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Cudi

A, B, C und die 6
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Arensman hat das Angebot von Jumbo-Visma abgelehnt und wird nächstes Jahr für Ineos fahren. JV und ein junger niederländischer Klassementfahrer hätte mMn besser gepasst.
 

henningoth

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Naja. Das muss er schon erstmal noch beweisen.
Talentierte Fahrer die Richtung top 5-10 bei den grand tours fahren können gibt es viele.
Den schritt zum ganz großen tour favoriten schaffen davon aber nur ganz wenige.
 

theGegen

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Und eben darum ist es für INEOs sinnvoll, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen.
Gegen Pogacar, Evenepoel usw.
Dani Martinez als Nr. 1., Bernal ist auch noch jung, sowie Carapaz, Tom Geoghan Hart und jetzt Arensman.
Die werden jedenfalls dadurch nicht schlechter.
 

Little

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Und eben darum ist es für INEOs sinnvoll, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen.
Gegen Pogacar, Evenepoel usw.
Dani Martinez als Nr. 1., Bernal ist auch noch jung, sowie Carapaz, Tom Geoghan Hart und jetzt Arensman.
Die werden jedenfalls dadurch nicht schlechter.

Martinez muss erstmal bleiben und es gibt ja die Gerüchte um Movistar. Ohne Valverde wird Geld und eine große Rolle frei. Thomas fällt übrigens noch nicht weg. Der hat im Winter erst für 2 Jahre verlängert. Nur Porte geht in Rente. Vielleicht macht auch Adam Yates noch einen Platz frei, dessen Vertrag läuft auch aus.
 

theGegen

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@Little
Du hast Recht. Das hatte ich nicht alles auf dem Schirm.

Aber auch für den Überflieger Pogacar wird es starke Herausforderer in guten Teams geben. Dani Martinez ist einer davon. Und INEOS wird das Team sein, welches das Team von Pogacar (derzeit UAE) übertreffen muss.
 

Wurzelsepp

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Nichts gegen Arensman, aber sie haben bei INEOS doch schon ein grösseres Talent unter Vertrag: Carlos Rodriguez, der ist noch gut ein Jahr jünger als Arensman!! Natürlich können zwei Jungstars nicht schaden, dazu mit Martinez, Carapaz, Yates, Bernal (??) weitere Rundfahrer im guten Alter... Thomas hat zwar noch Vertrag, aber das "fallen weg" von @theGegen würde ich trotzdem unterstützen, und zwar im Sinne von "fällt als GT-Leader weg". Idealerweise erfüllt er eine Rolle wie Valverde bei Movistar als Capitain de Route, der den jungen Wilden mit Tipps und Helferdiensten zur Verfügung steht.

Das noch grössere Talent als Rodriguez ist in meinen Augen übrigens Juan Ayuso von UAE, hat er bei der Romandie Richtung Zinal schon aufblitzen lassen. Neben Pogacar und Almeida der dritte junge Rundfahrer bei UAE.
 

Little

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Ist natürlich die Frage, wie man Thomas sehen will. Sportlich für mich vom Papier her auch kein GT-Leader mehr, es sei denn es entwickelt sich ein Renngeschehen, wie bspw. beim Giro 2020 wo dann am Ende einer wie Tao Geoghegan Hart gewinnt, weil bei den eigentlichen Favos quasi alles schief läuft. Thomas wird aber bezahlt wie ein Leader und obwohl man bei Ineos nun nicht auf jedes Pfund schauen muss, frisst der trotzdem ein gutes Stück vom Kuchen.
Bei den Talenten kommt es dann drauf an, wie die sich entwickeln. Ich sehe das mit Rodriguez wie @Wurzelsepp aber bei Ineos fährt auch noch ein Pavel Sivakov. Der ist immer noch keine 25 aber nach dem Superjahr 2019 kam die erste Delle. Der muss auch irgendwann entscheiden, ob er Helfer, wie jetzt für Carapaz bleibt oder vielleicht woanders doch mal den Leader gibt, wenn er bei Ineos nicht nochmal die Möglichkeit bekommt.
 

Wurzelsepp

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Sivakov sehe ich inzwischen als reinen Helfer, er hat einfach nicht die Qualität, um in einem anständigen Team ein GK-Leader mit Ambitionen zu sein... dazu hat er auch die Tendenz in jeder Rundfahrt mindestens 1x auf die Fr**** zu fallen.
 

Wurzelsepp

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Heute hat Nibali in Messina (seinem Heimatort) quasi seinen Rücktritt bekanntgegeben: Es sei sicher sein letzter Giro und mit "sehr grosser Wahrscheinlichkeit" sei Ende 2022 Schluss.
Er ist doch einer der ganz grossen Rundfahrer der letzten Jahre, immerhin ist er einer von nur 7 Fahrern die jede GT gewonnen, die anderen sind Merckx, Hinault, Anquetil, Contador, Froome und Gimondi. Übrigens sind Hinault und Contador die einzigen, die jede GT mindestens 2x gewonnen haben.

Nibali ist oft etwas unter dem Radar geflogen, die Schlagzeilen gehörten eher Contador (zu Beginn) und Froome (später), auch da er vielfach nicht die Tour als Saisonhöhepunkt hatte.
Neben den GTs hat er auch noch drei Monumente gewonnen, 2x Lombardia und als Rundfahrer doch sehr überraschend 1x MSR.

