:thumb: Richtig ! Und wenn ich dann immer wieder höre wie sehr ein Boxer ja absolut "keine Chance" gegen einen anderen gehabt hätte (in diesem Fall Ward), muß ich gähnen.
Mit dem Begriff "Chancenlosigkeit" wird oft sehr inflationär umgegangen. Man könnte bei sowas fast annehmen, Ward hätte eben z. B. einen Bika kurzrundig plattgemacht. Da fragt man sich, was für einen Kampf manche Leute gesehen haben (wollen :laugh2
. Nur in der Realität war das nicht mal souveränes "Ausboxen" über 12 Runden von Wards Seite aus. Gegen Abraham und Froch sah er besser aus, keine Frage, aber auch da gab es Runden (gegen AA die frühen, gegen Froch die hinteren Runden), wo bei Ward zumindest etwas Sand im Getriebe war. O.k., gegen Dawson war es eine absolute Meisterleistung, fast alles perfekt. Und Ward ist die UNUMSTRITTENE Nr. 1 im SMW. Nur heißt das noch lange nicht, daß man da immer von "unbesiegbar" oder "chancenlos" (die Gegner betreffend) labern kann. Völlig übertrieben, meiner Meinung nach.