New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Spree

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Come-and-get-it schrieb:
Sag mir warum die Nets mit ihm so schwach waren, aber mit Kidd Erfolg haben.
Und warum die Suns ohne ihn so einen Erfolg haben.
Und jetzt sag mir bitte nicht das wären völlig unterschiedliche Situationen gewesen.

Nicht dein ernst oder?

1) Nets: Kenyon Martin/Richard Jefferson gab es nicht, stattdessen nur Schrott=Rebuilding wenn man es so haben will. Weder Marbury noch Kidd oder sonstwer hätten da was anrichten können, haste mal das NJ Team von 98-99 gesehen?

2) Suns: Shawn Marion ein Sophmore und gerade in seiner Entwicklung, Amare Stoudemire ein Rookie, schon mal darüber nachgedacht? Trotzdem packten sich noch die Playoffs. Und wie es heute ausgesehen hätte kann niemand wissen, leider. Ich hätte zugerne das Trio um Amare/Marion/Marbury heutzutage gesehen.

3) Es gibt Spieler mit weltklasse Qualitäten welche leider am falschen Ort und zum falschen Zeitpunkt da waren. Ich kann jetzt genauso einen LeBron als Beispiel nehmen. Wieso PO´s nicht erreicht? Wieso hat er dieses Jahr bessere Chancen? Genau, weil die richigen Rollenspieler ala Hughes, Jones, Marsh ihn unterstützen denn niemand kann es alleine richten. Genauso kann ich auch Jason Kidd als Beispiel nehmen, wieso bekam der sogenannte "super Playmaker" mit den Mavs sowie den Suns nichts gebacken? ;)
 
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John Dunbar

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The Matrix schrieb:
Nicht dein ernst oder?


2) Suns: Shawn Marion ein Sophmore und gerade in seiner Entwicklung, Amare Stoudemire ein Rookie, schon mal darüber nachgedacht? Trotzdem packten sich noch die Playoffs. Und wie es heute ausgesehen hätte kann niemand wissen, leider. Ich hätte zugerne das Trio um Amare/Marion/Marbury heutzutage gesehen.
Was war nochmal ein Jahr darauf?

The Matrix schrieb:
3) wieso bekam der sogenannte "super Playmaker" mit den Mavs sowie den Suns nichts gebacken? ;)
Algemein bekannt, er hat das richtige System. Aber abgesehen davon ist Nash fuer mich der besere Point Guard.
 

Giftpilz

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The Matrix schrieb:
3) Es gibt Spieler mit weltklasse Qualitäten welche leider am falschen Ort und zum falschen Zeitpunkt da waren... Genauso kann ich auch Jason Kidd als Beispiel nehmen, wieso bekam der sogenannte "super Playmaker" mit den Mavs und Suns nichts gebacken aber aufeinmal mit den Nets? ;)

Bei den Mavs? Zwei Worte: Toni Braxton. :D
Ganz im Ernst: Damals war er noch nicht ganz der Super-PG, der er später bei den Suns und den Nets war, aber vor allem passte dieses Team überhaupt nicht zusammen: Kein akzeptabler Frontcourt (Roy Tarpley wurde ja suspendiert) und die jungen 3 Js konnten nicht gut miteinander. Diese Zeit werfe ich Kidd ebensowenig vor wie Marbury dessen Zeit bei den Wolves.

Die Suns waren jedoch relativ erfolgreich, selbst wenn sie dreimal in der ersten Playoff-Runde ausgeschieden sind und nur einmal die Conference Semi Finals erreicht haben. "Nichts gebacken" ist da doch etwas anderes.
 

JoJoJo1

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Marbury hat einfach das Problem, dass er ein Slasher, der besser ein 2er oder 3er sein sollte, im Körper eines Pointguards gefangen ist. Genauso wie Francis, oder auch Baron Davis zum Teil. Ein wirklicher Playmaker war er nie und wird er wohl nicht mehr werden, sondern halt hauptsächlich nen Scorer. Deswegen ist er mit Nash nicht wirklich vergleichbar, denn Nash macht die Leute um ihn besser, Marbury ist einfach selber gut, aber hilft keinem wirklich weiter...
 

