New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Solomo schrieb:
Er hat sich seinen (sauteuren) "Wundercoach" geholt, die Knicks stehen aber (soviel ich weiß) schlechter da als letztes Jahr
Ja, und zwar deutlich. Um ihre ohnehin magere Bilanz aus dem Vorjahr (33-49) noch einstellen zu können, werden die Knicks nach dem All-Star-Break 60% ihrer Spiele gewinnen müssen (18 von 30 verbliebenen Partien). Das erscheint aber sehr unwahrscheinlich, weshalb auch im dritten Jahr unter Isiah Thomas eine Bilanzverschlechterung zu erwarten ist.
 

Flaming Mo

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Solomo schrieb:
Aber gibt es für die Lage der Knicks einen anderen Ausdruck als "verzweifelt"? Ich möchte hier nicht ins Thomas-Bashing einsteigen, aber man muss ja nur die Augen aufmachen: Er hat sich seinen (sauteuren) "Wundercoach" geholt, die Knicks stehen aber (soviel ich weiß) schlechter da als letztes Jahr, Brown meckert rum, würfelt die Rotation ständig durcheinander und ist unzufrieden. Da kann man drauf warten, dass IT verzweiflungstrades macht, erstens um Brown zu beruhigen und zweitens aus Aktionismus. Und Leute wie Ratliff sind nun mal eher typische Brown-Spieler als ein Marbury, Lee oder Frye.

Man ist einfach nicht geduldig genug. Billups, Hamilton waren auch keine "Brown Spieler"... es ist ein Prozess. Larry Brown sagts elber oft genug, wie jung die Mannschaft ist und das er einen schlechten Job bis jetzt gemacht hat. Aber das Talent der Mannschaft ist ebenfalls vorhanden. Gewisse wichtige Puzzleteile fehlen wie Schützen von draußen und Perimeter Verteidiger, doch darum muss man nicht irgendwelche Deals für einen alten kaputten Theo Ratliff annehmen.

Ich gebe zu, ich hätte gedacht das Team bekommt schon dieses Jahr die Kurve, doch dem war nicht so. Ich glaube weiterhin, dass das Team vom Talent her besser ist als der Rekord im Moment. Man hat noch nix vom Larry Brown Effekt bis jetzt gesehen und noch hat bei jeder seiner Stationen die Mannschaft besser hinterlassen als vorher. In Philly hatte er auch nur 30 Siege oder so im ersten Jahr. Dieser Optimismus ist natürlich nur eine Vermutung aber es ist sicherlich klüger, das Team so zu belassen als es mit Leuten wie Francis oder Miles durcheinander zu bringen. Diese bringen nur miese Stimmung, Highlights aber wenig Team Play, Einstellung und Kampfgeist.

Marbury zeigte sich in den letzten Spielen vor der Verletzung in bester Form und spielte wie ein Larry Brown PG (über 20ppg, über 10apg). Curry ist und bleibt ein Fragezeichen aber mit 23 hat er noch Zeit sich zu entwickeln. Frye arbeitet schon jetzt hart an seinem Game und ein Sommer im Kraftraum wird ihm gut tun. Einige andere spieler haben ebenfalls Potenzial. Jalen Rose wird sich im Contract Year auch reinhängen nächstes Jahr und sein Talent ist unbestritten. Die Knicks sind keine Hammer Truppe, doch so schlecht wie die Bilanz ist die Situation auch nicht.
 

Gast00

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Flaming Mo schrieb:
Die Knicks sind keine Hammer Truppe, doch so schlecht wie die Bilanz ist die Situation auch nicht.
Sicher nicht. Ich hatte ihnen in meinem Preview vor der Saison auch rund 40 Siege und einen Playoff-Platz zugetraut, ebenso aber die Möglichkeit beschrieben, dass alles auseinanderfällt. Genau das ist eingetreten.

