TheDuck schrieb:
@Exp_Maker
Immer dieselbe Leier die auch nicht besser wird je öfter Du sie wiederholst.
Vielleicht wird sie nicht besser, aber sie entspricht der Realität als der geeignetere Weg. Die Alternativlösung darf man ja wohl als gescheitert erklären.
TheDuck schrieb:
Deine Vorstellung eines guten GM's besteht also darin den Cap frei zu machen und sich einen Dreck um die sportliche Ausrichtung zu kümmern.
http://sports.espn.go.com/nba/stand...ue&column=gamesBehind&order=null&seasontype=2
Wir kommen mit Mühe und Not an den Bucks vorbei, und guckt euch deren Kader mal an. Ist es so schwer, einzusehen, dass Thomas finanziell
und sportlich gescheitert ist? Wo also wäre dann der Unterschied im Rebuild, außer dass man sich finanzielle Freiräume verschafft? Alle Teams - von den ebenfalls enttäuschenden Jazz abgesehen -, die in New Yorker Nachbarschaft da unten drin stehen,
sind Rebuild-Teams. Allerdings haben sie eine wesentlich bessere Perspektive.
TheDuck schrieb:
Was ich für den Sommer raten würde:
1. Ein erstklassiger Coach ala Flip Saunders. Es muss Struktur ins Team, das Talent für die Playoffs ist da. Es bedarf nur des richtigen Regisseurs.
Ja, die Phil Jacksons und Pat Rileys der Welt werden sich darum prügeln, in New York anfangen zu dürfen. Und was den Regisseur betrifft: Ist das nicht Marbury, den Thomas in seinem "Jahrhundert-Trade" den einfältigen Suns abgeluchst hat?
TheDuck schrieb:
2. Guter Draft: Der Vorteil einer schlechten Saison ist ein guter Draft. Wenn irgendeiner der internationalen Spieler einen brauchbaren Center abgibt, sollte man ihn nehmen. Wenn nichts brauchbares zu bekommen ist, packe den Pick zusammen mit einem überbezahlten Spieler (bevorzugt Mo Taylor) um das Team zu verbessern (C, SG), sagen wir zum Beispiel für Magloire.
Der Draft gibt nichts her, und die Hornets werden sich bestimmt Taylor aufhalsen lassen wollen und dafür einen All-Star abgeben, besonders wenn es zu Taylor noch einen praktisch überbezahlten Rookie mit garantiertem Vertrag gibt.
TheDuck schrieb:
3. Suche nach einem Center: Irgendetwas solides muss unter den Korb. Das war Nazr nicht und Kurt Thomas sollte es beileibe auch nicht sein. Delambert, Curry... irgendetwas was das Team nach vorn bringt.
Ich bin sicher, dass es gute Center zum Ligaminimum geben wird. Dalembert, Curry, Ming, Ilgauskas...
TheDuck schrieb:
4. Trade von Jamal Crawford. Es gibt Interesse an diesem Spieler und die Knicks finden nach dieser Saison sicher einen Abnehmer. Er war niemals ein passender Spieler für die Knicks und an der Seite von Marbury leicht fehlbesetzt. Natürlich braucht man einen klassischen SG als Ersatz, wenn Houston nicht zurückkommen sollte. Hier also kein Trade auf Teufel komm raus. Craw hat einen vernünftigen Vertrag, vielleicht also wieder eine Koppelung mit einem anderen Spieler für mehr Qualität.
Crawford ist überbezahlt, und was sollte die Konkurrenz dazu bewegen, einen "klassischen SG" für einen Chancentod auszugeben, der weder Fisch (PG) noch Fleisch (SG) ist?
TheDuck schrieb:
6. Tim Thomas sein contract Year spielen lassen und sehen in welche Richtung es mit ihm geht. Neuer Vertrag bei ansprechender Leistung, ansonsten sign and trade oder ein feuchter Händedruck.
Nach dem feuchten Händedruck ist New York immer noch zig Millionen über dem Cap, hat aber einen passablen Spieler weniger.
Jetzt mal Hand aufs Herz: Du beschwerst dich lautstark über meinen Lösungsvorschlag, um dann eine solche Alternative anzubieten, mit unsinnigen Trades (Taylor gegen Magloire) und unrealistischen Free-Agent-Forderungen (Mal eben einen Curry holen...)? Nicht wirklich, oder?