New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Gast00

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Davis musste Prioritäten setzen, und ich finde, dass er sie richtig setzte. Er war sich der Konsequenzen bewusst und übertrat die Regeln auch nur so weit, wie es notwendig war. Es ging ihm nicht um Rache, Gewalt oder Provokation, sondern um Sicherheit. Ich gehe so weit, sein Verhalten für einen Familienvater wie Sportsmann vorbildlich zu nennen. Vielleicht versteht ihr ja, wie ich das meine. Er hatte sich in einer ernsten Situation unter Kontrolle, denn dass er zu seiner Familie ging, war kein Kontrollverlust, sondern im Gegenteil die Übernahme von Verantwortung und Kontrolle. So sehe ich es. Er sollte deshalb nur die Minimalstrafe bekommen.
 

theGegen

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Indem er die Tribüne betrat, ging er ein grösseres Sicherheitsrisiko ein, als wenn er (notfalls durch unbeherschteres Auftreten auf dem Parkett) die security auf diesen Umstand aufmerksam gemacht hätte.
Der familiäre Beistand war insofern nur durch die ausgebliebenen Folgen gerechtfertigt.

Natürlich stand er in einem Zwiespalt. Das Gefühl einschreiten zu müssen, im Widerspruch zu möglichen Folgen. Er ist privat mehr als entschuldigt - aber nunmal nicht als Profisportler angesichts (begründbar erlassenen) Regelwerks.
 
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Tyson Chandler

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Worum geht es der NBA mit dieser Regelung? Um die Fans zu schützen. Man kann es auch so sehen, dass Davis einen Fan geschützt hat. Es ging ihm nicht um Gewaltanwendung wie Ron Artest oder Jermaine O'Neal, sondern nur um den Schutz seiner Frau. Ich sehe darin keine große Sache.
 

Gast00

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Und wenn er die Sicherheitsjungs raufschickt und die einen Bulls-Fan mitnehmen wollen, wird das vielleicht als Provokation und Ungerechtigkeit angesehen, die Fans prügeln sich mit den Ordnungskräften und Davis wird nicht nur als der enden, der das Ganze in Auftrag gab, sondern auch noch als Feigling gelten, dem seine Familie weniger wichtig ist als der NBA-Strafenkatalog. ;)

Alle Aktionen beinhalten ein gewisses Risiko. Ich verstehe und teile dein Argument, doch finde ich, dass Davis ein vertretbares Risiko einging. Du bist doch selbst Vater und hättest vielleicht ebenso gehandelt - zumindest wenn du 2,05m groß und 110 Kilo schwer wärst. ;)

Steht das hier schon irgendwo? Er hat fünf Spiele Strafe bekommen:

http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=2298096
 

Tyson Chandler

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Meiner Meinung nach ist die Minimalstrafe angebracht, als symbolische Geste von Antonio Davis, dass er es nicht goutiert, dass Spieler ins Publikum marschieren. Kennt jemand die Minimalstrafe für solche Delikte? Geld oder Spielsperre? 5000 Dollar, 1 Spiel Sperre?
 

Spree

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der stern tickt nicht richtig, sowas könnte man vllt mit 1-2 spielsperren bestrafen aber doch nicht so hart? nun ja, das meiste wurde hier schon gesagt und bin eurer meinung, a.davis hat richtig gehandelt und so hätten auch die meistens von uns gehandelt.

ps. in 2std gehts gegen die pistons... tja 4-0 run nach hinten ist schon mal sicher, das tut weh. :( :cry:
 

Tyson Chandler

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5 Spiele? :kotz: Mr. Stern ist ein sesselklebender Paragraphenreiter.

Ich hätte genau dasselbe an Davis' Stelle getan und ich finde es gut, dass sich Brown hinter ihn stellt.

Zum sportlichen Aspekt: Die Knicks stürzen wieder in ein Tal. Sollten sie gegen die Pistons nicht überraschend gewinnen, sieht es wieder schlecht aus. Nun da Davis, der vocal leader des Teams, nach Marbury auch nicht zur Verfügung steht, werden es harte Spiele für dieses Knicks Team.
 