Deinen Optimismus in Ehren, Moritz, aber ich kann nicht verstehen, dass du einem solchen Wunderglauben anhängst. Curry, Crawford, Richardson spielen in New York auf demselben Niveau und mit denselben Stärken und Schwächen wie in ihrer bisherigen Karriere. Was macht dich so zuversichtlich, dass ausgerechnet Larry Brown alles zum Guten wenden und aus ihnen viel bessere Basketballer machen wird? Wir alle wissen doch, bei welchen Spielertypen ihm das gelingt (Aaron McKie, Tayshaun Prince etc.), doch diese Knicks-Spieler sind genau das Gegenteil davon. Dieses Team wird selbst nach Jahren des Zusammenspielens nie mehr als eine ausgeglichene Bilanz erreichen. Da bin ich sicher.
 

Flaming Mo

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experience_maker schrieb:
Sicher nicht. Ich hatte ihnen in meinem Preview vor der Saison auch rund 40 Siege und einen Playoff-Platz zugetraut, ebenso aber die Möglichkeit beschrieben, dass alles auseinanderfällt. Genau das ist eingetreten.

Deinen Optimismus in Ehren, Moritz, aber ich kann nicht verstehen, dass du einem solchen Wunderglauben anhängst. Curry, Crawford, Richardson spielen in New York auf demselben Niveau und mit denselben Stärken und Schwächen wie in ihrer bisherigen Karriere. Was macht dich so zuversichtlich, dass ausgerechnet Larry Brown alles zum Guten wenden und aus ihnen viel bessere Basketballer machen wird? Wir alle wissen doch, bei welchen Spielertypen ihm das gelingt (Aaron McKie, Tayshaun Prince etc.), doch diese Knicks-Spieler sind genau das Gegenteil davon. Dieses Team wird selbst nach Jahren des Zusammenspielens nie mehr als eine ausgeglichene Bilanz erreichen. Da bin ich sicher.

Eh, woher weisst Du meinen Vornamen?!? :)

Klar sind die Knicks Jungs nicht gerade sogenannte "Larry Brown Spieler". Dochw ar das ein Billups?? War das ein Hamilton bevor sie nach Detroit kamen?? Ich denke, er wird seinen Effekt auch auf die Knicks Spieler haben. Bei Quentin Richardson hat man z.B. schon eine gute Entwicklung in letzter Zeit beobachten können. Er ist unser bester Perimeter Verteidiger und behauptete sich sehr gut gegen Leute wie TMac und LeBron. Crawford ist sicherlich ein Grenzfall, er kann in meinen Augen einfach nicht starten. Als Scorer von der Bank, ok. Ist er heiß spielt er 35 Minuten, ist ers nicht, sitzt er schnell wieder. Durch Marbury's Verletzung muss er ja im Moment leider starten.

Du magst recht haben dass die jetzige Mannschaft nicht mehr als eine ausgeglichene Bilanz erreichen kann, aber dies ist ja auch erstmal der nächste Schritt, man muss wieder respektabel werden. Und das passiert garantiert nicht mit Leuten wie Francis oder Miles. Sie zeerstören jegliche Chemie, sorgen für schlechte Stimmung und passen auch sportlich überhaupt nicht in die Truppe. Wie gesagt, man benötigt Team Spieler, Schützen (großes Problem des Teams) und Perimeter Verteidiger. Keine Stars, solide Rollenspieler a la Raja Bell oder James Posey.

Curry ist ein schwieriger Fall. Klar,ist er schon länger in der Liga doch mit 23 hat er immer noch viel Raum für Verbesserung. Letzten Sommer konnte er nicht so trainieren wie normal (wegen Vertragsgeschichten und so) und somit kam er nicht mit 100% in die Saison. Sein Post Spiel ist nicht ausgereift und seine Defense/Rebounding bei weitem auch nicht. Dass er es kann, zeigt er immer wieder. Brown ist ja jetzt schon immer besonders hart mit ihm und legt gerade auf seine Entwicklung wert. In der NBA bekommt man einfach nicht die Schule wie am College. 23 ist noch jung genug und ich denke nicht er ist an seiner Leistungsgrenze angelangt.

Ich habe auch schon ofte genug an Larry Brown gezweifelt und einige seiner Entscheidungen für komisch erachtet, aber sein Track record gibt mir Hoffnung. Er ist einfach die einzige Karte auf die man setzen kann im Moment. Am Anfang der Saison spielte dass Team ja auch teilweise "the right way". Nun muss Konstanz und Ruhe her. Die erreicht man nicht mit immer mehr großen Deals oder einem Rauswurf von Brown.
 

