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Dass Walujews Karriere von einem hartnäckigen und bösen Gerücht begleitet wird, sollte nicht zu stark gewertet werden: Er sei schwer krank, heisst es, leide an der sogenannten Akromegalie, im Volksmund Elefantismus.
Das ist eine krankhafte Erweiterung, Verwachsung (Tumor) jener Drüse, die Wachstumshormone produziert. Walujews monumentales Stirnbein, sein gewaltiges Kinn sollen optische Beweise jener Krankheit sein, die schliesslich zu Problemen mit den Augen, der Wirbelsäule und den Gelenken sowie Herzversagen führt. Lebenserwartung: 35 bis 45 Jahre.
In den USA wurde spekuliert, dass der Petersburger auch darum nicht zum Hauptkämpfer in einem amerikanischen Ring würde, weil ihm die medizinischen Abteilungen der Verbände dazu die Lizenzen verweigern würden.
Dies ist natürlich masslos übertrieben und wird auch den Schweizer Sport- und Dopingbehörden nicht gerecht. Die würden Walujew heute wohl kaum in Basel boxen lassen, wäre er wegen eines Tumors im Kopf einem vergrösserten gesundheitlichen Risiko ausgesetzt.
http://www.blick.ch/sport/wmfight/artikel54115