Fro

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Tyson Chandler schrieb:
Worum geht es der NBA mit dieser Regelung? Um die Fans zu schützen.

Und genau hier muss man nochmal nachhacken: Den Fan wovor Schützen? Wieviele Spiele gab es mittlerweile in der Geschichte der Liga, und bei wievielen davon begab sich ein Spieler auf die Tribüne, um einen Fan "zur Rechenschaft" zu ziehen? Wenn man ehrlich ist, dann haben sich die Spieler in 99,9999999% der Fälle immer innerhalb der Grenzen des erlaubten bewegt und es ist der Fan, welcher diese scheinbar immer häufiger überschreitet.

Die NBA sollte daher mal eher die Richtlinie durchgeben daß die gastgebende Mannschaft für die Sicherheit der gegnerischen Spieler, deren Angehörigen und der Auswärtsfans zu sorgen hat. Wer das wiederholt nicht schafft, der muss dann eben auch die Konsequenzen tragen und dann mal ein Heimspiel ohne Fans austragen.
Ich finde, hier wird der falsche Weg eingeschlagen: Der Spieler soll sich wie ein Stück *******e behandeln lassen und die Fans können in Seelenruhe ihrem Rowdytum frönen und sie bepöbeln, beleidigen und möglicherweise noch beschmeissen und bespucken lassen? Das man sich als Spieler beschimpfen lässt, dagegen kann man nichts sagen. Das ist ja heutzutage mittlerweile normal. Nur geht es deutlich zu weit, wenn man gegen sie "handgreiflich" wird, egal ob es nun ein voller Becher (Artest), ein Trommelstock (Alexander Laas) oder ein Butterfly (Dino Baggio) ist.
Auch jemand, der ein Millionengehalt verdient, hat das Recht auf seine körperliche Unversehrtheit. Ein Auswärtsfan hat ebenfalls das Recht, in Ruhe das Spiel seiner Mannschaft zu schauen ohne dabei angepöbelt, eingeschüchtert, bedroht oder angefasst zu werden. Das ist aber in einigen Städten teilweise kaum noch möglich: Da werden die Ehefrauen oder Mütter der Spieler die ganze Zeit bedroht und beleidigt, Mütter mit kleinen Kindern bekommen regelmäßig und absichtlich Bierduschen ab usw. Einige Städte sind für diese Art von Verhalten mittlerweile berüchtigt, wenn man sich z. B. mal am Montag oder Dienstag nach NFL-Spielen in Philadelphia auf die Message Boards der Auswärtsmannschaft begibt gibt es mindestens 3-4 Fans, die darüber berichten.

Die Sache mit der Security ist so auch nicht ganz koscher: Die werden doch bezahlt, um für Sicherheit zu sorgen. Damit ist es auch deren Aufgabe, die Augen offen zu halten, aufzupassen und einzugreifen, bevor was passiert. Das da nun möglicherweise die Spieler neben dem Spiel auch noch auf deren Angehörige aufpassen müssen und bescheid geben liegt wirklich nicht im Sinne des Erfinders.
Eine Strafe halte ich daher für absolut unangebracht. Das würde nämlich wieder ein Zeichen für die Idioten unter den Fans sein, sich schön daneben zu benehmen.
 

theGegen

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Vielleicht als Vater und Ehemann, aber nicht als NBA-Spieler. ;)

Es geht wirklich nicht um diese glimpflich verlaufene Aktion und dessen Verständlichkeit an sich.
Aber wenn Antonio Davis die Tribüne in einer derartigen Lage raufgehen darf (gesetzt den Fall, es gibt keine oder eine geringe Strafe), dann stürmt zwei Wochen später vielleicht ein Action-Jackson die Ränge hoch - mit derselben Begründung. Und gerät dann an einen vielleicht wirklich besoffenen und Asi-Fan in einer wirklich aufgeheizten Atmosphäre.
Der Kodex hat einen Sinn und das wissen die US-NBA-Verantwortlichen nicht erst seit letztem Jahr. Sie konnten es sogar zusätzlich noch belegen.