John Dunbar

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Ich denke auch, dass eine Entlassung Brown's zu diesem Zeitpunkt völlig Falsch wäre, wobei ich nicht denke, dass darueber nachgedacht wird.
Was aus Curry wird kann logischerweise keiner sagen. Trotzdem wage ich mal die Prognose, dass er keinen großen Schritt mehr machen wird. Dafuer ist er simpel gesagt zu blöd. Curry wird wohl nie mehr ein Reboundmonster, geschweige denn ein großer Verteidiger. In der Offense ist er allerdings ein echter Luxus. Schade nur, dass er sich so viele Fouls anhängen lässt.

Noch was zu den Talenten: So rosig sieht es da auch nicht aus. Der Lichtblick Fyre wird wohl nie mehr als ein All Star. Ariza ist nicht mehr als guter Durchschnitt, aber Starpotenzial sehe ich beleibe nicht. Zu Nate Robinson verliere ich kein Wort, ich habe ihm nie eine große Karriere zugetraut, ich tue es jetzt auch nicht. Bliebe noch Lee, ueber den ich ehrlich gesagt gar nichts weiß. Soll ja ein recht guter sein. Sehr schade, dass man die Picks abgegeben hat. Wenn ich mich zwischen Picks und Curry entscheiden muesste, wäre die Entscheidung fuer mich völlig klar.

Uebrigens: New York braucht einen Point Guard Marke Snow. Nicht unbedingt Eric Snow selbst, vieleicht auch Earl Watson oder Andre Miller.
 

Giftpilz

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Hier ein lesenswerter Artikel, warum das Salary sehr wohl doch eine Rolle spielen sollte, auch in New York.

Good Lord, it can't be true that Knicks' owner James L. Dolan is trying to acquire Steve Francis.

Doesn't Dolan realize that adding to the Knicks payroll is the problem, not the answer? The Knicks' reconstruction has to begin sometime, and adding someone like Francis isn't a step in that direction.

You know what would be terrific? If all of the daily rumors and innuendo of blockbuster trades threatening to deliver Francis or Kenyon Martin or another high-salary, high-maintenance savior to New York turned out to be a deception, a ruse behind which the Knicks have been camouflaging their true intentions. Which they then would reveal before next Thursday's deadline by trading Jamal Crawford or Malik Rose (or both, or any other veteran on their roster) for younger players, shorter contracts or future draft picks.

But that hasn't been the Knicks' way. Dolan has responded to every calamity by acquiring more expensive players. He has hiked the Knicks' payroll to an NBA-record $126 million based on a hysterically flawed theory that fans in New York will not accept a losing team trying to rebuild. Now he's given them something far worse: A loser that will need years to desconstruct before it can be rebuilt.

People blame team president Isiah Thomas for the Knicks' payroll, but he's simply following orders. (Or do you think he racks up a $60 million luxury tax bill all on his own?) It's clear that Dolan's heart is in the right place because he has proved in the most expensive way imaginable that he wants to win. He probably imagined that money could buy him love, that at the very least fans would appreciate his gross generosity.

But the smartest fans despise Dolan for his ignorance. The worst irony of the Knicks' dilemma is that they would be in far better shape today with a skinflint owner, because a low-payroll team can be rebuilt far more quickly than this garish mess. The cheap, young Charlotte Bobcats and Atlanta Hawks are far more promising than the bloated Knicks.

If Dolan suddenly changed course, would the Knicks be worse? They couldn't be.
Would he have to change his administration? No, because Thomas is one of the league's best draft evaluators (see Tracy McGrady and Channing Frye) and coach Larry Brown loves to teach. Will the fans be angry? Not if they see young players attacking at both ends and showing improvement -- the opposite of what they're seeing now.

The more Dolan spends, the less he is respected.
Remember how Cleveland's notorious owner Ted Stepien ruined the Cleveland Cavaliers in the 1980s by trading away their future draft picks? Dolan is the Stepien of this generation: The patsy who mortgaged the Knicks' future by spending incoherently.

Imagine if next Thursday he embarked on a two-year plan to make the Knicks younger, sleeker and promising? If he talked about looking in the mirror and recognizing his own mistakes?

