LinksundRechts
Nachwuchsspieler
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Also Briggs Gesicht gab ja nun überhaupt kein Anlass zum Abbruch. Wenn in Zukunft die RIngrichter den Arzt bei Nasenbluten konsultieren müssen, kann man mit KAMPFsport gleich aufhören.
Ein bisschen kampfunfähig gibt es nicht, entweder ja oder nein. Und wenn der Boxer es dann über die volle Distanz schafft, nach seiner vermeidlichen Unfähigkeit noch Runden weiterboxen kann, ist die Frage auch hinreichend beantwortet.
Die Gesundheit der Boxer steht im Kampf nun mal nicht an erster Stelle, ansonsten sollte man nicht boxen. Im Übrigen hätte der Arzt auch einfach nur seine subjektive Wahrnehmung abgegeben, das kann der Ref auch alleine. Er hätte die Pupillen-Reaktion gecheckt, die auch noch nach dem Kampf in Ordnung war.
Den Schuh muss sich die Ecke anziehen. Es gab einfach im ganzen Kampf keine Sequenz, wo der Ref zwingend abbrechen muss. In der Tat waren das meistens 1-2 Schläge die gefehlt haben. In Betracht der Gesamtzahl der Treffer mag dies einem absurd erscheinen, aber dann legt man einfach falsche Kriterien an.
Man was Du hier alles vom Stapel läßt, kann man so nicht stehen lassen. Natürlich steht die Gesundheit der Boxer an erster Stelle. Darum kann ich nicht vestehen, warum der Kampf nicht abgebrochen wurde. Briggs war absolut Chancenlos und stellenweise sogar Verteidigungsunfähig, er hat nur noch genommen und sich nicht mehr gewehrt. Der Ringrichter war absolut unfähig, er hätte den Kampf abbrechen müssen. Wenn Briggs jetzt bleibende Schäden davon trägt ist der Ringrichter und die Ecke von Briggs dafür verantwortlich.
Ich finde es für eine Schande, wenn solche total abgehalfterten Boxer wie Briggs angeheuert werde, um Sie dann ganz übel zusammenzuschlagen und sich danach noch als Held zu feiern lassen. Menschlich haben sich alle Beteildigten ein Armutszeugnis ausgestellt. Klitschko sollte endlich gegen Gegner boxen und nicht gegen Opfer- der Typ ist bei mir unten durch.
Tony Du solltest lieber im Fußball- Forum schreiben.