Die allerhand übleres gewohnten Europäer hatten letztes Jahr unisono geäußert, dass sie an sowas angesichts der Zustände in griechischen oder serbischen Hallen nicht im Traum gedacht hätten.

Wobei sie da auch zur Sicherheit keine Angehörigen im gegnerischen Fanblock platziert oder diese eben sich wohlweislich bedeckt gehalten hätten.

Mal ein Vergleich: Fällt Dir eine Szene ein, wo während eines Spiels BVB - Schalke ein Spieler den gegnerischen Fanblock stürmt, weil irgendein Angehöriger beleidigt wurde?
1. Kommt es gar nicht dazu, weil die besonders gesichert in heimischen Vip-Lounges sitzen.
2. Das würde Tumulte und Strafen hageln ohne Ende.

Daraus folgt bzgl. NBA:
1. Die security muss besser aufpassen und auf solche Vorfälle besser achten.
2. in den USA sollten bisher unbekannt gebliebenen Fanbenehmen besser Rechnung getragen werden.
3. Angehörige gehen dahin, wo sie sicher sind.
und immer noch
4. Der Sportler entert niemals die Ränge.
 

theGegen

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Meinen vorigen post schrieb ich übrigens als Antwort auf exp_maker und ich bin von den Aktualitäten überholt worden.

Fro: Ich gebe Dir vollkommen Recht. Die Sicherheitsmassnahmen und/oder Sperren für unzureichenden Gästeschutz gehören erhöht. Dito allgemeiner Publikums- und Spielerschutz.

Was die Sperre der NBA von 5 Spielen für A. Davis anbelangt, so finde ich sie zwar aus individueller Sicht drastisch, aber aus grundsätzlicher Sicht angemessen.
Aus dem Grund, den ich schon mehrfach erwähnt habe: das ging diesmal gut, weil sich alle Beteiligten besonnen verhalten hatten.

Das nächste Mal geht es nicht gut - und dann?
 

Gast00

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Ich habe gerade gesehen, dass spiegel online nur ein Medium ist, das diese Pressemitteilung genutzt hat.

http://www.sueddeutsche.de/,spol4/sport/weitere/artikel/523/68455/

Um Himmels Willen! Dieser Bericht ist ja noch schlechter als der von spiegel online. Hier werden sogar die Ejections von Taylor und Duhon mit Davis in Verbindung gebracht (5. Bild), den laut Bild 4 "[a]uch die Trainer und Betreuer [...] nicht beruhigen" können. Was soll man dazu noch sagen? Ich werde der Süddeutschen nicht auch noch schreiben, nur um dasselbe dann bei FAZ oder HAZ lesen zu müssen. Das ist wirklich journalistische Arbeit auf niedrigstem Niveau.
 
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bartek

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also 5spiele das er hochgelaufen ist.... ist schon hart.....

kobe verpasst mike miller absichtlich eine ins gesicht, und kriegt 2.....

wo ist da die logik ??? das der typ ein fan war?? das davis ihm nichts gemacht hat ??? ihc könnt heulen, aber könnte mir das bei stern schon denken ....
prioritäten setzen was ... :crazy:
 

ne1

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experience_maker schrieb:
Davis musste Prioritäten setzen, und ich finde, dass er sie richtig setzte. Er war sich der Konsequenzen bewusst und übertrat die Regeln auch nur so weit, wie es notwendig war. Es ging ihm nicht um Rache, Gewalt oder Provokation, sondern um Sicherheit. Ich gehe so weit, sein Verhalten für einen Familienvater wie Sportsmann vorbildlich zu nennen. Vielleicht versteht ihr ja, wie ich das meine. Er hatte sich in einer ernsten Situation unter Kontrolle, denn dass er zu seiner Familie ging, war kein Kontrollverlust, sondern im Gegenteil die Übernahme von Verantwortung und Kontrolle. So sehe ich es. Er sollte deshalb nur die Minimalstrafe bekommen.

