New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Q-Rich

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experience_maker schrieb:
Das war offensichtlich die Ausnahme, wenn man mal die ganze Saison Revue passieren lässt: Die Siegesserie wird zu beiden Seiten von heftigen Niederlagenserien eingerahmt. Ich frage mich wirklich, was aus diesem Team mit diesem Kader und diesem (fehlenden) finanziellen Spielraum noch werden soll.

Diese Frage kann ich dir recht einfach beantworten: Ein Lottery-Team, welches auf Jahre hinaus nicht mehr als 30 Siege einfahren wird. Keine Zukunft, keine Perspektive und keine Hoffnung keimt bei diesem Team.

Bei allem Respekt aber Eddy Curry wird nie ein Team tragen können, genauso wenig wie Channing Frye, Jamal Crawford oder sonst irgendein Spieler im Knicks-Jersey. Dieses Team ist eine Ansammlung von talentierten (Marbury, Curry, Crawford, Ariza, Richardson) und überbezahlten Spielern, die nie komplett ihr Potenzial ausschöpfen werden, so leid es mir tut.
 

Gast00

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Ich glaube schon, dass sie noch mehr zusammenwachsen und Jahr für Jahr um die hinteren Playoff-Plätze kämpfen werden - immer zwischen schnellem Playoff-Sweep und unterer Lottery. Dass dies das schlechteste System ist (gefangen zwischen Meisterschaftsteam und hoffnungsvoller Franchise im Rebuild), versteht sich von selbst. Zudem glaube ich auch nicht, dass dieser Kader genügend Zeit bekommen wird, um um die Playoffs mitspielen zu dürfen, denn der nächste große Trade ist nur einen überbezahlten Wunschspieler entfernt. Und das wird sich auch nicht ändern, solange Isiah Thomas der General Manager ist. Der Niedergang der Franchise spricht für sich.
 

Q-Rich

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Dann bist du ziemlich optimistisch. Wenn wir ehrlich sind, konnten nur Channing Frye, Nate Robinson und mit Abstrichen Nate Robinson und Eddy Curry überzeugen. Der Rest? Das kann man nicht wirklich als "Team" bezeichnen. Mein Favorite Q-Rich, spielt die schlechteste Saison seiner Karriere und ist nur auf seine Stats aus. Anstatt den sicheren Assists zu spielen, hagelt es Bricks nach und nach. Es tut mir leid aber das Team steckt auf Grund des Salary Caps und der nicht vorhandenen Picks (die wichtig für einen Rebuild wären) in der Lottery fest.
 

Ozymandias

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Ich hab mir grad den Boxscore angeschaut und sehe auf einmal Qyntel Woods 24 pkt. 8 reb. 2 st. bei keinem TO und 8-11 aus dem Feld 3-3 von der 3erlinie und 5-5 von der freiwurflinie. Hat jemand das Spiel gesehen ? Was war den mit dem los ? Will der auf einmal sein Talent nutzen ? :D
 

Q-Rich

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Nunja, es ist nicht wirklich schwer auf dieser Position und besonders bei diesem Kader solch eine Leistung zu vollbringen. Wenn man dann noch bedenkt, das die 76ers nur einen fähigen Verteidiger besitzen und genau dieser Qyntel Woods nicht verteidigt hat, sondern eher Kyle Korver bzw. John Salmons, dann kommt man auf eine relativ logische Erklärung.
 

Pink_Floydian

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Woods hat aber auch schon gegen die Magic ein "solides" Spiel abgeliefert.
also, es lag nicht nur an der schlechten defense der 76ers...
schade ist nur, dass sein "recent emerging" nichts hilft, solange in New York nicht endlich alle zusammen spielen und jeder "aus sich herausgeht".
Marbury muss wieder fit werden, wobei er selten ein Spiel alleine entscheidet, Curry MUSS seine Fouls in den Griff bekommen, dass er das Team in Punkten leaden und immer für double-doubles gut ist, hat er bewiesen.
der haken bis jetzt ist: es hat alles nicht wirklich viel gebracht.
es verpufft, weil sie als team nicht konstant was zustande bringen können.
dazu kommt die abermalig absolut unverständliche spielzeitverteilung von Larry Brown.
Vielleicht würde der "Flow", so auch gegen die Sixers, nicht verpuffen, wenn man bestimmte Spieler länger zusammenspielen lassen würde.
Klar, sobald die sich rausfoulen, ist Sense, aber wenn nicht, warum dann trotzdem fast das ganze roster kleckerweise abspielen???
bringt doch nichts, verdammt noch mal!
 

