O-Scoring: Carl Frampton vs. Scott Quigg, 27. Februar 2016


Tobi.G

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Wenn Rigo gegen einen der beiden boxt, fürchte ich fast dass die gesamten 12 Runden wie die ersten 6 heute aussehen würden....
 

chris☕

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lol Rigondeux ist echt ne arme Sau, bei TV-Sendern und Gegnern so beliebt wie Bauchweh.
 

Sakaro

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Frampton - Quigg

1. 10 - 10
2. 10 - 9
3. 10 - 9
4. 9 - 10
5. 10 - 9
6. 10 - 9
7. 10 - 9
8. 9 - 10
9. 9 - 10
10. 9 - 10
11. 9 - 10
12. 10 - 9

115 - 114 bei mir, insgesamt hab ich den Kampf aber eher bei Quigg gesehen, da alle klaren Runden eher bei Quigg waren und Frampton die Mehrzahl der Runden mit Alibi-Aktivität geholt hat.
 

Voldemort27

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Frampton als Sieger geht schon klar. Hätte es zwar lieber andersherum gesehen, aber ist ok. Quigg hatte die besseren Einzel-Treffer drin, Frampton schlug häufiger. Frampton ist boxtechnisch feinversierter. Quigg eher etwas grober, trotzdem gut zu Körper und Kopf gearbeitet. Die Deckung gefiel mir auch gut bei Quigg. Frampton gut auf den Beinen.
 

Deontay

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In den ersten Runden gab es kaum was zu bewerten. Frampton wirkte in der ersten Hälfte etwas aktiver und konnte durchaus mit dem Jab punkten. Die zweite Hälfte sah dann nach Quigg aus. Er hatte einige Powerpunches geschlagen, aber solide Jabs oder einfache Kombinationen waren nicht drinne. Somit entstanden einige enge Runden die man bei Frampton haben kann, wodurch der Sieg okay geht. Hab es zwar Draw war aber auch der Meinung, dass man es hätte anders werten können, Richtung Frampton.

Der Kampf hat aber auch gezeigt, dass man nicht unbedingt ein Rematch braucht, dafür waren 8 Runden zu langweilig.
 

Jimfreiheit

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Zu wenig Action, wenn wenigstens irgendjemandes Ohr abgebissen worden wäre...zuwenig Blut beim Boxen in letzter Zeit...muß ich doch wieder Splatterfilme gucken pfff;)

Scoring Technisch kann ich wenig sagen, stream war net gerade überwältigend. Aber ich konnte erkennen daß 1 wie ein Flummi durch den Ring berserkert ist und der Andere dabei zugeguckt hat.

zuwenig Blut beim Boxen in letzter Zeit...muß ich doch wieder Splatterfilme gucken pfff;)


oder bisping vs silva ;)
 

moo

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Hab jetzt abgebrochen und schau mir lieber nen andren Kampf an. Frampton, Quigg und Rigo können um den Titel "the most boring ever" knuddeln, ich werd mir den Müll auf jeden Fall nicht geben. Was für ein *******.
 

speedclem

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warum ist ein anfangs verhaltener kampf müll? action hauptsache action...mann das ist ein sport! hier gehts auch um taktik, sich belauern, zwei boxer, die sich neutralisieren etc.
ichb fand den kampf interessant, hinenraus richtig gut. und für mich ist rigondeaux eine augenweide.
 

wicked

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warum ist ein anfangs verhaltener kampf müll? action hauptsache action...mann das ist ein sport! hier gehts auch um taktik, sich belauern, zwei boxer, die sich neutralisieren etc.
ichb fand den kampf interessant, hinenraus richtig gut. und für mich ist rigondeaux eine augenweide.

Ich bin auch einer der nicht immer volle Action haben muss. Ein sehr taktisch geführtes Gefecht kann auch ganz interessant sein, da gebe ich dir recht.
Aber die erste Hälfte gestern fand ich wirklich sehr sehr sehr mies....

