Flexibilität zu erzielen.

Eins kann man sagen.Die nächsten Jahre werden nicht leicht aber mit einem Kern aus jungen und kämpfenden Spieler doch sehr viel erträglicher als mit unmotivierten und überbezahlten Veteranen.
 

Gast00

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theGegen schrieb:
Weil ich es unverständlich finde, dass die Knicks mit diesem Riesen-Gehaltsgefüge es nicht schaffen, eine Strategie als Herausforderer für einen evtl. "Big-deal" - Titelgewinn zu entwickeln.
Sie können doch gerade alle Möglichkeiten austesten: Neuaufbau mit Firstclass-Rookies vermittels Losersaison-Lottery-picks.
Leider wird in New York das wertvolle, weil zukunftsträchtige und zum Teil lächerlich billige (siehe Rookieverträge von LeBron oder Dwight) Draftmaterial nur dazu genutzt, an teure etablierte Spieler zu kommen, die dann aber dieselbe oder schlechtere Leistung bringen, wie man sie von Rookies erwarten kann (siehe Sweetney - Curry). Natürlich ist das Selbstmord auf Raten, und einen Ausweg gibt es auch nicht.
 

theGegen

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Tja - mir musst Du das nicht erklären und ich erzähle Dir sicher auch nichts Neues. ;)
Wir haben zwar unterschiedliche Ausgangspunkte zur damalig selben und lange-her-Zeit gehabt, die Knicks-Personalpolitik zu kritisieren, aber wir haben jeder (und auch leider - denn obwohl das einige User nicht verstehen können, obwohl es dazu keinen Grund gibt - sind mir die Knicks auch als ewiger Nets-Fan sympathisch) aus unserer (und zumal gemeinsamer) Sicht zu 100% Recht behalten.
Du als "richtiger" Knicks-Fan musst da natürlich noch penetranter sein. Ich könnte rein theoretisch auch damit aufhören... aber dennoch leide ich (wenn auch in weniger ausgeprägter Intensität) etwas mit und verwalte meinen Propheten-Status von damals... (remember? ;) )
 

Pink_Floydian

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puh, ihr seid aber ganz schön schnell. da geht man mal ins kino und ihr rast fast so schnell über den court, wie die suns letztes jahr... :crazy:
------

okay,

von: TheGegen:
Er hat ja in beinahe jedem Spiel einen anderen support um sich herum. Weil Marbury zudem zu Harakiri-Anspielen tendiert (beim Ziehen zum Korb feststellen, dass der Weg verbaut ist und dann im letzten Moment rauspassen... ), kommen so auch Turnover zustande, weil sich dauernd jemand Neues darauf einzustellen hat.

@ TheGegen:
hm, hört sich fast so an, als ob du dir das zurechtlegst, um marbury wenigstens etwas anzuhängen.
ich stimme dir auf jeden fall zu, dass marbs pässe manchmal nicht ankommen, hab es ja selber auch gesehen, aber woran das wirklich liegen mag, bleibt bei ihm und seinen mitspielern, denn wenn wir fans etwas sehen, dann können wir uns zwar eine meinung darüber bilden, oder uns eine szene zurechtrücken, doch wissen, was da jetzt wirklich abgelaufen ist, und warum es wirklich so ist, dass die mitspieler nicht mit den pässen klarkommen, das bleibt uns verborgen. verstehst du das ich meine?
klar sehen wir dass die pässe nicht ankommen, aber ich finde es jetzt, gerade in der zeit, wo marb sowieso schon von allen seiten eins draufekommt, etwas vorschnell und geradezu ZU passend, davon zu sprechen, dass er "zu schnell passt". hat sich doch bis jetzt auch niemand darüber beschwert, oder?

Larry sieht wirklich nicht glücklich aus, wenn man ihn so sieht.
Ich will natürlich nicht, dass er sich quält, aber es wäre doch sehr, gelinde gesagt, unschön, wenn er sich jetzt einfach aus der affäre schleicht!

