O-Scoring + Last Predictions: HUCK vs. AFOLABI // Povetkin vs. Nolan


Seht Ihr Huck nun in der TOP 3 (=ist er gegen ausreichend viele Top Leute Favorit?) ?


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Pride

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Huck ist mit Sicherheit nicht an diesen Tiel gelangt, weil er ein versierter Boxer mit überdurchschnittlicher Technik ist.
Solche Kandidaten wirst heute auf der HBO-Veranstaltung betrachten können.
Afolabi machte auf mich auch den Eindruck eines ausgebufften Sluggers, der zugegeben mit seinen Mätzchen bzw. mit seinem teilweise irregulären Abdrehen ein unangenehmer Boxer ist, und von sauberem Konterboxen seinerseits konnte ich heute nichts sehen.
Er hat sich oft an den Seilen stellen lassen und dadurch viele Runden weggeschenkt. Er war zu inaktiv und ein guter Finisher ist er auch nicht.

Ich habe hier kein sauberes, technisch gutes Boxen gesehen-von Huck habe ich das auch erwartet. Die Aktionen waren unvorbereitet und unsauber. Selten klare Treffer auf beiden Seiten.
Und dann immer dieses tumbe Drauflosgekloppe von Huck. Danach werden in der Zeitlupe, die angeblich so klaren Treffer als Luftlöcher oder Wischer entlarvt.

Wie gesagt, schick ihn mit Cunningham in den Ring und er ist seinen Titel ruckzuck wieder los. Ende.

PS: Wenigstens verhält sich Huck in brenzligen Situationen clever und klammert sofort.

Wie geschrieben auch Meine Meinung - nur ist deins in ausführlicher form:D:D
:thumb:
 

Kali

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warum denn nicht?!
Finde diesen satz unsinnig, denn die Boxgeschichte hat doch oft genug champs hervorgebracht die Technisch alles andere als gut oder versiert waren..
Huck gehört definitiv dazu^^

Klar gab es viele Champs, die technisch nicht sonderlich stark waren.

Kommt drauf an wie man "Durchschnitt" für sich definiert. Kann mir nicht vorstellen, dass von sagen wir mal 1000 Cruisergewichtlern 400, 500 technisch stärker sind als Huck. User Airtan hat vielleicht eine andere Definition von "Durchschnitt".

Aber das ist alles Semantik. Wir sind uns einig, dass Huck kein Ruler im Cruiser ist, und es auch nie werden wird. Dazu macht er zu viel auf Brechstange und zu wenig auf technische Finesse (kann er ja auch nicht anders). Dieser Stil verbraucht viel Kraft.

Zudem ist er auch nicht der Über-Puncher, wie er manchmal dargestellt wird. Er konnte Leute wie Ramirez und Afolabi nie punchmäßig gefährden. Ist aber andererseits von Leuten mit nicht sehr starken Punch ausknockbar: sieh Cunningham; Afolabi war nah dran, wäre der Uppercut ein paar Zentimenter mehr links gelandet - nämlich direkt aufs Kinn - wäre es das für Hucka gewesen.
Maccarinelli sah bis zur KO-Niederlage gegen Afolabi nach dem Punktestand zu urteilen mindestens so "gut" wie Huck aus. Und Maccarinelli war auch kein absoluter Überflieger.
Mit klugem Matchmaking und etwas Glück, wird aber Huck eine nicht geringe Zeit seinen Titel behalten können. Im durchwachsenen Cruiser ist womöglich auch der Gewinn eines anderen WM-Titels drin.
 

Lord Krachah

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Ich hatte es 117:111 für Huck. Afolabi hat durchaus das Potential gehabt hier zu gewinnen, war aber genauso wie gegen Maccarinelli wieder zwischendurch geradezu desinteressiert. Besonders die 6. Runde von Afolabi, in der Huck am Anfang definitiv noch angeschlagen ist, ist mir ziemlich unerklärlich. So hat Huck einen weiteren wirklich schweren Brocken bewältigt. Das ist schon stark. Wenn man bedenkt, wie hier andere die nichts geleistet haben teilweise abgefeiert werden, kann ich irgendwie nicht verstehen, dass Huck wirklich wenig Anerkennung bekommt. Naja, viele bewerten halt ausschließlich nach Sympathie.

