New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Meisterhase schrieb:
e_m ist erst dann von einem Trade überzeugt bzw. heisst ihn gut, wenn NY

Sundov gegen Shaq getradet hätte....

Es ist einfach ermüdend immer und immer wieder lesen zu müssen, dass jemand alles nieder macht, was die Knicks machen.

******* doch einfach auf die Knickerbockers... dann brauchste dich auch nicht immer so ärgern und deine chronische Antihaltung hier jeden aufdrücken.
:wall:

Shaq ist zu fett, zu alt und verdient viel zu viel. :D
 

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@Meisterhase

Vielleicht gabs es ja in der Crossover-Redaktion ein Staebchen ziehen, bei dem jedem Redakteur ein Team zugelost wurde oder auch 2. Leider hat e_M halt die Knicks abbekommen mit denen er rein garnichts anfangen kann. Da er aber eine Beitrags-Muss-Schreib-Anzahl hat pro Team, muss wohl jeder sich diese Beitraege durchlesen.


Aber immerhin hat er sich in letzter Zeit zurueckgehalten, wahrscheinlich weil man ja nachdem Curry das OK bekommen hat, nicht mehr den Anhaltspunkt aufgreifen kann das Curry "ja so oder so nicht auflaufen wird".
 

Giftpilz

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Dass seine Meinungen den Fans missfallen, ist klar, aber bevor ihr - wohl aufgrund der Annahme, dies hier sei ein reiner Fanthread und somit keine negativen Bemerkungen erlaubt - e_m nur als Miesmacher versteht, solltet ihr besser mal versuchen, die Postings zu verstehen.

Gerade ausgerechnet im Fall der Knicks ist es so, dass durch Isiah Thomas Spieler, die e_m seit Jahren (also auch schon lange bevor sie zu den Knicks kamen) nicht ausstehen kann oder von denen er sich nicht viel verspricht, in "seinem" Team landen, und das auch noch oft weit über dem Marktpreis.

Was mich betrifft, lese ich gerne zwischendurch auch mal Kritik (rein destruktiv ist sie nämlich nicht), als immer nur "Es gab einen Trade. Go Knicks! Knicks 4ever! :thumb: "
Die Mischung macht die Diskussion.
 

Meisterhase

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@Giftpilz ist klar

Ich sehe auch nicht alles durch meine blau organge Brille

Aber "Go Knicks ... ihr seid die besten" ist genauso destruktiv wie nach jeder Neuigkeit zu schreien "OOOH MEIN GOTT... das ist der Untergang"
 

Giftpilz

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Meisterhase schrieb:
Aber "Go Knicks ... ihr seid die besten" ist genauso destruktiv wie nach jeder Neuigkeit zu schreien "OOOH MEIN GOTT... das ist der Untergang"

Wenn ein Posting ausschließlich daraus besteht, kann ich dem sowieso nichts abgewinnen, weder der Kritik noch dem Lob.

Ganz besonders im Fall der Knicks sind die Erwartungen natürlich hoch. Eins von nur zwei Teams, die von Anbeginn der NBA mit dabei sind und noch in der ursprünglichen Stadt spielen, beheimatet in der wohl berühmtesten Stadt der Welt, ausgestattet mit dem höchsten Budget aller Zeiten, und was man nicht vergessen darf: Obwohl sie in ihrer Geschichte eigentlich vergleichsweise wenig Erfolge hatten, haben sie sich für die meisten heutigen Fans (wie auch vergleichsweise von der Anlage ähnliche Teams wie die Sixers und Pistons) ihren Ruf in den Endachtzigern bis 2000 verdient. So leicht hinzunehmen ist der Wechsel vom damals extrem harten Arbeiterteam, das sich seinen Erfolg mühsam erkämpft hat, auf die Mannschaft heute nicht, die jetzt nur noch aus Spielern zu bestehen scheint, die fast alle in ihrem bisherigen Zeugnis Makel wie "Underachiever", "Schönspieler", "einseitig", "überbezahlt" bis "Loser" stehen haben. Seid froh, dass Abdur-Rahim (noch) nicht bei den Knicks spielt, denn dann würde e_m Amok laufen. :D

Ich verstehe dabei schon jemanden, der lieber mit einem Team im Aufbau von ganz unten mitzittern würde. Sollten die Knicks in absehbarer Zukunft hart arbeiten und erfolgreich spielen, wird aber auch er garantiert seine Kritik zurückfahren.
 

