Karlfriederich
Nachwuchsspieler
Schau mal nach bei Wochennachschau.
hab ich schon, danke
Schau mal nach bei Wochennachschau.
Nochmal von einem schlechten Verlierer bin ich kein Fan ,und das hatt nichts mit einem oder mehrer Kämpfe zu tun. Und lass mich beurteilen von wem ich Fan bin oder nicht . Fan bedeutet nicht das man das Denken einställt. Also bitte keine Polemik sondern klare Fakten und die kannst du bei Boxen.de lesen.
ja, in anderen medien kannst du was anderes nachlesen, es ist wie es ist, ein grenzwertiger fall.
von meiner seite gibt es keine polemik, wenn man wegen eines ausrutschers kein fan mehr von jemandem ist dann war man vorher auch nur erfolgsfan.
kann man jetzt bei michael schumacher auch ganz gut beobachten.
früher war er der held und jetzt wird er in der luft zerrissen.
es muss solche und solche fans geben
Ist er das?
Der Niederschlag in der 10. Runde wird in dem Bericht mit keinem Wort erwähnt. Genauso wenig wie die darauf folgenden Szenen als Abraham Dirrell durch den Ring jagte und ihn Mal auch an den Seilen Stellen konnte.
Damit hat der Bericht sehr viel gemeinsam mit den Beiträgen einiger User hier.
Ich verstehe es schon, natürlich ist es einfacher Dirrell zu loben, wenn man seinen Bodenbesuch im besten Propaganda-Manier totschweigt.
Ach was, der Bericht geht nicht ins Detail, sondern er zieht lediglich ein Fazit. Abrahams Bodenbesuch, sein Sturz in die Ringseile, der Cut und die verbeulte Visage werden ja auch nicht erwähnt: es wird lediglich ein Gesamteindruck hergestellt.
Übrigens finde ich es angenehm, dass in diesem Forum die überwiegende Mehrheit die boxerische Überlegenheit Dirrells anerkennt und seinen Sieg, ob nun durch DQ oder nicht, als gerecht empfindet. Nur einige wenige Fanlein reiten auf der Nonsens-Theorie herum, AA hätte ihn noch gefinished und sei so eigentlich der Betrogene. Einem limitierten Boxer mit der Schlagkraft eines Pferdes (aber so ungefähr auch mit einer solchen Strategie) wurden die Grenzen aufgezeigt. Die Zeit war reif.
Ach was, der Bericht geht nicht ins Detail, sondern er zieht lediglich ein Fazit. Abrahams Bodenbesuch, sein Sturz in die Ringseile, der Cut und die verbeulte Visage werden ja auch nicht erwähnt: es wird lediglich ein Gesamteindruck hergestellt.
Übrigens finde ich es angenehm, dass in diesem Forum die überwiegende Mehrheit die boxerische Überlegenheit Dirrells anerkennt und seinen Sieg, ob nun durch DQ oder nicht, als gerecht empfindet. Nur einige wenige Fanlein reiten auf der Nonsens-Theorie herum, AA hätte ihn noch gefinished und sei so eigentlich der Betrogene. Einem limitierten Boxer mit der Schlagkraft eines Pferdes (aber so ungefähr auch mit einer solchen Strategie) wurden die Grenzen aufgezeigt. Die Zeit war reif.
Ach was, der Bericht geht nicht ins Detail, sondern er zieht lediglich ein Fazit. Abrahams Bodenbesuch, sein Sturz in die Ringseile, der Cut und die verbeulte Visage werden ja auch nicht erwähnt: es wird lediglich ein Gesamteindruck hergestellt.
Übrigens finde ich es angenehm, dass in diesem Forum die überwiegende Mehrheit die boxerische Überlegenheit Dirrells anerkennt und seinen Sieg, ob nun durch DQ oder nicht, als gerecht empfindet. Nur einige wenige Fanlein reiten auf der Nonsens-Theorie herum, AA hätte ihn noch gefinished und sei so eigentlich der Betrogene. Einem limitierten Boxer mit der Schlagkraft eines Pferdes (aber so ungefähr auch mit einer solchen Strategie) wurden die Grenzen aufgezeigt. Die Zeit war reif.
Nein - Freddy hört da imo nur das, was er hören will:
Ja - Dirrell war bis zur 9. Runde klar besser
Ja - der Schlag war ein Foul
Ja - AAs Chancen auf einen KO waren wohl deutlich weniger als 50%
Das heißt aber noch lange nicht, dass
a. das Verhalten des Ringrichters korrekt und unparteiisch war
b. AA unbedingt disqualifiziert werden musste
c. die Schauspielerei von Dirrell akzeptabel oder dem Boxsport angemessen ist
d. AA dadurch nicht eine gut mögliche Chance auf einen KO auf unsportliche Art genommen worden ist.
PS
Ich finde den Bericht auf der boxen.com-Seite gut und angemessen.
Hier http://www.armenianow.com/hy/node/21918 habe ich mal eine armenische Internetseite mit englischem Artikel über den Kampf gefunden. Ich war einfach mal neugierig, was in Abrahams Heimat geschrieben wird über seine Disqualifikation und der "Schauspielerei" von Dirrell.
Sogar im Heimatland von Abraham wird geschrieben, dass das Foul absichtlich war.
Von einer "Schauspielerei" seitens Dirrell wird da aber kein Wort verloren.
