Pink_Floydian schrieb:
*zustimm*
Die Defense, die Taylor bringt, ist zwar nötig, aber dennoch sind die Spielzeitenvergaben absolut unverständlich.
wenn mo taylor der mann für die defense bei den knicks ist, dann ist glaube ich alles gesagt. :laugh2:
was soll man groß sagen, mr. obvious steve kerr hat alles auf den punkt gebracht.
das problem ist, dass management und coaching staff unterschiedliche auffassungen haben. sowas geht nie gut. new york hätte thomas entlassen müssen und brown die doppelfunktion als coach und gm geben sollen. als besitzer/berater/kenner oder sonstiges muss man doch einfach sehen, dass das nicht zusammenpasst. jeder mit einen funken sachverstand wusste das doch schon vorher.
larry brown ist ein guter coach, wenn er die richtigen spieler im team hat. einer der besten der nba. wenn er sie aber nicht hat, dann ist er einer der schlechtesten.
statt eindimensionale offensivspieler wie eddy curry, stephon marbury, mo taylor, quentin richardson, jalen rose, nate robinson und co. anzusammeln braucht larry brown smarte, taktisch versierte und disziplinierte spieler, die defense spielen können und immer engagiert sind. auf welche leute bei den knicks trifft das zu? mir fällt spontan kein einziger ein.
es ist ganz einfach. entweder man gibt brown die spieler, oder man kann ihn gleich entlassen. nur weil er einen großen namen hat und erfolge vorweisen konnte, heißt das nicht, dass er aus ******e gold machen kann.
das allerschlimmste ist aber wirklich, dass isiah thomas nach dieser beschissenen arbeit, die er die ganze zeit schon abliefert immer noch einen job hat. warum ist sowas möglich? selbst ich würde mittlerweile begriffen haben, dass der kerl einfach eine totale niete in sachen trades ist. da helfen ihm auch keine guten drafts weiter. die sind meist eh nicht den gms direkt anzurechnen, sondern dem scouting des teams und anderen leuten im hintergrund. zudem weiß man nie, ob es nicht einfach pures glück war. denn das ist letztendlich auch ein entscheidender faktor.
die knicks sind eine verdammt beschissen geführte franchise. es gibt nur zwei möglichkeiten. entweder man geht diesen weg weiter, was grob fahrlässig wäre, oder man entlässt schnellstmöglich thomas und gibt brown volle kontrolle bzw. stellt ihm einen gm zur seite, der seine wünsche in management-entscheidungen umsetzt. als beispiel kann man hier die rockets anführen. die haben einen der ärmsten besitzer der nba und können damit nicht beliebig kohle ausgeben. in jvg haben sie auch einen coach mit einer ähnlichen philosophie, der genau dieselben spielertypen braucht. offiiziell ist zwar carroll dawson gm, aber der ist einfach ein loyaler mittelsmann, der das umsetzt, was jvg fordert. nur so kann es funktionieren. und es funktioniert auch. das ist ganz anders im vergleich zu den letzten paar jahren von rudy tomjanovich, wo die situation mit der vom jetzigen new york vergleichbar war (überteuerte spieler, falsche spielertypen, wenig disziplin, etc.).