Spree

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Giftpilz schrieb:
Wenn ein Posting ausschließlich daraus besteht, kann ich dem sowieso nichts abgewinnen, weder der Kritik noch dem Lob.

Ganz besonders im Fall der Knicks sind die Erwartungen natürlich hoch. Eins von nur zwei Teams, die von Anbeginn der NBA mit dabei sind und noch in der ursprünglichen Stadt spielen, beheimatet in der wohl berühmtesten Stadt der Welt, ausgestattet mit dem höchsten Budget aller Zeiten, und was man nicht vergessen darf: Obwohl sie in ihrer Geschichte eigentlich vergleichsweise wenig Erfolge hatten, haben sie sich für die meisten heutigen Fans (wie auch vergleichsweise von der Anlage ähnliche Teams wie die Sixers und Pistons) ihren Ruf in den Endachtzigern bis 2000 verdient. So leicht hinzunehmen ist der Wechsel vom damals extrem harten Arbeiterteam, das sich seinen Erfolg mühsam erkämpft hat, auf die Mannschaft heute nicht, die jetzt nur noch aus Spielern zu bestehen scheint, die fast alle in ihrem bisherigen Zeugnis Makel wie "Underachiever", "Schönspieler", "einseitig", "überbezahlt" bis "Loser" stehen haben. Seid froh, dass Abdur-Rahim (noch) nicht bei den Knicks spielt, denn dann würde e_m Amok laufen. :D

Danke sehr guter Post!
Zum letzteren Teil sei noch gesagt...
Ich verstehe dabei schon jemanden, der lieber mit einem Team im Aufbau von ganz unten mitzittern würde. Sollten die Knicks in absehbarer Zukunft hart arbeiten und erfolgreich spielen, wird aber auch er garantiert seine Kritik zurückfahren.
Glaube ich nicht egal wie erfolgreich die spielen, erst wenn IT weg ist und ein GM/Spieler seiner Wahl dort spielen wird e_m endlich satt werden. :D
 

Gast00

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Es gibt Kritik, und es gibt unberechtigte Vorwürfe. Wenn ich ein chronischer Miesmacher wäre, hätte ich Thomas nicht für die Verpflichtung von Trevor Ariza gelobt. Dann würde ich auch nichts Positives über Spieler wie Dwight Howard, Chris Bosh oder LeBron James, oder über die Strategie der Charlotte Bobcats sagen.

Thomas bekommt die Kritik, die er für ein fehlgeschlagenes Konzept und 33 Siege verdient. Wer einmal die internationale Medienlandschaft verfolgt, dem wird auffallen, dass sich die Kritikpunkte in Sachen IT immer wiederholen. Es ist nicht so, als wäre ich der Schwarzseher in einem Haufen Jubilanten. Wer außer ihm wollte Curry unter diesen Bedingungen holen? Keiner. Wer sonst hätte Jerome James einen solchen Stümpervertrag gegeben? Keiner. Wer sonst wollte Richardson, Crawford und Marbury weit über Marktwert holen? Wer waren denn Thomas' Konkurrenten, als er um Crawford warb? Wollten ihn die Wolves, Lakers, Pistons, Nuggets, Spurs? Niemand.