"Auch nicht soweit weg von der Wahrheit ist, dass die Knicks wussten, dass Curry nicht fit ist und sie ihn trotzdem unbedingt haben wollten."

hm, wir reden hier nicht von seinem herzen, sondern von seiner momentanen verletzung.
oder spielst du auf andere verletzungen in chicago an, die curry häufiger hatte? (kann das nicht beurteilen, weil ich curry in chicago nicht verfolgt habe)
----

Generation Next:
"Jetzt würde ich gern eure Meinung hören wie man die Zukunft gestalten sollte.Ich bin dafür den Jungen mehr Spielzeit zu geben,eine feste Rotation erstellen und die auslaufenden Verträge auslaufen zu lassen statt minimale Verbesserungen auf kosten der finanziellen Flexibilität zu erzielen.
Eins kann man sagen.Die nächsten Jahre werden nicht leicht aber mit einem Kern aus jungen und kämpfenden Spieler doch sehr viel erträglicher als mit unmotivierten und überbezahlten Veteranen"

@ Generation Next: hm, sehe ich, und hab ich ja auch schon ähnlich gefordert , genauso!
ich finde sogar, dass wir die PO's komplett abschreiben sollen.
nein, NICHT tanken! aber wir erreichen die PO's eh nicht mehr und vielmehr sollte Brown, wenn er denn noch weitercoachen will, auf die Entwicklung der jungen schauen, weil DIE unser wichtigstes Potential sind.
(wenn isiah frye, robinson oder lee tradet, dann raste ich aus, gerade, weil wir schlechte karten bei den nächsten drafts haben!)
und wenn wir rose, oder halt einen der alten säcke behalten(also, die verträge verlängern), dann werde ich endgültig den glauben an Isiah verlieren.
----
vielleicht wird dann etwas geld frei, mit dem wir einen zukünftigen freeagent in den garden locken können.
ich meine, schon alleine der Coach und der name des teams sind schon eine verlockung....
ich hoff drauf.
 

theGegen

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Pink_Floydian schrieb:
puh, ihr seid aber ganz schön schnell. da geht man mal ins kino und ihr rast fast so schnell über den court, wie die suns letztes jahr... :crazy:
------

okay,



@ TheGegen:
hm, hört sich fast so an, als ob du dir das zurechtlegst, um marbury wenigstens etwas anzuhängen.
ich stimme dir auf jeden fall zu, dass marbs pässe manchmal nicht ankommen, hab es ja selber auch gesehen, aber woran das wirklich liegen mag, bleibt bei ihm und seinen mitspielern, denn wenn wir fans etwas sehen, dann können wir uns zwar eine meinung darüber bilden, oder uns eine szene zurechtrücken, doch wissen, was da jetzt wirklich abgelaufen ist, und warum es wirklich so ist, dass die mitspieler nicht mit den pässen klarkommen, das bleibt uns verborgen. verstehst du das ich meine?
klar sehen wir dass die pässe nicht ankommen, aber ich finde es jetzt, gerade in der zeit, wo marb sowieso schon von allen seiten eins draufekommt, etwas vorschnell und geradezu ZU passend, davon zu sprechen, dass er "zu schnell passt". hat sich doch bis jetzt auch niemand darüber beschwert, oder?
....

Ich lege mir da überhaupt nichts zurecht, sondern ich beschreibe etwas, was ich schon lange kannte (aus unseligen Nets-Zeiten) und was sich - wie erwartet - immer wiederholt.
Ich habe es Dir Unbeteiligtem und Unwissendem schonmal am Beispiel van Horn klarmachen wollen, was leider nur zu Unverständnis und Suns-ähnlichen Knicks-fernen Abschweifungen geführt hat.
Das müssen wir nicht nochmal vertiefen.... :rolleyes:
Die Spielweise von Marbury ist jedenfalls keinesfalls neu und das Ergebnis angesichts einer täglich wechselnden Aufstellung so schlimm, wie es nur sein kann.

Und damit hänge ich Marbury nichts an, sondern verteidige ihn sogar noch! Vielleicht hat er ja etwas gelernt, aus Tagen, wo er durchaus talentierte Mitspieler für verbockte eigene Harakiri-Aktionen verantwortlich und unfähig seiner Fähigkeiten deklarierte.
Jetzt ist er aber selber so verunsichert - weil sein Talent ihn nicht weiterführt; weil der Trainer ihn mit immer neuen Dilettanten umgibt - dass er überhaupt nicht mehr weiss, was zu tun ist.

Marbury ist ein Opfer seiner selbst, seiner Trainer, seines Umfelds und seines Talents.
Leider trägt somit auch die Franchise, der er angehört, dasselbe Schicksal.