amen.
mehr kann ich dazu nicht sagen. besser kann man das wohl nicht formulieren.

genau so sehe ich das.
 

m0nkey

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em hat das ganze gut formuliert. sehe es ganz genauso auch wenn ich die liga verstehe..2spiele hättens aber auch getan imho.
 

ne1

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Fro schrieb:
...Die NBA sollte daher mal eher die Richtlinie durchgeben daß die gastgebende Mannschaft für die Sicherheit der gegnerischen Spieler, deren Angehörigen und der Auswärtsfans zu sorgen hat. Wer das wiederholt nicht schafft, der muss dann eben auch die Konsequenzen tragen und dann mal ein Heimspiel ohne Fans austragen.
Ich finde, hier wird der falsche Weg eingeschlagen: Der Spieler soll sich wie ein Stück *******e behandeln lassen und die Fans können in Seelenruhe ihrem Rowdytum frönen und sie bepöbeln, beleidigen und möglicherweise noch beschmeissen und bespucken lassen? Das man sich als Spieler beschimpfen lässt, dagegen kann man nichts sagen. Das ist ja heutzutage mittlerweile normal. Nur geht es deutlich zu weit, wenn man gegen sie "handgreiflich" wird, egal ob es nun ein voller Becher (Artest), ein Trommelstock (Alexander Laas) oder ein Butterfly (Dino Baggio) ist.

ebenfalls amen.
sehr guter beitrag. ich sehe das auch so.
david stern hat nach dem "brawl" in meinen augen einen ganz fatalen (und damit meine ich fatal) fehler gemacht, indem er die fans nicht bestraft hat, im sinne von einem oder mehreren heimspielen ohne publikum, oder in einer anderen arena, weiter außerhalb (o.ä.). damit hat er doch quasi den freibrief zum stunk machen erteilt. es spielt dabei überhaupt keine rolle, dass sich der "fan" privat dafür verantworten musste, denn es geht um ein ausrufezeichen einer authoritätsperson der nba, bzw. noch wichtiger: ihres wichtigsten repräsentanten. da ist einfach eine ungerechtmäßigkeit gegeben. fan darf nicht aufs spielfeld. spieler darf nicht in die tribüne. überschreitet ein fan die grenze, passiert nichts. überschreitet ein spieler die grenze, hagelt es nicht nur finanzielle strafen. wo ist da der sinn?
ich will mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, meine aber doch da einen gewissen geschäftlichen hintergrund zu sehen. fans = kunden. die verärgert man nicht.

und wer jetzt hier sagt: "die sind profis, die müssen das aushalten!", dem sei gesagt, dass er in einem gewissen rahmen zwar recht hat, aber dass dem "fan-dasein" auch eine verantwortung zugrunde liegt und bierbecher werfen nichts damit zu tun hat.

zum kotzen das ganze...

ich bin gespannt, wie die players' association reagiert - wenn überhaupt.
 
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hoop4life

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auch völliges unverständnis von meiner seite zu dieser sperre. sorry aber die verantwortlichen der nba wollen doch nur noch alles in kategorien stecken und alles über einen kamm scheren...echt grausam diese ganzen verallgemeinerungen, wobei das individum immer mehr unberücksichtigt bleibt.

die sperre steht in keinem verhältnis zu dem vorgefallenen. wie bereits erwähnt werden schlägereien weitaus geringen bestraft als das was AD gestern getan hat :idiot:

echt peinlich nba!
 

mystic

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ne1 schrieb:
...
david stern hat nach dem "brawl" in meinen augen einen ganz fatalen (und damit meine ich fatal) fehler gemacht, indem er die fans nicht bestraft hat, im sinne von einem oder mehreren heimspielen ohne publikum, oder in einer anderen arena, weiter außerhalb (o.ä.). damit hat er doch quasi den freibrief zum stunk machen erteilt. ...