Spree

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Was war nochmal ein Jahr darauf?
Die Saison 2003 war die letzten von Marbury im Suns Trikot, er hat gerade Mal 34 Spiele absolviert, Amare teils verletzt in seinem zweiten NBA Jahr, diese Saison kann man sogut wie streichen. Marbury ging nach NY und kam in die Playoffs. Das Jahr 04/05 lief überhaupt nicht, ihm fehlte jegliche Unterstützung, kein Frontcourt vorhanden + einem Backsteinwerfer auf der 2.

Algemein bekannt, er hat das richtige System. Aber abgesehen davon ist Nash fuer mich der besere Point Guard.

Das hab ich jetzt nicht verstanden, welches System? Oder du hast mich nicht verstanden. Weder Kidd noch Nash konnten damals mit ihren Teams (Mavs, Suns, Mavs) was anstellen können. Erst nach mehr als 8 Jahren NBA können sich beide glücklich Schätzen dass sie bereits erfahrene Stars wie Nowitzki, Amare, Marion, Martin, Jefferson, Carter an ihrer Seite haben/hatten. Das ist der Punkt auf den ich hinaus möchte, egal wie gut man ist. Es gibt keinen Erfolg ohne die richtigen Rollenspieler, was wäre MJ ohne Pippen? Fragen über Fragen.
 
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Spree

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JoJoJo schrieb:
Marbury hat einfach das Problem, dass er ein Slasher, der besser ein 2er oder 3er sein sollte, im Körper eines Pointguards gefangen ist. Genauso wie Francis, oder auch Baron Davis zum Teil.

So siehts aus, deswegen lasse ich die ganzen Marbury - Kidd - Nash usw. Vergleiche raus, Marbury besitzt alles und ist ein Allrounder, die anderen sind klassische Aufbauspieler welche darauf spezialisiert sind so gut es geht ihre Spieler in Szene zu setzen, Marbury gehört jedoch noch nebenbei zu den Scorern was das Ganze umso schwerer macht. Und ich denke es wird Zeit dass er auf die 2 rutscht wie es bei Dwyane Wade letzte Saison auch der Fall war.
 

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The Matrix schrieb:
Erst nach mehr als 8 Jahren NBA können sich beide glücklich Schätzen dass sie bereits erfahrene Stars wie Nowitzki, Amare, Marion, Martin, Jefferson, Carter an ihrer Seite haben/hatten.
Nur damit ich das verstehe: Kidd soll sich glücklich schätzen, dass er Carter und Jefferson an seiner Seite hat? :crazy: Durch wen ist Carter denn wieder so gut geworden; durch wen ist Jefferson der geworden, der er heute ist? Doch durch den Point Guard, der sogar aus Spielern wie Jason Collins oder Brian Scalabrine Scoring-Optionen macht.
 

Giftpilz

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The Matrix schrieb:
So siehts aus, deswegen lasse ich die ganzen Marbury - Kidd - Nash usw. Vergleiche raus, Marbury besitzt alles und ist ein Allrounder, die anderen sind klassische Aufbauspieler welche darauf spezialisiert sind so gut es geht ihre Spieler in Szene zu setzen, Marbury gehört jedoch noch nebenbei zu den Scorern was das Ganze umso schwerer macht. Und ich denke es wird Zeit dass er auf die 2 rutscht wie es bei Dwyane Wade letzte Saison auch der Fall war.

An der Stelle möchte ich dann aber doch noch einmal Marbury und Nash vergleichen. Den einzigen Vorteil, den ich bei Marbury in Dingen Scoring sehe, ist, dass er ausdauernder, kräftiger und jünger ist, was ihm Vorteile näher am Korb bringt. Nash ist aber kein viel schlechterer Scorer, denn er kann sich ohne weiteres selbst den Freiraum für die Würfe schaffen und hat darüber hinaus den besseren Distanzwurf, nur achtet er im Gegensatz zu Marbury mehr auf die Scoringmöglichkeiten seiner Mitspieler als auf die eigenen.
Über ein volles Spiel und vor allem über eine ganze Saison hinweg ist Marbury gewiss der etwas bessere Punktelieferant, aber in diesem Bereich sollte man Nash nicht unterschätzen und auf den Aufbauspieler reduzieren. Wenn er gefordert ist, gehört auch er ohne weiteres zu den besseren Scorern der Liga.