Im Moment würde Marbury es sogar eher helfen, wenn er sich "I alone" auf die Schuhe schreiben würde oder sich zum "besten PG der Liga" erklären würde.

Larry Brown habe ich kritisiert und dessen fatalistische Haltung. Und diesmal ausgerechnet Marbury in Schutz nehmen wollen. Weil so schlecht, wie jetzt, war er noch nichtmal bei den Nets! :eek:
 

Gast00

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Pink_Floydian schrieb:
Larry sieht wirklich nicht glücklich aus, wenn man ihn so sieht. Ich will natürlich nicht, dass er sich quält, aber es wäre doch sehr, gelinde gesagt, unschön, wenn er sich jetzt einfach aus der affäre schleicht!
Finde ich nicht. Es wäre logisch und angebracht. Er passt nicht zu diesem Team, diesen Spielern, diesem Konzept. Und um sein eigenes aufzuziehen, fehlt ihm der passende GM samt allen nur denkbaren Möglichkeiten. Es war ein Fehler, nach New York zu gehen, und Fehler muss man abstellen.

Pink_Floydian schrieb:
ich finde sogar, dass wir die PO's komplett abschreiben sollen. nein, NICHT tanken! aber wir erreichen die PO's eh nicht mehr
Ein paar Posts weiter oben hast du von den Knicks noch von einem "PO-team unter den ersten vier plätzen! auf jeden Fall!" gesprochen. Sollen wir jetzt nicht mehr warten, bis alle gesund und eingespielt sind? Ist die Saison nun auf einmal nicht mehr jung? Sollen wir die Beurteilung der Knicks plötzlich nicht mehr auf die Zukunft verschieben?

Pink_Floydian schrieb:
und vielmehr sollte Brown, wenn er denn noch weitercoachen will, auf die Entwicklung der jungen schauen, weil DIE unser wichtigstes Potential sind. (wenn isiah frye, robinson oder lee tradet, dann raste ich aus, gerade, weil wir schlechte karten bei den nächsten drafts haben!)
Ein Team mit Robinson und Lee als Leistungsträgern schafft vielleicht sieben Siege pro Saison. Immer wieder erstaunlich, wie sehr die Knicks-Rookies überschätzt werden, besonders der kleine Shooting Guard. Die Spieler, die eingesetzt werden sollten, spielen bereits: Marbury, Crawford, Richardson, Curry, Frye. Eine konstantere Minutenvergabe ist wünschenswert, bewirkt aber auch keine Wunder. Mal sehen, wann auch der letzte merkt, dass die Knicks einfach ein schlechtes Team (bestehend aus guten Einzelspielern) sind.

Pink_Floydian schrieb:
vielleicht wird dann etwas geld frei, mit dem wir einen zukünftigen freeagent in den garden locken können.
Du hast seltsame Vorstellungen von den finanziellen Regelungen der NBA. Salary Cap? :licht: Damit "etwas Geld frei wird" müssen Verträge im Wert von fünfundsiebzig Millionen US-Dollar aus den Büchern verschwinden, denn so sehr sind die Knicks überm Cap.

Mal eine kurze Übersicht über Ursache und Folge:


  • Die Knicks sind 75 Mio. überm Cap
  • Folglich bringt es wenig bis nichts, Verträge auslaufen zu lassen
  • Auslaufende Verträge werden deshalb gegen fortlaufende getradet (Mohammed-Trade)
  • Problem: Niemand will Knicks-Spieler. Trades werden deshalb mit Draftpicks versüßt (Curry-Trade)

Man kann so an ein gutes Team kommen (siehe frühere Jail-Blazers). Passen die wild zusammengewürfelten Spieler aber nicht zusammen, sind dem Va-Banque-GM die Hände gebunden. Er sitzt auf langen, teuren Verträgen fest, die zu Spielern gehören, die außer ihm keiner wollte und jetzt bestimmt erst recht keiner will, da sie schlecht spielen. Das Ende seiner Schulden kann er nicht einmal mit dem Fernglas sehen, und alle guten Draftpicks sind weg. Neue muss er sich teuer erkaufen und stürzt seine Franchise dabei noch mehr in die Schuldenfalle. So steigt zum Beispiel die Wertigkeit der weggeschenken Draftpicks, die inziwschen sogar unrestricted sind. Der einzig verbleibende Weg ist abermalige Neuverschuldung durch noch teurere Verträge für noch mehr neue Spieler, die hoffentlich, hoffentlich gut spielen.