Now imagine the opposite. Another big trade, more overpaid players. The same hopeless results.

There is no leadership on New York's roster, and it's the one commodity the Knicks can't buy. Even if they were able to acquire a veteran leader like Eric Snow or Shane Battier, the impact would be negligible. The players currently in the Knicks locker room work for an owner who overpays them without demanding performance in return. It's a culture of entitlement that isn't going to change unless it's changed by the owner.

Someday Dolan is either going to have to change his ways or sell the team to somebody who can. He should change today.
 

Flaming Mo

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Come-and-get-it schrieb:
Noch was zu den Talenten: So rosig sieht es da auch nicht aus. Der Lichtblick Fyre wird wohl nie mehr als ein All Star. Ariza ist nicht mehr als guter Durchschnitt, aber Starpotenzial sehe ich beleibe nicht. Zu Nate Robinson verliere ich kein Wort, ich habe ihm nie eine große Karriere zugetraut, ich tue es jetzt auch nicht. Bliebe noch Lee, ueber den ich ehrlich gesagt gar nichts weiß. Soll ja ein recht guter sein. Sehr schade, dass man die Picks abgegeben hat. Wenn ich mich zwischen Picks und Curry entscheiden muesste, wäre die Entscheidung fuer mich völlig klar.

Curry hat vor allem mentale Schwierigkeiten. Er muss sich mehr seiner Stärken bewusst sein und seine dummen Fehler abstellen. Man hört immer wieder, dass er eigentlich ein sher netter umgänglicher Typ ist, aslo es ist nicht so dass er sich sträubt etwas zu tun oder ein Troublemaker sei. Er ist einfach noch ein großes Kind...

Zu den jungen Spielern der Knicks: Nun, man hat ja auch immer noch einen Stephon Marbury, der angedeutet hat, wozu er unter Brown fähig ist. Er war in den Spielen vor seiner Verletzung ein echter Leader und spielte extrem stark. Klar waren dass nur einige Spiele, aber es war nunmal das Letzte was man von ihm gesehen hat und es gibt eigentlich keinen Grund wiso er dass auch nach seiner Verletzung leisten könnte.
Damit besteht hier gar nicht ie Notwendigkeit in meinen Augen, einen neuen Franchise Player oder Superstar heranzuführen. Das Duo Curry/Frye kann ein echtes Top PF/C in einigen Jahren werden. Die Kombination aus Size/Talent ist auf jeden Fall vorhanden. Ein Team kann auch ohne absoluten Superstar erfolgreich sein. Im Endeffekt zählt das Gesamtpaket an Talent und was der Coach und die Spieler aus diesen Möglcihkeiten machen.
Auch wenn Lee, Ariza, Nate, Butler nur Rollenspieler werden, so braucht man auch diese. Ja es ist sogar sehr gut wenn eine Mannschaft über die Jahre wächst und die einzelnen Spieler zusammen als Einheit aufwachsen. Jeder von ihnen bringt gewisse Dinge mit die den Knicks in der Zukunft helfen können.

Ob Frye überhaupt ein All Star wird, kann ich im Moment nicht sagen. Ich glaube es gar nicht mal. Aber er hat das Talent, die körperlichen Voraussetzungen und vor allem die Arbeitseinstellung ein sehr guter PF in der NBA zu werden. Schau Dir doch die saison an. Er ruht sich nicht auf seinem Jumper aus sondern versucht sich schon jetzt im Post und am Brett zu verbessern. Klar leiden seine Stats darunter im Moment aber auf lange Sicht wird er davon profitieren. Ich bin schon jetzt von seinem Postgame mehr als überzeugt. Es fehlt ihm halt noch Kraft und in der Defense an Verständnis und Masse. Doch das sind Dinge die kann man mit der Zeit und harter Arbeit beheben.

David Lee ist ein absoluter Team Spieler. Er reboundet extrem gut, hat aber keine Offensiv Game. Er scoret durch Putbacks und wenn er offen ist. Spielverständnis und Athletik sind gut, nur an Kraft fehlt es ihm noch etwas. Er sit zudem ein Tweener, im Moment noch zu schwach für PF und ein wenig langsam für SF. Doch diese Vielseitigkeit macht ihn zu einem idealen Rollenspieler und Hustle Player.
 