Nur mal, um das mit Zahlen zu belegen (je die beste Scoringsaison der Spieler und die letzte Saison):
Nash 2001-2002: 24,83 P/48min
Nash 2004-2005: 21,69 P/48min
Marbury 1998-1999: 28,22 P/48min
Marbury 2004-2005: 26,04 P/48min
Den Riesenunterschied macht Marbury dabei nicht, selbst wenn man noch unterschiedliche Spielsysteme berücksichtigen würde.
 
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Spree

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experience_maker schrieb:
Nur damit ich das verstehe: Kidd soll sich glücklich schätzen, dass er Carter und Jefferson an seiner Seite hat? :crazy: Durch wen ist Carter denn wieder so gut geworden; durch wen ist Jefferson der geworden, der er heute ist? Doch durch den Point Guard, der sogar aus Spielern wie Jason Collins oder Brian Scalabrine Scoring-Optionen macht.

1) Durch wen wurde Carter zum Star? Bestimmt nicht durch Kidd, das war er schon viele Jahre davor! Und nur weil er kein Bock hatte letztes Jahr weiter für die Raps zu spielen und aufeinmal in NJ sich wohl fühlte und wieder zum alten wurde (am Anfang sogar ohne Kidd!!) heisst es nicht sofort JAAA KIDD hat ihn wieder mit seiner Magie belebt. :crazy:
2) Wen hatte Jefferson vor Kidd? Niemanden! Wasn das für ein Vergleich?
3) Collins/Scalabrine scorer, wow. :laugh2: Paar mal kamen gute Pässe und Punkte durch klar, scoring-Optionen aber niemals.

Nur damit wir uns nicht mißverstehen, ich finde Kidd ist ein ausgezeichneter Playmaker, er hat ein gutes Auge für seine Mitspieler und hatte zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Spieler an seiner Seite. Was war er vor den Nets? Hast darüber irgendwie nichts geschrieben, wie seltsam... Aber wie auch, da war auch nüx. Wenn heutzutage gute Passgeber gleich besser sind als Spieler Marbury´s Qualität, dann sollte man auch TJ Ford usw. erwähnen.
 

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Was hat Kidd mit Marbury zu tun?

Das mit Jefferson willst du anscheinend nicht akzeptieren. Leider hatte der lange Zeit keinen Wurf und punktete vor allem durch Zug zum Korb. Wer setzte ihn dort in Szene? Kidd. Mit wem bildet Carter ein bisweilen kongeniales Duo? Mit Kidd. Durch wessen Pässe kommen selbst Stiffs zu Punkten? Durch Kidds. Wo also ist das Problem?

Nachtrag zu dem, was Kidd vor den Nets war: bereits - und das schon als Rookie - einer der besten Spielmacher der Liga und der vielleicht beste College-PG der letzten 25 Jahre. Genügt das?
 

Spree

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Wie kannst du Richard Jefferson´s NBA Zeit "ohne Kidd" beurteilen wenn dieser erst 01/02 zusammen mit Kidd angefangen hat? Komm mir aber bloß nicht mit seiner Zeit in Arizona an, das hat hier nichts zu suchen.

Ach ja, Kidd hat tatsächlich nichts mit Marbury zu tun sowie andersrum, die beiden zu vergleichen werde ich erst garnicht versuchen, völlig andere Spielertypen.
 

karmakaze

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The Matrix schrieb:
Wie kannst du Richard Jefferson´s NBA Zeit "ohne Kidd" beurteilen wenn dieser erst 01/02 zusammen mit Kidd angefangen hat? Komm mir aber bloß nicht mit seiner Zeit in Arizona an, das hat hier nichts zu suchen.
He? Jefferson hat nie ohne Kidd in der NBA für lange Zeit spielen müssen, von der einen oder anderen Verletzungsphase abgesehen. Anfangs war Richard völlig eindimensional auf seine Physis ausgelegt, wie e_m schon bemerkte. Heute kann er selbst punkten und sich selbst seine Würfe schaffen, damals konnte er das nicht.

Den Punkt dass Carter nur wegen Kidd wieder gut spielt, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Das ist meiner Meinung nur eine Einstellungs/Motivationsfrage gewesen...
 

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The Matrix schrieb:
2) Wen hatte Jefferson vor Kidd? Niemanden! Wasn das für ein Vergleich?
Ohne Kidd hätte Jefferson keine 87 bei NBA Live bekommen ;)
The Matrix schrieb:
3) Collins/Scalabrine scorer, wow. :laugh2: Paar mal kamen gute Pässe und Punkte durch klar, scoring-Optionen aber niemals.
:skepsis: Kidd hebt das Level seiner Mitspieler um ein Vielfaches. Wenn er nicht gewesen wäre..ich wage gar nicht daran zu denken was besagte beide bis jetzt gerissen hätten. Auch Kristic.

The Matrix schrieb:
Nur damit wir uns nicht mißverstehen, ich finde Kidd ist ein ausgezeichneter Playmaker, er hat ein gutes Auge für seine Mitspieler und hatte zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Spieler an seiner Seite. Was war er vor den Nets? Hast darüber irgendwie nichts geschrieben, wie seltsam... Aber wie auch, da war auch nüx. Wenn heutzutage gute Passgeber gleich besser sind als Spieler Marbury´s Qualität, dann sollte man auch TJ Ford usw. erwähnen.
Nochmal :skepsis:
Wie schon gesagt, kein andere Spieler macht seine Spieler dermaßen besser. Er war es, der die Nets zweimal in Folge in die Finals gehievt hat, nicht Jefferson, Kittles oder gar Martin. Martin's Leistung nimmt ohne ihn rasant ab und glaub mir, auch Jefferson wäre ohne ihn nur ein guter Rollenspieler.
Kann Marbury das auch? Nicht? Schade, denn das erwarte ich von einem Spielmacher.
Es gibt keinen besseren Playmaker als Jason Kidd. Und Marbury ist nicht auf seinem Niveau. Jetzt nicht und er wird es auch nie sein.
 

Spree

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Weil Marbury nie ein Playmaker war wie schon tausend Mal hier gesagt wurde, er ist ein Allrounder der alle Fähigkeiten besitzt und keine bestimmte wie Kidd, Nash und Co. Stephon ist als erstes ein Scorer, dann vllt teilweise ein Playmaker. Und früher oder später wird er auf der 2 spielen müssen (wäre das beste für ihn) wie zB Wade.
 

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The Matrix schrieb:
Weil Marbury nie ein Playmaker war wie schon tausend Mal hier gesagt wurde, er ist ein Allrounder der alle Fähigkeiten besitzt und keine bestimmte wie Kidd, Nash und Co.
Marbury ist ein Allrounder, aber Kidd nicht? Wie willst du diese Behauptung denn rechtfertigen? Was Marbury Kidd als Scorer voraus hat, macht letzterer als Verteidiger locker wieder wett. Auch sonst halte ich Kidd für den besseren Allrounder (z.B. Rebounds, Steals).
 

Spree

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Dann frag ich dich mal das gleiche:
experience_maker schrieb:
Was hat Kidd mit Marbury zu tun?

Wieso dreht ihr das Thema komplett um und vergleicht aufeinmal Marbury/Kidd worum es hier überhaupt garnicht geht? :confused:
Begreiff ich nicht. Für mich geht/ging es darum dass Starbury ein ausgezeichneter Athlet ist über welchen ungerecht negativ geurteilt wurde. Für mich kann er nichts dafür dass KG/Amare/Marion alle noch nicht soweit waren und dass er nie wirklich die Chance hatte mit solchen Spielern in ihrer Glanzzeit (sprich heute) spielen zu können. Ist meine Meinung, wenn ihr anders darüber denkt macht das nichts.
 