Die Knicks werden dieses Saison aller Voraussicht nach die Playoffs erreichen und dabei meiner Meinung nach auch die 40-Siege-Marke knapp durchbrechen. Dann werden die Stimmen lautwerden, die mir und anderen Kritikern vorwerfen, Isiah Thomas habe es uns bewiesen. Geht auch diese Saison in gewohnter Layden-/Thomas-Tradition in die Hose, werden sich schon Ausreden finden. Die letzten hießen bekanntlich Lenny Wilkens und die Verletzung von Allan Houston. Ich kann nicht verstehen, wie man dem Mann, unter dessen Leitung die CBA Bankrott ging und die Knicks im zweiten Jahr seiner Regentschaft noch schlechter waren als im ersten, mit einer "Er wird's schon richten"-Einstellung so blind vertrauen kann.

Hier noch ein "Miesmacher"-Tipp:

http://www.nbadraft.net/2005-06knicks001.asp
 

Giftpilz

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Es geht mal wieder los:

About halfway through the nine-day camp here, the 34-year-old Houston had a recurrence of pain in his troublesome left knee, forcing him to cease most on-court activity. He has been shut down until next week.
Quelle

Ich möchte ja eigentlich nicht unken, und es ist ja nicht 100%ig sicher, dass Houston nicht doch noch zur Form kommen könnte, aber gut sieht es nicht aus. Und diese kleine Möglichkeit lassen sich Dolan/Thomas in den zwei Jahren 40 Mio an Gehalt (und da die Knicks über dem Salary Cap liegen, noch einmal dasselbe als Luxury Tax) kosten. Alleine mit dem Geld für Allan Houston, das jetzt auch offiziell zählt, weil man die Amnesty nicht auf ihn anwendete, könnte man ein halbes - wenn auch wahrscheinlich schlechtes - NBA-Team unterhalten.

So reich möchte ich sein, dass es mir egal wäre:
James L. Dolan is poised to spend about $190 million on players, luxury taxes and his new marquee coach. In return, Dolan is not anticipating a championship, a playoff appearance or even a break-even record from the Knicks.
...
Isiah Thomas, the team president, has done just about everything possible to change the Knicks' fortunes over the past five months. He hired Brown. He traded for forward Quentin Richardson, guard Nate Robinson and Curry. He drafted two big men, Channing Frye and David Lee, and signed a veteran center, Jerome James, to a $30 million contract.
For all of that work, the Knicks are still not a lock to make the playoffs this season, or even to finish with a .500 record. That might explain why everyone from Thomas to Brown to Dolan treats expectations with the same circumspection as they treated Curry's medical charts.
...
For his part, Dolan said the new-look Knicks would be exciting, young and athletic. He expects good entertainment, if not necessarily many more victories.
Quelle

edit: Für die Artikel muss man sich registrieren lassen. Kostet aber nix.
 
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J-Dog

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Ich denke auch das die Knicks hart zu kämpfen haben werden mit den Playoffs. Hab schon im Bulls-Thread geschrieben, die drei wichtigsten Spieler sind alle nicht ganz sauber. Marbury und Crawford ballern, sobald es mit dem Team nicht läuft, um die Scorer-Krone. Eddy Currys Einstellung ist sowas von daneben, er hat immer seine Phasen, aber wer mit den körperlichen Vorraussetzungen (schnell, beweglich, kräftig, lange Arme...) so eine Defense spielt. Dann von der Bank mit Penny noch so ne Diva. Alles in allem keine Charaktere mit denen man groß was gewinnt.

Und wie das Team zusammengestellt ist, jetzt holt man drei Center, in der Hoffnung, dass es einer schon richtet. Trotzdem werden die Frontcourts dieser Liga gegen die Knicks gut punkten, Rose ist zu klein, Maurice Taylor ist Eddy Curry in PF, Jerome James hatte eine gute Playoff-Serie...gut der größere Flügel geht mit Richardson/Ariza klar. Wenn Antonio Davis bleibt sollte man den neben Curry starten lassen, der kann verteidigen...
 

Gast00

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Stimmt schon Jens, doch da fangen die "Wenn"-Fragen wieder an. Bei allen anderen Teams beschreiben die "Wenn"-Fragen potentielle negative Dinge: "Wenn Duncan sich verletzt" oder "Wenn die Jugend in Boston versagt". In New York braucht man die "Wenn"-Fragen schon allein deshalb, um überhaupt Optimismus zu verbreiten à la "Wenn Curry sich anstrengt" oder "Wenn Crawford mal über 40% trifft". Ich finde das bezeichnend.
 

