Huck hat einfach schon viele harte Kämpfe im Tank. Man darf nicht vergessen, dass er sich erst vor ein paar Monaten mit Povetkin grün und blau geschlagen hat. Hinzu kommen zahlreiche Kämpfe gegen gute Gegner (edit: Lebedev natürlich, Cunningham, Tokarev, Afolabi, Ramirez) oder gegen toughe Laufkundschaft (Minto, Garay, Nakash, u.a.), die er allesamt aufreiben musste, weil er sie nicht einfach straight boxen kann. Es wunderte mich jedenfalls nicht, wenn Huck seine beste Zeit schon hinter sich hätte.
Ja, das hab ich mir auch schon in letzter Zeit überlegt, bzw gedacht dass Huck auch keine allzu lange Prime haben wird aufgrund seines Kampfstils und die daraus resultierenden Schlachten.
Ich hab den Kampf nicht gesehen und ich will Arslan auch nicht schlecht machen, aber wer von Klitschko träumt sollte dann nicht eine zweifelhafte Entscheidung gegen Arslan benötigen.
Aber hier weiß ich auch nicht, ob man Huck einen Gefallen tut, wenn man jetzt in der Öffentlichkeit suggeriert, dass Huck gegen Klitschko ran soll.
Imo sollten sich Sauerland, Wegner und Huck mal zusammensetzen und mal eine Karriereplanung ausarbeiten.
Ich glaub Huck würd es gut tun, wenn man ihm einen Weg zeigt, wie es die nächsten 2-3 Jahre mit ihm weitergehen soll und er ein Ziel hat worauf er hinarbeiten kann.
Ich hab ein wenig das Gefühl, dass Huck gar kein Bock mehr aufs CW hat und nur noch ans Heavyweight denkt.
Ist SE mit diesem Ziel einverstanden, sollen sie ihm im HW aufbauen mit irgendwelchen Interconti Gürteln.
Will SE Huck noch im CW halten, sollen sie ihm dort motivierende Ziele bieten.
Wlodadingsbums war ja wohl von SE eingeladen gestern und evtl plant man ja eine Unification.
Die letzten Kämpfe von Huck im CW waren auf jeden Fall definitiv relativ ernüchternd!
Im Gegenteil. Diszipliniert, in sich ruhend, weiß um seine Stärken und Schwächen, hat einen klaren Plan im Kopf und kann den im Ring auch durchziehen, ohne das der Trainer ihn in den Ringpausen ohrfeigen oder auf ihn einbrüllen muss. Ein "unbändiges Tier" ist viel eher Huck.