@Tajiri262
Schön, dass du wieder aktiver bist, ich lese deine Scorecards sehr gern.:thumb:

Naja, ich vermute, Povetkin würde vielleicht sogar noch gegen den alten Holyfield verlieren.

:laugh2:
 

Tom_Tocca

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Klammern ist auch effektiv wenn man es kann. Tja und wenn der Ref nichts macht pech für den Gegner
:D

Was ich gut fand (und was IMO HUck den Kampf zu einem großen Teil gesichert hat) war sein Infight-Verhalten: Schlaghagel (nicht was man als genau bezeichnen kann), Klammern (Gegner kann und will scheinbar nix machen) um sich dann wieder mit eigenen Schlägen (die aus dem Clinch komischerweise meist genauer kamen) sich "herauszuarbeiten"...so "stahl" Huck die ein oder andere Runde...vor dem Kampf war man ja der Meinung, dass Huck im Infight unterlegen sein wird und eher auf Distanz boxen solle - das war dann allerdings das komplette Gegenteil und Huck kam eher in Bedrängnis, wenn Afolabi aus der Distanz seine Angriffsaktionen (schöner Jab zum Körper und die besagten 2 Aktionen, die Huck anklingelten - leider alles viel zu selten um erfolgreich zu sein) aufzubauen...
 

Lord Krachah

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Mit klugem Matchmaking und etwas Glück, wird aber Huck eine nicht geringe Zeit seinen Titel behalten können.

Wo braucht man denn da kluges Matchmaking? Cunningham wird eh bald IBF-Champion. Gegen alle anderen Boxer im Cruisergewicht ist Huck doch jetzt schon Favorit. Ich finde es einfach daneben (damit meine ich jetzt nicht speziell dich) hier so zu tun, als wäre Huck ein Paper-Champ wie die Kollegen Brähmer, Zbik, Sartison, Tajbert, Erdei oder Sylvester. Das ist er schlichtweg nicht.
 
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Was ich gut fand (und was IMO HUck den Kampf zu einem großen Teil gesichert hat) war sein Infight-Verhalten: Schlaghagel (nicht was man als genau bezeichnen kann), Klammern (Gegner kann und will scheinbar nix machen) um sich dann wieder mit eigenen Schlägen (die aus dem Clinch komischerweise meist genauer kamen) sich "herauszuarbeiten"...so "stahl" Huck die ein oder andere Runde...vor dem Kampf war man ja der Meinung, dass Huck im Infight unterlegen sein wird und eher auf Distanz boxen solle - das war dann allerdings das komplette Gegenteil und Huck kam eher in Bedrängnis, wenn Afolabi aus der Distanz seine Angriffsaktionen (schöner Jab zum Körper und die besagten 2 Aktionen, die Huck anklingelten - leider alles viel zu selten um erfolgreich zu sein) aufzubauen...


Richtig aus der Distanz kam von Huck nichts . Er hat den Kampf im Infight gewonnen.
 

BananaJoe

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Gebe auch meinen Senf dazu:

Huck hat bei mir mit 7:5 Runden gewonnen. Bis zur 10ten hatte ich ein Draw, dann ging Afolabi die Kraft aus und Huck hat clever zu Ende geboxt. Solange Huck Afolabi die Möglichkeit zu marschieren gab, sah er schlecht aus. Sobald Marco seine Powerpunches abgefeuert hat und danach in den Clinch ging, hat er die Runden für sich entschieden.

Der Kommentator wieder unter aller S** und Maske machte auf mich auch keinen kompetenten Eindruck.

Povetkin durfte sich am Sandsack austoben. Den Kampf hätte sich gespart werden können. Selbst Nolan hat mit dem geschobenen Jab connected, sobald dieser eingesetzt wurde. Mit dem Scheunentor sieht Povetkin gegen Wladimir keine Schnitte.
 

Tobi.G

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Das beste heute an der Veranstaltung war der Kommentar von Wegner in der Ecke zu Pianeta:Mann der Gegner ist ja noch langsamer als Valuev und das ist schon eine Kunst! :laugh2::cool3:
 

Pride

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Wo braucht man denn da kluges Matchmaking? Cunningham wird eh bald IBF-Champion. Gegen alle anderen Boxer im Cruisergewicht ist Huck doch jetzt schon Favorit. Ich finde es einfach daneben (damit meine ich jetzt nicht speziell dich) hier so zu tun, als wäre Huck ein Paper-Champ wie die Kollegen Brähmer, Zbik, Sartison, Tajbert, Erdei oder Sylvester. Das ist er schlichtweg nicht.

sorry, aber was? Meinste mich? einfach so nen post in die runde werfen ohne konkret jemanden anzusprechen, na ich weiß nicht^^

Also was ich hier lesen konnte hat nicht ansatzweise damit zu tun Huck als Paperchamp darzustellen oder Ihm das vorzuwerfen.
Es ist doch wahrlich kein Geheimnis das Huck boxerisch und technisch kein TopMann ist. Kritik wird ja wohl noch erlaubt sein...

Finde du schiesst mit deinem post klar übers ziel hinaus..
wie ich an anderer stelle schon erwähnt hab, verdient Huck natürlich anerkennung, aber nicht für boxerische oder technische meisterleistungen (die bringt er einfach nicht), sondern dafür das er das beste aus sich rausholt und so weit gekommen ist -> OBWOHL er so limitiert ist.

Was nun Erdei, Brähmer und co. mit dem ganzen zu tun haben ist mir schleierhaft und ebenso warum Erdei ein paperchamp sein soll, er hat Fragomeni besiegt und ist zu recht WM. Das der Fight shice war und beide es nicht verdient gehabt hätten den Titel mitzunehmen spielt doch keine rolle:D


btw. das Huck als Champ gegen die meisten anderen CWs favorit ist, ist doch standard,
dennoch wird es gegen die meisten besseren eine enge angelegenheit mit chancen auf ein upset^^
 

Kali

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Wo braucht man denn da kluges Matchmaking? Cunningham wird eh bald IBF-Champion. Gegen alle anderen Boxer im Cruisergewicht ist Huck doch jetzt schon Favorit. Ich finde es einfach daneben (damit meine ich jetzt nicht speziell dich) hier so zu tun, als wäre Huck ein Paper-Champ wie die Kollegen Brähmer, Zbik, Sartison, Tajbert, Erdei oder Sylvester. Das ist er schlichtweg nicht.

Gehe teilweise konform. Aber Erdei ist doch kein Paper-Champ. Der Sieg gegen Fragomeni war mMn zwar umstritten; doch wird der Italiener unterschätzt. Beide hätten eine 50-50 Chance gegen Huck.

Und Leute wie z. B. Flores, Hide, Alekseev, Ramirez (verlor nur knapp), ein aktiverer Afolabi, Hernandez, Lebedev, Wlodarczyk, Ross, ja auch Frenkel hätten nicht geringe Chancen Huck zu schlagen, auch mit KO.
Zwar wäre Huck gegen diese Leute für mich leichter Favorit, doch für eine freiwillige TV würde ich sie als Manager (noch) meiden.
 

buta

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Kann es sein, dass du die Messlatte sehr hoch ansetzt, weil es sich um Huck handelt? Wieviele Leute mit der Klasse Cunninghams rennen denn derzeit im Cruiser rum? Außer ein paar ganz ordentlichen Männern wie Flores und Ross setzt sich der Rest doch nur aus Talenten oder Schwellenhütern zusammen. Außer Cunningham muss Huck dort niemanden fürchten. Gegen jeden anderen würde ich ihn ohne weiteres favorisieren.

Wenn man bedenkt, dass Alekseev oder Hernandez unter der Last der Vorschußlorbeeren kaum noch laufen konnten, erscheint diese Überempfindlichkeit bei einem erfolgreichen Kämpfer wie Huck geradezu lächerlich. Hier werden Woche für Woche klassenübergreifend Boxer abgefeiert, die kaum mehr als Warrior-Mentalität in den Ring bringen, und bei Huck soll alles plötzlich nicht mehr gut genug sein? Was denn noch?