Q-Rich

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Toll! :thumb:

Ein "solides" Spiel von Qyntel Woods reicht für dich um ihn als einen etablierten Spieler zu sehen? Nunja, gut tu das aber wenn er nach dem Spiel gegen die 76ers wieder enttäuschen wird, dann reden wir weiter...
 

Tyson Chandler

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Pink_Floydian schrieb:
Curry MUSS seine Fouls in den Griff bekommen, dass er das Team in Punkten leaden und immer für double-doubles gut ist, hat er bewiesen.

Eine nette Statistik: Auf 220 Rebounds (Stand 29.01.2006) kommt Eddy Curry auf 113 Personal Fouls und 92 Turnovers (205 Fehler). Somit kann man sagen, dass Currys Game, wie du sagtest, Verbesserung benötigt (1 Fehler kommt ca. auf einen Rebound). Ferner macht Curry in ungefähr jedem 5.-6. Spiel einen Assist, was unterstreicht, dass er ineffizient wird, wenn er gedoublt wird.
Desweiteren positioniert er sich schlecht zum Rebounden, jedoch hat er in diesem Bereich "Fortschritte" zur letzten Saison gemacht.
 
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fatal errero

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Die gesamte Statline im Misc.-Bereich von Curry liest sich irgendwie ziemlich erbärblich: 0,2 Ass; 2,8 TO; 0,5 Stl; 0,9 Blk. ; 3,4 PF...aber das war schon immer so und wird höchstwahrscheinlich für den Rest seiner Karriere so bleiben.
 

Gast00

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Dann guck' nicht auf die von Jerome James: das zweite Jahr in Folge mehr Fouls als Rebounds, nur dieses Jahr dazu noch 40/45-Quoten aus dem Feld und von der Linie - das ist nur noch erbärmlich. Spätestens wenn es um Jerome "MLE" James geht, dürften selbst dem verbohrtesten Zeke-Fan die Lobeshymnen im Hals stecken bleiben. So ein absehbarer (!) Reinfall.
 

Ruben

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Tyson Chandler schrieb:
Eine nette Statistik: Auf 220 Rebounds (Stand 29.01.2005) kommt Eddy Curry auf 113 Personal Fouls und 92 Turnovers (205 Fehler). Somit kann man sagen, dass Currys Game, wie du sagtest, Verbesserung benötigt (1 Fehler kommt ca. auf einen Rebound). Ferner macht Curry in ungefähr jedem 5.-6. Spiel einen Assist, was unterstreicht, dass er ineffizient wird, wenn er gedoublt wird.
Desweiteren positioniert er sich schlecht zum Rebounden, jedoch hat er in diesem Bereich "Fortschritte" zur letzten Saison gemacht.
Und für solche Leistungen haben wir unsere First-Rounder 2006 und wahrscheinlich auch 2007 abgegeben. :wall:
Ich bin schon jetzt gespannt auf den 27.6.2006.
 

Tyson Chandler

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experience_maker schrieb:
Dann guck' nicht auf die von Jerome James: das zweite Jahr in Folge mehr Fouls als Rebounds, nur dieses Jahr dazu noch 40/45-Quoten aus dem Feld und von der Linie - das ist nur noch erbärmlich. Spätestens wenn es um Jerome "MLE" James geht, dürften selbst dem verbohrtesten Zeke-Fan die Lobeshymnen im Hals stecken bleiben. So ein absehbarer (!) Reinfall.

Hey Christian. Ich bin wahrscheinlich der verbohrteste Zeke-Fan des Forums (na gut, ich bin einer von vielen) und mir bleiben die Lobeshymnen nicht im Halse stecken. Blöderweise bin ich halt nicht Fan der Knicks. ;)

go-to-guy schrieb:
Und für solche Leistungen haben wir unsere First-Rounder 2006 und wahrscheinlich auch 2007 abgegeben. :wall:
Ich bin schon jetzt gespannt auf den 27.6.2006.