John Dunbar

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Ich find NY ganz schön traurig. Ein team voller Egomanen. Das hat echt nichts mehr mit den hart arbeitenden 90er Jahre Spielern zu tun.

Ich hab mal ueberlegt, wenn ICH da Coach wäre, wuerde ich versuchen Marbury und Crawford einzubläuen dass sie ihre Schuesse so nicht nehmen können. Wenn es nicht anders geht, beide auf die Bank nehmen oder sogar fuer ein Spiel suspendieren. Ich mein das ernst, wenn sie nicht in ihren Schädel bekommen wie man Teambasketball spielt wird New York in den nächsten Jahren nichts, aber auch gar nichts gerissen bekommen. Die beiden sind untradbar (keiner will sie, danke Isiah). Sonst fällt mir keine andere Lösung ein. Es kann einfach nicht sein dass Marbury Dinge sagt wie, dass er jetzt Schießen kann wann er will :skepsis: Oder ''In doubt shoot, thats how i look at it.'' So kann es nicht weitergehen. Dummerweise hat er ja einen 20 Millionen Vetrag und natuerlich waren gewisse Herschaften davon ueberzeugt er wäre fuer die Knicks der Heilsbringer. Naja. Wo andere Point Guards Teams besser machen, macht Marbury Teams besser wenn er sie verlässt.
Ich hoffe nur Larry Brown bekommt das irgendwo geregelt, aber ich glaube nicht wirklich dran. Vor allem frage ich mich auch warum Crawford starten durfte, ja warum er ueberhaupt spielen darf. Der ist mit seiner Einstellung nicht zu gebrauchen. Und wenn er (und eventuell sogar Marbury) mal auf der Bank sitzen oder gar auf der Tribuene, kommen sie VIELEICHT mal ins nachdenken. Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder....
 

KillerHornet

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Es ist aber nicht alles so schlecht in New York, wie es hier und dort dargestellt wird. Tatsächlich verfügen die Knicks über einen der talentiertesten Kader und ich bin davon überzeugt, dass mit den Maßnahmen eines kleinen Diktators als Trainer dieser Mannschaft, jener Larry Brown sicher sein kann, erfolgreicher Basketball zu spielen ist. Tatsächlich muss man sich nur auf der Position des Power Forwards signifikant verstärken. Das sollte machbar sein, wenn man auslaufende Verträge wie den von Penny Hardaway zur Verfügung hat. Teams wie Portland würden sich bei entsprechender Beigabe zu Hardaway einen Spieler vom Format Theo Ratliff abgeben um mit den freigewordenen Geldern ihre Jugendkonzepte weiter voranzutreiben.
Zwar läuft der Vertrag von Ratliff auch aus, was ihn sicher schwer ertradebar macht aber ähnliche Möglichkeiten sind sicher gegeben.
 

Luv4daGame

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Ich hab mal ueberlegt, wenn ICH da Coach wäre, wuerde ich versuchen Marbury und Crawford einzubläuen dass sie ihre Schuesse so nicht nehmen können. Wenn es nicht anders geht, beide auf die Bank nehmen oder sogar fuer ein Spiel suspendieren. Ich mein das ernst, wenn sie nicht in ihren Schädel bekommen wie man Teambasketball spielt wird New York in den nächsten Jahren nichts, aber auch gar nichts gerissen bekommen. Die beiden sind untradbar (keiner will sie, danke Isiah). Sonst fällt mir keine andere Lösung ein. Es kann einfach nicht sein dass Marbury Dinge sagt wie, dass er jetzt Schießen kann wann er will Oder ''In doubt shoot, thats how i look at it.'' So kann es nicht weitergehen. Dummerweise hat er ja einen 20 Millionen Vetrag und natuerlich waren gewisse Herschaften davon ueberzeugt er wäre fuer die Knicks der Heilsbringer. Naja. Wo andere Point Guards Teams besser machen, macht Marbury Teams besser wenn er sie verlässt.