Quigg hat einfach gar nichts getan, überliess die Runden schlaglos an Frampton. Keine Ahnung was da los war. Dies bringt mich besonders zum Kopfschütteln, weil Quigg super Erfolg hatte als er [viel zu spät] all-in ging und Frampton mit schweren Hämmern anschlug. Hätte er dies früher gemacht, wäre Frampton vielleicht eingebrochen.
Und Frampton fand ich in der ersten Hälfte auch nicht gut. Der hat zwar etwas mehr gemacht, aber Kontrolle sieht anders aus. Die Alibi-Jabs auf Quigg's Deckung liessen ihn die Runden gewinnen, aber schöne Treffer zu der Phase? Fehlanzeige. Gibts eigentlich eine Schlagstatistik? Trefferquote zu der Phase lag bei Frampton bei gefühlten 10 %....
Naja, dem Jungen vom Belfast kann man zwar weniger den Vorwurf für den schlechten Kampf in der ersten Hälfte machen (denn er war ja schliesslech am gewinnen), aber beeindruckend ist was anderes.

Rigondeaux vs. Donaire, ein Kampf der auch oft für Langeweile kritisiert wurde, fand ich da im Gegensatz der Hammer. Wenig Action, aber Rigo kontrollierte und präsentierte die Palette seiner unglaublichen Skills. Lange her, dass ich den Fight zuletzt gesehen habe, aber ich habe direkt wieder geile Bilder/ Schläge vor Augen. Diese Skillpräsentation fand IMO in der ersten 6-7 Runden gestern überhaupt nicht statt....
 

moo

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Hab wohl perfektes Timing gehabt beim Geduld verlieren, scheinbar gings ja direkt nachdem ich ausgeschaltet hab mehr zur Sache.:wall:

Ansonsten kann ich wickeds Beitrag so voll und ganz unterschreiben.

Rigo vs Donaire war, wenn auch actionarm, sportlich ganz groß. Donaire ist selbst einer der Besten unserer Zeit, den muss man erst mal so ausboxen. Bei Rigo gegen Francisco hatte ich nicht das Gefühl gerade eine historisch herausragende sportliche Leistung zu sehn (auch wenn Rigos Leistung gegn Donaire nicht die entsprechende Würdigung findet). Unnötiger ungleicher Kampf ==> langweilig. In abgeschwächter Form schaut das bei fast allen potentiellen Rigo-Gegnern genauso aus. Der Sieger steht fest, falls Rigo nicht alt wird, Spannung gibts also nicht, und Action erst recht nicht ==> langweilig. Schade, dass es für diesen großartigen Boxer fast keine würdigen Gegner gibt. Weder Frampton noch Quigg gebe ich da eine Chance, der einzige ansatzweise würdige Gegner, für den ich dann auch einschalten würde, wäre Yamanaka. Gonzalez gegen Rigo wäre ein Traum, wären die beiden in einer Gewichtsklasse. Was da an Skills aufeinandertreffen würde!:love:
 

Goal04

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there's only one Carl Frampton! Deutlicher Sieger, ich glaub ich hab Quigg maximal drei Runden gegeben.



Nachtrag: Quigg hat sich den Kiefer gebrochen

 

speedclem

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das interessante war, man wartete, dass quigg aufwacht bzw mehr macht. frampton hat ihn da in den ersten runden "outworked" und ließ ihn doch hin und wieder alt aussehen, ohne selbst viel machen zu müssen und zu riskieren. und dann kam quigg auch, und der kampf wurde richtig gut.
das skillset von rigondeaux hat keiner in der gewichtsklasse und darüber hinaus.
 