Ansonsten wird in diesem armenischen Bericht sehr sachlich geschrieben und Dirrell´s gute Leistung gewürdigt anhand kurzer aber guter Beschreibung der wichtigsten Situationen im Ring.
Lest einfach selber mal den Artikel auf http://www.armenianow.com/hy/node/21918. Für mich fasst dieser Artikel den Kampf so zusammen, wie er sich wirklich zugetragen hat, ohne irgendwelche Beimischungen von Meinungsmachereien und Spekulationen, sondern einfach nur das, was war.
Die Diskussion hier im Thread dreht sich dagegen tatsächlich nur noch im Kreis mittlerweile. Jeder hat halt andere Auffassungen und Sichtweisen. Ich habe meine kundgetan in meinen Beiträgen hier im Thread, aber ich respektiere auch die gegensätzlichen Meinungen anderer Autoren und kann deren Wut und Aufregung teilweise sogar nachvollziehen und verstehen.
Ich hatte auch nur hier seit langem mal wieder in einen Online-Scoring-Thread geschrieben, weil dieser Kampf ganz einfach interessant zu diskutieren war hauptsächlich wegen des strittigen Ausgangs aber auch wegen der überraschend schlechten Leistung von Abraham bzw. der verdammt guten Leistung von Dirrell. Andere Kämpfe und deren Online-Scoring-Threads sind natürlich auch interessant, für mich gibt es da aber meist nichts hinzuzufügen, sodass ich die dann nur lese und nichts schreibe.
Für mich ist das Thema Abraham vs. Dirrell hiermit beendet, und ich freue mich auf die nachfolgenden Kämpfe der beiden sowie die anderen Kämpfe des Super-Six-Turniers.
:thumb:Ja - Dirrell war bis zur 9. Runde klar besser
Ja - der Schlag war ein Foul
Ja - AAs Chancen auf einen KO waren wohl deutlich weniger als 50%
Das heißt aber noch lange nicht, dass
a. das Verhalten des Ringrichters korrekt und unparteiisch war
b. AA unbedingt disqualifiziert werden musste
c. die Schauspielerei von Dirrell akzeptabel oder dem Boxsport angemessen ist
d. AA dadurch nicht eine gut mögliche Chance auf einen KO auf unsportliche Art genommen worden ist.
das mit dem finishen ist sicherlich keine tatsache aber möglich wäre es allemal gewesen.
deshalb würde ich das mit den fanlein nochmal überdenken, das ist nicht fair.
Möglich ist es im Boxen IMMER - anders als z. B. im Schach, wenn die Stellung erst einmal versaut ist. Aber wer zehneinhalb Runden nichts hingekriegt hat, dessen Chancen schwinden allmählich. Im Grunde ist doch der Kampf parallel zu Kessler vs. Ward gelaufen: hier wie dort war der Favorit ein hart schlagender, aber eindimensionaler Boxer, der gegen einen überlegenen Techniker plötzlich ganz alt aussah. Kessler ist noch ein bisschen mehr verprügelt worden und musste aus dem Kampf genommen werden, AA entlud seinen ganzen Frust in wilden Aktionen und schließlich dem indiskutablen Nachschlagen. Natürlich HÄTTE er noch einmal durchkommen können - natürlich HÄTTE auch Kessler einmal mit seiner harten Schlaghand durchkommen können. Allein wer glaubt's, angesichts eines solchen Kampfverlaufs? Und wer baut auf diesem VIELLEICHT, HÄTTE, KÖNNTE eine ganze Verteidigungsstrategie auf, um eine schlechte Leistung zurechtzurücken?
Ob eine DQ erfolgt, entscheidet der Ringrichter angesichts der Verfassung des gefoulten Boxers. Ob Dirrell noch hätte weiterkämpfen können, ob er weggetreten oder zumindest beeindruckt war, ob der Schlag ihn, falls er hätte weiterkämpfen wollen, gehandicapt hätte - wir wissen es nicht und werden es nie erfahren. Aber warum zum Teufel hätte er weiterkämpfen SOLLEN, nachdem ihn völlig unvorbereitet, in äußerst ungünstiger Körperhaltung, ein harter Schlag traf? Nur um den toughen Kerl herauszustellen und anschließend, auf Grund geminderter Reflexe (die er vielleicht selber gar nicht hätte einschätzen können), knockout zu gehen? Dann hätten die Abraham-Fans gebrüllt: Seht, es war von Anfang an sein Plan, den Gegner in den Schlussrunden zu fällen, und alles andere war strategisches Beiwerk. Unser Arthur, der Ringstratege! Welch ein Blödsinn.
Also bei den ganzen Seiten hier hab ich sicher fast überlesen, aber fast jeder scheint ja von Schauspielerei auszugehen.
Ich weiß jetzt nicht, was auf ARD zu sehen war, hab Showtime geguckt, aber hat keiner das Aftermath gesehen!?
Dirrell heult, sagt im Interview "I got dropped", alle um ihn herum schreien "No, man, you won", Dirrell blickt verpeilt durch die Gegend, rafft ne halbe Stunde nach dem Kampf nich, dass er gewonnen hat. Der Arzt sagt in Dirrells Kabine, dass dieser langsam klar wird, immer noch nich so richtig Beine hat und richtig ansprechbar ist und man ihn auf Hirnblutungen checken will und hier sieht man es fast als Fakt, dass er geschauspielert hat!? WTF!?