Doch selbst wenn sie das tun: Die Trade-Partner werden mindestens im selben Maße besser wie New York selbst. Jeder, der mit den Knicks tradet, gesundet daran. Ausgediente Franchise-Spieler (Marbury), überteuerte Co-Stars (Richardson, Crawford), risikobehaftete Talente (Curry) oder reine Versager (Jerome James) - alles lässt sich irgendwo abladen. Man muss nur den finden, der am verzweifeltsten ist. So säubert man den eigenen Salary Cap, sammelt junge Spieler und bekommt Draftpicks (Grüße nach Chicago :wavey: ), an die man sonst im Leben nicht gekommen wäre.

Und warum funktioniert das alles? Weil Leuten Macht übertragen wird, die diese niemals hätten bekommen dürfen. Und weil eben diese Leute von Fans gestützt werden, die in blindem Optimismus solche Strategien auch noch gutheißen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pink_Floydian

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na, ja, zum glück kann ich mit ruhigem gewissen sagen, dass iCH mich nicht zu solchen fans zählen muss.
---
@ TheGegen:
Ich habe es Dir Unbeteiligtem und Unwissendem schonmal...

was willst Du damit sagen? ...

soll ich mich jetzt bei dir bedanken, dass du marbury in schutz nimmst?
ja? warum?
du bist nets-fan und bist einer derer, die noch heute sagen, dass er absolut kein team bisher führen konnte und jetzt nimmst du ihn auf einmal in schutz?
erst jetzt schreibst du, dass es vllt am trainer liegen könnte und am team und nicht mehr ausschließlich nur an marb.
interessant.
(na, ja, als Nicht-Knicks-Fan, der du ja bist, verzeihe ich dir dass noch mal...)
---

Experience_Maker:Ein paar Posts weiter oben hast du von den Knicks noch von einem "PO-team unter den ersten vier plätzen! auf jeden Fall!" gesprochen. Sollen wir jetzt nicht mehr warten, bis alle gesund und eingespielt sind? Ist die Saison nun auf einmal nicht mehr jung? Sollen wir die Beurteilung der Knicks plötzlich nicht mehr auf die Zukunft verschieben?

was sollen diese Rhetorischen Fragen?
okay, ich weiß nicht, warum das so von oben herab kommen muss, sodass der leser gleich merkt, wie sehr du dich darüber lustig machst, dass es noch leute gibt, die die jetzige Season der Knicks positiv sehen.
das ist völlig unangebracht. und jemandem indirekt sagen, dass man eh recht gehabt hat, als die anderen nur blödsinn gepostet haben, ist, gelinde gesagt, arm.
du bist hier nicht der größte, schlauste und tollste Knicks-Fan, der mehr über die Knicks weiß als wir anderen hier, und dessen wort, das letzte und richtige ist.
ich finde, wir stehen hier alle auf der selben ebene, als Knicks-Fans und so sollten wir uns auch gegenseitig behandeln, oder?
vielleicht reagiere ich jetzt über, und du hast deinen post ganz anders gemeint, dann klär mich auf, doch wundere dich nicht, dass man aus deinen zeilen arroganz heraushört. ;-)
immer schön sachlich bleiben. auch wenn es nur zwischen den zeilen war...

zudem hast du nur mein halbes zitat gepostet.
ich habe diesen satz im konjunktiv geschrieben, was heißt, dass es nur ein lautausgesprochener gedanke war, der sich in einer deprimierten phase entwickelt hat, und nicht wirklich meine ganze meinung wiederspiegelt.
dies ist jetzt kein rückzieher, sondern eher eine erklärung dafür, dass ich im moment so ratlos bin, dass ich einerseits immer noch an das Team und an einen evtl erfolg glaube, andernseits aber auch überlege, ob, WENN es so weiterläuft, ein neuanfang, sei er wie auch immer, nicht doch besser wäre.
-----
 

theGegen

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:thumb: Oh Mann, Chris, wie traurig und schön zugleich es sein kann, recht zu haben.
Ega,l von welcher Seite es hagelt, überall die Prügel auf ein wehrloses unschuldiges Opfer mit kümmerlichen 125 Mios cap. :rolleyes:
 