Zuviel "Eddy" gesehen oder was? :D
 

Spree

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Come-and-get-it schrieb:
Ich find NY ganz schön traurig. Ein team voller Egomanen. Das hat echt nichts mehr mit den hart arbeitenden 90er Jahre Spielern zu tun.

Ich hab mal ueberlegt, wenn ICH da Coach wäre, wuerde ich versuchen Marbury und Crawford einzubläuen dass sie ihre Schuesse so nicht nehmen können. Wenn es nicht anders geht, beide auf die Bank nehmen oder sogar fuer ein Spiel suspendieren. Ich mein das ernst, wenn sie nicht in ihren Schädel bekommen wie man Teambasketball spielt wird New York in den nächsten Jahren nichts, aber auch gar nichts gerissen bekommen. Die beiden sind untradbar (keiner will sie, danke Isiah). Sonst fällt mir keine andere Lösung ein. Es kann einfach nicht sein dass Marbury Dinge sagt wie, dass er jetzt Schießen kann wann er will :skepsis: Oder ''In doubt shoot, thats how i look at it.'' So kann es nicht weitergehen. Dummerweise hat er ja einen 20 Millionen Vetrag und natuerlich waren gewisse Herschaften davon ueberzeugt er wäre fuer die Knicks der Heilsbringer. Naja. Wo andere Point Guards Teams besser machen, macht Marbury Teams besser wenn er sie verlässt.
Ich hoffe nur Larry Brown bekommt das irgendwo geregelt, aber ich glaube nicht wirklich dran. Vor allem frage ich mich auch warum Crawford starten durfte, ja warum er ueberhaupt spielen darf. Der ist mit seiner Einstellung nicht zu gebrauchen. Und wenn er (und eventuell sogar Marbury) mal auf der Bank sitzen oder gar auf der Tribuene, kommen sie VIELEICHT mal ins nachdenken. Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder....

Marbury kann von mir aus sagen was er will, solange er weiterhin gute 46% ausm Feld schiesst und über 8 Assists verteilt sehe ich nichts schlechtes, eher positives! Konnte die Kritik an Marbury eh nie ab, nur weil er Ehrgeiz besitzt und es den Leuten zeigen will heisst es noch lange nicht dass er ein absoluter Egoist ist und dem Team schadet. Ich weiss nicht ob die meisten Tomanten auf den Augen haben aber immer wenn ich mir seine Spiele angesehen habe, habe ich keine One-Man-Show gesehen sondern teils Teamplayer und teils Scorer, das eine etwas mehr oder weniger. Er versucht seine Mitspieler in Szene zu setzen, klar nimmt er mehr Würfe aber wie gesagt 46% sind eine Klasse für sich, dazu sei noch gesagt dass er nie weniger als 40% in seiner Karriere geschossen hat wie manch andere. ;) However, ich sehe das Problem nicht an Stephon sondern an dem Rest und das sage ich obwohl ich nie ein Fan von ihm war und es auch nie sein werde, nur ich sehe keinen Grund solch einen weltklasse Basketballspieler schlecht zu reden oder Sachen zu hören wie "er solle mal auf die Bank als Bestrafung für alles Gute" panik:

Wenn es einen Spieler im NYorker Team gibt der was reissen kann, dann er! Und nur weil Stephon viel verdient und nie Erfolg (bis auf die AllStar Teilnahmen) hatte, gibt es keinen Grund ihn fertig zu machen. Kann er was dafür dass er in Minnesota keinen KG von heute an seiner Seite hatte und beide Rookies waren? Kann er was dafür dass er damals nach NJ getradet wurde welches zu einem der schlechtesten Teams zählte? Kann er was dafür dass Amare nicht in der Form/Entwicklung zu der Zeit in Phoenix war? Dann könnte man auch zig anderer Beispiele aus der Vergangenheit mit änlichen Spielern aufzählen und diese als Loser bezeichnen. Das ist einfach nur Schicksal, manche Superstars enden als solche oder Legenden ohne etwas erreicht zu haben siehe Karl Malone, Patrick Ewing, Dominique Wilkins und und und...