Mahoney_jr

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@Giftpilz

Interessanter Artikel. Vor allem die Gesichtspunkte, dass Dolan nicht unbeteiligt ist und das die Spieler sich am Zirkus, (nannte AD nicht so die momentane Situation?) an dem vor allem das Management Schuld hat, beteiligen statt sich wie Profis aufs Spiel zu konzentrieren. Ich könnte in dieser Atmosphäre höchstwahrscheinlich auch kaum Leistung bringen.

Allerdings ist der Artikel nicht frei von Schwäche. Ein Link und die Zitation fehlt zum einen. Zum anderen glaube ich nicht, dass man Crawford und Rose einfach so für Draftpicks und auslaufende Verträge verscheuern kann. Die Probleme der Teamchemie sowie die katastrophalen Leistungen haben den Marktwert von allen Spielern schrumpfen lassen. Auch Frye war im Dezember mehr wert.

Deshalb bin ich weiterhin der Meinung, dass die Knicks sich einen Kern von neun Spielern suchen sollten und diese spielen, spielen und spielen zu lassen. Der Rose-Trade hat dem Rebuild-Kommentar von IT zu Beginn bereits Hörner aufgesetzt aber sämtliche Gerüchte um Francis oder Martin... nunja, dafür finde ich nicht die passenden Worte.

Meine Meinung also: Konstante Rotation, Vermeidung von Gerüchten, Stärken der Spieler in den Medien um den Wert von ihnen zu erhöhen. Man kann selbst Lee, Ariza, Robinson und Butler in die NBDL senden. Sogar Jerome James kann (einen Hauch von) Leistung bringen, wenn er seinen Platz weiß.

Rotation:

Curry, James
Taylor, Frye, Rose
Rose, Woods
Richardson, Crawford
Marbury, Robinson

Hart, aber eine Möglichkeit um Spieler wie Richardson, Crawford, Rose und James auf Normalform zu bringen.

Edit:

Und es ist sicherlich auch nicht der Weg, den New Orleans letze Saison so erfolgreich gegangen ist. Doch die Knicks haben Verträge im Roster, die sind so schwer zu bewegen wie Betonklötze. Und die Knicks haben Veteranen die ebenfalls gestärkt werden müssen. Sei es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit oder mit dem Blick in die Zukunft. Q-Rich und Crawford müssen aus beiden Gründen gestärkt werden. Jerome James wird wahrscheinlich immer ein mieses Signing sein, aber es besteht immer die Möglichkeit einen Center bei einem Deal beizupacken. Aber wenn es so weitergeht wird James weder produktiv spielen noch irgendwo hingeschickt werden können.
 
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Giftpilz

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Mahoney_jr schrieb:
@Giftpilz
...Allerdings ist der Artikel nicht frei von Schwäche. Ein Link und die Zitation fehlt zum einen. Zum anderen glaube ich nicht, dass man Crawford und Rose einfach so für Draftpicks und auslaufende Verträge verscheuern kann. Die Probleme der Teamchemie sowie die katastrophalen Leistungen haben den Marktwert von allen Spielern schrumpfen lassen. Auch Frye war im Dezember mehr wert...
Und es ist sicherlich auch nicht der Weg, den New Orleans letze Saison so erfolgreich gegangen ist. Doch die Knicks haben Verträge im Roster, die sind so schwer zu bewegen wie Betonklötze. Und die Knicks haben Veteranen die ebenfalls gestärkt werden müssen. Sei es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit oder mit dem Blick in die Zukunft. Q-Rich und Crawford müssen aus beiden Gründen gestärkt werden. Jerome James wird wahrscheinlich immer ein mieses Signing sein, aber es besteht immer die Möglichkeit einen Center bei einem Deal beizupacken. Aber wenn es so weitergeht wird James weder produktiv spielen noch irgendwo hingeschickt werden können.

Der Weg der anderen genannten Teams ist natürlich jetzt nicht mehr so für die Knicks zu gehen, den Zeitpunkt, das Chaos entsprechend zu beseitigen, das Layden hinterlassen hatte, haben Thomas & Dolan verpasst. Schlimmer noch: Sie haben es gar noch verstärkt, und das ist der Aspekt, den der Artikel richtig anspricht.

