timeout4u
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Da spielen mehrere Gründe zusammen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Kuba schlägt sich z.B. auch negativ auf Art und Umfang der Talentförderung in Kuba nieder. Vor allem viele junge Leute sehen immer weniger Sinn sich dem Regime bedingungslos zu unterwerfen und suchen das Heil eher in der Flucht. Zudem ist die Konkurrenz international breiter und stärker geworden aufgrund gemeinsamer Trainingsprogramme, länderübergreifender Boxausbildung, Förderung usw. Nicht zuletzt weiß zur Zeit niemand so genau, wie es mit dem Boxen bei Olympia 2024 überhaupt aussieht oder weitergeht, zumal das finanziell so lukrativ für kubanische Boxer bzw. den kubanischen Boxverband gar nicht mehr unbedingt ist im Vergleich zu der hochdotierten WM.
Allerdings haben die o.g. altgedienten Kubaboxer es zumindest 2022 noch einmal geschafft ihre nationale Konkurrenz in Schach zu halten, wobei man sagen muss, dass sie das auch etwas dem Trainings- und Wettkampfvorteil wegen Corona zu verdanken hatten und eben noch von jener Art Leistungsförderung zehren, bei der die junge Generation leider oft verheizt, benachteiligt, ausgenutzt, überfordert wird. Wenn dann ausgerechnet dieses System ua. durch neue, andere Einflüsse irgendwann zu bröckeln beginnt, einem schleichenden gesellschaftspolitischen Wandel unterworfem wird oder man sich nur auf alte Strukturen stützt, braucht man sich nicht wundern, wenn selbst eine Boxnation wie Kuba Probleme bei der Produktion von Boxtalenten bekommt bzw nicht mehr derart dominant auftreten kann und der sportliche Vorsprung schmilzt..Wobei immerhin: 6 Medaillien haben sich Kubas Boxer bis jetzt ja erkämpft und ein, zwei junge Talente sind ja trotzdem darunter dabei, glaube ich zumindest.
Allerdings haben die o.g. altgedienten Kubaboxer es zumindest 2022 noch einmal geschafft ihre nationale Konkurrenz in Schach zu halten, wobei man sagen muss, dass sie das auch etwas dem Trainings- und Wettkampfvorteil wegen Corona zu verdanken hatten und eben noch von jener Art Leistungsförderung zehren, bei der die junge Generation leider oft verheizt, benachteiligt, ausgenutzt, überfordert wird. Wenn dann ausgerechnet dieses System ua. durch neue, andere Einflüsse irgendwann zu bröckeln beginnt, einem schleichenden gesellschaftspolitischen Wandel unterworfem wird oder man sich nur auf alte Strukturen stützt, braucht man sich nicht wundern, wenn selbst eine Boxnation wie Kuba Probleme bei der Produktion von Boxtalenten bekommt bzw nicht mehr derart dominant auftreten kann und der sportliche Vorsprung schmilzt..Wobei immerhin: 6 Medaillien haben sich Kubas Boxer bis jetzt ja erkämpft und ein, zwei junge Talente sind ja trotzdem darunter dabei, glaube ich zumindest.
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, wobei UZB in der Nahdistanz/im Clinch teilweise dirty und unfair agiert bzw. Boxverhalten an der Grenze des Erlaubten System hat. Vielleicht ein weiterer Nachteil dieses Boxstils: er ist sehr kraft- und konditionsraubend und verschleisst, was im Hinblick auf mögliche Profikarrieren nachteilig sein kann, doch aktuell können sie aus dem Vollen schöpfen, was Talente und Nachwuchs angeht. Da kann man schon fast sagen, UZB ist das neue KUB im sog. Amateurboxen.