Pink_Floydian

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theGegen schrieb:
:thumb: Oh Mann, Chris, wie traurig und schön zugleich es sein kann, recht zu haben.
Ega,l von welcher Seite es hagelt, überall die Prügel auf ein wehrloses unschuldiges Opfer mit kümmerlichen 125 Mios cap. :rolleyes:

:laugh2:

es gibt seminare, bei denen man lernen kann, arroganz abzustellen.
soll nicht mal teuer sein.
-------

wenn ich mir camby's season ansehe, dann könnte ich mir in den arsch beissen, dass die Knicks ihn getradet haben.
könnten sein komplettes game im moment gut gebrauchen.
 

theGegen

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@ kleiner nachgewachsener NBA-Fan pink-floydian:

Um verstehen zu können, vor welchen Folgen ich die Knicks-Fans warnen wollte, habe ich versucht, historische Hintergründe, die späteren Generationen unbekannt waren, zu erläutern.
Ich kann sogar Mitleid empfinden heutzutage, mit dem Marbury, der sein Talent verschleudern muss.
Hauptsache, er tut es nicht mehr auf Kosten der Nets. :p

Er kann ja durchaus ein SUPERSPIELER sein. Daran liegt es nicht.. aber alleine kann er nix reissen und zusätzlich braucht es überdurchschnittliche Mitspieler, damit seine Spielweise Erfolg verspricht.

Mit einem Larry Brown, der ihn mehr verunsichert als stützt, nimmt man Marbury sogar dessen eigentliche Stärke. Nämlich den Grössenwahn.
 

Gast00

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Pink_Floydian schrieb:
was sollen diese Rhetorischen Fragen?
Die waren gar nicht so rhetorisch gemeint, und ich bedaure auch, wenn sie als arrogant aufgefasst werden. Ich versuche lediglich zu verstehen, wieso die ganzen Durchhalteparolen von vor wenigen Tagen (kaum Wochen) jetzt nicht mehr gelten sollen. Ist all das: "Gebt ihnen Zeit", "Das wird noch", "Ich vertrau' auf Brown/Zeke", "Curry/Richardson muss erst fit werden" etc. denn schon hinfällig? Was ist denn aus dem Optimismus der aktuellen Heimspielphase geworden? Und wohin sind die zehn Siege verschwunden, die Brown allein schon garantieren sollte? Werden davon nur noch drei kommen? ;) Ich bemühe mich wirklich, das zu verstehen, und wie dazu deine Aussage passen soll, die Knicks seien das viertbeste Team der EC, wenn die Realität dem so krass widerspricht.

Pink_Floydian schrieb:
ich finde, wir stehen hier alle auf der selben ebene, als Knicks-Fans und so sollten wir uns auch gegenseitig behandeln, oder?
vielleicht reagiere ich jetzt über, und du hast deinen post ganz anders gemeint, dann klär mich auf, doch wundere dich nicht, dass man aus deinen zeilen arroganz heraushört. ;-)
Ich habe in diesem Thread schon vor Saisonbeginn so viel abbekommen (alles schön nachlesbar), dass ich es jetzt für mein Recht halte, dem Optimismus und den unumstößlichen "Wahrheiten" von vor drei Monaten mal hinterherzustöbern. Dass das als wiederholt als Arroganz beschimpft wird, anstatt einfach mal Fehler zuzugeben, spricht Bände.

Pink_Floydian schrieb:
eine erklärung dafür, dass ich im moment so ratlos bin, dass ich einerseits immer noch an das Team und an einen evtl erfolg glaube, andernseits aber auch überlege, ob, WENN es so weiterläuft, ein neuanfang, sei er wie auch immer, nicht doch besser wäre.
Einen Neuanfang hat Isiah Thomas - wie vorhin dargelegt - bereits unmöglich gemacht. Es hat schon System, dass als Ausweg nur noch bleibt, seinen Weg weiterzugehen. Und genau in dem Punkt kann ich deinen/euren Optimismus nicht verstehen. Was soll das Team denn noch erreichen, wenn es hoch kommt? 30 Siege? 35? Und wie? Und was soll danach kommen außer zwei aufeinanderfolgende Nummer-1-Picks (2006 und 2007) für tränenlachende Chicago Bulls?
 