Deine Lösungsvorschläge sind jetzt wohl wirklich der einzige verbleibende Ausweg, denn es ist tatsächlich wahrscheinlicher, dass eine gewisse Arbeitskultur in New York wieder Einzug hält und die Spieler zueinander finden, als dass man jetzt noch das Roster schneller auf die passenden Spieler zurechttraden könnte. Angesichts solcher Headcases wie James, Curry, Marbury, Crawford etc. ist aber äußerst fraglich, dass dies so gut funktionieren wird, dass sich die Knicks in absehbarer Zeit tatsächlich zu ein Contender entwickeln. Es sind ja nicht nur kleine Puzzlestücke, die dazu fehlen, sondern das Gerüst, das so nicht funktioniert.

Und genau dies wurde bei allen Schritten der Tradepolitik von Isiah Thomas schon von vielen prophezeit. Wahrscheinlich war es nicht, dass ein Ensemble aus verwöhnten Schönwetterspielern, die ihr Geld sowieso garantiert haben, seine Macken alleine deshalb schon schnell ablegt, nur weil sie einen Coach bekommen, der das Arbeiten predigt. Umso schlimmer ist dieser dafür bekannt, sich als Diva zu präsentieren und seine Spieler öffentlich zu zerreißen.


edit: Es fehlen übrigens noch ein paar Schritte zum absoluten e_m-Horrorteam. Boston müsste Olowokandi waiven (oder er kommt nächste Saison sowieso für die Midlevel-Exception zu den Knicks) und dann noch dies hier: realgm-Trade ID: 2964345 :D
 
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Flaming Mo

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Giftpilz schrieb:
Deine Lösungsvorschläge sind jetzt wohl wirklich der einzige verbleibende Ausweg, denn es ist tatsächlich wahrscheinlicher, dass eine gewisse Arbeitskultur in New York wieder Einzug hält und die Spieler zueinander finden, als dass man jetzt noch das Roster schneller auf die passenden Spieler zurechttraden könnte. Angesichts solcher Headcases wie James, Curry, Marbury, Crawford etc. ist aber äußerst fraglich, dass dies so gut funktionieren wird, dass sich die Knicks in absehbarer Zeit tatsächlich zu ein Contender entwickeln. Es sind ja nicht nur kleine Puzzlestücke, die dazu fehlen, sondern das Gerüst, das so nicht funktioniert.

Mal langsam, seit wann ist Marbury ein Headcase?!? David Lee hat gerade nch in einem Interview gesagt, dass Marbs die ganze Zeit den Rookies viel hilft und für Sie ein echter Freund geworden ist. Sweetney sagte dasselbe.

Crawford und Curry sidn ebenfalls keine Troublemaker, sondern eher ruhige schüchterne Jungs...

Unter "HEADCASE" verstehe ich etwas anderes...
 

Giftpilz

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Flaming Mo schrieb:
Mal langsam, seit wann ist Marbury ein Headcase?!? David Lee hat gerade nch in einem Interview gesagt, dass Marbs die ganze Zeit den Rookies viel hilft und für Sie ein echter Freund geworden ist. Sweetney sagte dasselbe.

Crawford und Curry sidn ebenfalls keine Troublemaker, sondern eher ruhige schüchterne Jungs...

Unter "HEADCASE" verstehe ich etwas anderes...

Ich verstehe darunter alle Spieler, die chronisch Fehler machen aus eigenem Trotz - sei es, dass sie nicht völlig verstehen wollen, was Teamplay ist (auch Marbury hat mich noch nicht davon überzeugen können, dass er seine "all alone"-Einstellung hinter sich gelassen hat, ebensowenig Crawford - beides Spieler, die allzuoft wirklich dumme Entscheidungen auf dem Platz treffen, oder aus Faulheit nicht ihr Talent verwirklichen (James & Curry). Dass sie keine Psychiopathen sind, weiß ich selbst, aber so geistig blockiert, dass sie ihren Teams auf dem Platz viel zu häufig schaden.
 