Eher sollte man sich um Spieler wie Craw, Q, etc. kümmern, denn diese sollten mal zusehen dass sie eines Tages die 40% Saisonquote knacken und Teambasketball lernen.
 
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John Dunbar

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The Matrix schrieb:


Wenn es einen Spieler im NYorker Team gibt der was reissen kann, dann er! Und nur weil Stephon viel verdient und nie Erfolg (bis auf die AllStar Teilnahmen) hatte, gibt es keinen Grund ihn fertig zu machen. Kann er was dafür dass er in Minnesota keinen KG von heute an seiner Seite hatte und beide Rookies waren? Kann er was dafür dass er damals nach NJ getradet wurde welches zu einem der schlechtesten Teams zählte? Kann er was dafür dass Amare nicht in der Form/Entwicklung zu der Zeit in Phoenix war? Dann könnte man auch zig anderer Beispiele aus der Vergangenheit mit änlichen Spielern aufzählen und diese als Loser bezeichnen. Das ist einfach nur Schicksal, manche Superstars enden als solche oder Legenden ohne etwas erreicht zu haben siehe Karl Malone, Patrick Ewing, Dominique Wilkins und und und...

Sag mir warum die Nets mit ihm so schwach waren, aber mit Kidd Erfolg haben.
Und warum die Suns ohne ihn so einen Erfolg haben.
Und jetzt sag mir bitte nicht das wären völlig unterschiedliche Situationen gewesen.
 

J-Dog

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Auch wenn ich grad selber ein bisserl mit drauf gekloppt hab, Marbury gehört schon zu den besten auf seiner Position. Ich würde nur so jemanden nicht als Franchise Player haben wollen. Zumindest nicht dann, wenn weitere wichtige Spieler, wie es bei den Knicks der Fall ist, nur auf Schüsse und $$$ schauen. Neben Garnett gings ja wunderbar, dass wäre ein Duo für die Zukunft gewesen, aber Mr. Marbury hatte ja Heimweh...
 

John Dunbar

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J-Dog schrieb:
Auch wenn ich grad selber ein bisserl mit drauf gekloppt hab, Marbury gehört schon zu den besten auf seiner Position. Ich würde nur so jemanden nicht als Franchise Player haben wollen. Zumindest nicht dann, wenn weitere wichtige Spieler, wie es bei den Knicks der Fall ist, nur auf Schüsse und $$$ schauen. Neben Garnett gings ja wunderbar, dass wäre ein Duo für die Zukunft gewesen, aber Mr. Marbury hatte ja Heimweh...
Genau meine Meinung.
 

Giftpilz

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Damit Stephon Marbury tatsächlich der herausragende PG und Spielmacher ist, braucht es gar nicht so viel mehr.
Was er bringt, ist eine recht gute Scoringausbeute, denn die Points/FGA-Quote ist weit überdurchschnittlich und er verursacht nicht übermäßig viele Turnovers - ganz besonders nicht, wenn man überlegt, wie oft er den Ball in den Händen hält.