Pink_Floydian

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theGegen schrieb:
@ kleiner nachgewachsener NBA-Fan pink-floydian:

Um verstehen zu können, vor welchen Folgen ich die Knicks-Fans warnen wollte, habe ich versucht, historische Hintergründe, die späteren Generationen unbekannt waren, zu erläutern.
Ich kann sogar Mitleid empfinden heutzutage, mit dem Marbury, der sein Talent verschleudern muss.
Hauptsache, er tut es nicht mehr auf Kosten der Nets. :p

Er kann ja durchaus ein SUPERSPIELER sein. Daran liegt es nicht.. aber alleine kann er nix reissen und zusätzlich braucht es überdurchschnittliche Mitspieler, damit seine Spielweise Erfolg verspricht.

Mit einem Larry Brown, der ihn mehr verunsichert als stützt, nimmt man Marbury sogar dessen eigentliche Stärke. Nämlich den Grössenwahn.

na, ja, weißt du, TheGegen, mir ist dein Mitleid egal.
du bist und bleibst für mich ein nets-fan, dessen meinung ich zu den Knicks nicht ernstnehmen muss und sollte.
mehr gibt es zu dir nicht mehr zu sagen. ;-)
---

@ Experience_Maker:

Ich bemühe mich wirklich, das zu verstehen, und wie dazu deine Aussage passen soll, die Knicks seien das viertbeste Team der EC, wenn die Realität dem so krass widerspricht.

noch mal: das war eine idealisierte vermutung.
ich habe das im konjunktiv geschrieben.
ich habe nicht geschreiben, dass sie es SIND, sondern, dass sie es sein KÖNNTEN. okay? ;-)

Ich habe in diesem Thread schon vor Saisonbeginn so viel abbekommen (alles schön nachlesbar), dass ich es jetzt für mein Recht halte, dem Optimismus und den unumstößlichen "Wahrheiten" von vor drei Monaten mal hinterherzustöbern. Dass das als wiederholt als Arroganz beschimpft wird, anstatt einfach mal Fehler zuzugeben, spricht Bände.

ist es ein fehler, zu beginn der season anzunehmen, dass vllt mit Larry Brown alles besser wird.
ist es ein fehler, anzunehmen, dass mit solchen neuen spielern alles besser wird?
und, ich nehme mir das recht heraus, mich von den leuten abzugrenzen, die dich ständig beschimpft haben und die schwachsinn geschrieben haben!
ich versuche immer, möglichst sachlich und objektiv zu bleiben.
(am anfang gelang das nicht immer, aber ich glaube, ich hab mich gebessert.)
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Einen Neuanfang hat Isiah Thomas - wie vorhin dargelegt - bereits unmöglich gemacht. Es hat schon System, dass als Ausweg nur noch bleibt, seinen Weg weiterzugehen. Und genau in dem Punkt kann ich deinen/euren Optimismus nicht verstehen. Was soll das Team denn noch erreichen, wenn es hoch kommt? 30 Siege? 35? Und wie? Und was soll danach kommen außer zwei aufeinanderfolgende Nummer-1-Picks (2006 und 2007) für tränenlachende Chicago Bulls?

hm, tja, aber, wenn ich dann schreibe, dass ich die season für abgehakt erkläre, also GAR nicht mehr optimistisch bin, dann stimmst du mir nicht mal zu, sondern suchst nur die kritik, weil ich in ein paar posts vorher was gegenteiliges geschrieben habe, was nur eine vermutung war...
kritisierst du eigentlich alles, egal, WAS es ist? ;)
stimmt schon, dass den Knicks imo nichts anderes übrig bleibt, als einfach weiter zu spielen.
einfach weiter, weiter, weiter...
 

Gast00

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Pink_Floydian schrieb:
st es ein fehler, zu beginn der season anzunehmen, dass vllt mit Larry Brown alles besser wird. ist es ein fehler, anzunehmen, dass mit solchen neuen spielern alles besser wird?
Ja, für mich war das ein Fehler, denn was hatten wir denn gerade hinter uns? Eine 33-Siege-Saison trotz HoF-Coach (Lenny Wilkens) und teuer erworbenen angeblichen Star-Spielern (Marbury, Crawford). Statt auf ein fehlgeschlagenes Konzept wurde alles auf Verletzungssorgen geschoben, und dieselbe Strategie wurde nochmal angewendet: neuer Star-Coach, neue teure Spieler. Warum hätte es diesmal klappen sollen? Und was haben wir nun als Grund? Verletzungssorgen bei Curry, James und Richardson? Soll sich dasselbe ein drittes Mal wiederholen, diesmal vielleicht mit Chuck Daly oder Red Auerbach als Coach?