Meiner Meinung nach ist der Trade momentan leicht einseitig zu Gunsten der Bullen. Eddy Curry wäre meiner Meinung nach die erste Wahl im 2006er Draft gewesen, wenn er denn zur Wahl stehen würde, d.h. auch noch vor Gay und Aldridge. Das sagt aber mehr mMn nach über den Draft aus als über Eddy Curry.
Was die Knicks wirklich noch in den Hintern beißen, besser gesagt beide A....backen abreißen könnte, ist der Pick swap 2007. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass die Bulls nächste Saison fix die Playoffs schaffen (da Paxson einige Möglichkeiten hat das Team zu verstärken) und New York dies nicht tun wird. Die Frage ist nur wie schlecht New York sein wird, denn wenn New York zu schlecht spielt, könnte es sein, dass Eddy Curry der wertvollste Draftpick für Chicago war nach Michael Jordan und wahrscheinlich noch vor Scottie Pippen (d.h. konkret LaMarcus Aldridge und Greg Oden = Championship Frontcourt).
 
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Gast00

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Tyson Chandler schrieb:
Hey Christian. Ich bin wahrscheinlich der verbohrteste Zeke-Fan des Forums (na gut, ich bin einer von vielen) und mir bleiben die Lobeshymnen nicht im Halse stecken. Blöderweise bin ich halt nicht Fan der Knicks. ;)
Mir geht es um Thomas, den Manager - dir auch?

Tyson Chandler schrieb:
Meiner Meinung nach ist der Trade momentan leicht einseitig zu Gunsten der Bullen. Eddy Curry wäre meiner Meinung nach die erste Wahl im 2006er Draft gewesen, wenn er denn zur Wahl stehen würde, d.h. auch noch vor Gay und Aldridge.
Allerdings würde er in seinem Rookie-Vertrag nicht 10 Mio. per verdienen. Das macht den Curry-Trade doch tödlich.
 

Tyson Chandler

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experience_maker schrieb:
Mir geht es um Thomas, den Manager - dir auch?

Ja, Isiah Thomas der den General Managern von San Antonio, Houston, Chicago und Phoenix einige finanzielle Sorgen in altruistischer Art und Weise abnahm und sich Spielern wie Penny Hardaway, Maurice Taylor, Malik Rose u.a. (Jerome Williams), aber vorallem / bzw. ihrer Verträge annahm. Ich meine Isiah Thomas, gewiss, den Samariter unter den General Managern dieser sonst so kalten Liga. ;)

experience_maker schrieb:
Allerdings würde er in seinem Rookie-Vertrag nicht 10 Mio. per verdienen. Das macht den Curry-Trade doch tödlich.

Ja, das stimmt. Ich wollte damit lediglich das Spielerprofil (Center, Post-Offense, etc.) ansprechen. New York, denke ich, würde jedoch auch im 2006er Draft einen Curry für 10 Millionen einem Aldridge, Gay oder Morrison für 4-5 Millionen pro Saison vorziehen, einfach weil Thomas keine finanziellen Grenzen aufgebunden sind. Die Bulls hingegen nicht.
 
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Pink_Floydian

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Q-Rich schrieb:
Toll! :thumb:

Ein "solides" Spiel von Qyntel Woods reicht für dich um ihn als einen etablierten Spieler zu sehen? Nunja, gut tu das aber wenn er nach dem Spiel gegen die 76ers wieder enttäuschen wird, dann reden wir weiter...


:skepsis:
was willst du jetzt DA mit sagen?
ich habe woods nicht mal ansatzweise gehyped.
ich habe lediglich geschrieben, dass es nicht nur die schlechte defense der sixers gewesen sein muss, die ihn "gut" hat spielen lassen.
zudem hängt das shooting, also, die balance von "attended" und "made" nicht nur von der defense, sondern auch von der individuellen leistung des betreffenden spielers ab.
lies bitte nächstes mal genauer, denn dann hättest du gemerkt, dass ich woods niemals gehyped habe...

