Als Rollenspieler kann man Typen wie Feick gut gebrauchen. Ein Reggie Evans ist auch nichts anderes; er verteidigt lediglich besser.
Gegenfrage: Hast du irgend etwas gegen Feick, dass du ihn hier so runterredest? Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass er damals einer der Top-Rebounder war.
@ "Glück"
Wie schon von fatal errero erwähnt, spielte z.B. Jason Kidd, der Team-MVP, mit einem angeschlagenen Knie. Auch für New Jersey galt das "Hätte, wäre, wenn". Dennoch haben die Nets die Knicks zu Hause geputzt und sogar im Garden gewonnen.
Ich möchte erinnern an:
Spiel 1
Marbury mit 13 Punkten aus 14 Würfen und satten 2 Assists in 38 Minuten. Kurt Thomas mit 1/10 aus dem Feld.
Spiel 2
Marbury mit 35% aus dem Feld und fünf Ballverlusten auf sieben Assists. Anderson 3/16 FG, Hardaway 5/16.
Spiel 3
Marbury 7/23 aus dem Feld, Hardaway 6/17.
Spiel 4
Marburys einzig gute Partie; Hardaway einmal mehr mit nur fünf Treffern (15 Versuche).
Ja, die Knicks hätten Spiel 4 gewinnen können, aber nein, die Knicks hätten die Serie nicht gewonnen. Marbury sah in den ersten drei Spielen kein Land gegen Kidd, Hardaway war schlecht, und Kenyon Martin punktete im Frontcourt nach Belieben (nicht zuletzt durch Kidd). Houston jetzt zum "difference maker" machen zu wollen, der die Serie gekippt hätte (
), ist so weit hergeholt wie es nur geht. Wenn das Bestand hat, kann man den Ausgang jedes Spiels und jeder Playoffserie rückwirkend anzweifeln: "Wenn Jordan von Stockton verteidigt worden wäre, hätte der den Buzzer-Beater nicht gemacht" usw.
Fakt ist, die Knicks haben ohne ihren besten Shooter die Serie deutlich abgegeben und lediglich das letzte Spiel knapp verloren.