Worin er besser sein könnte und für einen Erfolg der Knicks auch sein muss, sind immer noch die Wurfquote, sprich Wurfauswahl, und die Defense (wie kann er sich als besten PG bezeichnen, wenn er teilweise nicht einmal die PGs beherrscht, die noch nicht zur absoluten Spitze gehören wie z.B. Kirk Hinrich, und darüber hinaus ein Jason Kidd, der nun wirklich keinen guten Wurf hat, gegen ihn hohe Wurfquoten hat, obwohl er recht viele FGA nahm?).
Das wichtigste überhaupt aber ist, dass seine Mitspieler ständig das Gefühl haben, dass er den Ball jederzeit auf sie abspielen könnte, denn hier schleicht sich allzuoft bei ihnen Nachlässigkeit ein, weil sie sich daran gewöhnen, dass ein Scoring Guard oft eine Weile lang erst einmal selbst den Punkt zu machen versucht. (Das gehört zu dem "Seine Mitspieler besser machen")
Genau dies ist ja das Traurige: Er selbst blendet sich wahrscheinlich genauso wie viele seiner Fans durch seine exzellenten Statistiken, und sieht nicht, dass er sein Spiel für den Erfolg etwas modifizieren müsste. Ein Head-Case. Sobald er dies endlich einmal verwirklicht, gehört er ohne Zweifel zu den besten Guards der Liga - aber hier ist die Frage, wer es bei ihm erreichen soll? Larry Brown, der schon an Iverson gescheitert war (wenn dieser auch wohl noch extremer war), bei dem er nachgab und ihn auf SG parkte?
 

John Dunbar

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Giftpilz schrieb:
Damit Stephon Marbury tatsächlich der herausragende PG und Spielmacher ist, braucht es gar nicht so viel mehr.
Was er bringt, ist eine recht gute Scoringausbeute, denn die Points/FGA-Quote ist weit überdurchschnittlich und er verursacht nicht übermäßig viele Turnovers - ganz besonders nicht, wenn man überlegt, wie oft er den Ball in den Händen hält.

Worin er besser sein könnte und für einen Erfolg der Knicks auch sein muss, sind immer noch die Wurfquote, sprich Wurfauswahl, und die Defense (wie kann er sich als besten PG bezeichnen, wenn er teilweise nicht einmal die PGs beherrscht, die noch nicht zur absoluten Spitze gehören wie z.B. Kirk Hinrich, und darüber hinaus ein Jason Kidd, der nun wirklich keinen guten Wurf hat, gegen ihn hohe Wurfquoten hat, obwohl er recht viele FGA nahm?).
Das wichtigste überhaupt aber ist, dass seine Mitspieler ständig das Gefühl haben, dass er den Ball jederzeit auf sie abspielen könnte, denn hier schleicht sich allzuoft bei ihnen Nachlässigkeit ein, weil sie sich daran gewöhnen, dass ein Scoring Guard oft eine Weile lang erst einmal selbst den Punkt zu machen versucht. (Das gehört zu dem "Seine Mitspieler besser machen")
Genau dies ist ja das Traurige: Er selbst blendet sich wahrscheinlich genauso wie viele seiner Fans durch seine exzellenten Statistiken, und sieht nicht, dass er sein Spiel für den Erfolg etwas modifizieren müsste. Ein Head-Case. Sobald er dies endlich einmal verwirklicht, gehört er ohne Zweifel zu den besten Guards der Liga - aber hier ist die Frage, wer es bei ihm erreichen soll? Larry Brown, der schon an Iverson gescheitert war (wenn dieser auch wohl noch extremer war), bei dem er nachgab und ihn auf SG parkte?

Tjaja. Da hast du absolut recht. Zwar sind seine Stats zugegeben erste Sahne. Aber wie du schon sagtest. Zu oft dominiert er den Ball und ich sehe ihn nicht wirklich auf dem Weg der Besserung. Allein schon seine Statements vor ein paar Wochen lassen nichts gutes ahnen. Mit ihm steht und fällt NEw York nunmal.

Und wenn er sich bessert, was macht man mit Crawford? Warten bis sein Vertrag ausfällt? Er ist ein Alptraum, fociert Schuesse wie ein blöder und ist uneffektiv. Richardson ist auch nicht unbedingt ein Anti-Egomane. Curry hat eine indiskutable Einstellung und kein Rebounding. Der Rest ist, mit Verlaub gesagt, ziemlicher Muell. Außer natuerlich Arizia. Nate Robinson stehe ich sehr skeptisch gegenueber. Sprungkraft ist ja ganz nett, aber beileibe nicht alles.
Oje, oje...
 
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