Tobi.G

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Wenn der Gegner einem Rigo genug Kontermöglichkeiten bietet, nutzt Rigo das eiskalt aus und sieht gut aus. Wenn der Gegner aber selber auf Kontermöglichkeiten wartet, so wie es gestern auch der Fall war, passiert rein garnichts. Und Rigo hat seinen Stil schon so verinnerlicht dass sich daran auch nicht mehr groß was ändern wird.
das interessante war, man wartete, dass quigg aufwacht bzw mehr macht. frampton hat ihn da in den ersten runden "outworked" und ließ ihn doch hin und wieder alt aussehen, ohne selbst viel machen zu müssen und zu riskieren. und dann kam quigg auch, und der kampf wurde richtig gut.
das skillset von rigondeaux hat keiner in der gewichtsklasse und darüber hinaus.
Nur doof dass Rigo so wenig von seinen überragenden skills zeigt, wenn der Gegner seber passiv ist und auf konter wartet. Wenn Rigo eine Schwäche hat dann die dass er nicht der Agressor sein kann bzw. will. Entweder kann er nicht oder er will nicht.
 

chris☕

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Boxen ist halt auch entertainment. Und ob Rigo jetzt Batman und Godzilla an einem Tag schlagen könnte, sein Marktwert ist eben weit unter seinem Skill Level. Ob es eine gute Idee war nicht gegen Lomachenko zu boxen, wage ich zu bezweifeln. Viel verdient wäre nicht gewesen, aber Lomachenko mit seinem Pressure style hätte auch Rigo gut aussehen lassen. Er muß unbedingt Leute boxen, die Ihn nicht krass langweilig aussehen lassen. Sein letzter Kampf war echt Valium pur.
 

treize

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Wenn beispielsweise Quigg gegen Rigo so auftritt wie gestern gegen Frampton, dann haben wir die ersten sieben Runden des gestrigen Kampfes auf 12 gedehnt.
Da passiert nüschte bis gar nichts.

Erst als Frampton, tendenziell auch eher ein Konterboxer, mal ein wenig 'aufdrehte', etwas das Rigo nie machen würde, haben wir einen Kampf zu sehen bekommen.

Es lag null an Quigg, der einfach nicht die 'tools' hatte um Frampton zu stellen.
Trotz Reichweitenvorteilen ist er einfach nicht schnell genug auf den Beinen, um Frampton dauerhaft zu gefährden/zu stellen.

Der Ire musste erst zulassen, dass es einen Schlagabtausch gibt, um dann auch dummerweise ein, zwei mal von Quigg fast 'geclippt' zu werden, sprich, damit ein Kampf entsteht.

Frampton 'mutierte' ein wenig zu einem 'Chocolatito', als er dann irgendwann anfing sich am Mann, über die Schultern abzurollen und Haken in der Nahdistanz anzubringen.
Alleine aus dem Grund, dass Frampton immer bestimmt hat wo der Kampf stattzufinden hat, hat er zurecht gewonnen.

Diesen Wechsel würde Rigondeaux nie und nimmer machen, wenn Quigg so negativ agieren würde, wie gestern, oder wie Roy Jones so schön über Rigondeaux sagte, und ich schon mehrfach wiederholte -

'If the opponent doesn't make the music against Rigondeaux, there is no music'.
 
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desl

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Laut Compubox hat Quigg in den ersten 3 Runden weniger Treffer (also 2) untergebracht als Jean-Marc Mormeck gegen Wladimir Klitschko (da warens 3).

Ohnehin hat Quigg in den ersten 6 Runden nur 11 mal getroffen.
Beeindruckend, dass er am Ende dennoch mehr Power Punches im Ziel hatte als Frampton.
Beeindruckend, dass Quigg angesichts einer solchen Schlagstatistik auf einer Scorecard vorne lag.

frampton-quigg_1.jpg
 

Teddy Atlas

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Da sieht man mal wieder wie ******e Compubox ist, Quigg hat angeblich in sechs Runden nicht mit dem Jab und in vier Runden keine Power Punches landen können aber am Ende die bessere Trefferstatistik mit deutlich mehr Power Punches im Ziel.
 

Rocco

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Randberlin
Quigg und Jab? Welchen Jab? ;)
Würde ihm gegen Rigo trotzdem mehr Chancen einräumen als Frampton, der sicherlich in einen Konter laufend durch KO verlieren würde.

Alles in allem kein schöner Fight, die Runden 10-12 anzusehen reicht. Die Jungs hatten wirklich zu viel Respekt voreinander.
 
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