Flaming Mo

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Giftpilz schrieb:
Ich verstehe darunter alle Spieler, die chronisch Fehler machen aus eigenem Trotz - sei es, dass sie nicht völlig verstehen wollen, was Teamplay ist (auch Marbury hat mich noch nicht davon überzeugen können, dass er seine "all alone"-Einstellung hinter sich gelassen hat, ebensowenig Crawford - beides Spieler, die allzuoft wirklich dumme Entscheidungen auf dem Platz treffen, oder aus Faulheit nicht ihr Talent verwirklichen (James & Curry). Dass sie keine Psychiopathen sind, weiß ich selbst, aber so geistig blockiert, dass sie ihren Teams auf dem Platz viel zu häufig schaden.

Ach so meintest du es...
Unter Headcases verstehe ich eher Leute wie Darius Miles, Kenyon Martin und Steve Francis. Leute, die für schlechte Stimmung im Locker Room sorgen und ständig Ärger machen.
 

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Flaming Mo schrieb:
Ach so meintest du es...
Unter Headcases verstehe ich eher Leute wie Darius Miles, Kenyon Martin und Steve Francis. Leute, die für schlechte Stimmung im Locker Room sorgen und ständig Ärger machen.

Eigentlich sind mit dem Begriff tatsächlich die Spieler gemeint, die eine psychiatrische Therapie machen sollten, da ihr Verhalten auf eine geistige Störung hinweisen könnte, wie z.B. bei Ron Artest. Insofern haben wir beide etwas übertrieben mit der Anwendung. ;)
 

Mahoney_jr

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Nunja, man sollte die Bezeichnung "cancer" in Bezug auf Mannschaftssport auch nicht allzu deutlich nehmen. Ist schon arg, wie man sich im englischen manchmal ausdrückt.
 

Burns

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Flaming Mo schrieb:
Ach so meintest du es...
Unter Headcases verstehe ich eher Leute wie Darius Miles, Kenyon Martin und Steve Francis. Leute, die für schlechte Stimmung im Locker Room sorgen und ständig Ärger machen.

Kannst Du da mal ein paar Beispiele nennen in Bezug auf Miles? Bis auf den Zwischenfall mit Cheeks (welche es andauernd in der NBA gibt, die werden nur meistens intern behandelt) hat sich Darius in Portland nicht gerade als Headcase ausgezeichnet, eher im Gegenteil. Selbst als Rahim plötzlich als SF aufgelaufen ist (obwohl Miles klar der bessere Small Foward war) um der Liga feil geboten zu werden, hat er das ohne Murren hingenommen und ist von der Bank gekommen (ob das Marbury wohl auch gemacht hätte?). Auch von den Mitspielern hört man nichts negatives, ihn hier als Lockerroom-Cancer hinzustellen finde ich doch reichlich übertrieben.
 

Flaming Mo

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Burns schrieb:
Kannst Du da mal ein paar Beispiele nennen in Bezug auf Miles? Bis auf den Zwischenfall mit Cheeks (welche es andauernd in der NBA gibt, die werden nur meistens intern behandelt) hat sich Darius in Portland nicht gerade als Headcase ausgezeichnet, eher im Gegenteil. Selbst als Rahim plötzlich als SF aufgelaufen ist (obwohl Miles klar der bessere Small Foward war) um der Liga feil geboten zu werden, hat er das ohne Murren hingenommen und ist von der Bank gekommen (ob das Marbury wohl auch gemacht hätte?). Auch von den Mitspielern hört man nichts negatives, ihn hier als Lockerroom-Cancer hinzustellen finde ich doch reichlich übertrieben.

Nun ich denke der Zwischenfall mit Cheeks (wie Du es nennst) war etwas heftiger als nur ein "Zwischenfall"... Miles hat dazu den Ruf, fürs Geld Basketball zu spielen und den Sport nicht wirklich zu leben. Er ist eine tickende Zeitbombe. Nun, dazu will ich nix weiter sagen, da ich ihn nicht so sehr verfolge, doch habe erst letztens einen Artikel gelesen, wo stand dass Miles einfach nicht konstant fürs Team spielt und sein Ding macht. Er kann ein Spitzen Typ sein (wie viele seine Kameraden bestätigen) doch er kann in der nächsten Woche auch wieder dem Team schaden.
 