Ich habe mir mal das stellvertretend herausgepickt, um auf die Forderung, die Fans zu "bestrafen", einzugehen.
In den USA werden die "Fans" als die Geldgeber (die Kunden) betrachtet. Die NBA-Spieler dürfen die "Fans" unterhalten, darum gilt immer, dass der "Fan" vor dem Spieler geschützt werden muss und nicht umgekehrt. Die in Europa übliche Kriminalisierung der "Fans" gibt es in den USA nicht, denn es würde das Konzept der Profiligen untergraben. Solange sich die Leute im Rahmen der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten bewegen, wird der "Fan" auf Händen getragen. Die Spieler werden fürstlich entlohnt, um sich von den Zuschauern beschimpfen oder feiern zu lassen, jeder Spieler weiß das und akzeptiert das eigentlich auch.
Im stetigen Kampf um die Zuschauergunst gegen die anderen 3 Profiligen kann sich die NBA keine Verärgerung der Fans leisten. Die NHL wartet nur darauf, wieder die Nummer 3 bei den Umsätzen hinter NFL und MLB zu werden.
Aus persönlicher Sicht kann ich Davis verstehen, aber die Liga muss mit der Sperre reagieren. Wenn die angetragenen Fanberichte stimmen, dann hat Davis' Frau ihm einen Bärendienst erwiesen.

Mfg
 
J

jugendstil

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Ich hab das hier mal rausgepickt. http://hoopshype.com/columns/centers_hans.htm
Darin geht es um den Foultrouble bei Centern. Wir haben ja ein paar Spieler mit diesem Problem :D .

Auf den ersten Blick verteidigt der Verfasser die angeblich ungelenken Spieler noch...

Was haltet Ihr davon? Ich habe in dieser Saison erst ein halbes dutzend Spiele gesehen, daher kann ich nicht beurteilen, ob die Fouls durch schlechte Pfiffe zustanden kommen oder eher durch mangelnde Regelkenntnis/Kontrolle über den Körper.
 

Giftpilz

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Das heißt dann 5 Spiele ohne Bezahlung? Macht bei Antonio Davis etwa 850.000 Dollar...
Sollte seine Frau tatsächlich den Fan provoziert haben und dieser wiederum sich nur beschwert haben, wird wohl ihr nächstes Geburtstagsgeschenk (so Antonio Davis davon erfährt) etwas kleiner ausfallen. :D

mystic schreibt das schon richtig: Die Führung der Liga sieht sich bei dem eh schon angeknacksten Ruf der Liga (auf den ich auch die übertreibenden Berichte über die Ereignisse in den deutschen Printmedien zurückführe) wohl sehr gezwungen, die Spieler mit viel Druck zu den gewünschten Musterprofis zu machen, um die Fans (und vor allem die Sponsoren, die ihr Geld nicht für "Schläger" ausgeben wollen) möglichst bei Laune zu halten. Aus Spielersicht ist das allerdings in dem Fall Antonio Davis komplett lächerlich, denn es entspricht ungefähr einem Urteil, bei dem jemanden nach Überfahren einer durchgezogenen Linie die Fahrerlaubnis für zwei Jahre entzogen wird, damit bloß alle anderen Fahrer alle Straßenverkehrsregeln kapieren und sich in Zukunft daran halten.
 

Ruben

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Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen.

Klar muß die NBA reagieren, aber die Sperre ist mit 5 Spielen echt viel zu hoch, wenn man bedenkt, dass a) Antonio Davis sich nur um seine Frau gesorgt hat und nie außer Kontrolle geriet und b) andere Spieler für z.B. Schlägereien weniger Strafen bekommen. Aktuell fällt mir Baron Davis ein, der Luke Ridnour in die Brust schlägt und nur 1 Spiel Sperre bekommt. :skepsis: Da stimmt das Strafmaß absolut nicht.
 
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