--------
http://knicks.realgm.com/mmelnitzky01.php

Wie? Was? Hab ich das nicht ebenfalls schon mal vor einem Jahr geschrieben?
(geht an die unverbesserlichen Marbury-Hater) ;-)
----

Isiah Thomas = Arrogant

http://www.nba.com/knicks/news/thomas_060127.html
 
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Pink_Floydian schrieb:
http://knicks.realgm.com/mmelnitzky01.php

Wie? Was? Hab ich das nicht ebenfalls schon mal vor einem Jahr geschrieben?
(geht an die unverbesserlichen Marbury-Hater) ;-)
Schwacher Kommentar. Der gute Herr Melnitzky unterschlägt mal eben, wie schlecht Marbury den Großteil der Saison gewesen ist und setzt seine Beurteilung des PGs bei der bisher einmaligen Siegesserie an. Dass Marbury diese Saison mehr Teil des Problems als dessen Lösung gewesen ist, scheint ihm entgangen zu sein.

Und zu der Behauptung, Frye, Lee und Co. könnten die Knicks eines Tages wieder zu Bedeutung führen:

"Frye is a good finesse player but I don't know if he'll ever be a star," said one longtime scout. "I like all three but I think people are starting to overrate how good they'll be."

http://www.nydailynews.com/sports/basketball/story/386939p-328310c.html

Und nochmal die NY Dailynews; diesmal mit "Zekegate", Episode 2:

http://www.nydailynews.com/sports/basketball/story/386994p-328316c.html
 
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Flaming Mo

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Marbury ist nicht Teil des Problems. Er häbgt sich die ganze Saison voll rein, spielt so hart wie kein anderer und auch noch verletzt. Er verteidigt weitaus größere Spieler, macht fast alles in der Offensive...

Er hatte Probleme sich auf Larry Brown einzustellen aber wer hatte das nicht.

Marbury ist der Letzte dem man einen Vorwurf machen darf für die Saison. Er spielt sogar jetzt mit einer kaputten Schulter und unter Schmerzen, trotzdem ist er immer noch der Buhmann.
 

Gast00

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Es waren mehr als nur Probleme, mit Brown klarzukommen. Es war und ist ein Konflikt von Basketball-Philosophien, und wenn der Franchisespieler sich dermaßen mit dem Coach zofft, überträgt sich das aufs ganze Team. Man sollte Marbury jetzt nicht als den Spieler hinstellen, der das Team die ganze Saison schon vorbildlich anführe, denn das ist er nicht gewesen.
 

Pink_Floydian

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experience_maker schrieb:
Es waren mehr als nur Probleme, mit Brown klarzukommen. Es war und ist ein Konflikt von Basketball-Philosophien, und wenn der Franchisespieler sich dermaßen mit dem Coach zofft, überträgt sich das aufs ganze Team. Man sollte Marbury jetzt nicht als den Spieler hinstellen, der das Team die ganze Saison schon vorbildlich anführe, denn das ist er nicht gewesen.

da hast du absolut recht.
aber im Moment ist es zwischen Marbury und Larry Brown relativ ruhig, Marbury spielt fürs Team, (ist nicht mal Highscorer) und "kämpft" mit einer Verletzung.
Das macht ihn jetzt nicht auf einmal zum Helden, aber immerhin, er zeigt anzeichen von improvement.
das veranlasst zu lob.
nicht überheblich, aber berechtigt.
 

Flaming Mo

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Seit dem Orlando Clash ist zwischen Brown und Marbury alles in Ordnung. Seitdem gibt es keine Reibereien mehr und Brown sricht in den höchsten Tönen von Marbs. Seitdem ist seine Leistung konstant gut und er führt das Tema vorbildlich an. Vorher waren seine Leistungen nicht besonders gut doch er ist sicherlich nicht das Problem dieses Teams. Wie viele es gerne hinstellen, die sagen, mit Marbury kann man nicht gewinnen...

Being patient, that's allwe can do! Ask Trevor...

http://www.realgm.com/src_wiretap_archives/38882/20060130/ariza_wants_to_stay_in_new_york/

;)
 
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