Kurz: Ein ganz Grosser hört auf.
 

henningoth

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Und eben darum ist es für INEOs sinnvoll, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen.
Gegen Pogacar, Evenepoel usw.
Dani Martinez als Nr. 1., Bernal ist auch noch jung, sowie Carapaz, Tom Geoghan Hart und jetzt Arensman.
Die werden jedenfalls dadurch nicht schlechter.
Es geht mir darum dass du ihn als Kracher bezeichnest.
Erstmal ist das nur ein gutes Talent.
Ob er zukünftig wirklich jemand ist mit dem ineos auf gt sieg fahren kann, muss er erst beweisen.
 

Little

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Sivakov sehe ich inzwischen als reinen Helfer, er hat einfach nicht die Qualität, um in einem anständigen Team ein GK-Leader mit Ambitionen zu sein... dazu hat er auch die Tendenz in jeder Rundfahrt mindestens 1x auf die Fr**** zu fallen.

Das mit dem Stürzen steht doch bei Ineos in der Stellenbeschreibung. Ohne bekommt man da keinen Vertrag :D
Ich würde ihn noch nicht abschreiben wollen. Die 2019er Version sah schon sehr Edel aus, danach kam dann der Knick in der Entwicklung. Er hat ja beim 19er Giro (am Ende 9.) gezeigt, dass er GT fahren kann und am Ende noch ein brauchbares Ergebnis geliefert nach den Problemen am Anfang. Ich glaube hier spielen auch die durch Corona unterbrochenen Saisons mit rein. Die waren sicher nicht nur für Sivakovs Entwicklung nicht gut, sondern dürften uns Zuschauern auch ein paar andere starke Fahrer gekostet haben, denen platt gesagt auch einfach die Renn-Kilometer in den Jahren fehlen.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob er da nochmal anklopfen kann und quasi neben Bernal und Carapaz zu einem GT-Leader werden kann. Vielleicht wird es wirklich nur der Edel-Helfer Job für einen der anderen beiden, vielleicht auch nicht. Ich möchte ihn nur eben mit gerade mal 24 nicht abschreiben.
 

theGegen

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In der World-Tour-Qualifikation für die nächste Saison hat es Bewegung gegeben. Alpecin-Deceuninck möchte mit neuem Co-Sponsor ab 2023 lieber den garantierten Startplatz der UCI in Anspruch nehmen, als das Freispiel und garantierte Wildcards für das beste bzw. zweitbeste Pro-Tour-Team.


Arkéa Samsic könnte sich dank u.a. Nairo Quintana ebenfalls für die World Tour qualifieren, sofern sie es wollen und können.

Damit wird es für manche Teams mit wackligen Sponsoren enger und der Ergebnisdruck steigt.

Vor dem Giro sah es so aus.....


Stand 29.03. wären Israel Premiertech und Lotto Soudal in der nächsten Saison 'raus aus der World Tour....

... aber Lotto hat über Thomas de Gendt inzwischen etwas gut machen können.
 
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Cudi

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Tom Dumoulin hat bei Instagram bekannt gegeben, dass er Ende diesen Jahres seine Karriere beenden wird.
 

theGegen

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Ich habe endlich den gewünschten (jeweils wöchentlich aktualisierten) Link zum Stand der Dinge bzgl. World Tour Lizenzen ab 2023 gefunden.
Das Thema finde ich spannend.


Weil Alpecin-Fenix - ab 2023 Alpecin-Deceuninck - nächstes Jahr die punktemäßig erzielte WT-Lizenz wahrnimmt, fliegt mindestens ein Team aus der bisher bestehenden Belegschaft 'raus.
Arkéa-Samsic würde dann 1 hochrücken und die all-inclusive Wildcard für das beste Pro Team bekommen. Es sei denn, sie haben genug Fahrer für alle Pflichttermine und nehmen lieber die World-Tour-Lizenz.
Das würde heißen, dass 2 Teams aus der World Tour fliegen.
Stark gefährdet sind Lotto Soudal als 18. und Israel Premier Tech als 19. Diese wären dann aber auf Rang 1 und 2 der besten Zweitdivisionäre mit Aussicht auf Wildcards. Oder nur auf 2 und 3, wenn Arkéa die Wildcard-Variante bevorzugt.
Danach folgt Total Energies und dann ist schon eine große Lücke zu Uno-X, B&B usw.

Gefährdet sind ebenfalls noch EF Education - Easy Post und Bike Exchange - Jayco. Viele Teams brauchen gute Ergebnisse und Arnaud de Lie hat für Lotto Soudal zuletzt ordentlich gepunktet. Das belgische Team mit voller Kapelle bei belgischen Kirmesrennen dabei.
EF Education hat ein paar Stars für die Tour de France aufgehoben und für Israel Premier Tech wird es allmählich höchste Zeit, dass die Kapitäne liefern.

Vielleicht löst sich das Problem ja auch von alleine, falls irgendwo ein wichtiger Team-Sponsor wegfällt. Astana, Bike-Exchange oder Werbeverbot für Spielanbieter.
 

unicum

#68
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am Fuße des Wendelsteins
Die Tour de France soll im Sommer 2024 in Nizza zu Ende gehen und damit erstmals in der Geschichte des wichtigsten Radrennens der Welt nicht in Paris. Das berichtete die italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ am Mittwoch. Der Start der Rundfahrt erfolge demnach in Florenz – auch das wäre ein Novum, denn noch nie hat Italien den Grand Depart der Tour de France ausgerichtet. Die Tour-Veranstalter in Paris bestätigten den Bericht zunächst nicht.

 
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