Pink_Floydian schrieb:
hm, tja, aber, wenn ich dann schreibe, dass ich die season für abgehakt erkläre, also GAR nicht mehr optimistisch bin, dann stimmst du mir nicht mal zu, sondern suchst nur die kritik, weil ich in ein paar posts vorher was gegenteiliges geschrieben habe, was nur eine vermutung war... kritisierst du eigentlich alles, egal, WAS es ist? ;)
Nein, ich lobe auch, wenn es etwas zu loben gibt. In New York suche ich noch danach. Und ich fand es irgendwie amüsant, dass du die Jagd nach den Playoffs aufgeben wolltest, die tatsächlich wohl schon längst vorbei ist. :)

Pink_Floydian schrieb:
stimmt schon, dass den Knicks imo nichts anderes übrig bleibt, als einfach weiter zu spielen. einfach weiter, weiter, weiter...
Ja, weiter. Nur die Richtung würde mich interessieren. Ohne Draftpicks macht nicht einmal das Verlieren Spaß. :(
 

hoop4life

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Pink_Floydian schrieb:
na, ja, weißt du, TheGegen, mir ist dein Mitleid egal.
du bist und bleibst für mich ein nets-fan, dessen meinung ich zu den Knicks nicht ernstnehmen muss und sollte.
mehr gibt es zu dir nicht mehr zu sagen. ;-)

ist zwar nicht direkt an mich gerichtet, aber irgendwie finde ich es witzig, dass du denkst, dass man nur eine ernst zu nehmende meinung zu "seinem" lieblingsteam hat :eek:

in erster linie sind wir doch alles basketballfans und dementsprechend haben wir auch zu verschiedenen themen und zu den verschiedensten clubs unsere meinung. persönlich denke ich sogar, dass ein bballfan eine objektivere meinung über eine franchise abgeben kann als jemand, der über sein favorite team spricht, denn 100% lossagen kann man sich dann doch nicht von der schon oft zitierten "fanbrille". ;)

ausserdem denke ich schon, dass TheDegen gar nicht so unrecht hat und vor allem hat er ja alles weit und breit erklärt und nicht einfach irgendwas ohne begründung in den raum geworfen.

wenn man deine beiträge ließt und die von e_m, dann lernt man schnell den unterschied zwischen dem realitätsfremden und realitätsnahem fan ;)

auch wenn du es offensichtlich nicht wahrhaben willst so hat doch e_m die situation in NY nur all zu genau beschrieben. der karren ist richtig in den dreck gefahren und es ist niemand auch nur annähernd in sicht, der ihn dort wieder herausziehen würde oder besser vielleicht könnte.

generell ist das verlieren keine schöne sache, aber im gegensatz zu den uns geläufigen ligen in europa, sind die konsequenzen in der nba bei weitem nicht so schlimm, nein im gegenteil durch den draft und die lottery wird den team "am boden" wieder versucht aufzuhelfen. problem in NY ist nur, dass die verantwortlichen diese "hilfe" bereits für 2006 und 2007 verschenkt haben.

klar hofft man als fan, dass es wieder bergauf geht, aber wenn du es so rational wie es für einen fan möglich ist die situation in NY betrachtest, dann kann doch nicht wirklich hoffnung keimen, was die nähere zukunft betrifft. keine draft-picks, salary cap viel zu weit überzogen um auch nur annähernd was am FA markt reißen zu können und die spieler um hilfreiche trades einzufädeln werden auch immer rarer, da isiah thomas das mit offenen armen aufnimmt was andere GMs loswerden wollen.

ich habe kein spaß dran zu sehen was in NY zur zeit abgeht, denn ich war immer ein großer fan der rivalität zwischen den bulls und den knicks, den großen duellen in den 90ern. momentan dümpeln beide teams im niemandsland der liga umher, wobei bei einem der daumen nach oben und beim anderen team der daumen nach unten zeigt, was die zukunft betrifft.
 
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