Er hat immerhin Alekseev-Bezwinger Ramirez knapp und verdient geschlagen, und heute den nächsten Brocken aus dem Weg geräumt, gegen den man ihm durchaus auch eine Niederlage zugetraut hatte. Bereits gegen Tokarev hat man ihn im Vorfeld schon am Boden gesehen, und gegen Battelo beschwor man die "schlechten Erfahrungen" aus seinen Sparringskämpfen mit dem Belgier, die das endgültige Aus bezeugen sollten. Auch das hat er gemeistert. Dass er sich diese Kämpfe nicht mit boxerischer Klasse sicherte, ist mir herzlich egal. Er verdient sich seine Erfolge mit harter Arbeit, und bekommt sie nicht durch kluges Matchmaking oder höchst fragwürdige Punktentscheidungen zugeschoben.
 

Tom_Tocca

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wie ich an anderer stelle schon erwähnt hab, verdient Huck natürlich anerkennung, aber nicht für boxerische oder technische meisterleistungen (die bringt er einfach nicht), sondern dafür das er das beste aus sich rausholt und so weit gekommen ist -> OBWOHL er so limitiert ist.

Was aber zu einem sehr großen Teil an seinem Trainer liegt...ich nenne Wegner ab sofort "The Puppetmaster"... :D

Göttlich fand ich, wie Wegner den Cortez immer wieder belegt hat, wenn der in die Ecke kam... :clown:
 

Jones

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sorry, aber was? Meinste mich? einfach so nen post in die runde werfen ohne konkret jemanden anzusprechen, na ich weiß nicht^^

Also was ich hier lesen konnte hat nicht ansatzweise damit zu tun Huck als Paperchamp darzustellen oder Ihm das vorzuwerfen.
Es ist doch wahrlich kein Geheimnis das Huck boxerisch und technisch kein TopMann ist. Kritik wird ja wohl noch erlaubt sein...

Finde du schiesst mit deinem post klar übers ziel hinaus..
wie ich an anderer stelle schon erwähnt hab, verdient Huck natürlich anerkennung, aber nicht für boxerische oder technische meisterleistungen (die bringt er einfach nicht), sondern dafür das er das beste aus sich rausholt und so weit gekommen ist -> OBWOHL er so limitiert ist.

Was nun Erdei, Brähmer und co. mit dem ganzen zu tun haben ist mir schleierhaft und ebenso warum Erdei ein paperchamp sein soll, er hat Fragomeni besiegt und ist zu recht WM. Das der Fight shice war und beide es nicht verdient gehabt hätten den Titel mitzunehmen spielt doch keine rolle:D

Es ging ja darum, dass Huck kein glück und gutes Matchmaking braucht um seinen Titel länger zu behalten. Mit gutem Matchmaking und Glück behält auch ein Paperchamp sein Titel eine weile. Von daher kann man solche Vergleiche schon ziehen. Huck kommt hier doch wirklich zu schlecht weg. Natürlich ist das technisch nix dolles, aber mit diesen Mitteln ist er zu einem der 3 besten Cruiser geworden. Bei anderen deutschen Boxern finden sich da doch immer gleich einige Leute die alles schön reden und Huck wird als unsymphat schlechter bewertet.
 

Lord Krachah

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Was nun Erdei, Brähmer und co. mit dem ganzen zu tun haben ist mir schleierhaft und ebenso warum Erdei ein paperchamp sein soll, er hat Fragomeni besiegt und ist zu recht WM. Das der Fight shice war und beide es nicht verdient gehabt hätten den Titel mitzunehmen spielt doch keine rolle:D

