timeout4u
Bankspieler
- Beiträge
- 6.362
- Punkte
- 113
Schon ok, darf jeder sehen, wie er will, kein Problem.
Denke mir ja auch hin und wieder als älterer Jahrgang, dass die Boxer früher "besser" boxten, stärker waren, härter usw. Da ich aber oft mit jungen Leistungssportlern in Berührung komme, weiß ich, dass man der jungen Generation Unrecht tut und manches von außen falsch sieht und einschätzt.
Selbst im verstaubten Boxen haben sich Dinge entwickelt, das Training verbessert, optimiert usw. und diese Faktoren sollte man bei jeder aktuellen Bewertung nicht unterschätzen. Dinge wie ua. Kraft, Tempo, Schnelligkeit, Koordination, Athletik, Technik, Handlungsschnelligkeit sind heute im Leistungssport durchaus anspruchsvoller als früher, wenn man es ehrlich, objektiv und mit entsprechend Hintergrundwissen sieht. Dazu der höhere mediale Druck, die sich stetig steigernde und übertriebene Erwartungshaltung der Zuschauer, das laienhafte Expertentum und was weiß ich alles.
Das führt meiner Meinung nach zu einer verzerrten, ungerechten Wahrnehmung von sportlichen Leistungen.
Klar, kann deine Analyse natürlich nachvollziehen, sie wäre sogar begründbar, allerdings könnte man mit dieser Betrachtungsweise selbst zig Boxweltmeister heute als talentfrei, Boxlegastheniker ua. zeigen und darstellen.
Natürlich fehlen bei Bunn und seinem Gegner noch einige Punkte bis zur internationalen Spitze bzw. Weltklasse, trotzdem darf/sollte man das Ganze schon als Leistungssport auf besserem Level bewerten, wenn man es unvoreingenommen und wertefrei sieht.
Andersrum wäre z.B. Fury gegen Whyte auch nur Kirmesboxen gewesen, was ebf. eine Fehleinschätzung wäre.
Denke mir ja auch hin und wieder als älterer Jahrgang, dass die Boxer früher "besser" boxten, stärker waren, härter usw. Da ich aber oft mit jungen Leistungssportlern in Berührung komme, weiß ich, dass man der jungen Generation Unrecht tut und manches von außen falsch sieht und einschätzt.
Selbst im verstaubten Boxen haben sich Dinge entwickelt, das Training verbessert, optimiert usw. und diese Faktoren sollte man bei jeder aktuellen Bewertung nicht unterschätzen. Dinge wie ua. Kraft, Tempo, Schnelligkeit, Koordination, Athletik, Technik, Handlungsschnelligkeit sind heute im Leistungssport durchaus anspruchsvoller als früher, wenn man es ehrlich, objektiv und mit entsprechend Hintergrundwissen sieht. Dazu der höhere mediale Druck, die sich stetig steigernde und übertriebene Erwartungshaltung der Zuschauer, das laienhafte Expertentum und was weiß ich alles.
Das führt meiner Meinung nach zu einer verzerrten, ungerechten Wahrnehmung von sportlichen Leistungen.
Klar, kann deine Analyse natürlich nachvollziehen, sie wäre sogar begründbar, allerdings könnte man mit dieser Betrachtungsweise selbst zig Boxweltmeister heute als talentfrei, Boxlegastheniker ua. zeigen und darstellen.
Natürlich fehlen bei Bunn und seinem Gegner noch einige Punkte bis zur internationalen Spitze bzw. Weltklasse, trotzdem darf/sollte man das Ganze schon als Leistungssport auf besserem Level bewerten, wenn man es unvoreingenommen und wertefrei sieht.
Andersrum wäre z.B. Fury gegen Whyte auch nur Kirmesboxen gewesen, was ebf. eine Fehleinschätzung wäre.
Zuletzt bearbeitet: