New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


el capitan

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Flash3 schrieb:
Okay, ich muss sagen, ich habe mich verschaukelt. ;)
So um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Ob Paul talentierter als Fryre ist, kann man so direkt noch nicht sagen. Abwarten wie die Entwicklung verläuft und die Career verfolgen. Was Fakt ist: Paul spielt zurzeit qualitativ besser als Fryre, was vielleicht nich mit Talent zusammenhängt, sondern mit der Konstellation der Teams / Trainer. Allerdings war die Aussage von Pink_Floydian, dass Fryre CP den RotY-Award streitig machen kann mMn schlichtweg falsch. Ebenso das Statement, dass das System in NO auf Paul zugeschnitten. Ich kann verstehen das Channing unter Larry unter seinen Möglichkeiten bleibt und er mehr schaffen könnte, aber zurzeit spielt Paul einfach besser. Zufrieden?

Das liest sich schon besser :thumb: Zeugt von Charakter, dass man seine Posts korrigieren kann :thumb:

Ich glaube es zweifelt niemand ernsthaft daran, dass Paul den ROY-Award verdientermassen einsacken wird! P_F hat nur spekuliert, was wäre wenn Frye mehr Spielzeit und ein besseres Umfeld gehabt hätte. Diese Frage finde ich aber auch nicht uninteressant. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist Paul ganz klar der Beste.

Fakt ist aber auch, dass Frye (noch) nicht den Stellenwert in New York geniesst wie CP in New Orleans! Paul ist schon jetzt DER Franchise-Player in New Orleans, was man von Frye nicht erwarten kann. Man stelle sich mal vor, New York würde ein Rookie zum Franchise Player im hier und jetzt ernennen. Was wäre das für eine tonnenschwere Last für den armen Kerl, vor Allem in der jetzigen Situation.

Ich denke sowol Frye als auch Paul sind vom Potential her zukünftige All-Stars! Es wird interessant sein, ihre Karriere zu verfolgen.
 

Gast00

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el capitan schrieb:
Ich denke sowol Frye als auch Paul sind vom Potential her zukünftige All-Stars! Es wird interessant sein, ihre Karriere zu verfolgen.
Frye hat nicht dasselbe Potenzial wie Chris Paul. Auch sind sie nicht "beides Rookies", denn Frye ist satte zwei Jahre älter, und das in einem Alter, in dem sich Spieler oft sprunghaft verbessern. Die Ausgangslage ist also grundverschieden.

Außerdem finde ich es seltsam, dass Paul vorgeworfen wird, dass er mehr Minuten spielt. Warum spielt er länger? Weil er besser ist. Wäre er es nicht, würde er der Backup von Craig Claxton sein. Und wäre Frye besser, würde er nicht nur 26 MpG bekommen, sondern 35 bis 40 MpG als Starting-PF sehen. Seine spielerischen Schwächen verhindern das aber. Frye reboundet und verteidigt durchschnittlich und ist im körperbetonten Lowpost nur bedingt einsetzbar.

Paul hat er bei weitem keine solchen Schwächen wie Frye, an denen sich auch bei mehr Spielzeit nichts ändern würde. Die erhöht vielleicht die Statistiken, aber nicht die Leistung. Deshalb ist Paul besser als Frye. Deutlich.
 

John Dunbar

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experience_maker schrieb:
Frye hat nicht dasselbe Potenzial wie Chris Paul. Auch sind sie nicht "beides Rookies", denn Frye ist satte zwei Jahre älter, und das in einem Alter, in dem sich Spieler oft sprunghaft verbessern. Die Ausgangslage ist also grundverschieden.

Außerdem finde ich es seltsam, dass Paul vorgeworfen wird, dass er mehr Minuten spielt. Warum spielt er länger? Weil er besser ist. Wäre er es nicht, würde er der Backup von Craig Claxton sein. Und wäre Frye besser, würde er nicht nur 26 MpG bekommen, sondern 35 bis 40 MpG als Starting-PF sehen. Seine spielerischen Schwächen verhindern das aber. Frye reboundet und verteidigt durchschnittlich und ist im körperbetonten Lowpost nur bedingt einsetzbar.

Paul hat er bei weitem keine solchen Schwächen wie Frye, an denen sich auch bei mehr Spielzeit nichts ändern würde. Die erhöht vielleicht die Statistiken, aber nicht die Leistung. Deshalb ist Paul besser als Frye. Deutlich.
Kann ich zwar alles nicht beurteilen, aber ich denke, dass das nichts daran ändert, dass der Druck in NY wesentlich höher ist, als fuer Paul bei den Hornets. Trotzdem, er ist der beste Rookie, daran gibts eigentlich keinen Zweifel.
Da fallen mir grade die Kommentare von vor ein paar Monaten von manchen Usern ein, Paul wäre niemals so gut wie Sebastian Telfair.
 

Gast00

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Come-and-get-it schrieb:
Kann ich zwar alles nicht beurteilen, aber ich denke, dass das nichts daran ändert, dass der Druck in NY wesentlich höher ist, als fuer Paul bei den Hornets.
Jein. Ich denke, der Druck ist in New York größer als in New Orleans/ Oklahoma. Dass ein Rollenspieler und erfahrener Senior-Bigman wie Frye in einem festen Konzept mit klarumrissenen Aufgaben aber unter größerem Druck stehen soll als ein 20-jähriger Franchise-Spieler auf der schwierigsten NBA-Position, auf dem die Hauptlast und Verantwortung liegt, halte ich für unwahr.
 

John Dunbar

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experience_maker schrieb:
Jein. Ich denke, der Druck ist in New York größer als in New Orleans/ Oklahoma. Dass ein Rollenspieler und erfahrener Senior-Bigman wie Frye in einem festen Konzept mit klarumrissenen Aufgaben aber unter größerem Druck stehen soll als ein 20-jähriger Franchise-Spieler auf der schwierigsten NBA-Position, auf dem die Hauptlast und Verantwortung liegt, halte ich für unwahr.
Okay, stimmt. Ehrlich gesagt wusste ich vor der Saison nichtmal, wer Fyre ist ;)
Ich meinte eher, dass von Paul keinesfalls erwartet wurde, NO sofort derart zu fuehren, wie er es zur Zeit macht.
 

KillerHornet

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@experience_maker
Wobei dein Argument er würde mit weniger Qualität hinter Claxton auflaufen auch hinkt. Speedy gibt sehr oft den Offguard, wenn beide auf dem Spielfeld sind, und kümmert sich so gut wie nie um den eigentlichen Spielufbau. Dies liegt aber weniger an Pauls Leistungen, sondern dem Fakt dass Speedies Scorerqualitäten wertvoller sind als sein Aufbauspiel. Eine ähnliche Situation konnte man übrigens auch in den wenigen Spielen beobachten, die Dan Dickau und Claxton zusammen bei den Hornets verletzungsfrei verbrachten. De facto ist Chris Paul der einzige Aufbauspieler bei den Hornets, was ihm quasi einen Freibrief zum Starten gibt.


come-and-get-it schrieb:
Kann ich zwar alles nicht beurteilen, aber ich denke, dass das nichts daran ändert, dass der Druck in NY wesentlich höher ist, als fuer Paul bei den Hornets.
Das mag sein aber im Spielsystem der Hornets liegt enorm viel Verantwortung auf Pauls Schultern. Außerdem steht er im Fokus der gegnerischen Verteidigung, ob dies in New York auch so wäre, wage ich zu bzweifeln. Vermutlich würde er wegen seiner Verteidigung nicht mal bei den Knicks starten, oder seit wann gibt Larry Brown sein Vertrauen an Gambler?
 

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Come-and-get-it schrieb:
Ich meinte eher, dass von Paul keinesfalls erwartet wurde, NO sofort derart zu fuehren, wie er es zur Zeit macht.
Ja, aber erhofft hat man es sich, und das macht den Druck. Selbst wenn man sagt "Hauptsache, er behauptet sich", hofft man doch insgeheim, dass er abgehen wird wie eine Rakete. Bei Darko Milicic war es doch auch so. Trotz den Ankündigungen, dass er kaum eingesetzt werden würde, erwarteten viele Unglaubliches und waren hinterher enttäuscht.

KillerHornet schrieb:
@experience_maker
Wobei dein Argument er würde mit weniger Qualität hinter Claxton auflaufen auch hinkt. Speedy gibt sehr oft den Offguard, wenn beide auf dem Spielfeld sind, und kümmert sich so gut wie nie um den eigentlichen Spielufbau.
Ja, und weshalb nicht? Weil er es wegen Paul nicht muss. Wenn Paul versagte, würde Claxton den Point Guard geben müssen und ein echter Shooting Guard würde auf der 2 starten. Paul würde dann nur noch der Backup sein. Es gibt genügend Beispiele, in denen die Entwicklung so verlaufen ist, u.a. Mateen Cleaves, Dajuan Wagner und Marcus Banks.
 

Pink_Floydian

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back to NEW YORK!

hat jemand etwas neues von Marburys verletzung gehört?
weiß man schon, wann er endlich wieder aufläuft?

Jamal Crawford hat sich gegen New Orleans in seiner Rolle als Starter gar nicht wohlgefühlt, was nicht zu begrüßen ist, weil man immer mit Verletzungen rechnen muss und überdies dann folglich mit einem Starter-Einsatz von den Bank-Spielern.
Diese sollten dann ihr bestmöglichstes geben.
Hoffentlich "verschleißt" Craw sein Starting-Level nicht, indem er "nur" von der Bank kommt!

"In 3 spielen" haben wir Antonio Davis wieder, dazu Marbury(hoffentlich).
bis dahin schätze ich mal, werden wir keine Überraschungen erleben und 3 consecutive verlieren.
Ohne Marbury fehlt uns einfach der Kopf, Robinson foult sich zu schnell raus und Craw ist heuer mehr Bankspieler als Starter, was sein Spiel angeht...
---

Morgen gehts zu Hause gegen die Kings.
hoffnung?
lediglich der road-record der kings, der bei 5-12 steht, immerhin haben sie die letzten vier von 5 auswärtsspielen verloren.

ohne Marbury sehe ich, was Robinson und Crawford angeht, mangels Defense-Skills, schwarz, bezüglich der effektiven verteidigung von Mike Bibby.
allerdings hat peja imo etwas schwierigkeiten mit seinen dreiern,( in den letzten drei spielen, nach genesung von seiner rückenverletzung lediglich:
3-8; 2-8; 1-7).
Brad Miller, der ja zZt. recht gut spielt wird für Eddy Curry auf jeden Fall eine herausforderung.
ich hoffe, dass wenigstens der Heimvorteil etwas hilft, weil ansonsten...
6-6 in den letzten 12 wäre bitter.
gerade nach dem glorious winning-streak vor eineinhalb wochen...
 

Pink_Floydian

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experience_maker schrieb:
Ja, und weshalb nicht? Weil er es wegen Paul nicht muss. Wenn Paul versagte, würde Claxton den Point Guard geben müssen und ein echter Shooting Guard würde auf der 2 starten. Paul würde dann nur noch der Backup sein. Es gibt genügend Beispiele, in denen die Entwicklung so verlaufen ist, u.a. Mateen Cleaves, Dajuan Wagner und Marcus Banks.
Mit JR Smith bzw. Kirk Snyder sind dieses Jahr nur echte Shooting Guards gestartet, wobei das nicht sachbestand der Diskussion ist.
Speedy eignet sich im Spielsystem der Hornets wesentlich besser als Zweier, weshalb er da als 3. Guard eingesetzt wird.
Selbst Dan Dickau gab letztes Jahr den Starter auf der 1, nicht Speedy Claxton. Und Dickau weist wohl bei Weitem nicht die Qualität eines Pauls auf.

Wäre Paul nicht, wie du so schön aufführst, wäre Dickau vermutlich noch ein Hornet, bzw. ein anderer Spieler wie beispielsweise Deron Williams oder Raymond Felton würde den Starter mimen.
 

Gast1512

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experience_maker schrieb:
Ja, und weshalb nicht? Weil er es wegen Paul nicht muss. Wenn Paul versagte, würde Claxton den Point Guard geben müssen und ein echter Shooting Guard würde auf der 2 starten. Paul würde dann nur noch der Backup sein. Es gibt genügend Beispiele, in denen die Entwicklung so verlaufen ist, u.a. Mateen Cleaves, Dajuan Wagner und Marcus Banks.

Achtung, Chris, kleiner Denkfehler.
So weit ich das verstanden habe, behauptest du das Claxton nicht auf der 1 startet, weil Paul es besser macht, aber es ist mMn so, dass Paul auf der 1 startet, weil Claxton mehr zum Scoren, und CP zur Spiel-Organisation geeignet ist, sprich: Vorteile durch Spieltypen.

Speedy Claxton ist doch, was Körperbau und Muskelmasse angeht, mehr Point Guard geht nicht. Der einzige echte Grund warum Speedy oft als 2 agiert, sind die von KillerHornet genannten Scoring-Eigenschaften.
 

Gast00

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Flash3 schrieb:
Achtung, Chris, kleiner Denkfehler.
So weit ich das verstanden habe, behauptest du das Claxton nicht auf der 1 startet, weil Paul es besser macht, aber es ist mMn so, dass Paul auf der 1 startet, weil Claxton mehr zum Scoren, und CP zur Spiel-Organisation geeignet ist, sprich: Vorteile durch Spieltypen.
Die beiden Sachen hängen zusammen. Es stimmt mMn nicht, dass Paul nur startet und viel spielt, weil kein besserer PG da ist. Käme er in seiner Rolle nicht zurecht, würde er zum Reservisten degradiert und Claxton wieder zum PG gemacht werden. Um Speedy überhaupt erst einmal auf die 2 setzen zu können, braucht man doch jemanden, der statt ihm den PG spielt, und das ist Paul. Klappt das nicht, wird es geändert.
 

Gast1512

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experience_maker schrieb:
Die beiden Sachen hängen zusammen. Es stimmt mMn nicht, dass Paul nur startet und viel spielt, weil kein besserer PG da ist. Käme er in seiner Rolle nicht zurecht, würde er zum Reservisten degradiert und Claxton wieder zum PG gemacht werden. Um Speedy überhaupt erst einmal auf die 2 setzen zu können, braucht man doch jemanden, der statt ihm den PG spielt, und das ist Paul. Klappt das nicht, wird es geändert.

Nun, es ist doch so das Chris Paul keinen wirklichen Ersatzmann auf seiner Position hat. Man ist nunmal zu Beginn der Season das Risiko gegangen Paul alleine (und das hat mit der Princeton Offense und dem Spielsystem der Hornets zu tun) auf die 1 zu stellen und ihm viel, sehr viel Verantwortung zu geben. Paul hat nunmal viele Rollen in New Orleans und spielt eine erstaunlich gute Saison. Wenn man einen Point Guard wie zum Beispiel Deron Williams gedraftet hätte und dieser wäre mit dieser Aufgabe, die nun wahrlich nicht leicht ist, nicht klargekommen (nur als Beispiel), stände man jetzt mehr oder weniger leer da. Speedy Claxton, Kirk Snyder, JR Smith sowie Arvidas Macijauskas können zwar den Ball vorbringen, aber sind keine geschulten Point Guards. Das würde ich zu einem der Gründe zählen warum CP so viel Spielzeit bei den Hornets sieht. Wenn Paul in den knapp 10 Minuten des Spieles die Bank wärmt, übernimmt Claxton den Spielaufbau, wobei das nicht immer geklappt, denn Speedy ist im Kopf ein Shooting Guard, im Körper eines Aufbau-Spielers.

Aber nun genug zum Thema, wir werden euch hier den Knicks-Thread nicht vermüllen. Wir können ja weiter im Hornets-Thread diskutieren, aber hier vermiesen wir euch allen nur die Seiten. :laugh2:
 

KillerHornet

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experience_maker schrieb:
Käme er in seiner Rolle nicht zurecht, würde er zum Reservisten degradiert und Claxton wieder zum PG gemacht werden. Um Speedy überhaupt erst einmal auf die 2 setzen zu können, braucht man doch jemanden, der statt ihm den PG spielt, und das ist Paul. Klappt das nicht, wird es geändert.
Das ist richtig. Trotzdem muss das nicht umbedingt eine ansprechende Leistung sein, um anstelle eines Speedy Claxtons den Spielaufbau zu organisieren. Er würde sich wahrscheinlich auch gegen 75% der Aufbauspieler in der NBA durchsetzen, trotzdem ist er weit davon entfernt eine Franchise auf seinen Schultern zu tragen und ddem damit verbundenen Druck ausgesetzt zu sein.

Versteh mich nicht falsch, das was Paul macht ist großartig aber mehr oder weniger lastet nur der Druck auf ihm, 35 Minuten NBA-Basketball zu spielen.
 

el capitan

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experience_maker schrieb:
Frye hat nicht dasselbe Potenzial wie Chris Paul. Auch sind sie nicht "beides Rookies", denn Frye ist satte zwei Jahre älter, und das in einem Alter, in dem sich Spieler oft sprunghaft verbessern. Die Ausgangslage ist also grundverschieden.

Ich sehe keinen Grund, warum Frye nicht das Potential hat, ein All-Star zu werden. Wieso sprichst einem Rookie nach knapp der Hälfte der Saison schon das Potential ab??? Er ist noch jung und Rookie, das heisst er hat noch massig Zeit um zu lernen und sich zu verbessern. Und ob Frye jetzt 2 Jahre älter ist oder nicht ändert nichts daran, dass beide Spieler so wie tausende vor ihnen die Umstellung von College auf NBA meistern müssen. Und die NBA ist nun mal ein paar Level höher, unabhängig ob man 20, 22, 25 oder was auch immer ist.

experience_maker schrieb:
Außerdem finde ich es seltsam, dass Paul vorgeworfen wird, dass er mehr Minuten spielt. Warum spielt er länger? Weil er besser ist. Wäre er es nicht, würde er der Backup von Craig Claxton sein. Und wäre Frye besser, würde er nicht nur 26 MpG bekommen, sondern 35 bis 40 MpG als Starting-PF sehen. Seine spielerischen Schwächen verhindern das aber. Frye reboundet und verteidigt durchschnittlich und ist im körperbetonten Lowpost nur bedingt einsetzbar.

Mag sein, dass das so ist, aber noch mal: Er ist in seiner Rookie Saison! Ihm bleibt massig Zeit, sein Spiel zu verbessern und in ein anderes Level vorzustossen. In meinen Augen ist er aber schon jetzt der Wichtigste und neben Marbury der beste Spieler der Knicks!!

experience_maker schrieb:
Paul hat er bei weitem keine solchen Schwächen wie Frye, an denen sich auch bei mehr Spielzeit nichts ändern würde. Die erhöht vielleicht die Statistiken, aber nicht die Leistung. Deshalb ist Paul besser als Frye. Deutlich.

Für die aktuelle Saison ist das sicherlich richtig. Jedoch finde ich es schon ein bisschen verwunderlich, dass du Frye anscheinend das Potential absprichst und das nach nur einer halben Saison, obwohl er der EINZIGE Lichtblick in einer Franchise ist, die sich am Abgrund befindet? Es gibt immer wieder genug Beispiele an Spielern, die trotz mangeldem Talent verhältnissmäsig viel erreicht haben. Und Talent kann man Frye nun wirklich nicht absprechen
 

enjulio

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Jetzt muss ich auch noch mal meinen Senf dazugeben: Wie ist eigentlich diese Meinung entstanden, dass Claxton kein richtiger PG ist? Nur weil das eine Spiel ohne Paul nicht sonderlich gloreich verlief? Er hat sicherlich nicht die PG-Fähigkeiten von Paul, aber ihn als verkappten SG hinzustellen ist meiner Meinung nach auch falsch. Er ist kein 2. Salim Stoudamire, D. Wagner oder ähnliches. Und das kann man im Hornissenspiel eigentlich auch recht gut sehen: Wenn Paul auf der Bank sitzt, ändert sich die Spielweise der Hornets nur wenig. Nicht umsonst ist er in Golden State meist gestartet statt dem "reinen" PG Derek Fisher.
 

Gast00

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el capitan schrieb:
Ich sehe keinen Grund, warum Frye nicht das Potential hat, ein All-Star zu werden. Wieso sprichst einem Rookie nach knapp der Hälfte der Saison schon das Potential ab??? Er ist noch jung und Rookie, das heisst er hat noch massig Zeit um zu lernen und sich zu verbessern. Und ob Frye jetzt 2 Jahre älter ist oder nicht ändert nichts daran, dass beide Spieler so wie tausende vor ihnen die Umstellung von College auf NBA meistern müssen. Und die NBA ist nun mal ein paar Level höher, unabhängig ob man 20, 22, 25 oder was auch immer ist.
Es gibt einen Unterschied zwischen Chris Bosh, Amare Stoudemire und Antonio McDyess einerseits und Rafael Araujo, Michael Sweetney und Channing Frye andererseits. Es macht einen Unterschied, ob man als HS-Senior bzw. College-Underclassman in die NBA kommt, oder ob man das als Upperclassman tut. Die Differenz zwischen Frye und Paul wird durch ihre Positionen zudem noch größer, da Point Guards oft länger brauchen und ihnen die Umstellung auch schwerer fällt. Darum: Rookie ist nicht gleich Rookie, und zwischen 20 und 25 Jahren besteht ein Unterschied von Welten.

el capitan schrieb:
Mag sein, dass das so ist, aber noch mal: Er ist in seiner Rookie Saison! Ihm bleibt massig Zeit, sein Spiel zu verbessern und in ein anderes Level vorzustossen.
Zeit ja, Raum nein; das behaupte ich. Frye hat vier Jahre bei Arizona absolviert, ohne dort eine bahnbrechende Entwicklung zu durchlaufen. Er hat sich jedes Jahr ein wenig verbessert, aber nie zu dem Punkt, dass man einen All-Star in ihm sah. Dass sein Midrange-Spiel in der NBA so gut ankommt, darf man gern als weitere kleine Verbesserung ansehen. Aber guck' mal bitte, wen er auf Jahre hinaus als All-Star ausstechen müsste: Chris Bosh, Dwight Howard, Jermaine O'Neal usw. Dazu kommen noch Spieler auf seinem Niveau (wenn nicht besser) wie Gooden, Krstic und zukünftige Rookies. Frye ist nicht talentiert genug, diese Spieler hinter sich zu lassen.

el capitan schrieb:
Jedoch finde ich es schon ein bisschen verwunderlich, dass du Frye anscheinend das Potential absprichst und das nach nur einer halben Saison, obwohl er der EINZIGE Lichtblick in einer sehr am Abgrund sich befindenden Franchise ist?
Ich fälle dieses Urteil nicht nach einer halben Saison, sondern nach viereinhalb Jahren, denn ich verfolge Fryes Weg schon seit seinen Anfängen bei Arizona. Wenn ich ihm zutrauen soll, noch den Durchbruch zum All-Star zu schaffen, kann ich es auch ganz anderen Spielern zutrauen: Jared Jeffries, Melvi Ely, Darius Songaila, Dan Gadzuric usw. Sie sind alle nicht weniger talentiert als Frye.
 
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