Erdei hat natürlich auf ehrliche Weise den Titel geholt, ist aber im Cruisergewicht nun nicht unbedingt Weltspitze. Ich bezog mich auch mehr darauf, dass nach jedem Kampf von Huck wieder ausgebreitet wird, dass ja der nächste Durchschnittsmann Huck sicher schlagen wird. Und das Sauerland jetzt bestimmt die Risikominimierungsschiene fahren wird, weil Huck sonst den Titel sofort wieder los wird (weiter oben konnte man ja sogar lesen, dass jeder Kirmesboxer besser als Huck ist). Das finde ich eben nicht richtig und übersieht meiner Meinung nach auch völlig, dass Sauerland bisher gerade nicht die Risikominimierungsschiene bei Huck gefahren ist. Deswegen dann auch der Vergleich mit den anderen "Weltmeistern".
 

xEr

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Gehe teilweise konform. Aber Erdei ist doch kein Paper-Champ. Der Sieg gegen Fragomeni war mMn zwar umstritten; doch wird der Italiener unterschätzt. Beide hätten eine 50-50 Chance gegen Huck.


Beide würden schwer gegen Huck ko gehen, da bin ich mir sicher. Nach ein paar Runden ständen sie unbeweglich und ohne jegliche Deckung vor Huck, da würden sogar dessen wilde Schwinger gnadenlos einschlagen.
 

Jones

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Kann es sein, dass du die Messlatte sehr hoch ansetzt, weil es sich um Huck handelt? Wieviele Leute mit der Klasse Cunninghams rennen denn derzeit im Cruiser rum? Außer ein paar ganz ordentlichen Männern wie Flores und Ross setzt sich der Rest doch nur aus Talenten oder Schwellenhütern zusammen. Außer Cunningham muss Huck dort niemanden fürchten. Gegen jeden anderen würde ich ihn ohne weiteres favorisieren.

Wenn man bedenkt, dass Alekseev oder Hernandez unter der Last der Vorschußlorbeeren kaum noch laufen konnten, erscheint diese Überempfindlichkeit bei einem erfolgreichen Kämpfer wie Huck geradezu lächerlich. Hier werden Woche für Woche klassenübergreifend Boxer abgefeiert, die kaum mehr als Warrior-Mentalität in den Ring bringen, und bei Huck soll alles plötzlich nicht mehr gut genug sein? Was denn noch?

Er hat immerhin Alekseev-Bezwinger Ramirez knapp und verdient geschlagen, und heute den nächsten Brocken aus dem Weg geräumt, gegen den man ihm durchaus auch eine Niederlage zugetraut hatte. Bereits gegen Tokarev hat man ihn im Vorfeld schon am Boden gesehen, und gegen Battelo beschwor man die "schlechten Erfahrungen" aus seinen Sparringskämpfen mit dem Belgier, die das endgültige Aus bezeugen sollten. Auch das hat er gemeistert. Dass er sich diese Kämpfe nicht mit boxerischer Klasse sicherte, ist mir herzlich egal. Er verdient sich seine Erfolge mit harter Arbeit, und bekommt sie nicht durch kluges Matchmaking oder höchst fragwürdige Punktentscheidungen zugeschoben.

Optimaler Beitrag zu dem Thema. Wenn man sich erinnert wie Alekseev, der immernoch ein großes Talent ist, abgefeiert wurde und Huck gewinnt gegen den Alekssev Bezwinger. Macca wurde doch auch so stark geredet und ist gegen Afolabi KO gegangen. Huck beist sich gegen den gleichen Mann durch und bringt den PS sicher nach Hause, aber man sucht die Fehler bei ihm, anstatt ihm für die Leistung respekt zu zollen.

Übrigens kam Huck diesmal im Interview nach dem Kampf auch besser rüber als zuletzt.
 

Kali

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Beide würden schwer gegen Huck ko gehen, da bin ich mir sicher. Nach ein paar Runden ständen sie unbeweglich und ohne jegliche Deckung vor Huck, da würden sogar dessen wilde Schwinger gnadenlos einschlagen.

Es muss heißen:...würden sogar dessen wilde Schwinger gnadenlos auf die Deckung und in die Luft einschlagen.

Ernsthaft, klar hätte Huck eine KO-Chance, vor allem gegen Fragomeni. Beide sind ihm aber technisch viel voraus und haben eine hohe Workrate.
Deshalb würde ich diese Kämpfe als vollkommen offen betrachten.
 
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