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Kein Grund, von meiner Frage abzulenken. :wavey:

Ich stimme dir zu, dass Marbury ein guter und vielseitiger Spieler ist. In seiner Kombination aus eigenem Scoring und Spielmacherfähigkeiten ist er vielleicht sogar der beste Point Guard (wenn man Iverson als Shooting Guard zählt). Dennoch ist Marbury überbezahlt, und ich würde ihn nicht als Franchisespieler haben wollen, wenn ich es mir aussuchen könnte.
 

Spree

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In dem Punkt sind wir uns einig.
Er ist überbezahlt und auch ich würde ihn als Franchiseplayer nicht haben wollen weil ich Allgemein mehr auf Big Man´s ala Duncan, KG setze. Es gibt kaum wichtigeres als Insidepräsenz und Gegner auf sich ziehen um Freiraum für die Schützen (Rollenspieler) zu schaffen. Aber darum ging es mir ehrlich gesagt auch nie, mich ärgerts nur bissl wenn jmd. meint (um es grob zu sagen) Marbury wäre irgendEIN Spieler von vielen, das ist er eben nicht sondern was seltenes, du hast das wichtigste ja schon gesagt über sein Können. :)
 
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Giftpilz

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The Matrix schrieb:
Dann frag ich dich mal das gleiche:


Wieso dreht ihr das Thema komplett um und vergleicht aufeinmal Marbury/Kidd worum es hier überhaupt garnicht geht? :confused:
Begreiff ich nicht. Für mich geht/ging es darum dass Starbury ein ausgezeichneter Athlet ist über welchen ungerecht negativ geurteilt wurde. Für mich kann er nichts dafür dass KG/Amare/Marion alle noch nicht soweit waren und dass er nie wirklich die Chance hatte mit solchen Spielern in ihrer Glanzzeit (sprich heute) spielen zu können. Ist meine Meinung, wenn ihr anders darüber denkt macht das nichts.

Kommt dir dabei nicht die Frage auf, wieso alle GMs vor Isiah Thomas bisher so dämlich waren, nicht auf Marbury zu setzen, wenn sie ein Team um ihn herum mit genau diesen genannten Spieler hätten aufbauen können?
Komisch, dass Entscheidungsträger, die diesen Spieler in der Saison täglich in Spielen, im Locker Room und im Training gesehen haben, sich gegen ihn entscheiden haben. Dies dann mit "dafür kann er nichts" & "er bekam nie die Chance" abzutun, ist etwas zu einfach, gerade wenn seine Vorgänger/Nachfolger in diesen Teams unterm Strich erfolgreicher waren.
Jeder Spieler hat in der NBA die Chance, seine vorhandenen Talente (und was diese betrifft, ist Marbury ein Topguard, was niemand bestreitet) derart einzusetzen, dass ein GM ihn nicht freiwillig hergibt. Kann er tatsächlich nichts dafür, dass ganz besonders Rod Thorn und Bryan Colangelo nicht von ihm überzeugt waren und ihm offensichtlich keine Träne nachweinten?

Und gerade da diese sich direkt für Kidd bzw. indirekt für Nash statt Marbury entschieden haben und letztlich damit besser gefahren sind, werden diese Vergleiche immer stattfinden, solange Marbury keine Erfolge einfährt.

edit: Nochmal als Anmerkung: Ein Jermaine O'Neal hat bei den Blazers keine Chance bekommen, ebensowenig bisher ein Milicic bei den Pistons. Ein Marbury, der bei den Teams je mindestens 150 Spiele (immer als Starter) mit fast 40 Minuten in 2 1/2 bis 3 Jahren macht, hat sie meiner Meinung nach deutlichst gehabt.
 
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fatal errero

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The Matrix schrieb:
Weil Marbury nie ein Playmaker war wie schon tausend Mal hier gesagt wurde, er ist ein Allrounder der alle Fähigkeiten besitzt und keine bestimmte wie Kidd , Nash und Co. Stephon ist als erstes ein Scorer, dann vllt teilweise ein Playmaker. Und früher oder später wird er auf der 2 spielen müssen (wäre das beste für ihn) wie zB Wade.

:laugh2: :jubel: :laugh2: einmal nachschlagen wie viele Triple-Doubles Kidd in seiner Spielerlaufbahn bereits hatte und nicht so nen Schmarrn schreiben bitte...
 
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