Fazit der Card. Sie war eindeutig ihr Geld nicht Wert und wird sicherlich viele potenzielle Kunden für die Zukunft verprällt haben.
Vargas kam als der Papst verkleidet in den Ring, während Frank Warren von Alalsheik gassi geführt wurde. Diese nachträgliche Faschingsverkleidung scheint seine Wirkung nicht verfehlt zu haben. Denn trotz eines für diesen Fight offensichtlich nicht geeigneten und leicht ignorant agierenden Refs und eines blinden Judges, gelang es ihm ein Draw, gegen den britisch Bulldog Nick Ball, zu erboxen. Dieser war zugegebenermaßen einen und einen halben Kopf kleiner, aber in der Lage sich somehow zwei Köpfe größer zu machen, während er furyresque Kampftaktiken anwenden durfte und so Vargas Schritt für Schritt zum Verzweifeln brachte. Hoffentlich war das kein Fingerzeig auf Fury vs. Usyk.
Auf den Prelims boxte ein ukrainischer HW namens Andrii Novytskyi. Erstens wissen wir jetzte das Dirks Vorfahren slavischer Herkunft sind (gäg) und zweitens, dass kleine fette Texicans gegen große mittelmäßig ausgebildete slavische zwei Meter Hühnen keine Chance haben im Ring zu bestehen. Kleiner und fetter Mexikaner, gegen großen und starken Athleten, na klingelts (gäg).
Parker hat den Maori Krieger gemiemt und den chinesischen Terrakotta- Krieger Zhang, nach konfuzianischer Manier, den taktischen Finessen Sun Tsus und den Weisheiten Meister Laotses, nieder gerungen. Jetzt soll auch noch ein Rematch her, auf den viele Fans aber lieber verzichten würden. Wer einen Snoozer braucht, der trink gefälligst einen mit Baldrian angereicherten Ginseng-Tee
.
AJ scheint endlich bei sich selbst angekommen zu sein und im Herbst seiner Karriere bereit nochmal den Olymp seiner Division zu erklimmen. Hoffen wir mal nicht das es eine ähnliche Richtigkeit annimmt wie zu den olympischen Spielen 2012 im seinem Heimatland (gäg)
Ngannou sollt lieber beim MMA bleiben. Dort gehört er hin, dort wird er auch weiterhin zur Elite gehören. AJ und Ben Davison funktioniert und der Bund der sportlichen Ehe wurde für mindestens einen weiteren Kampf besiegelt. Davison besinnt sich auf die alte Regel: "Was einst funktioniert hat, funktioniert immer wieder", und entfachte damit die schon erloschen geglaubte Glut in AJ. Ngannous Kampfverhalten war indes die eines typischen MMA Fighters. Die Deckung etwas zu weit und zu offen. Immer bereit nach dem Gegner zu greifen. Kohle hat er jetzt genug verdient, wahrscheinlich mehr als er sich jemals zu erträumen wagte. Der Traum wurde jetzt gelebt, Zeit aufzuwachen und die harte Realität der haptischen Gegenwart zurückkehren.
Fury war stets immer vor dem Fight, während des Fights und nachdem Fight, unsäglich unerträglich. AJ hat ihn, zusätzlich zu seiner eigenen Downtown Clowny Brown Produktion
gegen Ngannou, bis auf die Knochen blamiert.
Das orientalische Märchen aus 1000 und einer Nacht, findet als bald mit Fury vs. Usyk ihren sherazdischen Höhepunkt. Am 18.05.24 wird der neue unangefochtene King of the Ring gekrönt und die Boxsportwelt blickt wieder einmal gebannt in die Wüste des Königreich Saudi Arabien.
Der König ist tot, lang lebe der König.