Burns

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Flaming Mo schrieb:
Nun ich denke der Zwischenfall mit Cheeks (wie Du es nennst) war etwas heftiger als nur ein "Zwischenfall"... Miles hat dazu den Ruf, fürs Geld Basketball zu spielen und den Sport nicht wirklich zu leben. Er ist eine tickende Zeitbombe. Nun, dazu will ich nix weiter sagen, da ich ihn nicht so sehr verfolge, doch habe erst letztens einen Artikel gelesen, wo stand dass Miles einfach nicht konstant fürs Team spielt und sein Ding macht. Er kann ein Spitzen Typ sein (wie viele seine Kameraden bestätigen) doch er kann in der nächsten Woche auch wieder dem Team schaden.

Die Unkonstanz ist seine größte Schwäche, das stimmt schon. Aber das zeichnet meiner Meinung nach keinen Störenfried aus. Daß er nur für Geld spielt würde ich so auch nicht stehen lassen, da er gerade bis zu seiner Verletzung der beste Blazer war und einen riesen Sprung gemacht hatte. Ist also nicht so, daß er sich auf seinem Vertrag (der gar nicht mal soo gigantisch ist) ausruhen würde. Aber egal, will hier auch keine Miles-Diskussion starten, ich denke nur, daß er diesem schlechten Ruf mittlerweile nicht mehr gerecht wird (so wie Du Stephon nicht als Lockerroom-Cancer siehst, andere aufgrund seines schlechten Rufes vielleicht schon).
 

Flaming Mo

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Burns schrieb:
Die Unkonstanz ist seine größte Schwäche, das stimmt schon. Aber das zeichnet meiner Meinung nach keinen Störenfried aus. Daß er nur für Geld spielt würde ich so auch nicht stehen lassen, da er gerade bis zu seiner Verletzung der beste Blazer war und einen riesen Sprung gemacht hatte. Ist also nicht so, daß er sich auf seinem Vertrag (der gar nicht mal soo gigantisch ist) ausruhen würde. Aber egal, will hier auch keine Miles-Diskussion starten, ich denke nur, daß er diesem schlechten Ruf mittlerweile nicht mehr gerecht wird (so wie Du Stephon nicht als Lockerroom-Cancer siehst, andere aufgrund seines schlechten Rufes vielleicht schon).

Ok, belassen wir es dabei. Du sagst jedoch bei Marbury "aufgrund seiner schlechten Rufes". Tja, für den kann er nur wenig, seine positiven Seiten werden nie beachtet, jedoch wird ihm die All Alone Geschichte, wo er 22 Jahre jung war, immer noch vorgehalten...
 

Giftpilz

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Flaming Mo schrieb:
Ok, belassen wir es dabei. Du sagst jedoch bei Marbury "aufgrund seiner schlechten Rufes". Tja, für den kann er nur wenig, seine positiven Seiten werden nie beachtet, jedoch wird ihm die All Alone Geschichte, wo er 22 Jahre jung war, immer noch vorgehalten...

Weil er inzwischen in seinem 10. (!) NBA-Jahr ist, und nicht viel dafür spricht, dass er seitdem viel dazu gelernt hätte. Kommentare wie die von Marion
"You don't get bleep in this league unless you win; I learned that a long time ago. I've been around people who say it's all about them , but they're wrong -- it's a team thing.''
Quelle
(gegen wen wird das wohl gegangen sein?) und ganz besonders von Kurt Thomas, der unverblümt zu verstehen gab, dass er viel mehr Spaß bei den Suns habe, da dort der Ball nicht von einem Spieler monopolisiert wird, zeigen, dass zumindest im letzten und vorletzten Jahr anscheinend nicht viel Änderung zu verzeichnen war.

Und sollte tatsächlich Marbury damit gemeint sein, kann nur er selbst etwas für seinen schlechten Ruf.
 

theGegen

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Flaming Mo schrieb:
Ok, belassen wir es dabei. Du sagst jedoch bei Marbury "aufgrund seiner schlechten Rufes". Tja, für den kann er nur wenig, seine positiven Seiten werden nie beachtet, jedoch wird ihm die All Alone Geschichte, wo er 22 Jahre jung war, immer noch vorgehalten...

Zurecht.
 
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